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[HP] The Stone of Gatwick oder das Geheimnis der Potters [16.05]

Paradise
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Beitragvon Paradise » Do 09 Nov, 2006 16:01

Supi! *freu* Toll das sie wieder zusammen sind.
*Schattenkind*

Ayana
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Beitragvon Ayana » Sa 11 Nov, 2006 16:15

Bitte mehr, viel mehr .
Kann lesen süchtig machen? wenn ja dann bin ich es bitte mach weiter

Liebe Grüße
Sascia
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Larien
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Beitragvon Larien » Sa 11 Nov, 2006 23:17

erst einmal danke für eure lieben kommis. ich freue mich immer sehr darüber. ich habe auch schon einwenig weiter geschrieben und hoffe es gefällt euch.

„Das glaub ich ja nicht!“ Harry schreckte auf. Vor ihm standen Ron und Hermine. Er blickte sich verwirrt um. Was hatte Hermine morgens in ihrem Schlafsaal verloren? Doch langsam konnte er seine Gedanken wieder ordnen und musst schmunzeln. Er war ja gar nicht im Schlafsaal der Siebtklässler sondern im Gemeinschaftsraum. Er und Ginny hatten sich zusammen in den Gemeinschaftsraum gesetzt und lange miteinander geredet und gekuschelt. Mit der Zeit hat Ginny die Müdigkeit übermannt und sie ist in Harrys Armen eingeschlafen. Auch Harry war wenige Minuten später eingenickt und jetzt wurde er von Ron und Hermine geweckt. Sie sahen ihn und Ginny verwirrt an. „Wie darf man das bitte verstehen?“ fragte Ron und wies mit der Hand auf die beiden. „Nun ja, wonach siehts denn aus?“, fragte Harry schmunzelnd. Ron zuckte mit den Schultern und liess sich auf einen Sessel fallen. „Hauptsache, du läufst nicht mehr so miesepetrig durch die Gegend wie die letzten paar Wochen.“ Harry grinste breit und wandte sich Ginny zu, die von alle dem nichts mitbekommen hatte, da sie immer noch schlief. „Ich freue mich für euch, Harry“, sagte Hermine und setzte sich auf Rons Knie. Harry bemerkte, wie sich Ginny in seinen Armen bewegte. Er schaute erneut auf sie und sah zu, wie sie langsam ihre Augen öffnete. „Guten Morgen mein Schatz“, sagte Harry zu ihr. Ginny lächelte ihn müde an und richtete sich auf. Sie streckte sich und gab Harry dann einen langen Guten-Morgen-Kuss. Danach stand sie auf und verliess den Gemeinschaftsraum, um sich umzuziehen. Harry liess sich glücklich nach hinten sinken und betrachtete seine beiden Freunde, die verliebt miteinander turtelten. Und zu seiner Freude nervte es ihn nicht, sondern er freute sich mit ihnen, dass es bei ihnen nach solange Zeit endlich gefunkt hat. Mit der Zeit kamen auch die restlichen Gryffindors aus dem siebten Jahrgang herunter und liessen sich bei Harry, Ron und Hermine nieder. „Na Junge, hast du das Pergament in deiner Tasche noch gelesen? Ich denke schon, denn ich habe gehört wie du um Mitternacht den Schlafsaal verlassen hast und du bist meines Wissens nicht mehr zurückgekehrt.“ Zack zwinkerte ihm zu. Neville und Seamus sahen zu Harry, doch er brauchte nichts zu erklären, denn alle wussten, dass Harry mit der Zeit wieder mit Ginny zusammen sein würde. Als Ginny wieder auftauchte, machten sich die Sieben zusammen auf den Weg zum Frühstück. Vor der grossen Halle stand Padma und rannte gleich auf Neville zu und umarmte ihn. Neville lief leicht rosa an und nahm Padma bei der Hand und ging mit ihr in die grosse Halle. Harry sah verdutz zu den anderen, die ihn wegen seines blöden Gesichtsausdruck auslachten. Als auch sie die grosse Halle betraten, hörten sie jemanden, der Zacks Namen rief. Zack schaute sich um und ging dann mit schnellen Schritten auf einen blondhaarigen, gut aussehenden, jungen Mann zu. Er unterhielt sich einwenig mit ihm und nahm in mit zum Gryffindortisch. „Leute, das ist Noah. Wir kennen uns schon, seit wir klein waren.“ Noah gab nacheinander allen die Hand. „In welchem Haus bist du?“, wollte Ginny wissen. „Ravenclaw“, antwortete Noah. Er war nicht so bei der Sache. Er schaute immer wieder nervös zum Eingang der grossen Halle. „Erwartest du jemanden?“, fragte Zack schmunzelnd und klopfte seinem Freund dabei auf die Schulter. Er bekam keine Antwort und setzte sich lachend hin. Auch Harry sah zum Eingang und sah gerade, wie Larissa die grosse Halle betrat. Sie kam zum Gryffindortisch und blieb davor stehen, um alle zu begrüssen. „Guten Morgen allerseits. Kiara kommt auch gleich runter, sie musste sich noch zurechtmachen.“ Larissa wollte sich gerade setzten, da bemerkte sie Noah, der einwenig nervös neben ihr stand. Sie schaute ihm direkt in die braungrünen Augen und lächelte ihn an. „Hallo Noah. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir? In welches Haus wurdest du gesteckt?“ Noah lächelte zurück. Er schien erleichtert zu sein, denn seine Haltung war nicht mehr so verkrampft wie vor einigen Minuten. „Mir geht es ganz gut, danke. Na ja, der sprechende Hut hat es für das Beste gehalten, mich nach Rawenclaw zu stecken. Aber ist ganz okay dort. Nette Leute.“ – „Das freut mich. Hast du schon gefrühstückt?“ Im gleichen Moment meldete sich Noahs Magen. Larissa lachte und sagte: „Scheinbar noch nicht. Setzt dich doch zu uns, dann können wir uns noch einwenig unterhalten.“ Noah nahm das Angebot erfreut an und setzte sich zu den anderen.

