jaja die liebe Cho. Ihr seht, ich bin eine Person, die gerne unerwartetes hervorbringt *g*
Vielen dank für eure Kommis. es geht auch schon weiter
Harry starrte auf den Brief und las ihn immer und immer wieder durch. Sein Herz schlug schneller, als er die Worte und ich werde dich immer lieben erneut las. Es ärgerte ihn, dass sich ein Gefühl der Freude in ihm ausbreitete bei diesen Worten. Er zwang sich von dem Brief aufzusehen und schaute geradewegs in Zacks Augen. Er hatte ihn scheinbar beobachtet. Als er Harrys Blick bemerkte, sah er ihn fragend an. „Na, wer schreibt?“ Harry schüttelte den Kopf. „Niemand wichtiges. Jemand, den ich von früher kenne.“ Er versuchte, diese Worte beiläufig klingen zu lassen, wusste aber, dass es ihm nicht gelang. Zack schien nichts zu bemerken, denn sein Blick ruhte wieder auf seinem Buch. Harrys Gedanken wirbelten herum. Er bemerkte nicht, dass er den Brief in seiner Hand zerknüllte. Er starrte ins Feuer und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Wieso schrieb Cho ihm? Was bezweckte sie damit? Sie sollte doch wissen, dass er kein Interesse mehr an ihr hat. Schliesslich war sie ja dabei, als das mit ihnen eskalierte. Wie konnte sie denken, dass er nach alle dem noch irgendeinen Gedanke an sie verschwendet hatte? Er runzelte die Stirn und seufzte leise. Und doch hatte er es getan. Er hatte so lange gebraucht, bis er endlich über sie hinweg war. Und doch, irgendwo in ihm drin gab es noch immer noch Gefühle für sie, die er unterdrückte. Er wollte sie nicht frei lassen. Er war jetzt mit Ginny zusammen und das war das Einzige, was jetzt zählte. Da könnten so viele Mädchen kommen, wie wollten, seine Gefühle für Ginny würden sich nie ändern. ‚Genau so wenig wie die für Cho’, sagte eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf. Harry schüttelte den Kopf. Er wollte so etwas nicht hören. Nicht von sich selbst. Er wollte nichts hören, was irgendwie der Wahrheit entsprechen könnte. Harry fuhr sich durch die Haare und stand auf. Mit einem Blick auf Zack durchquerte er den Gemeinschaftsraum und wollte gerade die Treppen zum Jungenschlafsaal hinaufsteigen, als Zack ihm zurief: „ Also ich würde da jetzt nicht stören Harry.“ Harry hielt inne und drehte sich um. Zack sass breit grinsend auf seinem Sessel und sah ihn an. Harry musste ebenfalls grinsen und wurde so von dem Brief abgelenkt. „Stimmt ja. Danke für den Hinweis..ähm..“- „Zack. Mein Name ist Zack“, sagte Zack lachend. „Tut mir Leid Zack. Ich muss mich wohl erst wieder daran gewöhnen, dass es hier neue Gesichter gibt, mit denen man sich unterhalten kann.“ Im selben Moment ertönte hinter Harry ein begeisterter Schrei. „Harry! Du bist ja wieder hier!“ Harry schoss die Augen und versuchte, sich aus dem Staub zu machen, doch es war zu spät. Ein Junge mit mausgrauem Haar hatte ihn schon eingeholt und strahlte ihn an. „Wie geht es dir Harry? Was ist mit dir passiert Harry? Bist du schon lange wieder hier?“ Colin Creevy hüpfte beinahe auf und ab vor Aufregung. „Hallo Colin.“, sagte Harry „Danke, mir geht es gut. Ich bin seit heute wieder hier.“ Harry setzte sich neben Zack auf einen Sessel und nahm sich sein Buch vom Tisch. Er hoffte inständig, dass Colin verschwinden würde. Doch der Junge schien überhaupt nicht beeindruckt und setzte sich geradewegs neben Harry hin. „Es war schrecklich, als ich gehört habe, dass du im Krankenflügel liegst. Ich wollte dich zusammen mit meinem kleinen Bruder besuchen, aber Madame Pomfrey hat uns nicht gelassen. Ah da ist er ja. Hey Dennis! Schau mal, wer wieder da ist!“ Colin sprang heftig von seinem Sessel und winkte seinen Bruder zu sich, was Harry Augen rollend zur Kenntnis nahm. Dennis kam neugierig in ihre Richtung und blieb kurz vor ihnen stehen. Seine Augen weiteten sich, als er Harry erkannte. Er kam jetzt angerannt und bombardierte Harry mit Fragen. Genauso wie es Colin getan hat. Harry wünschte, irgendjemand würde ihn aus dieser Situation retten. Zack räusperte sich und sah die beiden Creevy Brüder an. „Entschuldigt bitte, aber ich habe mit Harry noch einiges für eine Hausaufgabe zu besprechen, die wir morgen abgeben müssen.“ Colin und Dennis starrten Zack an. „Okay. Also bis später Harry!“, riefen sie und liefen davon. „Vielen Dank!“, sagte Harry zu Zack. Zack grinste ihn an und sagte: „Kein Problem.“
