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[HP] The Stone of Gatwick oder das Geheimnis der Potters [16.05]

Larien
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Beitragvon Larien » Do 08 Feb, 2007 22:23

jaja die liebe Cho. Ihr seht, ich bin eine Person, die gerne unerwartetes hervorbringt *g*

Vielen dank für eure Kommis. es geht auch schon weiter


Harry starrte auf den Brief und las ihn immer und immer wieder durch. Sein Herz schlug schneller, als er die Worte und ich werde dich immer lieben erneut las. Es ärgerte ihn, dass sich ein Gefühl der Freude in ihm ausbreitete bei diesen Worten. Er zwang sich von dem Brief aufzusehen und schaute geradewegs in Zacks Augen. Er hatte ihn scheinbar beobachtet. Als er Harrys Blick bemerkte, sah er ihn fragend an. „Na, wer schreibt?“ Harry schüttelte den Kopf. „Niemand wichtiges. Jemand, den ich von früher kenne.“ Er versuchte, diese Worte beiläufig klingen zu lassen, wusste aber, dass es ihm nicht gelang. Zack schien nichts zu bemerken, denn sein Blick ruhte wieder auf seinem Buch. Harrys Gedanken wirbelten herum. Er bemerkte nicht, dass er den Brief in seiner Hand zerknüllte. Er starrte ins Feuer und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Wieso schrieb Cho ihm? Was bezweckte sie damit? Sie sollte doch wissen, dass er kein Interesse mehr an ihr hat. Schliesslich war sie ja dabei, als das mit ihnen eskalierte. Wie konnte sie denken, dass er nach alle dem noch irgendeinen Gedanke an sie verschwendet hatte? Er runzelte die Stirn und seufzte leise. Und doch hatte er es getan. Er hatte so lange gebraucht, bis er endlich über sie hinweg war. Und doch, irgendwo in ihm drin gab es noch immer noch Gefühle für sie, die er unterdrückte. Er wollte sie nicht frei lassen. Er war jetzt mit Ginny zusammen und das war das Einzige, was jetzt zählte. Da könnten so viele Mädchen kommen, wie wollten, seine Gefühle für Ginny würden sich nie ändern. ‚Genau so wenig wie die für Cho’, sagte eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf. Harry schüttelte den Kopf. Er wollte so etwas nicht hören. Nicht von sich selbst. Er wollte nichts hören, was irgendwie der Wahrheit entsprechen könnte. Harry fuhr sich durch die Haare und stand auf. Mit einem Blick auf Zack durchquerte er den Gemeinschaftsraum und wollte gerade die Treppen zum Jungenschlafsaal hinaufsteigen, als Zack ihm zurief: „ Also ich würde da jetzt nicht stören Harry.“ Harry hielt inne und drehte sich um. Zack sass breit grinsend auf seinem Sessel und sah ihn an. Harry musste ebenfalls grinsen und wurde so von dem Brief abgelenkt. „Stimmt ja. Danke für den Hinweis..ähm..“- „Zack. Mein Name ist Zack“, sagte Zack lachend. „Tut mir Leid Zack. Ich muss mich wohl erst wieder daran gewöhnen, dass es hier neue Gesichter gibt, mit denen man sich unterhalten kann.“ Im selben Moment ertönte hinter Harry ein begeisterter Schrei. „Harry! Du bist ja wieder hier!“ Harry schoss die Augen und versuchte, sich aus dem Staub zu machen, doch es war zu spät. Ein Junge mit mausgrauem Haar hatte ihn schon eingeholt und strahlte ihn an. „Wie geht es dir Harry? Was ist mit dir passiert Harry? Bist du schon lange wieder hier?“ Colin Creevy hüpfte beinahe auf und ab vor Aufregung. „Hallo Colin.“, sagte Harry „Danke, mir geht es gut. Ich bin seit heute wieder hier.“ Harry setzte sich neben Zack auf einen Sessel und nahm sich sein Buch vom Tisch. Er hoffte inständig, dass Colin verschwinden würde. Doch der Junge schien überhaupt nicht beeindruckt und setzte sich geradewegs neben Harry hin. „Es war schrecklich, als ich gehört habe, dass du im Krankenflügel liegst. Ich wollte dich zusammen mit meinem kleinen Bruder besuchen, aber Madame Pomfrey hat uns nicht gelassen. Ah da ist er ja. Hey Dennis! Schau mal, wer wieder da ist!“ Colin sprang heftig von seinem Sessel und winkte seinen Bruder zu sich, was Harry Augen rollend zur Kenntnis nahm. Dennis kam neugierig in ihre Richtung und blieb kurz vor ihnen stehen. Seine Augen weiteten sich, als er Harry erkannte. Er kam jetzt angerannt und bombardierte Harry mit Fragen. Genauso wie es Colin getan hat. Harry wünschte, irgendjemand würde ihn aus dieser Situation retten. Zack räusperte sich und sah die beiden Creevy Brüder an. „Entschuldigt bitte, aber ich habe mit Harry noch einiges für eine Hausaufgabe zu besprechen, die wir morgen abgeben müssen.“ Colin und Dennis starrten Zack an. „Okay. Also bis später Harry!“, riefen sie und liefen davon. „Vielen Dank!“, sagte Harry zu Zack. Zack grinste ihn an und sagte: „Kein Problem.“

