Diese FF ist eine gemeinschafts-FF. Bellatrix Lestrange ^^ und ich haben beschlossen, diese FF zu schreiben, da sie sehr spannend und interessant ist. Diese FF hat allerdings eine kleine Vorgeschichte. Ihr werdet euch jetzt bestimmt fragen, warum diese Geschichte ein Vorspiel hatte. Einige von euch kennen dieses Vorspiel bereits. Ich gehe jetzt mal für diejenigen, die es nicht kennen, in der Zeit etwas zurück. Ich möchte kurz eine Zusammenfassung vom letzten Schuljahr schreiben: Also, wie ihr ja wisst, habe ich damals Pflege magischer Geschöpfe unterrichtet. Dort haben wir eine Reise nach Barakuda gemacht und genau auf dieser Reise hat es zwischen Bellatrix und mir gefunkt. Seitdem sind wir zusammen und haben eine Art Verhältnis. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum man dann eine FF schreibt. Nun, die Sache ist ganz einfach. Bellatrix und ich haben uns überlegt, dass man nicht nur über die Beziehung etwas im Unterricht schreiben soll, sondern daraus eine FF machen kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese FF jetzt nur aus kitschigem Gerede und Liebesschnulzen besteht, sondern sie behandelt die Beziehung in der unterrichtsfreien Zeit. Jedoch geht es nicht nur um die Beziehung, sondern auch darum, welche Hürden Bellatrix und ich außerhalb des Unterrichts auf uns nehmen. Also kurz um die freie Zeit in Hogwarts und somit auch um die Zeit die ich als Lehrer außerhalb des Unterrichts verbringe in Hogwarts. Es geht also um die Schwierigkeiten in einer Beziehung, um die Arbeiten eines Lehrers und einer Schülerin und um die Dinge, die sie außerhalb ihres Unterrichts und ihrer Beziehung noch so erleben. Also, ihr dürft gespannt sein.

So, Prof Lupin hat ja soweit ich gesehen habe alles erklährt
Danke dir
So, ich stell dann mal den ersten Teil des' FF's rein

"Nathalie (Bellatrix) Lestrange sah auf. Der Unterricht war beendet und die Schüler packten ihre Sachen zusammen und verließen daraufhin den Klassenraum.
Bella hingegen stopfte ihre Sachen lediglich in ihre Tasche und kam dann nach vorne zu ihrem Lehrer Remus Lupin, mit dem sie eine (ziemlich komplizierte) Beziehung führte.
Nach den Stunden war selten Zeit zum reden, denn er musste meist sofort weg in sein Büro oder seine nächste Klasse empfangen.
Auch in den Stunden kümmerten sie sich ja eher um den Unterricht.
Wenn Lupin mal Zeit hatte, musste Nathalie meist lernen, um die Prüfungen zu bestehen und wenn sie konnte, kam bei Remus meist was dazwischen.
Selbst jetzt hatte sie zu ihrem Bedauern nur ein paar Minuten, dann musste sie auch schon in den Verwandlungsunterricht.
Remus Lupin sah auf.
Bellatrix! Schön, dass du hier bist.
Hast du nicht eigendlich Unterricht?
Er lächelte freundlich und verständnnisvoll.
Bella erwiederte sein lächeln und strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht.
Erst in ein paar Minuten.
,antwortete sie ihm.
Weißt du, manchmal gibt es Zeiten, wo ich mich frage, wann ich dich jemals außerhalb des Unterrichts sehen kann.,
fügte sie noch recht leise hinzu.
Wie sollte sie ihm bloß sagen, dass sie mehr Zeit mit ihm verbringen wollte?
Doch Lupin sprach das Thema zuerst an.
Ich weiß, was du meinst.
Das Gleiche frage ich mich auch oft, sicher, ich weiß, du musst für deine Fächer lernen und ich muss meine vorbereiten , aber trotzdem.
Sein Lächeln hatte nun etwas trauriges und Nathalie senkte den Blick, da sie dieses traurige Lächeln nicht ertragen konnte und wollte.
Es muss doch einen Tag geben, wo wir beide können!?
Spätabends oder so. In Begleitung eines Lehrers darf ich auch später noch raus.
Nathalies Ton war fast flehendlich.
Ich weiß....
...ich werde schauen, was sich machen lässt....,
seufzte er.
Nathalie lächelte wieder und ihr Blick viel auf seine Armbanduhr.
Verdammt, ich hab mich verquatscht, wenn ich mich jetzt nicht beeile, komm ich zu spät!!!,
schoss es ihr duch den Kopf.
Auch Lupin hatte dies gemerkt.
Du musst zum Unterricht, Bella, ich will nicht Schuld sein, wenn du zu spät kommst.,
sagte er.
Nathalie nickte, gab ihm einen flüchtigen Kuss und stürmte dann Hals über Kopf raus, um noch pünktlich zum Unterricht zu erscheinen.
Sie bremste schlitternd vor dem Klassenzimmer ab.
Die Tür war gerade offen gegangen und die Schüler betraten das Zimmer.
Bellatrix folgte ihnen..."