Nach dem Frühstück verliessen alle gemeinsam die grosse Halle und nahmen ihre Stundenpläne zur Hand. Harry sah auf seinen eigenen und zu seinem Missmut hatten sie eine Doppelstunde Zaubertränke vor sich bei Snape. Harry hasste Snape von ganzem Herzen. Er verabschiedete sich von Ginny und machte sich mit den anderen auf den Weg in die Kerker. Die Tür zum Klassenzimmer war noch geschlossen und die kleine Gruppe, die sich davor schon angesammelt hat, unterhielt sich angeregt. Zur grossen Überraschung aller standen dort Dean und Parvati eng umschlungen in einer Ecke. Seamus zuckte mit den Schultern und ging hinüber zu Lavender, die einwenig abseits dastand. Nach wenigen Minuten öffnete sich die Kerkertür und Snape trat hinaus. „Alle rein und das zack zack. Auch sie Mister Thomas und Miss Patil. Und 10 Punkte Abzug für Gryffindor wegen Unterrichtsverzögerung. Dean und Parvati eilten mit roten Köpfen an Snape vorbei und setzten sich an einen Tisch. Snape ging mit rauschendem Umhang an den Tischen vorbei und stellte sich vor die Klasse. „Schlagen Sie ihre Bücher auf Seite 112 auf und beginnen Sie mit dem Unsichtbarkeitszauber.“ Harry seufzte und schlug sein Buch auf der angegebenen Seite auf, aber es gab keine Seite 112 in seinem Buch. Er blätterte vor und zurück. Da waren die Seiten 111 und 113 aber keine Seite 112. Wie konnte das sein? Er sah hinüber zu Ron, der schon damit begonnen hatte, seinen Kessel aufzustellen. Harry schielte auf sein Buch. Da stand in grossen Lettern UNSICHTBARKEITSZAUBER UND SEINE ANWENDUNG. „Ron“, flüsterte Harry, „kann ich bei dir mitschauen? Bei mir fehlt die Seite“ Ron sah zu ihm herüber. „Was?“, fragte er leise. Harry wiederholte seine Frage und Ron nickte. Er schob sein Zaubertrankbuch in die Mitte des Tisches. Harry sah sich die Zutatenliste durch und stellte dann seinen Kessel auf das Feuer. Als Harry sich noch mal versicherte, dass der Kessel richtig sass, wandte er sich wieder der Zutatenliste zu.