Als Ron und Hermine später am Abend endlich wieder herunter kamen, sass Harry gerade über ein Pergament gebeugt. Ron sah über seine Schultern. „Was ist denn das für ein Gekritzel Harry?“, fragte er. Harry zeichnete noch einen weiteren Strich auf das Pergament und antwortet: „Das ist kein Gekritzel Ron. Das ist meine Strategie für das kommende Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin. An das mich Snape freundlicherweise erinnert hat heute.“ Ron nickte und setzte sich hin. „Stimmt. Das ist in zwei Wochen. Die Mannschaft hat fleissig trainiert, während du im Krankenflügel warst. Wir dachten uns, du brauchst sowieso keine Übung, du fängst den Schnatz bestimmt.“ Harry legte seine Feder zur Seite und betrachtete sein Werk. „Ich hoffe du hast recht, Ron. Ich habe keine Lust das erste Spiel zu verlieren. Vorallem nicht gegen Slytherin.“ Ron räusperte sich kurz. „Ähm Harry. Wir haben aber ein kleines Problem. Wie du weißt hat Katie letztes Jahr Hogwarts beendet, und nun fehlt uns ein Spieler.“ Harry seufzte auf. An das hatte er nicht gedacht. Er sah sich im Gemeinschaftsraum um, um zu sehen, wer in Frage kommen könnte und sein Blick fiel auf den lesenden Zack. Harrys Miene erhellte sich. „Spielst Quidditch Zack?“, fragte er hoffnungsvoll. Zack sah auf und schlug das Buch zu. „Ja, das tue ich allerdings. Ich war in Amerika in der Mannschaft als Jäger im Einsatz.“ Harry grinste breit. „Hättest du Lust für Gryffindor den Jäger zu spielen? Uns fehlt einer, weil die vorjährige Jägerin fertig ist mit der Schule.“ Zack dachte einen Moment lang nach. „Ja, wieso eigentlich nicht. Könnte ganz witzig werden. Ich habe gehört, ihr sollt eine starke Mannschaft sein.“ – „Oh, das sind wir.“, sagte Ron bestimmt. Harry besah sich noch einmal seine Strategie und rollte dann das Pergament zusammen. „Okay Leute. Morgen Abend Quidditch- Training. Um 19. Uhr.“ Harry stand auf und streckte sich. Er sah auf seine Uhr. Langsam bekam er Hunger. „Hermine, kannst du Ginny für mich holen? Ich würde gerne essen gehen. Und wir wollten zusammen runtergehen. „Okay. Bin gleich zurück. Wir werden wohl auch gleich mitgehen, oder Ron?“ Ron nickte und lief leicht rosa an. „Ähm Hermine. Könntest du Kiara auch gleich fragen, ob sie mitkommt? Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber.“ Hermine sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an, erwiderte jedoch nichts und lief in den Mädchenschafsaal. Oben angekommen, öffnete sie die Tür und trat ein. Ginny und Larissa sassen auf dem Bett neben Kiara. Larissa hatte einen Arm um Kiaras Schultern gelegt und Ginny hielt ihre Hand. Hermine eilte zum Bett und kniete nieder. „Was ist denn passiert?“, fragte sie sanft. Kiara brachte kein Wort heraus. Stumme Tränen rannen über ihr Gesicht. Larissa drückte sie an sich. „Ist schon gut Süsse. Es wird sich schon alles klären. Habe einwenig Geduld.“ Kiara seufzte und nahm sich das Taschentuch, das Hermine ihr entgegenstreckte. Sie wischte sich die Tränen ab und lächelte leicht. „Vielen Dank für eure Hilfe“, sagte sie stockend. „Es ist wegen Zack. Ich kapier einfach nicht, was er will.“, sagte sie dann an Hermine gewandt. Hermine setzte sich auf das Bett und hörte aufmerksam zu, als Kiara ihr die ganze Geschichte erzählte. Als sie geendet hat, sah Hermine nachdenklich auf die Decke. „Ich würde abwarten, was sich ergibt Kiara. Tu so, als wäre nichts gewesen. Ich weiss, dass ist schwer, aber wir helfen dir dabei, okay?“ Hermine lächelte Kiara aufmunternd zu. Kiara sah sie lange an und nickte dann langsam. „Ja, ich denke, das wird das Beste sein. Vielen Dank für eure Hilfe“. „Kein Problem Kiara. Dazu sind Freundinnen schliesslich da. Und weißt du was? Wir müssen noch deine Geburtstagsfeier organisieren. Das wird dich bestimmt von ihm ablenken.“, sagte Ginny fröhlich. Die zwei anderen stimmten ihr zu. „Kommt. Lasst uns essen gehen. Die Jungs erwarten uns schon sehnsüchtig. Ach ja, Kiara. Bevor ich es vergesse. Zack hat eben erwähnt, dass er dir gegenüber ein schlechtes Gewissen hat. Na, wenn das mal nichts heisst.“, sagte sie grinsend zu Kiara. Alle drei bemerkten, dass sich Kiaras Gesicht bei diesen Worten einwenig erhellte. Sie stand auf, ging ins Badezimmer und wusch sich das verweinte Gesicht mit kaltem Wasser und legte sich frisches Make-Up auf. Als sie wieder rauskam, warteten ihre Freundinnen strahlend auf sie und alle zusammen gingen sie hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo die Jungs ungeduldig warteten.


