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[HP] The Stone of Gatwick oder das Geheimnis der Potters [16.05]

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » So 16 Sep, 2007 15:54

Wow....ein super Kapitel :wink:

Aber der Schluss....Harry sollte doch nicht erzählen was mit Luna ist :?

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Juls
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Beitragvon Juls » Mo 24 Sep, 2007 20:54

jipiieeee ndlich mehr und ich habs erst jetzt entdeckt man ich bin so doof da warte ich die längste weile schon daraun und komm erst jetzt dahinter aber wann gehts denn weiter (man jetzt fang ich shcon wieder an zu jammern)
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ProfessorDumbledore
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Beitragvon ProfessorDumbledore » Mo 01 Okt, 2007 16:04

Hatte jetzt erst Zeit^^
Super einfach Klasse Weiter bitte
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Larien
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Beitragvon Larien » Mo 29 Okt, 2007 22:13

so ihr Lieben..Endlich kommt ein neuer Teil:) Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat :?

Viel Spass beim Lesen :D


Hermine wurde blass und liess sich auf den Boden sinken. „Das kann nicht sein Harry. Bitte sag, dass das nicht wahr ist!“, bat sie mit brüchiger Stimme. Harry fühlte sich schrecklich. Einerseits hätte er ihnen nichts davon erzählen sollen, andererseits hatte er, indem er es erzählt hatte, gleich ihre ganze Stimmung vermiest. Er antwortete nicht auf Hermines Aussage. Ron sass steif auf seinem Sessel und starrte ins Leere.
Keiner der drei sagte etwas in der nächsten halben Stunde. Irgendwann erhob sich Hermine vom Boden und ging schweigend in den Schlafsaal der Mädchen. Ron sah ihr nach und machte Anstalten, auch aufzustehen. Sein Blick fiel auf Harry, der Gedankenversunken auf seinem Sessel stand. „Woher weißt du das eigentlich?“, fragte er mit rauer Stimme und sah Harry an. Harry schüttelte matt den Kopf. „Kann ich nicht sagen. Ich hätte eigentlich überhaupt nichts erzählen dürfen.“ Ron sah ihn mit offenem Mund an. „Wie nett.“, murmelte er. Harry hatte keine Lust und Kraft, sich jetzt mit Ron zu streiten und antwortete ihm nicht. Ron stemmte sich aus denm Sessel und stieg die Treppen zum Jungenschlafsaal hoch. Harry seufzte und lehnte sich im Sessel zurück. Er starrte aus dem Fenster und liess die letzten Stunden nochmals durch den Kopf gehen.