Remus Lupin sah Bellatrix wieder in den Unterricht stürmen. Oh ja, Verwandlung war ein sehr schönes Fach und Bellatrix sah noch dazu verdammt gut aus. Ach, jetzt geriet er wieder ins Schwärmen. Es war schon merkwürdig, wie sie damals zusammen gekommen waren. Er seufzte. Er hatte damals im Krankenflügel gelegen mit einer dicken Lungenentzündung. Vorher hatten sie jedoch eine Reise in das Land der Indianer, Barakuda, gemacht um einige magische Geschöpfe kennen zu lernen. Bellatrix hatte ihm während der Reise oft genug Signale gegeben, die besagten, dass sie etwas von ihm wollte, jedoch war er ein Lehrer und konnte dieses nicht annehmen. Ja, dann lag er im Krankenflügel und Bellatrix war stärker dennje mit ihrem Wunsch rausgerückt. Er machte sich diesen klar und willigte nach einigen Ausflüchten und versuchen, sie umzustimmen, in eine Beziehung ein. Er wusste noch, dass es für das junge Mädchen ein sehr harter Schritt war, es ihrem Lehrer zu gestehen, dass sie ihn liebte, denn sie hatte damals sehr viel geweint. Jedoch schien auch die Gesundheit ein Einsehen zu haben. Ein paar Tage später war er damals wieder im Unterricht erschienen und die Schüler waren mehr als Dankbar dafür gewesen. Es klopfte an der Klassenzimmertür. „Herein!“ Ein schlaksiger Junge mit großen Händen und Füßen betrat den Raum. „Ähm, Professor. Sie wissen, dass sie jetzt bei uns Unterricht haben, oder?“ Remus Lupin seufzte. „Natürlich weiß ich das, Ron. Ich will nur noch kurz meine Sachen zusammenpacken, dann bin ich wieder für euch da.“ Ron lächete freundlich und verließ die Klasse. Lupin beeilte sich und in Sekundenschnelle war er wieder in seinem Unterricht.

Nette Geschichte bisher, aber irgendwie finde ich, das sich eure Schreibstile sehr unterscheiden. Ich finde, das es auch nicht gut ist, wenn du Natha als Remus und als Nathalie schreibst und dann im nächsten Post schreibt Lupin wieder mit Beiden.

Naja, ist nur meine Meinung. Ich werds weiter mitlesen. ^-^

Mach dir da mal keine Sorgen. Wir haben es so abgesprochen, denn wir schicken uns immer gegenseitig die Posts. Wir haben das so vereinbart, demit die Posts nicht immer so kurz sind. Aber wir können das auch gern ändern. Aber jetzt bitte nicht mehr in diesen Thread posten, denn sonst verliert man den Faden der Geschichte. Wenn ihr Kritik, egal ob negativ oder positiv, äußern wollt, erstellt doch bitte ein neues Thema dazu.