P.s Ich weiss nicht ob ich Creevy richtig geschrieben habe..wenn nicht, tut es mir leid
* * * * * * * * * *

1349
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Beitragvon 1349 » Do 08 Feb, 2007 22:42

*G* kommt da etwa auch noch ein happy-end für zack und kiara?schön wärs ja für den armen jungen ;).
aber was soll ich sonst noch sagen ..... einfach klasse wie immer *gg*.

Larien
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Beitragvon Larien » Do 08 Feb, 2007 22:46

naja auf friede freude eierkuchen musst du wohl noch ein wenig warten 1349 ^^ lasst dich überraschen
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Tonks_schnuffel » Sa 10 Feb, 2007 12:10

Super chap ! Ich fänds mal besser wenn harry seine gefühle für cho weiterhin unterdrückt ;)
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Larien
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Beitragvon Larien » Mi 14 Feb, 2007 20:48

So weiter gehts. Vielen Dank für die Kommis ^^

Sie gingen zusammen hinunter zum Essen. Kiara ignorierte Zack so gut sie es konnte und unterhielt sich mit Ginny über ihren kommenden Geburtstag. „Wir müssen schleunigst noch zusammensitzen und die Details klären.“, sagte Ginny zu ihr. Kiara nickte. „Ja. Ich freue mich schon riesig auf die Feier. Vielen Dank, dass du mir beim Organisieren hilfst.“ Ginny lächelte und sagte: „Kein Problem. Ich freue mich schon darauf, dass du bei meiner mithilfst.“ Kiara lachte und nahm Ginny kurz in den Arm. Als sie die Halle betraten, merkten sie nicht, dass sie beobachtet wurden. Lisa verfolgte, wie sie sich an den Gryffindortisch setzten und ihre Teller mit Essen beluden. Sie grinste vor sich hin. „Ihr werdet euch noch wundern.“, dachte sie sich und widmete sich wieder Draco, der sie etwas gefragt hatte.

