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[HP] The Stone of Gatwick oder das Geheimnis der Potters [16.05]

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Beitragvon Ayana » So 25 Feb, 2007 21:25

Super , ich bin gespannt was die beiden gegen Harry im Schilde
führen, bitte lass dir nicht zu viel Zeit mit dem weiter schreiben
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Beitragvon Wuschl » So 25 Feb, 2007 22:43

Also eins kann ich dir sagen ich hab eine böse nAmensvetterin^^
Und Harry hat eine bse Schwester....^^


Na ja mal wieder spitze :)

Und wie imemr freue ich mich serh auf die Fortsetzung.. :)
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Beitragvon Krone » Mo 26 Feb, 2007 00:11

Das war wirklich gut... Dass Sophie böse ist, ist doch klar, wenn sie in einer Todesser Familie aufgewachsen ist, allerdings freue ich mich, dass diese ominöse Sophie endlich einmal auch auf die Bildfläche gekommen ist... Nur wieso ist Lisa so abhängig von ihr? Woher kennen sie sich überhaupt? Fragen über Fragen... Bleibt nur auf den nächsten Teil zu hoffen und dass der recht schnell erscheint ;) :D
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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 26 Feb, 2007 00:53

Man kann sich wirklich nur wiederholen mit dem Lob :D

Mir kam der gleiche Gedanke wie Krone, warum ist Lisa von Sophie so abhängig? Schnell weiter schreiben :lol:
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Beitragvon Larien » Mo 26 Feb, 2007 10:35

Warum Lisa von Sophie "abhängig" ist, so wie ihr es nennt, werdet ihr noch erfahren. Aber da müsst ihr euch noch einwenig gedulden. ^^
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Tonks_schnuffel » Mo 26 Feb, 2007 16:44

Auch dickes lob von mir =) wie immer super !!
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Beitragvon Larien » Do 01 Mär, 2007 20:32

Hey ihr Lieben *euch alle knufft* Vielen Dank für eure Kommis!! Hier habe ich nochmals einen kurzen Teil über Lisa. Demnächst wird wieder etwas von den Gryffs kommen.

Lisas Körper zitterte noch immer, als sie Hogwarts durch die grossen Eichetore betrat. Sie stopfte sich den Tarnumhang in die Tasche und sah sich in der Eingangshalle um. Es musste Zeit für das Abendessen sein, denn aus der grossen Halle drangen Stimmen zu ihr durch. Aber sie hatte keinen grossen Hunger und wandte sich von der grossen Halle ab und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Sie musste langsam gehen, weil sich bei jedem Schritt ein Schmerz durch ihren rechten Fussknöchel lief. Sie musste ihn sich beim Fallen verdreht haben. Sie humpelte die Stufen hinab und blieb kurz vor dem Eingang in den Gemeinschaftsraum stehen, um zu verschnaufen. Sie wollte gerade das Passwort nennen, als sich die Türe von innen öffnete. „Hallo Lisa. Du meine Güte! Was ist denn mit dir passiert?“ Candra Smith starrte sie an. Lisa zuckte mit den Schultern und wollte an ihr vorbei, aber Candra hielt sie am Arm fest und zwang sie, in ihre Augen zu sehen. Ihre Augen bohrten sich richtig in die von Lisa und Lisa sah keine Möglichkeit kommentarlos vorbeizugehen. „Ich bin die Treppen hinunter gefallen“, sagte sie. Candra zog eine Augenbraue hoch. „Das glaubst du doch selbst nicht! Es war Sophie, stimmts?“ Lisa stockte der Atem. Woher wusste Candra das mit Sophie? Lisa senkte ihren Blick und schloss die Augen. Okay, Candra und Lisa kannten sich schon von klein auf, auch mit Sophie hatte sie manchmal zu tun. Candra kam aus dem gleichen Ort wie Lisa. Eigentlich wollte sie den Schüleraustausch nicht mitmachen, hat sich dann aber kurz vor Ferien ende doch dazu entschlossen und hat daher den Schulanfang verpasst und wurde in Professor Dumbledores Büro vom sprechenden Hut nach Slytherin gesteckt. Lisa hatte sich riesig gefreut, als sie plötzlich ihre Freundin im Gemeinschaftsraum sah. Es war eine Riesenüberraschung, dass sie hier war. „Lisa?“ Candra sah sie noch immer fragend an. „Du weißt doch, wie schusselig ich manchmal bin Candra. Hab die letzte Stufe übersehen und mit der Länge nach auf den Boden geknallt.“ Lisa zwinkerte Candra zu und stahl sich in den Gemeinschaftsraum, noch bevor Candra etwas erwidern konnte. Sie durchquerte so schnell wie es ging den Gemeinschaftsraum und ging in den Mädchenschlafsaal. Als sie die Tür öffnete, sass dort Pansy Parkinson auf ihrem Bett und zupfte sich an den Haaren herum. Als sie Lisa sah, verzog sie sich ihr Mund zu einem spöttischen Lächeln. „Chic siehst du aus. Warst wohl wieder zu wild, was?“ Lisa verdrehte die Augen und lief ins Badezimmer. Sie besah sich ihr Gesicht im Spiegel. Über ihre rechte Wange zog sich ein langer Kratzer und das linke Auge war leicht blau-violett. „Ganz toll.“, dachte sich Lisa und wusch sich ihr Gesicht mit kalten Wasser. Sie legte zum dritten Mal an diesem Tag neues Make-Up auf und verdeckte so ihr blaues Auge und hoffte, dass es nicht schlimmer wurde in den nächsten Tagen. Sie zog sich ihren schmutzigen Umhang aus und zog ihre eng anliegenden Jogginghosen an und streifte sich ein ebensolches T-Shirt über.