DREI FEDERN DES WACHTELEISENVOGELS
DIE ZEHE EINES DRACHEN
100 GRAMM SPEICHEL DES BRAUNWATSCHELOTTERS
WENIG ZUCKER UND SALZ

DANACH IM UHRZEIGERSINN 7 MINUTEN LANG UMRÜHREN

NACH DEN SIEBEN MINUTEN DEN TRANK NOCHMALS 10 MINUTEN VOR SICH HINKOCHEN LASSEN

NACH DER ANGEGEBEN KOCHZEIT NOCH EIN SPRITZER FEUERSALAMANDERGIFT HINZUFÜGEN

Harry machte sich an die Arbeit. Er griff in seine Tasche, um seinen Zaubertrankvorrat raus zu holen. Doch er konnte ihn nicht finden. Leise fluchte er vor sich hin und überlegte, was er jetzt tun sollte. Er konnte nicht schon wieder Ron danach fragen, denn er wusste, dass Ron zu wenig für zwei dabei hatte. Noch bevor er sich überlegen konnte, was er jetzt tun sollte, hörte er seinen Namen. „Potter! Warum arbeiten Sie nicht wie alle anderen an ihrem Trank?“ Harry zuckte zusammen und sah, dass Snape direkt vor ihm stand. „Sir, ich kann meine Zutaten nicht finden.“ Snape lächelte ihn höhnisch an. „Weitere 10 Punkte Abzug für Gryffindor. Potter, was denkst du eigentlich wer du bist? Nur weil immer noch das Gerücht kursiert, du seiest der Auserwählte, heisst das nicht, dass du keinen eigene Zutaten mehr mitbringen musst. Und jetzt verlasse diesen Raum und komme erst zurück, wenn du deine Zutaten dabei hast.“ Damit wandte sich Snape von Harry ab und begutachtete den Zaubertrank von Draco Malfoy. „Sehr gut, Mister Malfoy. Wie ich sehe, haben Sie Fortschritte gemacht. 20 Punkte für Slytherin.“ Harry kochte vor Wut. Er packte seine Sachen zusammen und wollte gerade den Raum verlassen, als er bemerkte, dass die junge Frau, die neben Malfoy sass, ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. Harry sah ihr kurz in die Augen und erschrak. Die Augen funkelten vor Hass, doch Harry konnte sich nicht erklären, wieso sie ihn so anschaute. Er kannte sie überhaupt nicht. „Potter! Wenn Sie nicht sofort den Raum verlassen, ziehe ich Gryffindor weitere 10 Punkte ab!“ Harry sah noch einmal zu der jungen Frau, doch sie hatte ihren Blick wieder auf ihr Buch gesenkt. Harry verlief den Kerker mit einem wütendem Groll im Bauch und rannte so schnell er konnte zurück in den Gemeinschaftsraum.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Queen of Shadow » So 12 Nov, 2006 02:53

Bin endlich mal wieder zum weiter lesen gekommen*g*

*Dickes Lob* Larien :wink:
Bin gespannt wie's weiter geht....
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Beitragvon Wuschl » So 12 Nov, 2006 08:18

Ui ich könnte mri vorstellen wär dieses Mädchen ist was HArry so böse angestarrt hat.... *gedanken im Kopf rum schwirren*

Super Fortsetzung :D
Freu mich schon wenns weiter geht....
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Paradise » So 12 Nov, 2006 15:05

Hi Larien!

Wieder ein super Teil! Nur, wer war dieses Mädchen?
*Schattenkind*

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Beitragvon Krone » So 12 Nov, 2006 17:35

Ja schöne neue Teile, aber was mich jetzt mehr interessiert ist die Schülerin da im Zaubertränkeunterricht...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Larien » So 12 Nov, 2006 17:58

kommt zeit kommt rat *gg*

danke für die kommis. habe auch schon weitergeschrieben und werde es bald posten.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Larien » So 12 Nov, 2006 19:39

uuund weiter gehts.