Harrys Gedanken schweiften während dem Abendessen immer wieder zu Chos Brief zurück. Er merkte nicht, dass Ginny ihn fragend ansah und bemerkte sie erst, als sie ihn in die Seite kniff. „Erde an Harry. Ich habe dich was gefragt.“ Harry blinzelte verwirrt und sah dann zu seiner Freundin. „Entschuldige bitte. Ich war mit meinen Gedanken gerade woanders.“ Er versuchte gewohnt lässig zu klingen, aber Ginnys Augen musterten ihn genau. Doch sie schien sich mit der Antwort zufrieden zugeben. „Ich habe dich gefragt, wann du uns in deine neue Quidditch-Strategie einweihen willst.“ Harry lächelte sie sanft an. „Morgen beim Training mein Schatz. Und keine Minute früher.“ Ginny zog eine Schnute. „Ach komm schon Harry. Mir kannst du sie ja jetzt schon erzählen, oder?“ Harry amüsierte sich über ihren Gesichtsausdruck und drückte ihr einen Kuss auf die Schnute. „Nein kann ich nicht.“, sagte er „das wäre dem Team gegenüber nicht fair, weißt du.“ Er beugte sich ein wenig herunter und flüsterte ihr ins Ohr „Ausserdem fallen mir ganz andere Themen ein, die nur für dich und mich bestimmt sind.“ Er richtete sich wieder auf und zwinkerte ihr zu. Ginny lief leicht rosa an und zog ihn zu sich. „Na dann lass uns die doch heute Abend am See besprechen.“ Als wollte sie ihre Aussage noch unterstützen, gab sie ihm einen langen Kuss. Sie ignorierte das Johlen einiger Gryffindor, als sie sich wieder von ihm löste und ihn anlächelte. Harrys Herz schlug schneller, als er verstand, dass sie auf seine Aussage einging. „Na, dann haben wir ein Date“, sagte er nur und versuchte, den geschockten Ausdruck auf Rons Gesicht nicht zu beachten. Dieses Thema wurde zwischen ihnen nie angesprochen. Schliesslich war Ginny noch immer Rons kleine Schwester und Ron sein allerbester Freund. Harry seufzte. „Verflixte Konstellation.“, sagte er leise vor sich hin. Hermine hatte es gehört und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Sie sagte aber nichts. Sie wollte nicht, dass Rons Aufmerksamkeit noch mehr auf Harry und Ginnys „Date“ gezogen wurde.

