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[HP] [Übersetzung] 9,5 Wochen /-1.1-

Schizuoka
Schattentänzer
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[HP] [Übersetzung] 9,5 Wochen /-1.1-

Beitragvon Schizuoka » Do 02 Aug, 2007 14:15

Hey!

Ich hab mich mal an eine Übersetzung rangewagt. Und hier sind die ersten Ergebnisse^^


Titel: 9,5 Wochen (Original: 9,5 недель)
Autor: Merry1978
Link: http://www.fanfiction.net/s/3461197/1/9_5
Genre: Humor
Kurze Inhalstangabe: Nach seinem sechsten Jahr verbringt Harry ein sehr, sehr interessantes Sommer in einer nicht erwarteten Gesellschaft..(AU ohne den Informationen aus dem sechsten Buch).
Disclaimer: HARRY POTTER, characters, names, and all related indicia are trademarks of Warner Bros. © 2006 and J.K. Rowling.


Kapitel 1 Halbe Woche

Aus dem Tagebuch von Harry Potter (25 Juni, 1997; 21:30)

Ich führe dieses Tagebuch nur in der Hoffnung meinen Verstand zu behalten (im Gegensatz zu manchen anderen). Merlin, bis zum Anfang des neuen Schuljahres sind es noch 9 ½ Wochen...Bin nicht sicher, ob ich solange überleben werde.

Dambledore ist endgültig verrückt geworden. Ich bin mir da ganz sicher. Natürlich hatte er dafür so manche Gründe, aber ich hatte gehofft, dass der Alte das noch schafft. Nur wie es aussieht, hat er wohl kein Glück gehabt. Oder wir – hängt davon ab, wie wir das betrachten.

Erstens, die Dursleys weigerten sich mich bei sich aufzunehmen. Endgültig und unumkehrbar. Nicht, das ich sie dafür beschuldigen würde: ich hätte mich selber geweigert, wenn man bedenkt, dass Voldemort eine nichtheilbare Potterphobie hat. Wunderlich ist nur, dass es so lang gedauert hatte, bis es zu ihnen ankam.

Zweitens, unser „ach so geliebter“ Proffesor für Zaubertränke musste seinen Spionagejob beenden. Irgendein Slytherininsekt kam auf die Idee unseren James Bond durchzubeissen und gab es an die Eltern weiter. Ich bin mir völlig sicher, dass es Malfoy war, aber wie beweist du es? Snape hat noch Glück gehabt: denn wären da nicht meine „süße“ Träume, er hätte es wohl kaum geschafft lebend Vordemort zu entkommen. Ich, wie jeder richtiger Gryffindor, warnte Dumbledore, und Snape nahm noch rechtzeitig die Beine in die Hand. Natürlich hasst mich jetzt das fetthaarige Pack noch mehr, als zuvor schon.

Und hier fangen ja die Probleme an. Denn wie es aussieht, hatte Dumbedores Hirn solche Erschütterungen nicht überlebt, weil der von ihm vorgeschlagene und entzückende Plan, konnte nur einem Verrücktem in den Kopf kommen.

Er hat vor, mich und Snape in irgendeiner Muggelstadt zu verstecken in Südengland. Vor allem müssen wir uns als Vater und Sohn (!!!) ausgeben. Und damit es mehr wie eine Familie wirkte, wird uns Tonks noch Gesellschaft leisten – als Snapes tolle Ehefrau und mein Mütterchen. Dann werden wir noch ein tolles Muggelleben führen dürfen.

Verrückt, oder?

Snape hat’s fast erschlagen, als er das gehört hatte. Er wurde erst grün, dann rot, und dann fing er eine halbe Stunde lang an zu schreien, ich bin fast taub geworden. Dazu fing er nur an der dreiundzwanzigsten Minute an sich zu wiederholen – ich hab gestoppt. Dumbledore’s blaue Augen, wie immer typisch, haben nur hinterlistig geglitzert. Psychopath, wirklich! Geendet hatte alles, war klar, wie immer. Als Snape aufhörte zu schreien, sagte ihm Dumbledore nur, dass Ablehnungen nicht angenommen werden und wir drei Tage haben, um uns Namen und Biographien auszudenken und auch um uns näher kennenzulernen. Als ob ich den Wunsch hätte, den Snape näher kennenzulernen. Ehrlich, ich zweifle daran, dass er es auch will. Hm, zumindest eine Gemeinsamkeit die wir haben.