Sooo ich stell dann mal die Fortsetzung rein^^
Hab mich wiedermal ans tippen gemacht und Remus Lupin (:wink:) dann mal die Pn geschickt^^
Gehen jetzt übrigens auf Xerlars vorschlag/Kritik ein , Lupin spielt sich, ich spiel mich, Die einzelnen Charas sind dann unter uns ausgemacht (bispielsweise spielt Lupin Snape und ich Malfoy )
Nundenn, lange Rede (okay so lang jetzt auch nicht ,) kurzer Sinn.
Hier ist dann also die Fortsetzung:

Nathalie betrat den Klassenraum, allerdings waren ihre Gedanken ganz woanders.
Sie kreisten -wie konnte es auch anders sein- um Remus Lupin.
Es war verdammt schwer, sich nicht anmerken zu lassen, dass sie mit den Gedanken ständig woanders war.
Nur leider brachte sie ihre Gedanken auch in ihre Texte mit rein, zum Beispiel hatte sie letztens in Astronomie etwas über den Mond schreiben müssen, dabei wollte sie sagen, dass er auf Lateinisch "Luna" hieß, und stattdessen hatte sie "Lupin" geschrieben.
Natürlich hatte sie dies auch wiedermal übersehen und ihren Aufsatz auch so abgegeben, das Remus davon nichts wusste, war reine Glückssache.
Bellatrix suchte sich einen Platz ganz hinten, ihren Gedanken nachhängend.
Sie stapelte lustlos einige Bücher vor sich auf und stützte den Kopf auf ihren Händen.
Bella hörte Prof McGonnagoll nicht zu, die etwas über Animagie erzählte sondern kritzelte auf einem Stück Blatt rum.
Damit es nicht allzu auffiel, zeichnete sie nur einen Wolf und nicht Lupin, denn im zeichnen war sie ausgesprochen gut und sie wusste,dass sie Lupin problemlos hinkriegen würde, aber das wäre ja ein bisschen arg auffällig.
Der Wolf lief durch einen Wald, es war ein schöner Wolf, er hatte graues Haar, durchzogen von schwarzen und weißen Strähnen, seine Augen waren blau.
Als Nathalie Schritte vernahm, schob sie das Blatt unauffällig unter die Bücher, starrte McGonnagoll an und wartete, bis sie wieder weg war.
Der Unterricht verging für sie wie in Zeitlupe und sobald er beendet war, sprang sie auf und stürmte raus.
Sie rannte fast in einen Slytherin Kollegen rein, der im Krankenflügel war.
Beim Aufblicken erkannte sie Malfoy.
"Soso, da ist also die Blutsverrätergöre die unser Haus in Verruf bringt!?
Wundert mich, das du in Slytherin bist, und soetwas nennt sich Lestrange, pah!",
schnaubte Malfoy und rempelte sie feste an.
Nathalie wirbelte zu ihm herrum.
"Halt du mal schön den Rand, jaah?! Es geht dich überhaupt nichts an, was ich mache!
Und für meinen Nachnamen kann ich nichts, genauso wenig für das angeblich so edle Haus Slytherin!",
fauchte sie, machte auf dem Absatz kehr und stürmte den Gang entlang zum Zaubertränke unterricht.
Hier saß sie leider Gottes ganz vorne und Snape konnte sie seid der Sache mit Lupin nicht leiden und behandelte sie mindestens so schlimm wie Harry.
Sie merkte seinen Blick auf sich ruhen, versuchte ihn aber zu ignorieren, bis die anderen Schüler reinkamen und sie Snape ansehen musste.....