Nachdem sie alle aufgegessen hatten, verliessen sie gemeinsam die grosse Halle und gingen zurück in den Gemeinschaftsraum. Ginny und Kiara verzogen sich in eine Ecke und planten die Geburtstagsfeier. Ron, Hermine und Harry setzten sich an den Kamin. Ron holte das Zaubererschach hervor und spielte eine Partie mit Harry. Hermine schaute ihnen dabei zu und konzentrierte sich auf Rons Züge. Sie hatte sich vorgenommen, ihn einfach ein einziges Mal darin zu schlagen. „Verdammt!“, rief Harry, als Rons Bauer seinen Läufer schlug. Ron grinste nur und sagte. „Schach“. Harry machte sich einen Überblick über seine üble Lage und es war ihm gleich klar, dass er keine Chance mehr hatte. „Okay. Du hast gewonnen. Wen wunderts.“ Ron feixte und zog Hermine zu sich. „Und, krieg ich eine Belohnung?“, fragte er schelmisch. Hermine zog eine Augenbraue hoch und sagte zuckersüss: „Hast du die dir auch verdient, Ron? Ich meine, du gewinnst immer im Schach.“ Ron rollte mit den Augen und zog Hermine jetzt ganz zu sich und nahm ihr Gesicht in die Hände. „Weißt du Mine, ich würde sofort verlieren, wenn du es verlangen würdest.“ Ohne auf eine Reaktion von Hermine zu warten, küsste er sie. Harry lachte. „Na los Hermine. Sag ihm, dass er das nächste Mal gegen mich verlieren soll. Gönn mir den Triumph, ja?“ Hermine löste sich von Ron und grinste Harry an. „Tut mir Leid, Harry, aber wenn ich schon mal so ein Angebot bekomme, setzte ich es egoistisch um.“ Ron schloss seine Arme um Hermines Taille und sagte. „Wir werden sehen“ und gab ihr einen sanften Kuss in den Nacken. Harry stand auf und ging zu Ginny und Kiara hinüber. Er stützte sich auf Ginnys Stuhl ab. „Und, kommt ihr voran?“, fragte er. Kiara sah in strahlend an. „Ja. Wir sind gerade fertig geworden mit der Planung. Ginny hat so viele, gute Ideen.“, schwärmte Kiara. „Die hat sie allerdings“, sagte Harry sanft und blickte Ginny an. Mit einem kaum merklichen Nicken zum Portrait stand sie auf und nahm Harrys Hand. „Wir sehen uns später Kiara. Wir haben noch etwas vor.“ Kiara grinste die zwei an. „Na dann. Viel Spass ihr Zwei.“ Harry und Ginny antworteten wie aus einem Mund. „Danke“ Ginny flüsterte, so dass nur Harry sie hören konnte. „Das haben wir bestimmt“ Harry drückte sanft ihre Hand und die Beiden verliessen den Gemeinschaftsraum.

Sie schlenderten langsam über die Wiese, hinunter zum See. Am Ufer angekommen, setzten sie sich hin. Ginny lehnte sich gegen Harry, der seinen Arm und ihre Schultern gelegt hatte. Sie sahen hinaus auf den See und schwiegen eine Weile. „Ich bin froh, dass du wieder hier bist, Harry.“, sagte Ginny nach einiger Zeit. Harry drückte sie noch enger an sich und gab ihr einen Kuss. „Ich auch. Auch wenn ich vergessen habe, wie wir wieder zusammen gekommen sind.“, sagte er und wurde rot. Glücklicherweise konnte Ginny das in der Dunkelheit nicht sehen. „Kannst du ja nichts dafür.“, sagte Ginny. Sie drehte sich um und sah Harry direkt in die Augen. „Schliess deine Augen, Harry.“, sagte sie sanft. Harry wusste nicht genau, was sie vorhatte, doch gehorchte ihr. Er schloss seine Augen und spürte, dass sich Ginny ihm näherte. Er sog ihren blumenartigen Duft ein und sein Herz klopfte ihm bis zum Hals. Das war er sich nicht gewohnt. Natürlich hatten sie schon einige Male heftig miteinander geschmust, aber er wusste, dass es in dieser Nacht, nicht dabei bleiben würde. Ginny bedeckte sein Gesicht mit vielen, kleinen Küssen und ihr Mund umschloss sich kurze Zeit später mit seinem. Ihre Zunge suchte die seine und er gewährte ihr den Eingang. Harry erwiderte ihren Kuss und zog sie langsam zu sich hin. Er liess sich ins Gras gleiten, ohne jedoch den Kontakt mit Ginnys Mund zu unterbrechen. Er spürte, wie ihr Herzschlag schneller ging und drückte sie fester an sich.