Als sie aus dem Badezimmer kam, merkte sie, wie sie von Pansy beobachtet wurde, ignorierte es aber. Seit sie öfters mit Draco zusammen war, hatte ihr Pansy den Rücken gekehrt. Doch ihr war es egal. Lisa setzte sich auf ihr Bett und nahm sich ein Haargummi aus der Kommode und band sich ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Sie verliess den Schlafsaal, ohne Pansy noch einen Blick zuzuwerfen und stieg vorsichtig die Stufen hinab. Im Gemeinschaftsraum entdeckte sie, dass Draco vor dem Kamin sass. Sie ging lächelnd auf ihn zu. Draco bemerkte sofort, dass sie humpelte und eilte ihr entgegen. „Was ist passiert?“, fragte er sogleich. „Treppe runtergefallen“, antwortete Lisa. Draco führte sie zu einer grünen Couch vor dem Kamin. Lisa liess sich darauf fallen und streckte ihr Bein aus. Sie besah sich ihren Knöchel. Er hatte mittlerweile eine eklige Farbe angenommen und war geschwollen. Draco betastete ihn sachte und sagte nach einer Weile: „ Du musst zu Madame Pomfrey gehen. Sie wird ihn wieder heilen.“ Lisa lächelte ihn an. „Nein. Ist nicht nötig. Wird schon wieder. Ich werde ihn einbandagieren.“ Sie zückte ihren Zauberstab und wenig später erschien eine Verbandsrolle und fiel auf ihre Beine. Sie wollte sie gerade aufheben, als ihr Draco zuvorkam. „Lass mich das machen.“ Lisa lächelte ihn dankbar an und lehnte sich zurück. Draco bandagierte ihren Knöchel und legte den Fuss danach auf ein Kissen. „Vielen Dank. Du bist so süss zu mir.“, sagte Lisa leise. Draco sah sie an und sagte: „Was hast du gesagt? Ich glaube, ich habe es nicht verstanden.“ Er näherte sich Lisa und sie spürte wie ihr Herz schneller schlug. Sie versuchte ruhig zu bleiben. Dracos Gesicht war jetzt keine Handbreite mehr von ihrem entfernt. Lisa sah in seine blauen Augen und wartete ab. Sie wehrte sich nicht, als Draco ihr einen Kuss auf den Mund gab. Im Gegenteil. Sie forderte ihn auf, weiterzumachen, indem sie ihre Zunge ins Spiel brachte.
Nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander und sahen sich an. Lisa fuhr Draco durch seine blonden Haare und zog seinen Kopf zu sich. Draco begann damit, ihren Hals mit kleinen, harten Küssen zu bedecken. Lisa genoss es, so verwöhnt zu werden. Dracos Küsse wanderten in Richtung ihres Dekoltees. Lisa nahm Dracos Kopf in ihre Hände und zog ihn zu sich. Sie gab ihm einen Kuss auf die Lippen und flüsterte ihm danach ins Ohr. „Nicht hier. Lass uns nach oben gehen.“ Lisa setzte sich auf und griff nach Dracos Hand. Zusammen stiegen sie die Treppen zum Jungenschlafsaal empor.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon 1349 » Do 01 Mär, 2007 23:19

*hehehe* ja bei sowas kann der draco natürlich wieder nett sein ;).
aber trotzdem sehr schön wie immer.