Severus Snapes Lippen kräuselten sich zu einem bitteren Lächeln. Er stand am Lehrerpult und sah auf seine Schüler herab. „Schön, schön, schön. Und wieder darf ich Sie in die Kunst der Zaubertränke einweisen. Schlimm genug, dass noch so viele von Ihnen diesen Unterricht besuchen. Oder sollte ich es doch etwa an ein Wunder grenzen lassen. Zumindest das Verhalten von miss Lestrange hätte sie letztes Jahr beinahe durch die Prüfung fallen lassen. Kein Wunder, wenn man sich einem Werwolf an den Hals wirft.“ Er grinste hämisch. „Das ist die größte Schande, die Sie jemals über das Haus Slytherin bringen konnten, Miss Lestrange. Aber nun gut, heute beginnen wir mit dem Trank des ewigen Hasses. Für diesen Trank benötigen Sie jede Menge Bitterstoffe. 100 g Sauerampfer…“ Snape schwang den Zauberstab und schrieb die Zutaten an die Tafel. Immer wieder fixierte er die Gryffindors und Bellatrix mit einem gehässigen Blick, der sie alle zu durchbohren schien. „Bitte finden Sie sich in dreier Gruppen zusammen und geben Sie mir am Ende ihre Ergebnisse ab.“ Während die Schüler die Zutaten holten und ihre Tränke zubereiteten, schritt Snape wie eine zu groß geratene Fledermaus durch die Reihen. Am Ende der Stunde sammelte er die Flaschen ein und sagte: „Bitte denken Sie daran, dieser Trank hat extreme Nebenwirkungen. Wenn Sie auch nur eine Zutat nicht richtig abgewogen haben, schlägt der Hass nicht nur in Abneigung sondern auch in Jähzorn und Hysterie um. Hm, ich schlage vor, wir testen die Tränke an Ihren Haustieren. Sie müssten sich dann gegenseitig beißen, aber nicht mehr. Wenn ein Trank fehl schlägt, dann wird das Haustier, wann von dem trinkenden Haustier angegriffen wird, leider einen sehr schnellen Tod erleiden. Ich schlage vor, wir fangen mit Miss Lestranges Trank an.“ Er nahm eine Flasche in die Hand, die mit bläulicher Flüssigkeit gefüllt war. Ein Raunen ging durch die Klasse und dann wurde es still.

(so , wir sind fleißg ) *grins*

Bellatrix kam nicht umhin zu Grinsen.
Sicher, sie musste jede Menge Spott ertragen, schon immer, denn es war nunmal selten, dass Slytherins mit Halbblütern zusammenkommen.
Natürlich war es fies, wie Snape sie behandelte, sodass sie nicht umhin kam, kaum merklich in sich rein zu flüstern.
"Pech, er muss ja nicht dieses "Haus" leiten"
Glücklicherweise schien Snape diese Bemerkung zu überhören, oder tat zumindest so.
Nathalie biss sich auf die Zunge.
Sie und ihre Große Klappe, zumindest bei den Lehrern sollte sie die mal halten.
Bella war nicht schlecht in Zaubertränke und dennoch wäre sie letztes Jahr wirlich fast durch die Prüfung gerasselt.
Malfoy zischte ihr leise ein spöttische Bemrkung ins Ohr Und Nathalie (die leider neben ihm saß, von Snape verordnet, sicherlich um sie zu triezen) trat ihm unterm Tisch feste gegens Schienbein.
Malfoy keuchte extra laut und petzte natürlich alles.
"Professor! Bellatrix hat mich wiedermal ohne Grund getreten!"
Bellatrix' sah ihn zornig an, sie gab sich keine Mühe, ihren Tonfall zu verändern oder gar leiser zu sprechen.
"Ja hab ich, nur weil du so'n Scheiß laberst , MALFOY!
Halt einfach deine Fresse, dann lass ich dich auch in Ruhe, klar?!"
Malfoy wusste, Snape würde ihn nicht bestrafen und zischte ihr so leise ins Ohr, das Snape tun konnte, als hätte er es überhört.
"Jaah, nur, wer glaubt dir noch, wie ich schon sagte, verhalte dich nicht wie ein dreckiges Schlammblut und ich werde dich in RUhe lassen"
Nathalie schnaubte verächtlich.
Sie sagte nichts, denn Snape begann nun, ihr Fläschchen (was sie gerade abgegeben hatte) langsam aufzudrehen um es zu testen.
Bellatrix lies sich nicht beeindrucken.
"Natürlich stimme ich ihnen auch zu,"Professor"",
meinte sie, wobei der Sarkastische Unterton kaum zu überhören war.

