Moderator: Weltenrichter

[HP] Voldemorts Tochter

Heavensdog
Lichttänzer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 118
Registriert: 04.10.2005
Beiträge: 1631

Beitragvon Heavensdog » Do 15 Dez, 2005 22:45

Wie schon oft erwähnt genialst deien story also bitte weiterschreiben
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Eileen Prince
Weltenträumer
Weltenlos
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 20.10.2005
Beiträge: 259
Wohnort: far, far, away...

Beitragvon Eileen Prince » Sa 24 Dez, 2005 10:43

ja aber irgendwie will die keiner lesen... auch wenn sie genialst sein soll!
naja ich hab ja dich!^^
wenigstens ein lichtblick!^^
Bild
Provisorisches (Ehren)Mitglied der Quiddichmannschaft von Ravenclaw
Mitglieder der Weasleys' Wizard Wheezes^^
Es gibt nur einen Gott!!!BelaFarinRod

Eileen Prince
Weltenträumer
Weltenlos
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 20.10.2005
Beiträge: 259
Wohnort: far, far, away...

Beitragvon Eileen Prince » So 25 Dez, 2005 21:54

so jetzt geht es weiter mit der geschichte die keiner lesen will...



18. Auf nimmer Wiedersehen

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich drehte mich um und eilte aus der unheimlichen Halle. Ich hastete die glatten Stufen der Treppe hinunter und sprang mit einem Satz zurück auf Barneys Rücken.
„Juhuu!“ rief ich. „Es kann losgehen, Barney. Er hat ja gesagt.“
Barney sah auf und sah am oberen Ende der Treppe den König aufmunternd nicken und so zögerte er nicht und sprang im nächsten Moment los. Wir machten uns also auf den Weg. Wir wussten beide, dass er nicht leicht sein würde, doch was hatten wir zu verlieren?

Das Problem waren die Dementoren. Sie müssten mittlerweile in heller Aufregung sein. Dementoren sind blind wie Maulwürfe, aber sie spüren die Anwesenheit von Menschen. Sie können ihre Gedanken lesen und wissen, wo sie sich verstecken. Unsichtbar sein kann niemanden schützen und auch ich war in den Gängen der Ratten nicht sicher. Sie konnten mich lokalisieren und wenn sie wussten, wo ich war, konnten sie mich auch wieder fangen. Nun war ich knappe vier Zentimeter groß und die von meinem Gehirn ausgesendeten Signale waren dementsprechend schwach. Aber wenn wir uns nicht beeilten würden die Dementoren mit der Zeit unseren Aufenthaltsort finden.