Im Krankenflügel

Larissa lag im Krankenflügel und starrte an die Decke. Bis jetzt hatte man Kiara noch nicht gefunden. Eine Träne rann über ihre Wange. Sie setzte sich auf und schaute sich um. Madame Pomfrey war nirgends zu sehen. Larissa schlug die Bettdecke zurück und griff nach ihren Kleidern. Sie zog gerade ihre Jacke zu, als die Tür aufging. „Wo willst du denn hin?“ Larissa zuckte kurz zusammen und sagte dann: „ Ich wüsste nicht, was dich das anginge Noah.“ Noah sah sie einen Moment lang schweigend an. Larissa liess sich dadurch nicht beirren und zog ihre Schuhe an. „Ich glaube kaum, dass du hier einfach so verschwinden darfst, Larissa.“ Larissa liess ein Schnauben hören und stand auf. „Was du glaubst, ist mir ziemlich egal Noah. Du hast mir schon genug Sorgen bereitet in meinem Leben.“ Sie ging an ihm vorbei und zur Tür raus. Er ging ihr nach. „Larissa, warte! Wir müssen miteinander reden.“, rief er mit einem Unterton in der Stimme, die Larissa beinahe stehen bleiben liess. Aber sie versuchte ihn so gut wie möglich zu ignorieren und ging weiter. „Sala, bitte!“ Larissa blieb abrupt stehen, als er sie Sala nannte. Das hatte er nur immer getan, als sie alleine waren und als sie noch zusammen gewesen waren. Er holte sie ein und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Bitte, lass uns darüber reden. Es tut mir Leid, wie ich mich auf der Party aufgeführt habe.“ Er sah sie an, doch Larissa wich seinem Blick aus. „Das sollte es dir auch Noah. Es ist alles deine Schuld!“, sagte sie lauter, als sie eigentlich wollte. Noah sah sie verwirrt an. „Wie meine Schuld? Dass wir nicht mehr zusammen sind?“ Larissa sah auf und in ihren Augen hatten sich Tränen gebildet. „Nein! Dass Kiara verschwunden ist!“ Noah liess ihre Schultern los und trat einen Schritt zurück und sah sie entsetzt an. „Du spinnst ja wohl! Wie kannst du so was auch nur denken?“ - „Dann denk mal nach! Deinetwegen habe ich die Party verlassen und Kiara ist mir gefolgt. Wäre sie nicht mit mir nach draussen gekommen, hätte niemand eine Chance gehabt, sie zu entführen!“ Larissa wandte sich ab starrte auf den Boden. „Das ist nicht wahr, Larissa. Und das weißt du auch! Du hast kein Recht, mich dafür verantwortlich zu machen! Wieso tust du das?“ Noah schüttelte ungläubig den Kopf. Larissa ballte ihre Hände zu Fäusten und biss sich auf die Lippen. Sie wusste genau, wieso sie ihm die Schuld dafür gab, aber sie konnte es nicht sagen, nicht ihm. Sie spürte seinen Blick und sah auf. „Sag es mir!“ Larissa schüttelte den Kopf und liess ihren Tränen freien Lauf. Noah ging auf sie zu und nahm ihr Gesicht in seine Hände und zwang sie, ihn anzusehen. Larissa befreite ihr Gesicht aus seinen Händen und trat einen Schritt zurück. „Wenn ich dir die Schuld dafür gebe, muss ich sie mir nicht geben! Du weißt nicht, was das für ein Gefühl ist, zu wissen, dass deiner besten Freundin deinetwegen etwas passiert ist! Ich bin schuld, okay! Ist es das, was du hören willst?“ Larissa stand am ganzen Körper bebend vor ihm und Tränen rannen über ihr Gesicht. Noah sagte nichts, sondern wollte seine Arme um sie legen, doch sie sträubte sich dagegen. „Es ist nicht deine Schuld Larissa! Du kannst nichts dafür! Niemand hätte erwartet, dass so etwas passieren könnte.“ Er packte sie an den Armen, doch sie wehrte sich immer noch. Noah hielt sie weiterhin fest und redete beruhigend auf sie ein. Larissa hatte bald keine Kraft mehr, sich zu gegen den Griff zu wehren und liess es zu, dass Noah sie zu sich zog und seine Arme um sie legte. Sie schluchzte und drückte ihr Gesicht gegen seine Brust. Sie standen eine Weile lang so da und als sich Larissa wieder einigermaßen gefangen hatte, löste Noah seine Umarmung und sah sie besorgt an. „Geht’s wieder?“ Larissa nickte und strich sich die Tränen aus dem Gesicht. „Danke“, murmelte sie und wollte an ihm vorbei gehen, doch Noah stellte sich ihr in den Weg. „Du solltest wirklich nicht weg gehen, Larissa.“ Sie sah ihn an. „Ich muss etwas unternehmen. Ich kann nicht ewig hier herumsitzen mit dem Gedanken, dass Kiara möglicherweise in Gefahr sein könnte!“ Noah runzelte die Stirn. „Dann komme ich mit dir.“, meinte er und ging an ihr vorbei. „Nein, das wirst du nicht.“, meinte Larissa und rannte ihm nach. „Du glaubst doch nicht etwa, dass ich alleine gehen lasse?“ Sie diskutierten noch weiter darüber, als sie die Eingangshalle betraten und auf das Gelände traten. Ein kalter Wind schlug ihnen entgegen. Larissa schlug sich ihre Arme um den Körper und ging die Ländereien hinab. Noah folgte ihr. Sie gingen ein Stück lang schweigend nebeneinander her. „Ich hätte wohl besser noch eine Jacke mitgenommen“, sagte Noah schliesslich und grinste sie an. Larissa lächelte ihm zu, sagte aber nicht. Ihr Blick richtete sich wieder nach vorne und sie wäre beinahe über einen Stein gestolpert, als sie in der Ferne zwei Gestalten erkannte. „Kiara!“, sagte sie und hielt Noah am Arm fest. Mit der anderen Hand wies sie auf die beiden Menschen, die ihnen entgegenkamen. „Kiara!“, rief sie und wollte ihr entgegen rennen, doch Noah hielt sie fest. „Irgendwas ist komisch.“ Larissa sah ihn bestürzt an und wandte ihren Blick dann wieder auf die näher kommende Kiara. Jetzt erkannte sie auch die Gestalt neben ihr. „Zack“, flüsterte sie und starrte auf die Beiden.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 29 Okt, 2007 22:40