PS: Übrigens, Tonks wird erst morgen früh im Schloss erscheinen. Die Arme: sie weiss noch nicht, dass sie sich als Snape’s Ehefrau ausgeben muss. Interessant, was sie dem Dumbledore sagen wird...

x X x


Interlude 1:Severus (25 Juni, 21:05)

Langsam steige ich die Treppe zu meinen Gemächern und zähle automatisch die Treppenstufen. Wofür – keine Ahnung: Schon lange weiß ich, das es genau fünfundvierzig sind. Eins, zwei...Albus ist verrückt geworden...Fünf, sechs...Entgültig und unumkehrbar. Neun, zehn...Nein, ich verstehe, das niemand mehr den Jungen bewachen will...Siebzehn, achtzehn...Black ist tot. Einundzwanzig, zweiundzwanzig...Lupin ist ein Tollpatsch und ein Lappen. Sechsundzwanzig...Was soll ich denn mit Tonks? Dreißig...Sammel dich, Severus! Nicht verrückt werden. Du hast auch schon schlimmeres erlebt. Achtunddreißig ...Was für ein Spott des Schicksals! Nur eine Freude – James Potter dreht sich wahrscheinlich in seinem Grab. Meine Freuden werden aber momentan immer origineller...Ich lache freudlos und schließe hinter mir die Tür zu.

Aus dem Tagebuch von Harry Potter (26 Juni, 12:30)

Hab nicht gedacht, dass Tonks solche Wörter kennt. Ich jedenfalls, kannte manche früher nicht. Schade, hab nicht den Mut, Snape zu fragen, was sie bedeuten. So wie er sie aber angeguckt hat, hat er wohl vor ihr Respekt gekriegt. Für vielleicht 10 Minuten.

Nach dem die nun genug geschrien hatten, belegte mich Dumbledore mit Tarnzaubern. Jetzt habe ich irgendeine schreckliche Nase und lange glatte Haare wie Snape. Sterbe, aber werde mir jeden Tag die Haare waschen. Vielleicht sogar zwei mal. Will nicht mit solchen fettigen Haaren laufen!

Aber Kontaktlinsen – sind eine coole Idee. Schade, kam früher selber nicht auf die Idee.

Tonks war gar nicht damit zufrieden, dass ihr befohlen wurde ganze 10 Jahre älter auszusehen und dazu auch eine andere Haarfarbe nehmen. Snape zischte lange, das er seiner Frau nicht erlaubt mit lilanen Haaren rum zu laufen. Ich hab mich fast totgelacht, aber dann drohte er mir, mich zu erwürgen, ich musste also so tun, als ob ich einen Hustenanfall hätte.

Stellt euch vor, dass Snape selbst sein Aussehen gar nicht vorhatte zu ändern. Motiviert hat er es damit, das selbst Voldemort gar nicht auf Idee kommen wird, ihn zwischen Muggeln zu suchen.
Dumbledore, natürlich, amüsierte sich die ganze Zeit, wie schon lange nicht mehr. Vielleicht ist er kein Psychopath, aber ich bin mir ziemlich sicher, er ist ein Sadist.

Nach dem Mittagessen müssen wir uns Namen ausdenken und so weiter.

x X x


Aus dem Tagebuch von Harry Potter (26 Juni, 22:00)

Schön Sie kennenzulernen, mein Name ist James Smith. Meine Eltern heißen Sebastian und Alice, übrigens ist Papa – wer hättet ihr gedacht? – Chemiker, und Mama Hausfrau. Naja, es hätte auch schlimmer sein können. Obwohl, so manches hätte auch besser sein können.

(Zwei Stunden und noch was früher)

„Wichtig ist, dass eure Namen euch mit irgend etwas bekannt wären. Sonst ist es sehr schwer euch daran zu gewöhnen“, sagte besorgt Dumbledore, während er dem Snape Tee eingoß und das Schälchen mit Zitronenscheibchen zu ihm näher rückte. Snape verzog sein Gesicht.