Barney sprang über ein auf der Straße spielendes Rattenkind. Er folgte der Straße, bis er zu einer Abzweigung kam, dort wählte er einen breiten Tunnel, der nach oben führte.
Der Wind rauschte an meinen Ohren vorbei und ich spürte kühlen Fahrtwind im Gesicht. Ich fühlte mich mutig und unternehmungslustig, wie lange nicht mehr. Am Liebsten hätte ich laut gejubelt. Wir kamen sehr schnell voran, schneller als ich zu hoffen gewagt hatte. Die Gänge waren breit und führten direkt neben den Zellen nach oben. Wir mussten nicht einmal auf einen der Menschenwege, weil das Tunnelsystem so fabelhaft gut ausgebaut war. Ich spürte, wie wir uns der Oberfläche näherten und mein Herz wurde leicht als hätten die Steine, die über mir waren, darauf gelegen.
Aber es konnte nicht so gut weiter gehen. Ich hätte mich ja fast geschämt, wenn ich auf diese äußerst einfache Art und Weise entkommen wäre.
Was die Dementoren anging hatte ich wohl recht gehabt. Sie waren in heller Aufregung. Nur einen winzigen Fehler hatte ich begangen: Ich unterschätzte ihr Ortungssystem. Sie hatten mich tatsächlich sehr schnell entdeckt und der einzige Grund, warum sie mich noch nicht hatten, war der Umstand, dass die Signale aus einer scheinbar äußerst massiven Wand kamen. Im Moment liefen sie noch dem Signal in der Wand hinterher ohne zu wissen, was sie tun sollten, doch eines konnte man von Dementoren bestimmt nicht sagen, nämlich, dass sie dumm sein. Sie würden auf eine Lösung kommen, da war ich mir sicher.
Nach einer Weile begannen sie mit den Fäusten gegen die Wand zu trommeln. Dumpf hallten die Schläge durch die Gänge. Sie waren beängstigend.
Beim ersten Schlag war Barney erschrocken stehen geblieben und fragte mich, was das wäre.
„Sie trommeln gegen die Wände,“ sagte ich. Barney war sehr tapfer. Er rannte einfach weiter, obwohl das Trommeln immer lauter wurde. Es erschütterte den Boden auf dem er lief, aber er hielt nicht an. Kleine Bröckchen Stein rieselten von der Decke, als wollten jahrhundertealte Mauern einfach brechen. Das Trommeln hatte sich zu einen bedrohlichen Rhythmus gesteigert und brachte die ganze Mauer ins Schwingen. Sie mussten eins und eins zusammengezählt haben und wissen, was die Runen auf dem Boden meiner Zelle zu bedeuten hatten.
Mein Herz fing an den selben schnellen Rhythmus zu schlagen, wie die Dementoren. Barney hastete durch die Gänge, wählte hier und da einen anderen Gang, machte Bögen und Harken, aber wir konnten ihnen nicht entkommen und als wir schon dachten sie würden mit ihrem Trommeln das ganze Gebäude zerstören, hörte es plötzlich auf. Es wurde ganz still. Barney hielt an um zu lauschen. Es war nicht diese Stille, die eintritt, wenn man in Sicherheit ist. Es war eher die, die vor dem Sturm kommt.
„Meinst Du, sie haben uns verloren?“ fragte Barney unsicher.
„Das kann ich mir nicht vorstellen. Es riecht eher nach einer neuen Teufelei dieser Biester!“
Barney lief weiter bis ein markerschütterndes Donnern erschall. Er ließ das ganze alte Gebäude erbeben. Auch diesmal lösten sich Gesteinsbrocken, nur das sie diesmal so groß wie Barneys Kopf waren und Barney ihnen nur harkenschlagend ausweichen konnte. Ich konnte nicht verhindern ihn manchmal schreiend am Ohr zu ziehen, damit er wirklich allen fallenden Brocken auswich. Die Brocken pflasterten den Weg, was das Unterfangen nicht gerade einfacher machte. Barney musste immer öfter klettern, um voran zukommen, aber auch wenn ich ihm mehrmals zurief er solle umkehren biss er die Zähne zusammen und rannte weiter.
„Für die Zukunft meiner Kinder,“ rief er immer wieder. Es war nahe zu unmöglich den Steinen auszuweichen und ich musste immer öfter Energiekugeln gegen Brocken schleudern, denen wir nicht mehr ausweichen konnten. Und dann hörte es plötzlich auf. Nicht das Beben, wohlgemerkt, aber der Weg. Er war zu Ende. Er endete aber nicht vor einer Mauer, das hätte Barney ja gewusst, nein, er war eingestützt. Ich stieg von Barneys Rücken.
„Mist,“ fluchte ich. „Gibt es einen anderen Weg?“