Kann mich da Schlange nur anschliessen :D

Du machst es immer so spannend, dass man es kaum abwarten kann, bis es weiter geht ^^
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Beitragvon Killthebeast » Fr 02 Nov, 2007 19:01

So, nun habe ich es auch mal wieder geschafft, deine Story zu lesen Lari. Einfach genial!!! Aber die anderen beiden haben vollkommen recht. Bitte lass uns nicht mehr warten
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Beitragvon ProfessorDumbledore » Fr 23 Nov, 2007 20:50

Bitte Schreibe weiter :(
Ich habs zwar jetzt erst gelesen aber es dAuert schon so Lang :(
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Beitragvon Mein Name ist Dobby Sir » Di 18 Dez, 2007 12:36

des is echt voll genial... wehe, du hörst jetzt auf zu schreiben...=))

bitte schreib schnell weiter...(ich hätt halt doch nich die ganze nacht lesen dürfen...=)) rofl)

großes lob und lg
dobby sir

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Beitragvon Larien » So 06 Jan, 2008 21:51

Soooo endlich geht es weiter hier..Tut mir leid, dass es schon wieder (!) solange gedauert hat!!

Dennoch viel Spass beim Lesen :)



Larissa sah verwirrt zu Noah, der sie weiterhin am Arm festhielt. Sein Blick war auf die beiden gerichtet, die immer näher kamen. Er runzelte die Stirn. „Was ist mit ihm los?“, fragte er mehr sich als Larissa. Er kniff die Augen zusammen, um sie besser erkennen zu können. Mit einem Ruck liess er Larissas Arm los und stürmte ihnen entgegen. „Noah!“, rief Larissa und rannte ihm nach. Noah erreichte Kiara und Zack nach kurzer Zeit und blieb vor ihnen stehen. „Was zum Teufel ist mit euch passiert?“, fragte er und starrte sie an. Zack sah fürchterlich aus und Kiara auch nicht viel besser. Kiara sah auf und schaute in sein Gesicht. Sie liess Zack los, der sich stöhnend auf den Boden gleiten liess. Sie ging auf Noah zu und liess sich in seine Arme fallen und schluchzte los. Noah füllte sich ziemlich überrumpelt und schaute auf sie herunter. „Was ist passiert, Kiara?“, fragte er leise und hielt sie fest. Kiara sagte nichts, sondern schluchzte immer mehr. Mittlerweile war auch Larissa angekommen und beobachtete geschockt das Geschehen. Sie ging auf Zack zu und kniete sich neben ihn auf den Boden. Sie besah sich sein Gesicht. „Zack?“, fragte sie leise. Zack sah auf und man merkte sofort, dass ihm jeder Knochen im Leib schmerzte. „Wir müssen sie in den Krankenflügel bringen Noah!“, sagte Larissa und stand auf. Noah dachte kurz nach. „Ich weiss nicht Larissa. Wäre es nicht besser, zuerst Dumbledore zu informieren, dass sie wieder da sind?“ Larissa neigte den Kopf und schaute zu Zack. „Wahrscheinlich hast du Recht, Noah. Aber schau ihn dir an. Er braucht ärztliche Behandlung.“ Sie zeigte auf Zack der wie ein Häufchen Elend auf dem Boden sass. „Kannst du dich mal um Kiara kümmern?“, fragte Noah. Larissa löste Kiaras Umarmung von Noah und legte ihre Arme um sie. Noah liess sich auf den Boden sinken und half Zack hoch. „Komm. Wir bringen euch ins Schloss.“ Zack machte keine Anstalten, sich zu weigern und lief gestützt von Noah die Ländereien hoch. Larissa half der weinenden Kiara hoch ins Schloss. Oben angekommen, traten sie in die Eingangshalle und sahen sich kurz um. „Und jetzt?“, fragte Larissa. Noah liess seinen Blick durch die Eingangshalle gleiten. „Wir sollten sie in das Büro eines Lehrers bringen. Larissa schüttelte den Kopf. „Das dauert zu lange.“ – „ Was willst du denn sonst tun?