Wir hatten uns eine halbe Stunde lang gestritten – und alles ohne Erfolg. Naja, fast. Sagen wir, wir konnten Snape davon überzeugen, dass ein Muggle nicht Severus heißen kann, danach hat er widerwillig für Sebastian zugestimmt hat. Er sagte, es sei sein zweiter Vorname und für etwas anderes wird er nicht zustimmen.

Ich saß und beobachtete wie Tonks nachdenklich mit eine Haarsträhne um dem Finger wickelte.

„Mir werden wir sowieso nichts passendes finden. Dann nenne ich mich Alice. Seit der kindheit liebte ich Kerolla...“

„Ist Nymphadora kein Muggelname?“, „wunderte“ sich Snape mit erhobener Augenbraue, „Wie wurdest du denn in der Vorschule genannt?“

Tonks knirschte mit den Zähnen.

„Nein, Lieber, kein Muggelname“, antwortete sie betont, „Und in der Vorschule nannten sie mich Tonks.“

„Na, na, meine Kinder“, lächelte Dumbledore, „Ein Familienleben muss nicht mit einem Streit anfangen.“

Als Antwort bekam der Schulleiter zwei wütende Blicke und eine Menge nicht identifizierbarer Beschimpfungen. Ehrlich, einander anzufunkeln haben Snape und Tonks schon aufgehört, weil in dem Moment sie beide den Dumbledore weniger mochten als einander.

„Und wer wirst du sein, Harry?“, fragte mich interessiert Tonks, während sie es Leid war mit Dumbledore Böser-Blick-Spiel zu spielen.

„Na nennt den Rotznasen James und die Sache ist erledigt“, schlug sofort unser Meister des Sarkasmus vor, „Ich, zum Beispiel, sehe kein Unterschied.“

Von Dumbledore fing an zu kichern.

„Severus...ähm, entschuldige, Sebastian, bist du dir sicher, das James – der passende Name ist für deinen Sohn?“, fragte er nach, funkelte wieder mit seinen Augen hinter seiner doofen Brille und kicherte resste . Schuft. ,Wenn er nicht aufhört zu kichern, kann ich einfach für nichts garantieren!, presste ich die Zähne zusammen.

„Professor, Sie hatten schon immer einen spezifischen Humor, jedoch nicht so...“, sagte Tonks verärgert.

Snape wurde blutrot. Ich fühlte schon, das es Zeit ist, sich einzumischen, sonst fängt er an zu schreien und wir werden uns dann niemals einig.

„Dann soll es James sein“, willigte ich ein, „James Smith – normaler Muggelname.“

„Das gibt’s doch nicht, unser Goldener Junge ist mal damit einverstanden, was die Erwachsenen sagen. Wahrscheinlich sind im Verbotenem Wald viele große Tiere verreckt“, schnaubte Snape.

Ich presste die Zähne zusammen und zählte langsam bis zehn. ,Ich werde mich nicht von ihm provozieren lassen. Ruhig, ganz ruhig...Man muß sich selbst etwas versprechen. Sagen wir, wenn ich bis zum Ende des Sommers ihn nicht einmal anschreie... kaufe ich mir im September „Goldenen Blitz“ oder so was in der Art. Und außerdem, wenn ich schon wie Snape aussehe, wieso soll ich mir dann nicht auch an ihm Beispiel nehmen? Der wird mich doch nicht wirklich umbringen?’

„Papa, du verwechselst mich mit jemanden“, sagte ich lässig, bis ich abwartete, dass Snape die Tasse zu den Lippen führt, „Ich bin immer deiner Meinung.“

Snape verschluckte sich, fing an zu husten und spritzte dabei den Schulleiter mit Tee voll. Tonks lächelte. Eins zu null für mich!

x X x


Nie wieder werde ich den Snape so erschrecken! Der hat nerven. Ich wollte doch nur einen Scherz machen! Und später, werde ich ihn trotzdem Papa nennen müssen: Muggeljugendliche sagen nicht zu ihren Vätern „Vater“.

Weil, als wir aus dem Büro des Schulleiters raus sind, und Tonks zu sich ins Gästezimmer gegangen ist, packte mich Snape am Kragen (ich bin schon mittlerweile so groß wie er!) schüttelte mich an die zwei mal und zischte:

„Ferien werden dir nützen, Söhnchen. Sei sicher, Papa wird sich um deine Erziehung kümmern.“

Er ließ mich los und ohne sich umzudrehen, und eilte in seine Gemächer.