Als Ron und Hermine später am Abend endlich wieder herunter kamen, sass Harry gerade über ein Pergament gebeugt. Ron sah über seine Schultern. „Was ist denn das für ein Gekritzel Harry?“, fragte er. Harry zeichnete noch einen weiteren Strich auf das Pergament und antwortet: „Das ist kein Gekritzel Ron. Das ist meine Strategie für das kommende Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin. An das mich Snape freundlicherweise erinnert hat heute.“ Ron nickte und setzte sich hin. „Stimmt. Das ist in zwei Wochen. Die Mannschaft hat fleissig trainiert, während du im Krankenflügel warst. Wir dachten uns, du brauchst sowieso keine Übung, du fängst den Schnatz bestimmt.“ Harry legte seine Feder zur Seite und betrachtete sein Werk. „Ich hoffe du hast recht, Ron. Ich habe keine Lust das erste Spiel zu verlieren. Vorallem nicht gegen Slytherin.“ Ron räusperte sich kurz. „Ähm Harry. Wir haben aber ein kleines Problem. Wie du weißt hat Katie letztes Jahr Hogwarts beendet, und nun fehlt uns ein Spieler.“ Harry seufzte auf. An das hatte er nicht gedacht. Er sah sich im Gemeinschaftsraum um, um zu sehen, wer in Frage kommen könnte und sein Blick fiel auf den lesenden Zack. Harrys Miene erhellte sich. „Spielst Quidditch Zack?“, fragte er hoffnungsvoll. Zack sah auf und schlug das Buch zu. „Ja, das tue ich allerdings. Ich war in Amerika in der Mannschaft als Jäger im Einsatz.“ Harry grinste breit. „Hättest du Lust für Gryffindor den Jäger zu spielen? Uns fehlt einer, weil die vorjährige Jägerin fertig ist mit der Schule.“ Zack dachte einen Moment lang nach. „Ja, wieso eigentlich nicht. Könnte ganz witzig werden. Ich habe gehört, ihr sollt eine starke Mannschaft sein.“ – „Oh, das sind wir.“, sagte Ron bestimmt. Harry besah sich noch einmal seine Strategie und rollte dann das Pergament zusammen. „Okay Leute. Morgen Abend Quidditch- Training. Um 19. Uhr.“ Harry stand auf und streckte sich. Er sah auf seine Uhr. Langsam bekam er Hunger. „Hermine, kannst du Ginny für mich holen? Ich würde gerne essen gehen. Und wir wollten zusammen runtergehen. „Okay. Bin gleich zurück. Wir werden wohl auch gleich mitgehen, oder Ron?“ Ron nickte und lief leicht rosa an. „Ähm Hermine. Könntest du Kiara auch gleich fragen, ob sie mitkommt? Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber.“ Hermine sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an, erwiderte jedoch nichts und lief in den Mädchenschafsaal. Oben angekommen, öffnete sie die Tür und trat ein. Ginny und Larissa sassen auf dem Bett neben Kiara. Larissa hatte einen Arm um Kiaras Schultern gelegt und Ginny hielt ihre Hand. Hermine eilte zum Bett und kniete nieder. „Was ist denn passiert?“, fragte sie sanft. Kiara brachte kein Wort heraus. Stumme Tränen rannen über ihr Gesicht. Larissa drückte sie an sich. „Ist schon gut Süsse. Es wird sich schon alles klären. Habe einwenig Geduld.“ Kiara seufzte und nahm sich das Taschentuch, das Hermine ihr entgegenstreckte. Sie wischte sich die Tränen ab und lächelte leicht. „Vielen Dank für eure Hilfe“, sagte sie stockend. „Es ist wegen Zack. Ich kapier einfach nicht, was er will.“, sagte sie dann an Hermine gewandt. Hermine setzte sich auf das Bett und hörte aufmerksam zu, als Kiara ihr die ganze Geschichte erzählte. Als sie geendet hat, sah Hermine nachdenklich auf die Decke. „Ich würde abwarten, was sich ergibt Kiara. Tu so, als wäre nichts gewesen. Ich weiss, dass ist schwer, aber wir helfen dir dabei, okay?“ Hermine lächelte Kiara aufmunternd zu. Kiara sah sie lange an und nickte dann langsam. „Ja, ich denke, das wird das Beste sein. Vielen Dank für eure Hilfe“. „Kein Problem Kiara. Dazu sind Freundinnen schliesslich da. Und weißt du was? Wir müssen noch deine Geburtstagsfeier organisieren. Das wird dich bestimmt von ihm ablenken.“, sagte Ginny fröhlich. Die zwei anderen stimmten ihr zu. „Kommt. Lasst uns essen gehen. Die Jungs erwarten uns schon sehnsüchtig. Ach ja, Kiara. Bevor ich es vergesse. Zack hat eben erwähnt, dass er dir gegenüber ein schlechtes Gewissen hat. Na, wenn das mal nichts heisst.“, sagte sie grinsend zu Kiara. Alle drei bemerkten, dass sich Kiaras Gesicht bei diesen Worten einwenig erhellte. Sie stand auf, ging ins Badezimmer und wusch sich das verweinte Gesicht mit kaltem Wasser und legte sich frisches Make-Up auf. Als sie wieder rauskam, warteten ihre Freundinnen strahlend auf sie und alle zusammen gingen sie hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo die Jungs ungeduldig warteten.
P.s Ich weiss nicht ob ich Creevy richtig geschrieben habe..wenn nicht, tut es mir leid