“, fragte Noah und sah sie an. Larissa liess Kiara kurz los und formte ihre Hände zu einem Trichter und schrie los: „Hilfe! Wir brauchen hier Hilfe! Schnell!!“ Noah hätte vor Schreck beinahe Zack losgelassen, der sich immer mehr an ihn klammerte. „Bist du verrückt?“, zischte er. Larissa ignorierte ihn und wollte schon erneut los schreien, als sich der Wasserspeier neben ihr plötzlich bewegte. Sie erschrak so sehr darüber, dass sie einen Satz zur Seite machte. McGonagall kam heraus und schaute sich um. „Was schreien Sie hier so herum Miss…“ Sie verstummte und starrte auf die kleine Gruppe, die in der Eingangshalle stand. Ihr Gesicht wurde kreidebleich und sie trat auf sie zu. „Wie?“, fragte sie und musterte Zack und Kiara. Noah wollte gerade erklären, wo sie sie gefunden hätten, doch McGonagall unterbrach sie. „Bitte kommen Sie mit.“ Sie ging ihnen voraus, die Wendeltreppe hinauf und blieb vor einer Tür stehen. Sie klopfte dreimal laut und nach einigen Sekunden ertönte ein mattes „Herein“. McGonagall öffnete die Tür und warf einen Blick hinein, bevor sie die Schüler eintreten liess. Als Larissa, Kiara, Zack und Noah in das Zimmer traten, schloss McGonagall die Tür hinter ihnen. Es waren einige Leute im Raum. Noah wusste nicht, wer der eine Mann war und wem der Hund gehörte, doch er traute sich nicht zu fragen. Dumbledore war aufgestanden und umrundete seinen Tisch. Er nahm Kiara bei der Hand und setzte sie in einen Sessel, das gleiche tat er mit Zack. Dann wandte er sich zu Larissa und Noah um. „Wo habt ihr sie gefunden?“, fragte er. In seiner Stimme hörte man keinen Vorwurf oder Zorn. „Nicht weit von hier. Knappe 10 Minuten Fussweg von hier.“, antwortete Noah. Dumbledore sah sie durch seine Halbmondbrille an. „Wieso wart ihr auf den Ländereien?“ Larissa schluckte und sah zum Boden. Noah bemerkte, dass sie Angst hatte. „Es war meine Schuld, Sir. Ich wollte nach Kiara suchen, weil ich es nicht mehr aushielt.“ Dumbledore musterte ihn. „Es ist sehr nobel von dir, dass von dir zu sagen Noah. Aber ich glaube, wir beide wissen genau, dass das nicht die ganze Wahrheit ist.“ Er lächelte kurz und fuhr dann fort. „Larissa, was meinst du dazu?“ Larissa schwieg einen Moment. „Ich wollte sie suchen.“, sagte sie nach einer Weile und sah auf. „Ich fühlte mich schuldig, dass sie verschwunden war.“ Tränen stiegen ihr in die Augen. „Noah wollte mich aufhalten, doch ich habe nicht auf ihn gehört. Darum hat er beschlossen, mich zu begleiten. Das wollte ich nicht, doch er ist mitgekommen.“ Sie verstummte und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Dumbledore nickte und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. „Severus, würdest du bitte Madame Pomfrey nach oben holen? Sie soll sich Kiara und Zack ansehen.“ Severus, der bislang im Schatten gestanden hatte, nickte unmerklich und verschwand. Dumbledore legte die Fingerspitzen aneinander und sein Blick schweifte kurz durch den Raum und blieb dann auf Kiara hängen. „Was ist passiert, Kiara?“ Kiara schluchzte und Tränen liefen ihr über das Gesicht. „Albus, ist es nicht besser, wenn wir sie erst morgen dazu befragen?“, meldete sich McGonagall. Dumbledore schüttelte den Kopf. „Nein Minerva. Wir wissen beide, dass das nicht geht.“ Er wandte sich wieder an Kiara. „Was ist passiert, Kiara?“, wiederholte er seine Frage. Kiara schluckte und sah auf. Ihre Augen trafen die von Dumbledore und sie schüttelte leicht den Kopf. „Ich weiss es nicht mehr.“, sagte sie dann leise. Dumbledore nickte kurz und sagte dann: „Kannst du mir erzählen, an was du dich noch erinnern kannst?