Die Gestalt stand im Schutz der Bäume und beobachtete das Paar am See. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, als sie sah, was sich da abspielte. Doch dann verzog sich ihr Mund zu einen teuflischen Grinsen. „Sieh mal einer an. Mein kleiner Bruder hat eine Freundin. Das nenne ich einmal eine gelungene Überraschung. Du wirst sehen, was du davon hast Bruderherz. Du wirst schon noch merken, was es heisst, leiden zu müssen.“, sagte sie leise zu sich selbst. Mit einem letzten Blick auf Harry und Ginny, drehte sie sich um und verschwand im verbotenen Wald.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Tonks_schnuffel » Do 15 Feb, 2007 15:21

OHoh...sie will rache..hoffentlich passiert ginny nichts...
aber super chap *lob*
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Beitragvon 1349 » Fr 16 Feb, 2007 12:00

klasse wie immer larien.
*hehehe* hoffentlich macht die schwester von harry richtig terror *muharharhar*. Das Böse an die Macht :mrgreen: !!!!!!!

Krone
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Beitragvon Krone » So 18 Feb, 2007 12:20

Boar hab ich viel verpaat, ich habe aber auch in letzter Zeit garnicht mehr hier ins FF-Forum reingeschaut...
Aber okay, jetzt zu der FF, schöne Fortsetzungen, wenn du auch die Spannugn auf manche Ereignisse ziemlich hochhälst besser gesagt sich nicht's tut...
Ich vermute ja mittlerweile folgendes:
"Lisa=Sophie"?
Dann was wird da wohl mit Zack noch kommen, wann wird er endlich erkennen, zu wem er halten soll :arrow: Harry Und außerdem: Auf seine Kräfte kann man wohl auch noch gespannt sein...
Und dann ist da ja auch noch die Sache zwischen Cho und Harry, wird Harry Ginny von dem Brief erzählen oder nicht?

Ich für meinen Teil würde mir ja wünschen, wenn jetzt nach dem ganzen "Beziehungsgemachs" einmal wieder etwas über Lisa und diese Geschichte kommen würde, aber okay, das bleibt dann mal abzuwarten...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Ayana » Mo 19 Feb, 2007 21:48

Wow, einfach nur wow.
ich bin begeistert,

mehr fällt mir leider nicht ein
deine FF ist einfach zu gut *g*
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Kombi made by Queenie

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Beitragvon Wuschl » Di 20 Feb, 2007 00:07

Ui hier hab ich ja lang nich mehr rein geblickt aber jetzt hatte ich mal die Zeit dazu :)

Super die Zwei Fortis^^ :D

Freue mich schon wieß weiter geht.....
Mal sehen was Harrys Schwester vor hat.... uuuuuuuuuuh ich hab angst^^ :lol:
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Beitragvon Cuthbert Ballycastle » Mi 21 Feb, 2007 21:09

hui hui
na was sagt man dazu?? Is mal wieder hammer geschriebn und super zu lesen!!
Dickes Lob!!!!

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Der Planer plant und das Schicksal lacht über ihn

Dunkel die andere Seite ist Ach Joda halt die Klappe und iss deinen Toast

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Beitragvon Queen of Shadow » Do 22 Feb, 2007 14:14

So hab meine Rückstand auch mal wieder aufgeholt :D

Suuuuper spannend geschrieben Lari :wink:

Aber mich würde es nicht wundern wenn dieser "angebliche" Brief von Cho ein Trick von Lisa ist.
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Beitragvon Siria » Sa 24 Feb, 2007 15:55

Hmmm aber woher weiß Lisa von Cho? Ach, mich wundert langsam nix mehr ;)
Oh ja bitte lass es weiter gehen!

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Beitragvon Larien » So 25 Feb, 2007 19:10

Hallo meine Lieben

Vielen Dank für eure Kommis. :D

Hier habe ich einen Teil für die Lisa-Fans unter euch. Viel Spass... und, nicht geschockt sein *g*