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Beitragvon Tonks_schnuffel » Fr 02 Mär, 2007 19:43

jaja draco ! ...... ;)
super chap wie immer !!!
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Beitragvon Queen of Shadow » Fr 02 Mär, 2007 21:54

*strahl* Tja was kann man tun außer sich zu wiederholen... :mrgreen:

Genial, spannend :D

Draco ganz in seinem Element :twisted:
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Beitragvon Larien » Di 06 Mär, 2007 22:41

Vielen Dank für eure Kommis. ^^ Hab hier wieder ein kleines Stückchen weitergeschrieben. Viel Spass dabei ^^

Als Kiara an diesem Morgen erwachte, fühlte sie sich rundum glücklich. „17 Jahre“, dachte sie sich und lächelte. Sie richtete sich in ihrem Bett auf und wollte gerade aufstehen, als Ginny auf ihr Bett sprang. „Happy Birthday Kiara.“, rief sie und umarmte Kiara herzlich. „Vielen Dank Ginny.“, sagte sie und lächelte Ginny an. „Wo sind die anderen?“ Überrascht sah sich Kiara in ihrem Schlafsaal um. Larissa, Hermine, Parvati und Lavender waren nicht hier. „Och, die sind schon zum Frühstück.“, sagte Ginny und stieg vom Bett. „Mach dich doch fertig, dann können wir auch gehen. Habe schon einen Bärenhunger. Ich warte im Gemeinschaftsraum auf dich“, meinte Ginny grinsend und verliess den Schlafsaal. Kiara stieg aus dem Bett und zog sich an. Sie verschwand kurz im Badezimmer, wusch sich das Gesicht und legte Make-Up auf. Zufrieden lächelte sie ihrem Spiegelbild zu und ging zurück in den Schlafsaal. Sie wühlte in ihrem Koffer und zog ein kleines Samtsäcken heraus. Kiara öffnete es und holte einen silbernen Ring heraus. Sie betrachtete ihn lange, bevor sie ihn an ihren Finger steckte. „Egal, soll kommen was kommt.“, dachte sie sich und schob ihren Koffer zurück unter das Bett. Sie verliess den Schlafsaal und ging die Treppen in den Gemeinschaftsraum herunter. Als sie die letzte Treppenstufe erreichte, blieb sie verwirrt stehen. Erst als ihr ein lautes „Happy Birthday“ entgegenschlug, löste sich ihre Starre und sie betrachtete gerührt die kleine Menschenmenge, die auf sie wartete. Schnell hüpfte sie die letzte Stufe hinab und liess sich von allen in den Arm nehmen. Als Zack an der Reihe war, zuckte sie kurz, liess es aber doch zu, dass er sie umarmte. Ihr kamen beinahe die Tränen, als sie seinen Duft riechen konnte. Wie sehr sie es vermisste, ihm so nahe zu sein. Als sie sich aus der Umarmung lösten, es kam ihr vor, als wäre eine Ewigkeit vergangen, schauten beide verlegen zu Boden. „Na dann lasst uns endlich frühstücken gehen. Haltes kaum noch aus.“, sagte Harry laut, als er die Spannung zwischen Kiara und Zack bemerkte. Fröhlich machten sie sich alle auf den Weg hinunter in die grosse Halle. Als sie die grossen Halle betraten, kam ihnen gerade Hagrid entgegen. „Kiara! Alles Gute zum Geburtstag. Endlich volljährig, hm?“, brummte er fröhlich. Kiara lächelte ihn an und liess sich von ihm umarmen. „Ja. Wurde auch Zeit.“ Hagrid zwinkerte den anderen noch kurz zu und verliess danach die grosse Halle. Die Gryffindors setzten sich an ihren Tisch und redeten miteinander. Kiara sass gegenüber von Zack und versuchte, nicht rot anzulaufen, als sie bemerkte, dass er sie beobachtete. Sie griff nach einem Brötchen und Zack hielt auf einmal ihre Hand und betrachtete den Ring. „Du hast ihn noch?“, fragte er leise. Kiara sah auf und schaute direkt in seine haselnussbraunen Augen, die einfach nur strahlten. Kiara lächelte scheu und nickte. Zack lächelte zurück und liess ihre Hand wieder los. Kiara nahm sich ihr Brötchen und schnitt es entzwei. Ihre Laune stieg noch mehr an und sie lächelte in sich hinein. „Kiara? Hallo? Erde an Kiara.“ Ginny stiess Kiara unsanft in die Rippen. „Hey. Das tut weh.“, sagte sie empört. „Gut so.“, sagte Ginny grinsend. „Du reagierst ja nicht auf normale Handlungen wie Worte.“ Kiara sah sie irritiert an, musste dennoch lächeln. „Was wolltest du denn?“ – „Wann willst du mit der Party beginnen?“, fragte Ginny und nahm sich noch ein Würstchen. Kiara überlegte kurz. „Hm, da heute Samstag ist, würde ich sagen so gegen acht Uhr. Wir müssen ja noch alles dekorieren und so weiter.“ Ginny wollte gerade etwas sagen, als ihr Harry ins Wort fiel. „Wo ist die Party denn?“ Er beugte sich über Ginny hinweg, damit er einen besseren Blick auf Kiara hatte. „Im Zimmer für Verwandlung. Professor McGonagall hat mir die Erlaubnis gegeben, sie dort feiern zu dürfen, weil ich nicht nur Gryffindor als Gäste habe.“, sagte Kiara und nahm sich noch ein Brötchen. „Runter von mir Harry. Ich krieg keine Luft mehr.“, stöhnte Ginny und schubste Harry von sich weg. Harry grinste sie breit an und meinte dann ganz lässig: „Ich bin halt atemberaubend.“ Ginny verdrehte die Augen und ass ihr Würstchen auf.