“ Kiara antwortete nicht gleiche. Sie knetete ihre Finger in ihrem Schoss und starrte auf ihre Füsse. „An meine Schwester“, sagte sie dann so leise, dass man es überhört hätte, wäre es nicht so totenstill im Raum gewesen. „Deine Schwester?“, wiederholte Dumbledore sanft. Kiara nickte und erneut stiegen ihr Tränen in die Augen. „Becky. Sie ist tot.“ Larissa liess ein leises Keuchen hören. „Was?“, hauchte sie leise und starrte auf Kiara. Kiara sah auf und sah Larissa direkt in die Augen. „Ja, sie ist tot.“ Kiara stand auf und ging auf Larissa zu. Larissa hatte nicht einmal die Zeit zu reagieren, also Kiara ihr auch schon eine Ohrfeige verpasst hatte. Larissa taumelte überrascht einen Schritt zurück und fasste sich an die Stelle, wo Kiara sie geschlagen hatte. Kiara hatte auch schon ein zweites Mal ausgeholt, als sich Noah vor Larissa stellte. „Kiara! Hör auf damit. Was soll denn das?“, fragte er wütend und hielt ihre Hand fest. „Kiara, bitte setzt dich wieder hin.“, sagte Dumbledore sanft. Kiara funkelte Larissa einen Augenblick lang an und setzte sich dann wieder auf ihren Stuhl. „Wieso denkst du, dass Larissa Schuld an Beckys Tod hat?“, fragte Dumbledore und schaute sie durch seine Halbmondbrille aufmerksam an. „Weil, weil..Weil ohne sie hätte man mich nicht entführt!“ – „Das ist nicht wahr Kiara, und das weißt du!“, mischte sich Noah ein. Er hielt die vor sich hin schluchzende Larissa im Arm. Dumbledore hob die Hand, um Noah zu zeigen, dass er sich da raushalten sollte. Dann wandte er sich wieder Kiara zu. „Erzähl, an was du dich sonst noch erinnern kannst, Kiara.“ Kiaras Blick schweifte zu Zack hinüber, der blass auf seinem Stuhl sass und auf den Boden starrte. Seine Hände zitterten. Bevor Kiara auf seine Frage antworten konnte, sprach Dumbledore weiter. „Ich verstehe.“, sagte er nur und sah Kiara an. „Nun, ich bin überrascht, dass ihr zwei allein bis hierhin gekommen seid, wenn man bedenkt, in was für einem Zustand ihr euch befindet.“ Er musterte Zack und seufzte leicht. „Mr. Silver, können Sie sich noch an irgendetwas erinnern?“ Zack schüttelte den Kopf und starrte auf seine Füsse. Dumbledore legte seine Fingerspitzen aneinander und wollte gerade etwas sagen, als sich die Tür öffnete und Snape gefolgt von Madame Pomfrey das Büro betrat. Die Krankenschwester sah sich um und schlug sich die Hände vor den Mund, als ihr Blick auf Zack und Kiara fiel. „Um Himmels Willen! Was ist mit Ihnen passiert?“, flüsterte sie. Sie ging auf die Beiden zu und untersuchte sie, soweit es ihr möglich war. „Sie müssen in den Krankenflügel, alle beide. Für wie lange kann ich erst sagen, wenn ich Sie richtig untersuchen konnte.“, meinte sie nach einigen Minuten und sah auf. Dumbledore nickte. „Schön. Poppy, nehmen Sie bitte Kiara und Zack mit in den Krankenflügel und verhalten sie sich unauffällig. Ich will nicht, dass heute Abend schon alle darüber Bescheid wissen. Severus, bitte begleite Poppy in den Krankenflügel.“ Snape schritt auf Zack zu und half ihm aus dem Sessel. „Kommen Sie“, sagte er leise und führte ihn stützend aus dem Büro. Madame Pomfrey half ihrerseits Kiara. Als sie das Büro verlassen hatten, wandte sich Dumbledore wieder Noah und Larissa zu. „Ich möchte nicht, dass ihr irgendjemandem davon erzählt. Bitte geht jetzt in eure Gemeinschaftsräume zurück oder frühstücken, wie es euch beliebt. Ich bitte euch einfach, nichts weiter zu erzählen.“ Larissa und Noah nickten und verliessen ebenfalls das Büro.