Oben angekommen ging er direkt weiter in den Schlafsaal. Er war seinen Koffer auf das Bett und durchsuchte ihn. Wo waren diese bescheuerten Zutaten? Er kontrollierte den Koffer doppelt und dreifach, doch er konnte sie nicht finden. Wütend entleerte er seinen Koffer, sodass alles auf seinem Bett und daneben lag. Er suchte noch einmal und noch einmal, doch die Zutaten tauchten nicht auf. „Das kann nicht sein!“, sagte Harry laut und fuhr sich durch seine Haare. Frustriert verliess er den Schlafsaal und setzte seine Suche im Gemeinschaftsraum fort. Auch dort fand er nichts. Er liess sich in einen Sessel fallen und grübelte nach. Er war sich sicher, dass er sie gestern Abend in seine Tasche gesteckt hatte. Er raste nochmals nach oben und holte seine Tasche und entleerte diese auf den Boden. Nichts. Das Zaubertränkebuch lag aufgeschlagen auf dem Boden. Harry warf nur einen flüchtigen Blick darauf. „Das kann nicht sein!“, rief er und schnappte sich das Buch. Er starrte ungläubig auf die Seitenzahl und den Titel des Kapitels. Seite 112 Unsichtbarkeitszauber und seine Anwendung. Das konnte nicht sein. Vor einer halben Stunde war diese Seite noch nicht da. Harry war sich absolut sicher. Er hatte doch mehrmals nachgesehen. „Ich wird noch verrückt“, dachte er laut nach. Er schmiss das Buch auf das Chaos auf seinem Bett und verliess den Schlafsaal. Er hatte keine Lust, weiter nach den Zutaten zu suchen. Er setzte sich in den Sessel und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Er bemerkte, dass er schwitze. Er ging zum Fenster und öffnete es. Der kühle Wind wehte ihm ins Gesicht und Harry schloss die Augen. Die kühle Luft tat ihm gut. Er öffnete die Augen und sah zu, wie Hagrid aus dem Wald kam. Harry hatte das Gefühl, dass Hagrid einwenig hinkte, doch er wusste nicht, ob es daran lag, dass ihm einwenig schwindlig war. Er fasste sich an den Kopf und schloss erneut die Augen. Was war bloss los mit ihm? Er liess sich auf einen Stuhl sinken und legte seinen Kopf auf die kühle Tischplatte. Er döste ein und träumte von seinen Eltern und seiner Schwester. Es war ein sehr wirrer Traum. Seine Eltern stellten sich vor ihn, um ihn von irgendwas zu beschützen. Er hörte eine Stimme. „Deine Eltern werden dich nicht immer beschützen können Harry Potter. Irgendwann wirst du alleine sein und dann kriege ich dich und werde dich umbringen. Hast du das gehört Harry?“ Die Stimme hallte in seinem Kopf. Es dauerte eine Zeit, bis er begriff, dass jemand seinen Namen rief. Harry öffnete langsam seine Augen. Er erkannte einen buschigen, braunen Haarschopf. Hermine hatte sich mit besorgter Miene über ihn gebeugt. „Harry, ist alles in Ordnung mit dir?“ Harry richtete sich auf. Sofort spürte er, wie sich in seinem Kopf alles drehte. Er hielt sich die Hände vors Gesicht und murmelte: „Es geht schon. Bin nur einwenig müde“ Hermine sah ihn nicht sehr überzeugt an. „Dann leg dich ins Bett. Ich werde den anderen Lehrern Bescheid geben, dass du dich nicht wohl fühlst.“ Harry stand langsam auf. „Nein, es geht schon. Ausserdem kann ich nicht in mein Bett. Da herrscht das totale Chaos. Mein ganzer Kofferinhalt liegt darauf, weil ich diese blöden Zutaten für Snape gesucht habe.“ Hermine sah Harry wieder mit besorgter Miene an. „Das heisst wohl, du hast sie nicht gefunden? Egal Harry. Ich leih dir von meinen. Ich habe genau davon. Jetzt komm, ich will dass du bei Madame Pomfrey vorbei gehst.