Als sie alle aufgegessen hatten, machten sie sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. In der Eingangshalle trafen sie auf Lisa und Draco. Harry deutete auf Lisa und murmelte: „Was ist denn mit der passiert? Habt ihr ihr Auge gesehen?“ Die anderen zuckten mit den Schultern und sahen zu, wie Draco behutsam einen Arm um Lisa legte und mit ihr fort ging. „und humpeln tut sie auch noch“, sagte Ron. Harry sah den beiden nach. Er wusste nicht wieso. Eigentlich könnte es ihm ja egal, wieso sie ein blaues Auge und einen kaputten Fuss hatte, aber irgendwas liess ihn nicht los. Er hatte das Gefühl, als wäre es seine Schuld. Harry schüttelte sich bei diesem Gedanken und verwarf ihn wieder.

Kiara und Hermine unterhielten sich, als sie die Treppen hinaufstiegen. „Was hat es mit dem Ring auf sich Kiara?“, fragte Hermine leise. „Nichts Wichtiges.“, log Kiara schnell, doch sie spürte wie sie sofort rot anlief. Hermine sah sie kritisch an und schüttelte den Kopf. „Erzähl keinen Unsinn. Es hat etwas mit Zack zu tun, richtig?“ Kiara seufzte und sagte: „Ja. Aber ich kann es dir jetzt nicht erzählen Mine. Nicht heute.“ Hermine sah sie erstaunt an, aber akzeptierte die Antwort. Als sie am Portrait ankamen, sagte sie zu Kiara: „Dann rede mit ihm. Es wird Zeit.“ Kiara sah sie an und verstand, was sie meinte. Und sie hatte Recht. Es war der Zeitpunkt gekommen, dass sie sich mit Zack unterhielt. Nicht nur über den Kuss, nein über alles. Sie konnte nicht länger warten. Sie nickte Hermine zu und wartete dann, bis Zack, Ron und Larissa auch beim Portrait ankamen. Sie schluckte ihren Kloss herunter und sagte:“ Zack, können wir uns unterhalten?“ Larissa und Ron zwinkerten einander zu und kletterten durch das Portraitloch. Zack blieb stehen und sah Kiara neugierig an. „Natürlich, sehr gerne sogar.“ Kiara ging einen Schritt von ihm weg. „Komm mit.“, sagte sie und ging los. Zack setzte sich auch in Bewegung und folgte ihr bis hin zur dem einen Flur, wo sie sich das letzte Mal unterhalten, gestritten und geküsst hatten. Zack fühlte sich nicht wirklich wohl in seiner Haut, als er die Wand betrachtete. Das Loch war nicht mehr zu sehen, aber was, wenn er wieder so ausrastete?

„Es tut mir leid, was das letzte Mal passiert ist Zack. Ich meine, dass ich einfach weggerannt bin.“, sagte Kiara leise und spielte nervös mit dem Ring an ihrem Finger. „Ich kann dir keinen Vorwurf machen Kiara. Schliesslich hätte niemand damit gerechnet, dass ich doch noch den Mut finde, dich zu küssen. Schon gar nicht, nachdem wir uns so gestritten haben.“ Er sah sie nicht an, sondern starrte zu Boden. Doch er bemerkte trotzdem, wie sie mit dem Ring spielte. „Es freut mich, dass du ihn noch hast.“, meinte er leise. „Ich hätte nie gedacht, dass du ihn nach drei Jahren noch immer hast. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht einmal gedacht, dass du ihn behältst.“ Er sah zu ihr auf und bemerkte, dass sie lächelte. „Machst du Witze? Nie könnte ich den wegwerfen. Er ist mein wertvollstes Geschenk. Ich wusste lange nicht, dass er von dir war. Aber Larissa hat sich dann einmal verplappert.“ Zack lächelte sie an. „Ja. Sie hat geholfen, ihn auszusuchen. Ich war erstaunt, dass sie solange dicht halten konnte.“ Kiara lachte leise auf, wurde danach aber wieder ernst. „Wieso hast du ihn mir damals nicht selbst gegeben?“ Zack schluckte und antwortete dann zögernd. „Ich wusste nicht, wie du reagieren würdest. Ich hatte Angst, dass du mich auslachst“ Kiara starrte ihn fassungslos an. „Also ausgelacht hätte ich dich bestimmt nicht. Das kannst du mir glauben. Als ich erfahren habe, dass er vor dir ist, wäre ich am liebsten gleich auf dich zu gerannt, um dich zu küssen.“ Kiara strahlte ihn an. „Ich hätte es einfach tun sollen, weißt du. Dann wäre vieles leichter gewesen für mich und vielleicht auch für dich.“ Zack sah sie an und lächelte sie kurz an. „Für mich bestimmt auch. Obwohl ich wahrscheinlich in Ohmacht gefallen wäre, wenn du mich einfach so geküsst hättest.“ Er lachte leise auf und Kiara überkam eine Gänsehaut bei diesem Lachen. Wie sie es vermisst hatte, ihn lachen zu sehen. Sie spürte, dass er seine Hand auf ihren Arm gelegt hat und bewegte sich nicht. Als er merkte, dass sie nicht zurück zuckte nahm er sie einfach in die Arme. Kiara liess sich darin versinken und legte ihren Kopf seien Brust. „Kommst du zu meiner Geburtstagsparty?“, fragte sie grinsend. Zack drückte ihr einen Kuss aufs Haar und antwortete. „Nichts lieber als das.“
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Queen of Shadow » Di 06 Mär, 2007 23:10