Snape lauschte Malfoys Worten. Er nickte knapp und meinte nur: "Prof. Lupin wird darüber nicht gerade begeistert sein. Er hat gerade, soweit
wie ich unterrichtet bin, eine ernste Unterredung mit Prof. Dumbledore. Folgen Sie mir, Miss Lestrange, dann werden wir dieses klären."
Snape schritt eilig zur Klassentür hinaus und winkte Bellatrix, ihm zu folgen.
Remus Lupin betrat das Büro des Schulleiters. Dieser hatte ihm eine dringende Eule ins Klassenzimmer geschickt, was bei Dumbledore recht
selten war. Der Schulleiter lächelte ihn freundlich an und bat ihn, sich zu setzen. "Remus, du hast jetzt schon ein ganzes Jahr lang Pflege
magischer Geschöpfe unterrichtet. Da dieses Schuljahr bald zuende ist, und der ehemalige Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste
den Posten niederlegen möchte, möchte ich dich fragen, ob du erneut bereit wärst, diese Stelle zu übernehmen." Dumbledore sah Lupin
abwartend an. Lupin schluckte. Er wollte Dumbledore etwas erwidern, doch schien dieser seine Gedanken gelesen zu haben und meinte: "Sei
unbesorgt, Remus. Severus wird dir wie üblich den Wolfsbanntrank zur Verfügung stellen. Ich habe Severus erneut eingeschärft, dass er über
dein kleines Geheimnis stillschweigen soll." Lupin konnte es nicht fassen. Das alles tat Dumbledore nur für ihn. Das war ein großes Lob
wert. Er lächelte dankbar und seufzte. Er mochte Verteidigung gegen die dunklen Künste wirklich sehr. "Selbstverständlich werde ich die
Stelle annehmen, wenn sich kein weiterer Lehrer für dieses Fach findet." Kaum hatte Lupin das gesagt, klopfte es an der Tür. Sie öffnete
sich auf Dumbledores Antwort und Prof. Snape kam mit begleitung herein. "Schulleiter, ich würde sie gern auf ein Wort sprechen. Lupin, wie
finden Sie es, dass ihre ehemalige Schülerin, Miss Lestrange, Mr. Malfoy so einfach körperlich verletzt und beschimpft?" Lupin musterte
Snape und Bellatrix und sah sie dann ungläubig an. Auch Dumbledore brauchte einige Zeit, um sich zu sammeln.

Nathalie sah auf.
Sie zeigte ihre Sorgen nicht, was, wenn Dumbledore sie der Schule verweisen würde?
Oder sonstiger Ärger?
Bella erhob sich und bemerkte die mitleidvollen Blicke der Gryffindors.
Die Slytherins johlten, was hätten sie auch sonst tun sollen?
Bellatrix folgte Snape, sie sagte rein garnichts, denn würde sie es tun, hätte sie Snape vermutlich so arg beschimpft, dass sie sicher von der Schule folg, denn nun kochte Zorn in ihr auf.
Als sie Dumbledores Büro betraten, kriegte sie einen mittelschweren schock.
Dort saß: Remus Lupin, der bei Snapes Erklährung Nathalie leicht verwirrt ansah.
Bellatrix zeigte ihre nun noch Stärkere Angst nicht, Lupin war sicher schon enttäuscht genug von ihr, verständlich.
Und dennoch erklährte sie.
"Ich habe Draco Malfoy keinesfalls Grundlos "verletzt", Sir.
Ich höre mir nunmal nicht ständig von ihm an, ich sei eine Schande für Slytherin, eine Blutsverräterin oder ähnliches.
Da Sie vorher das Gleiche gesagt hatten, war es völlig selbstverständlich, dass ic mir sowas nicht nocheinmal bieten lasse.
Dann wollen Sie noch mein Tier umbrigen bzw. Sie hätten kein Problem damit.
Wie Sie sehen hatte ich sehr wohl meine Gründe für meine Reaktion gehabt."
Nathalie sprach im normalen Ton und dennoch bebte ihre Stimme vor unterdrückter Wut.
Sie solle Malfoy allen Ernstes grundlos "verletzt" haben?
Außerdem triefte ihre Stimme beim "sir" vor sarkasmus, sie konnte ihre Wut nuneinmal nicht so unterdrücken, wie Remus meist.
Sie wusste nicht, was jetzt kam und ihre Nerven waren angespannt.
Sie sah keinen direkt an, sondern stierte mehr oder weniger zu Boden, denn ihre Augen funkelten vor Zorn...
Und doch war sie auch besorgt.
Was würde Remus jetzt über sie denken???