“ – „Nein Hermine. Ich sagte doch, es ist alles in Ordnung. Und jetzt haben wir sowieso eine Stunde Kräuterkunde. Du wirst sehen, danach geht es mir schon besser.“, erwiderte Harry hartnäckig. Mit einem Seufzen nickte Hermine und die beiden verliessen den Gemeinschaftsraum. Harry musste sich auf dem Weg zur Kräuterkunde enorm zusammenreissen nicht einfach umzufallen. Jetzt war es ihm nicht nur schwindlig, sondern auch noch ein wenig übel. Doch er wollte nicht, dass Hermine etwas mitbekam und starrte stur geradeaus. Als sie bei den Gewächshäusern ankamen, warteten dort schon Ron und die anderen. „Harry, Mann. Was ist denn mit dir passiert? Du siehst so blass aus!“ Ron sah Harry an. Doch Harry erwiderte seinen Blick nicht. Er sah zu Boden. Die Übelkeit hatte sich verstärkt und er hatte Angst, dass wenn er auch nur den Mund aufmacht, sich übergeben zu müssen. „Was ist denn mit dir los, Potter? Hast du es etwa nicht verdaut, dass ich meinen Zaubertrank hinbekommen habe und du nicht?“ Malfoy stand direkt vor Harry. Mit Mühe hob er sein Gesicht und funkelte Malfoy an. „Wahrscheinlich schon, Draco. Er hatte ja nicht einmal seine Zutaten dabei. Und so einer will die UTZ Prüfungen bestehen.“ Die junge Frau, die in Zaubertränke neben Malfoy gesessen hatte stand jetzt auch direkt vor Harry. Und wieder funkelten ihre Augen hasserfüllt zu Harry. Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und musterte es. „Das ist also die berühmte Narbe. Nichts Aufregendes wenn ihr mich fragt. Da habe ich schon viel bessere gesehen.“ Das Mädchen lachte laut auf und wurde von den Slytherins unterstütz dabei. „Lass ihn in Ruhe Lisa!“ Das war Zacks Stimme. „Er hat dir nichts getan, also behandle ihn wenigstens mit Respekt!“ Lisa wandte sich nun zu Zack. „Du brauchst nicht den Mutigen zu spielen, Zackery, bloss weil du nach Gryffindor gekommen bist. Und spiel dich hier bloss nicht so auf, nur weil wir nicht zu hause sind.“ Lisa drehte sich wieder zu Harry um und flüsterte so leise, dass nur er es verstehen konnte. „Du kannst nicht immer unter Leuten sein, Harry Potter. Achte also auf dich, wenn du alleine bist.“ Bevor sie wieder zu ihren Mitschülern ging, sagte sie noch laut: „Und, Zack, von wegen er hat mir nichts getan, sage ich dir noch ein letztes Mal: Wegen IHM hatte ich nicht das Leben, das mir zustand!“ Zack hatte keine Zeit, etwas darauf zu erwidern, da Professor Sprout gerade um die Ecke kam und ihre Schüler in das Gewächshaus einliess. Harry, Ron und Hermine nahmen sich gemeinsam ein Beet vor. Ihre Aufgabe bestand darin, den Kohlzapfen zu enthäuten, was sich als sehr schwierig herausstellte, da die Haut sehr glitschig war und der ganze Kohlzapfen immer wieder auf den Boden fiel. Der von Harry flutschte einmal so sehr aus seinen Händen, dass er einige Meter neben ihm liegen blieb. Mühsam erhob er sich, um ihn zu holen. Als er stand, merkte er wieder, wie sich alles zu drehen begann. Er schloss für eine kurze Zeit seine Augen, doch das Wirbeln in seinem Kopf hörte nicht auf. Er wollte die Augen schon wieder öffnen und sich hinsetzten, als er das Gesicht von dieser Lisa vor sich sah. Sie lachte hämisch und bevor Harry überhaupt wusste, was passiert, stürze er zu Boden und blieb regungslos liegen.