:D Was soll ich noch sagen ohne mich zu wiederholen.... :mrgreen:

Einfach Super!
*grübel* Ob das lange hält mit Kiara und Zack?
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Beitragvon Ayana » Di 06 Mär, 2007 23:16

Super Larien

ich bin begeistert wieder super
geschrieben

ich bin schon gespannt wie es weiter geht
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Beitragvon 1349 » Mi 07 Mär, 2007 20:54

na also doch was gutes passiert für meinen neuen lieblings - WW *gg*.
wollen wir hoffen das es anhält, aber bei dir bin ich mir da nicht so sicher :mrgreen:.
man bin schon gespannt was noch so alles auf uns zukommt ;).hoffe doch es geht schnell weiter.

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Beitragvon Larien » Do 15 Mär, 2007 23:26

Vielen Dank für eure lieben Kommis *knuff* Hab endlich weitergeschrieben und während dem Schreiben ist mir aufgefallen, dass es einen Logikfehler ganz zu Beginn der FF hat..Das tut mir extrem Leid!!! Es war so, dass Seamus ja mit Parvati zusammen war und irgendwie hab ich das plötzlich so gedreht, dass es nicht mehr Seamus war sonder Dean! Das ist natürlich vollkommener Unsinn! Es ist Seamus und nicht Dean, der mit Parvati zusammen ist.

Sorry wegen des Fehlers.. :oops:

Soo und hier der neue Teil


Ginny und Kiara hatten noch den ganzen Nachmittag alle Hände voll zu tun, um der Party den letzten Schliff zu geben. Als sie kurz vor 18 Uhr wieder im Gemeinschaftsraum auftauchten, strahlten die Beiden über das ganze Gesicht. Harry und die Anderen sassen am Kamin und unterhielten sich. Als sie die Mädchen kommen sahen, stand Harry auf und begrüsste Ginny mit einem Kuss. Kiara liess sich in einen Sessel fallen. „Bin ich geschafft. Ich hoffe, die Mühe hat sich gelohnt!“, sagte sie lächelnd in die Runde. Die Gryffindor hoben erstaunt die Augenbrauen. „Natürlich wird es ein Erfolg werden Kiara.“, sagte Larissa und strahlte sie an. Kiara lächelte zurück und liess den Kopf in ein Kissen sinken. „Ich muss mich kurz ausruhen und mich dann bereit machen.“ Hermine und Ginny nickten und erhoben sich. „Also wir werden jetzt mal verschwinden. Wir sehen uns um acht hier unten.“, sagte Hermine und zwinkerte Ron zu. „Geht klar“, meinte Ron und strahlte Hermine an. Zufrieden stieg Hermine zusammen mit Ginny die Treppen zum Schlafsaal der Mädchen empor. Sie gingen in den Schlafsaal der Siebtklässlerinnen und Ginny liess sich auf das erstbeste Bett fallen. „Nur 5 Minuten“, murmelte sie und schloss die Augen. Hermine schmunzelte und verschwand im Bad. Als sie eine Viertelstunde später wieder herauskam, lag Ginny noch immer mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Hermine überlegte sich, ob es wohl besser wäre, sie zu wecken, liess es aber bleiben. 10 weitere Minuten würden nicht schaden. Etwas ratlos stand Hermine im Raum und setzte sich dann auf ihr Bett. Eigentlich ist es noch zu früh, sich umzuziehen, dachte sie sich und griff nach ihrem Buch. Sie hatte keine zwei Seiten darin gelesen, als die Tür aufging und Kiara und Larissa eintraten. Schmunzelnd beobachteten sie die schlafende Ginny und gingen dann um das Bett herum zu Hermine. Sie legte ihr Buch zur Seite und sah die Beiden an. „Bist du schon aufgeregt?“, fragte sie Kiara. Kiara lächelte leicht und zuckte mit den Schultern. „Es geht. Also wegen der Party überhaupt nicht. Sowas bin ich ja gewohnt.“ Sie hielt kurz inne, fuhr dann aber fort: „ Aber Zack kommt auch. Und das macht mich sehr nervös, wenn ich ehrlich bin. Wir haben zwar einiges geklärt heute, aber trotzdem..irgendwas stimmt nicht.“, meinte sie mit leiser Stimme. Larissa knuffte sie in die Seite und sah sie tadelnd an. „Jetzt sei doch endlich mal zufrieden Kiara! Dir kann mans auch wirklich nicht recht machen, was?“ Kiara blinzelte verwirrt und sah Larissa mit grossen Augen an. Larissa brach in schallendes Gelächter aus und auch Hermine stimmte mit ein. „Nicht so laut.“, kam es von der anderen Seite. Ginny rieb sich verschlafen die Augen und brauchte einige Sekunden, bis sie begriff wo sie war. Sie sprang aus dem Bett. „Wieso habt ihr mich nicht geweckt?“, rief sie empört. Sie wusselte durchs Zimmer und suchte nach ihren Kleidern, bis sie begriff, dass sie ja nicht in ihrem eigenen Schlafsaal war. Leise vor sich hin fluchend verliess sie das Zimmer, um ihre Kleider zu holen. „Was meint ihr? Hätten wir ihr sagen sollen, dass sie noch über eine Stunde Zeit hätte?“ Larissa sah schmunzelnd in die Runde. Hermine lachte und meinte: „Sie wird es schon noch merken.“