Dumbledore stützte sein Kinn auf seine Fingerspitzen. Snape sah ihn fragend an. Dumbledore meinte nur: "Ich würde es bevorzugen, wenn Sie,
Severus sich Ihrer Klasse widmen würden. Bellatrix wird bestimmt gleich nachkommen, wenn ich das Ganze mit ihr geklärt habe." Er zwinkerte
Bellatrix zu. Dann sah er in das Gesicht von Remus, was für einen sehr kurzen Augenblick tiefe enttäuschung und Missbilligung aufwies.
Snape nickte knapp und verließ den Raum. Dumbledore wandte sich dem jungen Mädchen zu: "Nun, Bellatrix, du weißt durchaus, dass du dich
hättest etwas mehr beherrschen müssen. Mr. Malfoy hat genauso wie jeder andere Mensch seine Macken und ist natürlich sehr stolz auf sein
Haus. Du darfst es ihm nicht übel nehmen, dass er solche Kommentare ließ. Ich werde Mr. Malfoy allerdings mal zur Rede stellen, denn ich
bin durchaus unterrichtet, dass du dich verletzt fühlst." Er blickte stillschweigend von einem zum Anderen. Dann lächelte er: "Bitte widme
dich jetzt wieder dem Unterricht. Ich finde, dass sich diese Angelegenheit schnell klären lsst und sich nicht wiederholen wird." Dumbledore
schien diese Unterredung für beendet zu halten. Mit einer leichten Bewegung stand Remus auf und verließ wortlos das Büro. Lupin hatte
während der ganzen Unterredung geschwiegen, was auch Dumbledore etwas irritierte.
Der Tag verging sehr schnell und am Abend sank Remus totmüde ins Bett. Er konnte nicht fassen, was sich da wieder zwischen den beiden
Slytherins abgespielt hatte. Leichte Verwirrung und etwas Wut stieg in ihm auf. Dann erschrak er, denn er spührte in seinem Unterleib ein
leichtes Kribbeln und ein warmes Gefühl aufsteigen. Er schüttelte den Kopf. Hatte er es sich nur eingebildet, oder hatte da grad noch
jemand an der Tür geklopft?

Bellatrix nickte.
Es passte ihr keinesfalls, doch das sagte sie natürlich nicht, denn die Erleichterung darüber, dass sie keinen Ärger kriegte, war zu groß.
Nathalie nickte und ging dann wieder nach unten, Lupin hatte tatsächlich ziemlich enttäuscht ausgesehen!
Sie musste bald mit ihm sprechen, DRINGEND.
Einige Gryffindors liefen ihr aus dem Kerker entgegen.
Darunter Alice, ein blondhaariges Mädchen mit einer verdammt großen Klappe.
Bella mochte sie, denn bei ihr wusste man immer, woran man war.
"Und? Was ist passiert, boa, du glaubst garnet wie Malfoy rumgeprahlt hat!",
meinte sie lächelnd.
"Was passiert ist... Nunja... Malfoy hat geprahlt? Und warum wundert mich das jetzt nicht?
Nun, wir gingen nach oben und leider Gottes war nicht nur Dembledore da, sondern auch Prof Lupin...."
Alice unterbrach sie jäh.
"Ach du Scheiße!",
rief sie aus, während die anderen Gryffs die Hände vor den Mund schlugen.
Nathalie lachte.
"Ach, passt schon, ich---"
"HE!! Was musstest du machen?
Kriegste Nachsitzen?
Achja, und schön brav sein, sonst fliegst du noch!"
Das war offensichtlich Malfoy, noch ehe Nathalie was sagen konnte, hatte Alice schon den Zauberstab gezogen.
"Wag es nicht, so mit ihr zu sprechen du Schleimscheißer!"
Malfoy lachte und Nathalie brachte ihre Freundin dazu, den Zauberstab sinken zu lassen.
Sie schaffte es soger, mit hilfe der Gryffindors, Malfoy den ganzen Tag über nicht mehr über den Weg zu laufen.