Als sich Dumbledore sicher war, dass sie ausser Hörweite, wandte er sich an die Personen, die noch im Zimmer waren. „Sirius, bitte verwandle dich zurück“ Dumbledore wartete einen Moment lang bis Sirius wieder in voller Grösse dastand und sprach dann weiter. „Ich fürchte, wir stehen vor einer schweren Zeit. Irgendetwas ist passiert mit den Beiden. Und ich fürchte es steht in Verbindung zu Harry. Wie genau, kann ich noch nicht sagen, es ist nur eine Ahnung. Aber darum kümmern wir uns später. Erst müssen wir ein anderes Problem lösen.“ Er wandte sich um und sah Remus Lupin an. „Remus, ich muss wissen, ob du dich an die Vollmondnacht erinnern kannst?“ Alle Farbe wich Remus aus dem Gesicht, als er nach einer Antwort suchte. „Nein, ich erinnere mich an nichts! Wie konnte das nur passieren?“, sagte er mehr zu sich selbst, als zu den Anwesenden. Sirius war schnell an seiner Seite. „Remus, du warst nicht du selbst. Du hast den Trank vergessen, es war der Werwolf in dir. Nicht du!“, sagte er mit ernster Stimme und zwang Remus ihm in die Augen zu sehen. Remus wich seinem Blick dennoch aus. „Es ist dennoch meine Schuld. Schliesslich ist der Werwolf ein Teil von mir.“ Jetzt schritt Dumbledore ins Gespräch ein. „Remus, so hart es auch klingen mag, aber es war deine Natur als Werwolf, die dich dazu geführt hat, einen Menschen zu töten!“ Remus schüttelte nur den Kopf. „Ich bin eine Gefahr für die Menschen, die ich liebe und für die, die auch einfach nur in meinem Umfeld sind.“, meinte Remus leise und starrte auf seine Hände.
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Beitragvon Larien » Mo 16 Mai, 2011 20:05

Nach über 2 (!!) Jahren habe ich meine FF wieder aufgegriffen ^^ Ich warte erst mal ab, ob sie Anklang findet, bevor ich einen neuen Teil poste.. :)
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