Als sich alle eine Stunde später zurecht gemacht hatten, sahen sie sich gegenseitig an. „Also ich finde, wir sehen super aus.“, meinte Kiara nach einer Weile und die anderen stimmten ihr begeistert zu. Zusammen verliessen sie den Schlafsaal und stiegen die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinab. Die Jungs sassen in den Sesseln und unterhielten sich. Als sich die Paare begrüsst hatten, verdrehte Larissa die Augen. „Ich hoffe schwer, dass sich diese Party nicht zu einer Kuschelrunde entwickelt, sonst wird es mir noch langweilig.“ Kiara sah sie belustigt an. „Keine Sorge Larissa. Wir werden uns schon amüsieren. Wir alle.“ Sie senkte die Stimme, so dass nur Larissa sie hören konnte „und dir wird bestimmt nicht langweilig. Schliesslich habe ich Noah auch eingeladen.“ Larissa errötet kaum merklich und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Dann reckte sie das Kinn und lief allen voran aus dem Gemeinschaftsraum.
Wenige Minuten später standen alle aufgeregt vor dem Klassenzimmer, das zum provisorischen Partyraum umgemodelt wurde. Kiara ging an allen vorbei und öffnete die Tür. Die Gruppe staunte nicht schlecht. Der Raum war nicht wieder zu erkennnen. In allen Ecken hingen verschiedenfarbige Ballone, Girlanden, die die Farben wechselten erstreckten sich durch den ganzen Raum. Grosse Bambusröhren befanden sich links vom Eingang und hie und da erblickte man den strahlenden Schein einer kleinen Elfe. Verblüfft betraten die Gäste das Zimmer. Die Mitte war frei geräumt, damit genug Platz zum Tanzen vorhanden war. An der einen Wand waren einige Tische aneinander gereiht und leckeres Essen befand sich darauf. Kiara flüsterte Harry ins Ohr: „Das hab ich allein Dobby zu verdanken.“ Harry grinste sie breit an und ging zusammen mit dem Rest in die Mitte des Zimmers. An der gegenüberliegenden Wand des Essens standen kleine Tische mit bequemen Sesseln rundherum. „Dann lasst uns beginnen.“, rief Kiara fröhlich in die Runde und ihre Freunde stimmten ihr begeistert zu. Kiara klatsche kurz in die Hände und sofort ertönte Musik. Woher sie kam, konnte man nicht sehen, aber das hinderte niemanden daran, gleich ein paar Tanzschritte zu wagen. „Das ist unglaublich!“, rief Hermine durch den Lärm der Musik. Ginny und Kiara strahlten sie an.