Ich sah die Antwort in Barneys Augen. Nein, gab es nicht. Ich ging näher auf den Steinhaufen, der uns da im Weg lag zu. Es war hoffnungslos. Wir würden Stunden brauchen um ihn weg zuräumen und selbst dann war nicht sicher, ob wir das überhaut schaffen würden. Ich räumte versuchsweise einen Stein zur Seite. Ich konnte tatsächlich den Tunnel dahinter sehen. Ich räumte den Stein daneben auch noch weg. Es war ein recht ansehnliches Loch entstanden.
„Guck mal,“ sagte ich freudestrahlend an Barney gerichtet.
Barney sah gar nicht richtig hin.
„Das ist ja viel zu klein,“ schmollte er.
Ich betrachte das Loch kritisch.
„Für Dich ja, aber für mich...“ Barney sah auf.
“Du meinst…” sagte er. Dann sah er zu Boden. „Auf keinen Fall. Das ist viel zu gefährlich.“
„Gefährlicher als hier zubleiben? Gefährlicher als zurück zu gehen? Für Dich vielleicht, aber nicht für mich. Für mich gibt es nur diesen oder keinen Weg. Die Todesstrafe hab ich mir so wieso schon eingeheimst. Ich kann nicht zurück.“
Barney war eigentlich nicht bereit das zu akzeptieren, aber er sah ein, dass es keine andere Lösung gab. Er nahm mich in den Arm und wünschte mir Glück, dann drehte er sich um. Ich war schon fast durch das Loch gekrochen, als mir etwas einfiel, dass ich vielleicht noch brauchen könnte.
„Barney?“ Er drehte sich um. „Wo muss ich eigentlich lang?“
Barney verdrehte die Augen.
„Immer nach oben, dann findest Du automatisch den Weg.“
„Danke,“ rief ich. „Ich muss...“
Noch während wir uns unterhalten hatten, hatten die Dementoren wieder zu Trommeln begonnen. Die ohnehin schon geschwächten Wände stöhnten. Wieder fielen Gesteinsbrocken auf mich herab, aber diesmal musste ich ihnen selbst ausweichen. Ich rannte wie ich noch nie zuvor in meinem Leben gerannt war. Ich musste immer wieder klettern mich durch schmale Lücken quetschen und über all dem dröhnte das Trommeln der Dementoren. Es beflügelte mich noch schneller zu laufen. Ich kam an ein paar Abzweige und wählte immer den Weg, der bergauf führte. Irgendwann, als ich schon nicht mehr daran glaubte spürte ich frische Luft um meine Nase. Die frische Briese mobilisierte meine letzten Kraftreserven. Der Boden begann zu beben. Sie brachten mit diesem Unfug noch ganz Askaban zum Einstürzen. Mittlerweile bebte es schon so stark, dass die Steine, die auf dem Boden lagen hüpften. Es wurde immer schwerer zu laufen. Ich verlor immer öfter das Gleichgewicht und stürzte. Ich hatte mittlerweile schon beide Knie aufgeschlagen und meine Hände waren blutig vom Klettern. Die Tunnelwände wiesen immer öfter breite Risse auf. Als ich gerade wieder gefallen war, brach ein ganzes Stück des Tunnels weg und fiel in irgendeine bodenlose Tiefe. Mein Atem stockte, doch ich durfte jetzt nicht liegen bleiben. Ich raffte mich erneut auf und rannte weiter immer nah an den Wänden um mich festhalten zu können, damit ich nicht ganz so oft stürzte. Doch plötzlich blieb ich doch stehen. Zum Trommeln und Beben war ein neues Geräusch gekommen. Es war das Geräusch von brechendem Gestein und es kam aus den Tiefen unter mir. Ich spürte wie ein harter Schlag den Boden traf auf dem ich stand und wie er mir unter den Füßen weggerissen wurde. Ich stolperte und schlug mit dem Kopf gegen irgendetwas. Dann fiel ich nur noch. Ich versuchte mich an irgendetwas fest zu halten, aber da war nichts. Ich stürzte in die bodenlose Tiefe ohne die Chance etwas tun zu können. Hatte ich versagt? Würde ich jetzt sterben? Ich hatte mich schon fast mit dem Gedanken abgefunden, als mir einfiel, das da noch etwas war. Etwas, dass ich übersehen hatte. Ich war ja gar kein x-beliebiger Mensch, ich war... So ein Sturz würde mich doch nicht umbringen und als ich das begriff, breitete ich meine Flügel aus und flog wieder nach oben. Ich flog in den Gang, den ich eben verlassen hatte und flog in Richtung Freiheit davon. Im Fliegen war es viel einfacher den Steinen auszuweichen und das Beben der Erde berührte mich nicht mehr. Ich flog und flog, wich hier und da ein paar Gesteinsbrocken aus und gelangte somit ins Freie.
Das heißt ich sah das Licht, dass das Ende des Tunnels bedeutete. Ich landete ein paar Zentimeter davor, weil ich Angst hatte, dass mich der Wind, der vom Meer kommen musste, wegreißen würde und lief das letzte Stückchen zu Fuß.