Lisa lief nervös in ihrem Schlafsaal auf und ab. Sie hielt ein zerknülltes Stück Pergament in ihrer Hand. „Wie konnte ich das übersehen? Wieso habe ich das nicht mitgekriegt?“ Sie liess das Pergament auf den Boden fallen und fuhr sich mit zittrigen Händen durch ihre Haare. Sie spürte, wie ihre Stirn immer wärmer wurde. Ein Zeichen, dass sie sich aufregte oder fürchterlich Angst erlitt. Sie schloss die Augen und zwang sich tief durchzuatmen. Sie liess sich einige Sekunden Zeit, bevor sie wieder ihre Augen öffnete und auf den Boden schaute. Sie bückte sich und hob das Pergamentknäul vom Boden auf. Sie schaute sich um, um sicher zu gehen, dass sie noch immer alleine war. Dann setzte sie sich auf ihr Bett und öffnete das Papier. Es war ein Brief. Ein Brief von ihr. Es hatte nie etwas Gutes zu bedeuten, wenn sie Briefe von ihr bekam. Das hiess, sie hatte versagt oder etwas vergessen. Als sie den Brief während dem Frühstück bekommen hatte, wusste sie nicht, was er zu bedeuten hatte. Aber als sie sich dann später auf den Weg in den Gemeinschaftsraum der Slytherin machte, traf sie beinahe den Schlag. Dort, mitten in der Eingangshalle stand Potter eng umschlungen mit diesem rothaarigen Mädchen und auf einmal ergab alles einen Sinn. Lisa schloss erneut die Augen und atmete noch einmal tief durch. Dann senkte sie ihren Blick auf den Brief und las ihn nochmals durch.

Lisa, ich kann nicht glauben, dass du mir das verschwiegen hast. Ich dachte, wir hätten eine Vereinbarung? Ich will alles über Potter wissen. Und ich verlange absoluten Gehorsam von dir!

Komm heute Abend nach Hogsmead. Ich warte dort auf dich.

Wage es ja nicht, mich zu versetzten, sonst wirst du es bereuen!

Lisa schrie auf. Sie hasste es. Sie hasste, sich so herumschubsen zu lassen, aber sie hatte keine Wahl. Sie nahm ihren Zauberstab hervor und liess den Brief in Flammen aufgehen, damit ihn niemand anderes zu lesen bekam. Lisa stand auf und sah in den Spiegel. Sie hatte nicht gemerkt, dass sie vor Wut geweint hatte. Genervt über diese Schwäche wusch sie sich das Gesicht mit kaltem Wasser. Sie trocknete es ab und legte sich neues Make-Up auf. Mit ihren eisblauen Augen und langen braunen Haaren, gehörte Lisa zu einer den hübschesten Mädchen in Slytherin – überhaupt in Hogwarts. Sie warf sich ihre Haare über die Schultern und verliess den Schlafsaal. Sie durchquerte den Gemeinschaftsraum, ohne jemanden anzusehen. Kurz vor der Türe, blieb sie stehen und drehte sich um und rannte in den Schlafsaal zurück. Einige sahen ihr verwundert nach. Oben angekommen, durchwühlte sie ihren Koffer und zog einen Umhang aus scheinbar fliessendem Material heraus. Beinahe hätte ich meinen Tarnumhang vergessen, dachte sie und liess ihn unter ihrem Schulumhang verschwinden. Sie verliess erneut den Schlafsaal und wollte den Gemeinschaftsraum verlassen, als sie von jemandem am Arm gepackt wurde. „Wohin des Weges, schöne Frau?“ Lisa lächelte, als sie Draco Malfoy erkannte. Schon seit Schulbeginn, verstand sie sich super mit ihm. „Geheimnisse, Darling“, sagte sie verführerisch und sah ihn an. „Das ist ja interessant“, meinte Draco und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Lisa schloss die Augen. Er wusste, wie er sie herumkriegte. „Später Draco. Ich habe noch etwas zu erledigen.“ Draco zog sie noch enger an sich. Ihm war es egal, dass der halbe Gemeinschaftsraum zusah. „Was gibt es wichtigeres als das hier?“, flüsterte er und bedeckte ihren Hals mit kleinen, heftigen Küssen, was sie beinahe um den Verstand brachte. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und biss ihm sanft in seine Lippen. „Warte hier auf mich. Ich bin bald zurück. Und vergiss nicht, was du tun wolltest.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und verliess schnell den Gemeinschaftsraum, bevor er sie noch aufhalten konnte. Draussen lehnte sie sich erstmal an die Wand, damit sich ihr Puls wieder beruhigen konnte. „Dieser Mann bringt mich irgendwann mal noch um den Verstand“, dachte sie lächelnd. Nach einigen Minuten holte sie den Tarnumhang hervor und warf sich ihn über. So von neugierigen Blicken geschützt stieg sie die Kerkertreppen herauf, durchquerte die Eingangshalle und trat hinaus auf die Ländereine. Mit einem kurzen Blick zurück, rannte sie den Weg hinunter nach Hogsmead. Als sie dort ankam, musste sie erst einmal verschnaufen und setzte ihren Weg dann fort. Sie zog sich den Tarnumhang wieder aus und lief zu der heulenden Hütte. Sie wusste das sie dort wartete. Sie spürte, wie ihre Hände wieder zu zittern begannen, versuchte es aber zu ignorieren. Lisa erkannte schon von weitem, dass sie bereits dort stand. Sie beschleunigte ihre Schritte und war kurze Zeit später bei ihr.