Gegen Abend verabschiedete sie sich dann und lief in Richtung Lupins Büro.
Peeves der Poltergeist folgte ihr laut singend.
"Peeves, Halt die Klappe!",
fauchte Nathalie und ging noch schneller, bis sie fast rannte.
"Ohooo, wer wird denn da grantiiiiiick????
Die kleine Bellaaaaaaa...",
frohlockte er.
Bellatrix kochte vor zorn, doch sie riss sich zusammen.
Vor Lupins Büro dann, hielt sie inne, zögerte und klopfte dann.
Sie hatte ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend.
Hoffentlich würde er aufmachen...

Lupin musste gegen dieses ekelige Gefühl ankämpfen. Er durfte jetzt nicht schwach werden. Er sah auf die Uhr. Es war 23:15 Uhr. Verwundert
sah er zur Tür. Dann stieg er aus dem Bett und zog sich seine Kleidung an. Er sah in den Spiegel und merkte, dass er wohl schon etwas
gedöst haben musste. Er sah ziemlich schlaftrunken aus und fühlte sich dennoch so müde. Er ging zur Tür und öffnete diese. Starke
Verwunderung spiegelte sich in seinem Gesicht. Er winkte, als Zeichen, dass sie eintreten solle. Er schloss die Tür und sagte dann leise:
"Bella, was machst du denn hier? Ich hoffe, du weißt, wie spät es ist und dass du dich um diese Uhrzeit nicht hier rumtreiben solltest." Er
sah das Mädchen prüfend an. Sie schien etwas auf dem Herzen zu haben. Und wieder stieg dieses heiße kribbeln in ihm auf und er verzog sein
Gesicht. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Ärger kochte in ihm hoch. Dennoch schluckte er und sagte: "Ich denke jedoch, dass du nicht
ohne grund hier bist. Also, was ist los? Kann ich dir irgendwie helfen?" Abwartend sah er sie an.

Nathalie dachte gerade, sie könne wieder gehen, Lupin schlief wahrscheinlich schon, als die Tür aufging.
Rasch trat sie ein, weiter entfernd hörte sie Peeves ein Lied singen, mehr als "Das kleine Bellaaaaalein" verstand sie aber nicht, denn die Tür wurde gesschlossen.
Sie lächelte Remus schüchtern an.
"Ja, ich hab allerdings was auf... naja, auf dem Herzen...
Wegen heute Mittag, weißt du... ich...ehm..."
Weiter sprach sie nicht, was solle sie bloß sagen?
Vllt wusste Lupin schon, was sie sagen wollte...
vllt musste sie aber ihre Gedanken in Worte fassen...
Wieder hörte sie Peeves vorbeischwirren diesmal mit den Worten "Ist nicht wüüüüüüürdig nach Slytherin zu gehen, die kleine, brave Bellaaaaaaaaaaatrix"
Nathalie verdrehte entnervt die Augen, wie wäre es, wenn dieser bescheuerte Poltergeist mal seine Klappe halten würde??????
Es war ja zum kotzen, dann war sie nicht bei den Slytherins, dann kam Peeves...
Doch nun plagte sie wichtigeres, Remus....

Remus räusperte sich leise. Er hob den Kopf, was ihn noch größer erscheinen ließ, als er schon war. Dann schritt er zur Tür und öffnete sie. "Peeves, der blutige Baron wird nicht gerade erfreut sein, wenn er erfährt, was du mitten in der Nacht anstellst", sagte er und sah dem Poltergeist streng nach. Er wusste, dass Peeves furchtbare Angst vor dem Hausgeist der Slytherins hatte. Leise schloss er wieder die Tür. Dann wandte er sich erneut an Bellatrix: "Nun, ich bin leider nicht im Stande Gedanken zu lesen, Bellatrix. Ich weiß wohl, was heute Mittag passiert ist, jedoch wüsste ich nicht, warum du mitten in der Nacht zu mir kommst. Ich bin mir sicher, Dumb... äh Professor Dumbledore hat alles mit dir besprochen und ihr seid zu einer guten Lösung gekommen. Ich fürchte, ich werde dir wohl nicht weiterhelfen können." Er gähnte. Dann streckte er sich und sah das Mädchen abwartend an.