Larissa sass mit Neville und Padma an einem Tisch, als Dean vorbeikam und sie zum Tanzen aufforderte. Larissa stimmte freudig zu und ging mit Dean auf die Tanzfläche. „Tolle Party, was?“, fragte Dean aufgeregt. Er schien wegen irgendwas sehr nervös zu sein. Larissa liess sich davon nicht beirren und stimmte ihm zu. Sie tanzten schon eine ganze Weile, als jemand Dean auf die Schultern tippte. Überrascht drehte sich Dean und um und sah, dass Hannah Abott hinter ihm stand. Larissa bemerkte sofort, dass er leicht rosa anlief. Sie grinste Dean aufmunternd entgegen und liess die Beiden alleine. Sie wollte sich gerade wieder hinsetzten, als sie Noah zur Tür reinkommen sah. Ihr Herz machte einen Hopser und sie wurde auf der Stelle nervös. Sie versuchte, so normal wie möglich an den Tisch zu sitzen, merkte aber, dass ihre Knie zitterten. Neville und Padma waren gerade in einen Kuss vertieft und Larissa wandte sich nervös von ihnen ab. Sie stand auf und ging hinüber zum Buffet, um sich etwas zu essen zu holen. Sie füllte sich ihren Teller gerade mit verschiedenen Sandwiches, als sie neben sich eine Stimme hörte. „Immer noch die gleiche Angewohnheit, was? Wird dir eigentlich nie schlecht bei so vielen verschieden Sandwiches?“ Larissa musste nicht aufsehen, um zu wissen, dass es Noah war, der gesprochen haben. „Wie du siehst niemals“, sagte sie, den Blick immer noch krampfhaft auf den Teller gerichtet. Noah nahm sich ebenfalls einen Teller und tat sich eine Pastete drauf. „Leistest du mir Gesellschaft bei einem Butterbier?“, fragte er beiläufig. Larissas Herz schlug noch schneller. Sie schluckte kurz und sah dann auf. Es verschlug ihr die Sprache. Noah sah einfach umwerfend aus. Seine braunen Haare fielen ihm ins Gesicht und er lächelte sie nervös an. Auch wenn es kein sicheres Lächeln war, reichte es, dass Larissa beinahe dahin geschmolzen wäre. Noah sah sie irritiert an. „Hab ich irgendetwas an der Nase, oder wieso starrst du mich so an?“ Sein Lächeln wurde breiter. Larissa lief rot an und war froh, dass man das dank der abgedunkelten Lichtquelle nicht sehen konnte. „Nein. Du siehst gut aus. Sehr gut sogar.“, sagte sie leise. „Heisst das, du trinkst mit mir nun ein Butterbier oder nicht?“ Larissa sah ihn frech an. „Aber natürlich tue ich das. Was dachtest du denn.“ Sie wandte sich ab und ging auf einen freien Tisch in einer Ecke zu. Noah lief ihr nach und schnappte sich während dem Gehen noch zwei Butterbiere und stellte sie auf dem Tisch ab. Er setzte sich gegenüber von Larissa hin und öffnete die Flaschen. Larissa nahm sie dankend an, als er ihr eine reichte. Sie sasssen da und schwiegen eine ganze Weile. Keiner der Beiden wusste, wie sie anfangen sollten. Schliesslich fasste sich Noah ein Herz und sah Larissa an. „Lar, es tut mir Leid. Das alles. Ich wünschte mir wirklich, wir könnten Freunde sein. Es sind mittlerweile schon drei Monate vergangen, seit wir uns getrennt haben. Wir waren uns doch einig damals, dass es mit uns nicht klappt.“ Noah hielt einen Moment lang inne und fuhr dann fort. „Glaube mir, ich wünschte, es hätte geklappt mit uns. Aber das hat es nicht.“ Er seufzte auf. Larissa starrte ihn an. Sie wollte nicht glauben, was sie da hörte. Sie blinzelte kurz, damit sie die Tränen in ihren Augen zurückhalten konnte und antwortet dann mit fester Stimme: „Mag sein, dass du das so siehst Noah. Aber ich sehe das überhaupt nicht so. Ich gebe zu, wir hatten Meinungsverschiedenheiten, aber du kannst mir hier nicht erzählen, dass dir nichts mehr an mir liegt. Ich seh doch deine Blicke. Ich spüre sie förmlich in meinem Nacken. Ich dachte wirklich, irgendwann wir er sich schon noch besinnen und dann wird es wieder so sein wie früher, als wir noch zusammen waren.“ Ihre Stimme erstarb und erneut schossen ihr Tränen in die Augen. Sie stand auf und wandte den Kopf zur Seite. Nein, so würde sie sich nicht von ihm trennen. Dieses bisschen Würde hatte sie noch. Sie schluckte noch einmal und sah ihm direkt in die Augen. „Wenn es dein Wunsch ist, dass wir auseinander gehen, dann werden wir es tun. Aber verlange nicht von mir, dass ich Freundschaft mit dir schliesse. Das kann und will ich nicht.