Ich kriege langsam Angst vor den Ferien.

x X х


Interlude 2: Tonks (26 Juni, 22:00)

Merlin, womit hab ich mir so eine Strafe eingehandelt! Und warum liebt es Albus, alles komplizierter zu machen? Manchmal denke ich, er amüsiert sich auf unsere Kosten. Ich – die Frau von Severus Snape. Traum der Kindheit. Glück gehabt, was heißt, wie der Faskopflose Nick. Und Harry? Armer Junge. Bis zum Herbst – keine Briefe, keine Freunde, ein einziger Snape. Wirklich, wenn wir ehrlich sind, ist Harry auch kein Zucker. Ich erinnere mich, dass wir in der Schule früher, Severus nicht ausstehen konnte, aber niemand randalierte mit ihm wie Harry. Jetzt werden sie denn ganzen Sommer ihre Verhältnisse klären, und ich darf dann zwei Monate lang sie auseinander halten. Ausgezeichneter Urlaub, Tonks!

x X х


Aus dem Tagebuch von Harry Potter (27 Juni, 20:00)

Heute hat Dumbledore uns geschickt Muggelkleidung und anderen Plunder zu kaufen. Anfangs hab ich mich ziemlich gefreut: denn erst dann kam bei mir an, das ich endlich das ganze zeug von Dudly loswerden kann. Und außerdem auch noch so einiges an Kleinigkeiten kaufen. Deswegen, als wir bei Gringotts ankamen, hab ich mir Geld mit Vorrat abgehoben: weiss genau, von Snape werde ich das ganze Sommer kein Cent als Taschengeld kriegen. Als er gesehen hat, wie viel ich abhob, kneifte er die Augen zusammen, schwieg aber.

Dann sind wir in den „Tropfenden Kessel“ rein und mieteten uns ein Zimmer – umziehen. Ich hab extra was besseres genommen, was ich zum Moment hatte: alte, umgenähte Jeans von Ron und ein breites T-Shirt. Alles andere ist noch schlimmer, und so gehe ich lieber als Hippie. Als Snape mich so gesehen hat, verzog er sein Gesicht so, als ob ich vorhätte in der Stadt zu Laufen in dem, wie Mutter mich geschaffen hat. Er selbst, versteht sich, war ganz in schwarz: Hose, Hemd und Lackschuhe...(Interessant, wo er das alles her hat?) Aber das waren noch die Blumen. Gerade, als wir uns umgezogen hatten, sprang Tonks aus dem Bad in engen blauen Jeans und mit halbgeöffnetem –bis zum Nabel!- orangenem Hemd, unter welchem man einen leuchtend-gelben BH sehen konnte. Snape schluckte ungewollt und auch mich packte es.

„Tonks“, sage ich, „Hinter dir werden alle Männer herlaufen. Du bist eine ordentliche, verheiratete Frau mit Kind, hab noch Gewissen!“ in Snape’s Augen blitzte kurz fast Dankbarkeit, aber dann hat er gesehen, dass ich auf ihn gucke, und räusperte sich sarkastisch:

„Hab nicht gedacht dass du Edipowkomplex hast, Po..“, er stockte, in seiner Stimme erschien Schadenfreude, „James...“
Nun, denke ich, Pack! Aber er macht weiter:

„Alice, Liebe, ich werde dich nicht so in die Öffentlichkeit lassen! Sei so gut, hör auf damit allen dein Dekolleté zu präsentieren!

Tonks fing an zu schmollen, hat aber das Hemd zugemacht und wir konnten endlich ins Muggellondon gehen.

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Das wars fürs erste. Würde mich über reviews freuen^^
Zuletzt geändert von Schizuoka am Do 02 Aug, 2007 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Anna Valerious
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Beitragvon Anna Valerious » Do 02 Aug, 2007 18:55

Lol^^ wie geil^^ bis auf ein paar kleine Grammatikfehler^^ Aber ansonsten is es richtig supi yuli^^ schreib schnell weiter^^ Ist ja zm Totlachen. Snape und Tonks verheiratet?? und harry ihr sohn??? omg XD *auf dem boden kugel*
*Mitglied in der Gilde der Werwölfe und bei den Secretkeepers*

Bild
*Verheiratet mit Watro Pigwidgeon*