„Hallo Lisa.“, sagte die Frau nur. Lisa schluckte. Diese Kälte in der Stimme. Sie hasste es, wenn sie so sprach. Das tat sie schon als sie noch klein waren. „Hallo“, murmelte Lisa. „Du hast meinen Brief also erhalten. Ich bin enttäuscht, Lisa. Wie konntest du einen solchen Fehler begehen?“, fragte sie mit eisiger Stimme. Lisa hob den Kopf und sah in diese haselnussbraunen Augen. „Ich habe es nicht gewusst! Ich schwöre es. Ich habe es erst heute Morgen gesehen!“ Lisa funkelte böse, doch das beeindruckte die Frau nicht. „Wie kann man das übersehen?“ Lisa ballte die Fäuste. „Falls du es vergessen haben solltest. Potter lag eine Zeit lang im Krankenflügel!“, fauchte sie zurück. „Nicht in diesem Ton, Lisa!“, sagte die Frau ruhig und zückte ihren Zauberstab und richtete ihn auf Lisa. „Es tut mir Leid. Das wollte ich nicht. Bitte, nimm den Zauberstab weg.“ Die Frau lächelte nur. Lisas Augen weiteten sich vor Schreck. „Du wirst mich doch nicht angreifen?“, sagte sie ängstlich. „Irgendwie muss ich dich doch bestrafen Lisalein. Sonst lernst du es nie.“ Lisa sah sie mit einem panischen Gesichtsausdruck an. „Nein. Bitte. Das kann nicht dein Ernst sein. Nein..Sophie! Bitte!“ Doch alles Flehen und Bitten half nichts. Lisa musste zusehen, wie Sophie ihren Zauberstab auf sie richtete und mit fester Stimme rief: „Crucio.“ Lisa fiel in sich zusammen und zuckte und schrie vor Schmerzen. Sie hoffte, irgendjemand würde sie schreien hören und dem ein Ende setzten. Sie befreien oder noch besser, töten. Aber niemand kam. Nach einigen Minuten verschwanden die quälenden Schmerzen und Lisa blieb keuchend am Boden liegen. Sophie kniete sich zu ihr herunter und ihr rotbraunes Haar fiel ihr ins Gesicht. „Nur so kannst du es lernen Lisa. Sie nahm Lisas Gesicht in die Hände und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Besorge mir alle Informationen über Harrys Freundin. Und enttäusche mich kein zweites Mal.“, sagte sie leise und verschwand mit einem Knall. Lisa setzte sich auf und strich sie die Tränen aus dem Gesicht. Wieso habe ich nicht mitbekommen, dass Potter eine Freundin hat? Wieso? Ihr Hass auf Harry steigerte sich noch mehr. „Warte nur Potter. Du wirst dafür bezahlen, dass mich deine Schwester so sehr quält.“
* * * * * * * * * *

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Beitragvon 1349 » So 25 Feb, 2007 19:24

ich sapr mir mal das lob, da du ja weißt was ich von deiner schreibkunst halte ;). hoffe das es bald weiter geht