“ Sie stellte ihre Flasche auf den Tisch und ging quer durch das Zimmer und achtete nicht darauf, als sie jemanden anrempelte. „Hey Larissa! Was ist passiert?“ Kiara rief ihrer Freundin besorgt nach. Sie schaute kurz zu Zack und dieser nickte nur mit dem Kopf in Richtung Tür. Kiara lächelte ihn dankbar an und drehte sich um und ging schnellen Schrittes zu der Tür. Draussen sah sie nach links und rechts. „Larissa?“, rief sie durch den Gang. Aber sie bekam keine Antwort. Sie entschied sich, nach rechts zu gehen. Tatsächlich fand sie ihre beste Freundin hinter der nächsten Ecke auf den Boden sitzend, die Arme um die Beine geschlungen. Kiara kniete sich vor sie hin und sah sie besorgt an. „Süsse. Was ist passiert.“ Larissa sah nicht auf und schluchzte nur leise vor sich hin. Kiara nahm sie in die Arme. „Ist ja schon gut. Was ist passiert?“ Larissa schluchzte erneut und erzählte ihr dann stockend, was sich vorhin mit Noah abgespielt hatte. Kiara zog zornig die Augenbrauen zusammen. „Dieser Idiot. Der hat doch keine Ahnung.“ Sie sah Larissa aufmunternd an. „Willst du mit mir darüber reden?“ Larissa sah auf und schüttelte den Kopf. „Nein, schon okay. Geniess du deine Party. Ich werde später auch nachkommen. Ich brauch nur noch ne Minute für mich.“ Kiara sah sie zögernd an. „Bist du sicher?“ Larissa schenkte ihr ein schwaches Lächeln und nickte. „Okay. Aber wenn du in 10 Minuten noch nicht wieder auf der Party bist, komme ich wieder.“ Sie stand auf und warf Larissa noch einen letzten Blick zu und ging dann mit schlechtem Gewissen zurück zur Party. Als sie vor der Zimmertür stand, wunderte sie sich, dass sie zu war. Achselzuckend wollte sie sie öffnen, doch als sie die Klinke berührte, durchzuckte sie ein elektrischer Schlag. Schnell zog sie die Hand zurück. „Was ist hier los?“, fragte sie sich laut. „Tja meine Liebe. Das würdest du wohl gerne wissen, was?“ Erschrocken drehte sich Kiara um. „Lisa! Wie kannst du mich so erschrecken?“ Lisa lächelte sie hinterlistig an. „Keine Sorge, das war noch nichts, im Gegensatz zu dem, was du noch erleben wirst.“ Kiara sah sie ungläubig an. „Wovon redest du bitteschön?“ Lisa erwiderte nichts, sondern zog ihren Zauberstab heraus. Kiara überkam plötzlich das Gefühl von Panik. „Was soll das Lisa? Steck den Zauberstab wieder weg.“ Lisa ging einen Schritt auf Kiara zu und richtete ihren Zauberstab auf sie. „Wieso sollte ich. Den brauche ich.“ Kiara wich zurück und stiess mit dem Rücken an die Wand. Ihr Blick wanderte von Lisa zu ihrem Zauberstab. Sie öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder. Lisa verzog ihr Gesicht zu einem bösen Grinsen. „Sehr schön Kiara. So machst du es mir um einiges leichter.“ Lisa wollte gerade einen Fluch aussprechen, als Larissa um die Ecke kam. Sie sah von Lisa zu Kiara und wieder zurück. Blitzschnell zog sie ihren eigenen Zauberstab hervor und richtete ihn auf Lisa. „Zauberstab weg Lisa!“, fauchte sie. Lisa liess sich davon nicht beirren und nickte kaum merklich mit dem Kopf. Larissa hatte nicht genug Zeit, sich umzudrehen, denn sie wurde schon von hinten von zwei starken Armen gepackt und festgehalten. Sie wandte den Kopf, um zu sehen, wer es war. Sie erkannte einen Slytherin, wusste aber seinen Namen nicht. „Sehr schön Goyle. Danke. Crabbe das Tuch.“ Crabbe schlurfte mit einem Tuch in der Hand zu Goyle und Larissa. Er drückte es ihr mitten auf Mund und Nase, sodass sie kaum Luft bekam und einen eigenartigen Duft einatmete. Langsam verschleierte sich ihr Blick und sie fiel in ein tiefes, schwarzes Loch.

„Larissa!“ Kiara schrie und wollte zu ihrer Freundin rennen, doch Lisa hielt sie auf. „Das lässt du schön bleiben. Du kommst mit uns.“ Lisa murmelte Stupor und Kiara sackte in sich zusammen. Crabbe kam auf sie zu und hob sie hoch. „Was ist mit der da?“ Er nickte mit dem Kopf in Richtung Larissa. „Lasst sie hier. Erst einmal müssen wir Kiara hinunter nach Hogsmead bringen. Man erwartet sie dort unten schon sehnsüchtig“
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