(neue sichtweise der erzählung)

„Harry!“, schrie Hermine. Alle Köpfe drehten sich zu ihnen um und sahen geschockt auf den Boden, wo Harry lag. Er bewegte sich nicht mehr. Professor Sprout kam angerannt und fühlte nach seinem Puls. „Sein Puls ist schwach. Wir müssen ihn sofort in den Krankenflügel bringen.“, sagte sie und stand auf. „Mr. Weasley und Mr Thomas bitte helfen Sie mir.“ Ron und Dean waren sofort zur stellen und hoben Harrys Beine und Arme hoch. Hermine ging schluchzend neben ihnen her. Draussen angekommen sahen sie Hagrid weiter vorne. Hermine schrie nach ihm und er drehte sich um. Als er erkannte, das Harry getragen werden musste, rannte er sofort auf die kleine Gruppe zu. Ohne zu fragen, was passiert war, nahm er Harry und rannte zurück ins Schloss. Die restlichen Schüler hatten unterdessen alle auch das Gewächshaus verlassen. Die Gryffindors wirkten alle geschockt, auch bei den Slytherins gab es verwirrte Gesichter. Doch als Zack sich umdrehte, sah er, dass Malfoy schelmisch lächelte, doch er interessierte sich nicht für ihn. Hinter Malfoy stand Lisa. Und auch sie hatte ein Lächeln aufgesetzt. Ein Lächeln voller Hass und Zufriedenheit zugleich. Zack lief es kalt den Rücken runter. Warum erfreute sich Lisa an einem solchen Unfall? Sie hatte doch überhaupt nichts mit Harry zu tun. Zack wollte sich zu Hermine und Ron wenden, um ihnen zu sagen, was er gesehen hatte, doch die beiden waren nicht mehr da. Er sah zum Schloss und konnte gerade noch erkennen, wie Hermines Haar hinter den Türen verschwand. Leise machten sich auch die restlichen Gryffindors auf den Weg ins Schloss. Niemand sprach ein Wort. Als sie die Eingangshalle erreichten, blieben sie unschlüssig stehen. Neville unterbrach die Stille: „Was ist mit ihm passiert? Hat irgendjemand etwas gesehen?“ Parvati schluckte und erwiderte: „ Als ich zu ihnen herüber sah, waren alle drei damit beschäftigt die Haut der Kohlzapfen zu schälen und ich habe noch gesehen, wie der von Harry aus seinen Händen geflutscht ist. Aber dann habe ich wieder an meinen rumgeschält und im nächsten Moment schrie Hermine ja schon.“ Wieder herrschte eine Stille. Nach einigen Minuten hörten sie, wie jemand die Treppe runter kam und drehten sich um. Es waren Ron und Hermine. Hermines Augen waren rot und Ron musste sie stützen, damit sie nicht gleich zusammenklappte. „Was ist mit Harry?“ Alle schauten sie fragend an. „Sie wissen es noch nicht. Alles was Madame Pomfrey bis jetzt festgestellt hat, war, dass Harry hohes Fieber hat.“, sagte Ron leise. Hermine schluchzte und hielt sich an Ron fest. „Ich habe ihm noch gesagt, dass er in den Krankenflügel gehen soll!“ Dean sah sie an. „Wie meinst du das Hermine?“ Hermine erzählte den anderen von den Schwindelanfällen von Harry, als sie ihn im Gemeinschaftsraum angetroffen hatte. „Aber, heute morgen ging es ihm ja noch gut, oder nicht?“ Larissa sah fragend in die Runde. Die anderen nickten, doch niemand sagte ein Wort. „Lasst uns zurück in den Gemeinschaftsraum gehen und dort auf Neuigkeiten warten.“, ergriff Zack das Wort. Er fand, dass es noch nicht an der Zeit war, seinen Freunden von seiner Beobachtungen vor dem Gewächshaus zu berichten. Langsam stiegen sie die Treppen zum Gemeinschaftsraum hoch.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Wuschl » So 12 Nov, 2006 19:50

Wow coole Fortsetzung.. .bestimmt hat diese Lisa was mit seinen Anfällen zutun (Hey das ist mein Name... also so bin ich wohl :lol:)
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Beitragvon Krone » So 12 Nov, 2006 19:57

Interessanter neuer Teil, was es mit dieser Lisa da wohl auf sich hat?¿? Ich denke ja mal, dass sie Harrys Seite in Zaubertränke mit einem Zauber zum verschwinden gebracht hat und ihm auch die Zutaten weggehext hat und sehr wahrscheinlich ihn sogar gleich mit. Aber das sind ja nur meine Vermutungen. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.
Ach ja: Respekt, dass du so schnell weiterschreibst...
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Beitragvon Queen of Shadow » Di 14 Nov, 2006 10:11

Kann mich nur dem anschließen was Krone geschrieben hat :wink:
Nur warum sagt Zack nicht was er beobachtet hat???
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Beitragvon Gen_Lee » Do 16 Nov, 2006 08:24

Also die Geschichte hat wirklich was :D


Ich hoffe allerdings nicht, dass diese Lisa seine Schwester ist, das wäre zu einfach :(

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Beitragvon Ayana » So 19 Nov, 2006 16:38

spannender neuer teil. ich kann die fortsetzung kaum noch erwarten.
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Beitragvon Larien » So 19 Nov, 2006 21:18

vielen dank für eure kommis. ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben, aber leider habe ich im moment eine schreibblockade..mir fehlt wie eine klitzekleine idee,damit es weiter geht.

ach ja für alle die dachte, lisa ist die schwester,die ja sophie heisst, liegen falsch..das sei mal so dahingestellt ^^
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