Es war verdammt kalt da draußen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es war tatsächlich noch kälter als drinnen. Es mussten etliche Minusgrade sein. Das schlimmste war der pfeifende Wind. Außerdem schneite es und zwar ziemlich heftig. Na, ja, das war nichts ungewöhnliches, es war ja auch Mitten im Winter.
Das Licht, das ich gesehen hatte kam nicht vom Himmel, denn es schien mitten in der Nacht zu sein. Es war von einem gigantischen Suchscheinwerfer über mir. Sie suchten schon draußen nach mir. Noch war ich klein und konnte schlecht gesehen werden, doch wenn ich so klein wie ich war losfliegen würde, würde der Wind mich eher nach Timbuktu bringen als ans Ufer. Na ja, in Timbuktu ist es wenigstens warm. Ich musste schon wieder auf meine normale Größe zurück. Ich hatte mir über diesen Teil der Flucht nicht wirklich viele Gedanken gemacht und das bereute ich jetzt. Ich hatte keine Ahnung, was zu tun war. Mir wurde klar, dass das der schwerste Teil der Flucht war. Es gab im Grunde genommen nur zwei Möglichkeiten für mich: schwimmen oder fliegen. Fliegen schien die bequemste und einfachste Methode zu sein, doch je länger ich darüber nachdachte, desto mehr Schwierigkeiten wurden mir bewusst. Wenn ich wieder groß bin, können sie meinen Aufenthaltsort genau feststellen. Dementoren sind nicht an den Boden gebunden und sind sehr schnell in der Luft. Schwimmen hätte den Vorteil, dass Dementoren Wasser scheuen, das heißt, schwimmen ist zwar langsamer, aber sicherer. Wenn man schwimmt kann man sich vor Dementoren schützen, indem man taucht. Ich möchte den Dementor sehen, der dir hinterher taucht. Die modernden Kameraden verlieren doch dann alle Gliedmaßen. Ein guter Grund zu fliegen war die Wassertemperatur. Sie ist zwar wärmer als die Luft, aber auch nasser. Ich wollte nicht als handlicher Eisblock an Land gespült werden. Ein Problem, das sich auf beiden Wegen stellte war die Tatsache, dass durch Schneesturm und Dunkelheit das Ufer gar nicht zu sehen war. Ich konnte tagelang im Kreis fliegen, oder schwimmen ohne es zu bemerken.
Es war aussichtslos.
Na ja, an aussichtslose Situationen war ich ja gewöhnt. Ich meine man könnte ja mal ausnahmsweise Glück haben.
Die Bequemlichkeit siegte und ich beschloss zu fliegen. Ich hatte immer noch die Möglichkeit ins Wasser zu fliehen.
Mich wieder in meine ursprüngliche Größe zurück zu zaubern war einfacher als andersherum. Ich bekam sogar einen Teil, der zum Verkleinern benötigten Energie zurück. Ich konzentrierte mich also, sprang vom Vorsprung hinunter, wurde sofort vom Wind erfasst und löste noch im selben Moment den Schrumpfzauber. Ich nutze die freigewordene Energie für einen Schub nach vorn und donnerte wie eine Rakete in Richtung Ufer, oder vielmehr dorthin, wo ich das Ufer vermutete. Nach einer zeit verringerte sich meine Geschwindigkeit und ich musste wieder fliegen. In diesem Moment wusste ich, dass mich ein gewaltiger Muskelkater erwartete. Der Wind war nicht nur eiskalt, sondern auch noch äußerst stark. Ich musste gegen ihn ankämpfen, weil er vom Land zum Meer wehte. Er nahm mir die Luft zum atmen, so stark war er. Ich konnte wegen der vielen Schneeflocken in der Luft nichts sehen, doch die sich nähernden Dementoren spürte ich ja auch. Jetzt, wo ich meine normale Größe wieder hatte, konnten sie meine Gedanken glasklar lesen, nur Glaskorrosion konnte sie jetzt noch stoppen. Sie waren mir auf den Fersen und sie waren wütend. Nicht noch einmal wollten sie die Schmach erleben, dass ein Gefangener ausbricht, nicht noch einmal.
Alle Dementoren ganz Askabans waren hinter mir und sie holten auf. Ich spürte ihre Kälte, obwohl ich nicht gedacht hätte, dass es noch kälter werden könnte.
Sie begannen mich einzukreisen. Auch wenn ich sie nicht sah, wurde mir das klar. Ich hätte die Augen auch schließen können, ich ließ sie nur aus Gewohnheit auf. Ich tauchte unter einem von ihnen weg und ich hörte ihn enttäuscht schreien, als ihm klar wurde, dass er mich noch nicht hatte. Ich wich ihnen harkenschlagend aus, aber es war zwecklos. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würden mich fangen. Ich wusste schon gar nicht mehr in welche Richtung ich eigentlich flog. Ich würde wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen und das hieß Wasser. Ich wich also einem weiteren Dementoren aus und setzte zum Sturzflug an. Ich schoss senkrecht in die Tiefe, schloss die Augen und betete, dass nicht ausgerechnet da, wo ich ins Wasser stoßen würde ein harter Felsbrocken läge. Das Glück blieb mir hold. Ich stieß in eiskaltes Wasser und die Wellen schlossen sich über mir. Ich schwamm direkt unter der Wasseroberfläche mit der Strömung. Das erschien mir sinnvoll. Ich blieb so lange unter Wasser, bis mir schlecht wurde, dann tauchte ich auf um Luft zu holen. Hier oben war es tatsächlich kälter als unter Wasser. Die Dementoren schienen verwirrt über der Stelle im Wasser zu schweben, in der ich grade ihren Einflussbereich entkommen war, aber sie würden bald über mir schweben, um darauf zu warten, wann ich zum Luftholen auftauchen würde. Es gab viele Zauber, die es einem ermöglichten unter Wasser Luft zu bekommen, aber keine davon war mir möglich aus zu führen. Es wurde Zeit für die Glaskorrosion. Was in der Luft zu gefährlich gewesen war, weil es meine Sinne trübte, war im Wasser sehr wohl möglich. Es kostete viel Energie und war auf lange zeit hin viel zu anstrengend, aber ich konnte die Signale die mein Gehirn aussendete so streuen, dass die Dementoren meinen genauen Aufenthaltsort nicht herausfinden konnten. Ich konnte sie damit auch nicht mehr ausmachen, aber das war kein Problem, nicht im Wasser. In der Luft hätte ich mit den Dementoren zusammenstoßen können, im Wasser könnte ich nur einzelne Gliedmaßen treffen. Ich schaffte es tatsächlich trotz des anstrengenden Schwimmens in jenen Zustand der Konzentration zu gelangen, den der Zauber verlangte und spürte, wie es wärmer wurde, weil die Kälte der Dementoren von mir abfiel. Ich konnte von da an nicht mehr sagen, wie die Dementoren sich verhielten. Ich konnte nur noch sagen, was ich tat, ich schwamm. Das war schon schwer genug. Ich kämpfte mit den Wellen dem Schnee und nicht zu letzt mit der Kälte. Ich spürte schon nach kurzer zeit meine Zehen nicht mehr und meine Hände wurden taub. Das Wasser war wohl sehr viel kälter als null grad. Nur Salz und Wind sorgten dafür, dass es nicht gefror. Wenn ich unten tauchen würde wäre es wahrscheinlich wärmer, aber dort war die Strömung zum Meer zurück zu stark, so blieb mir nichts anderes über als zu frieren. Ich hatte keine Angst vor dem Erfrieren. Solange ich mich bewegte konnte nichts passieren. Ich merkte, dass ich müde wurde. Ich war das lange Schwimmen nicht gewohnt und nicht zuletzt am Ende meiner Kräfte. Ich merkte wie meine Bewegungen langsamer wurden, ich mobilisierte noch einmal meinen ganzen Willen, um nicht aufzugeben, doch ich konnte nicht mehr. Meine schmerzenden Glider versagten mir ihren Dienst. Ich konnte meine Beine nicht mehr bewegen und ich wusste, dass auch meine Arme bald nicht mehr in der Lage waren mich über Wasser zu halten. Als sie sich verkrampften und nicht mehr bewegen ließen nahm ich es fast glücklich hin. Ich hatte verloren. Was soll’s? Hatte ich nicht mein bestes gegeben?
Die schwarzen Wellen des Meeres schlossen sich über meinem Kopf und ich sank haltlos tiefer ins Wasser.
Als ich mich schon der Ohnmacht hingeben wollte, spürte ich etwas unter meinen tauben Fingern. Ich sank gar nicht tiefer. Es war Sand. Mit einer letzten Kraft Anstrengung stand ich auf, durchbrach dabei die Wasseroberfläche und rang keuchend nach Luft. Ich war am Ufer. Ich hatte es geschafft. Ich zog mich mit letzter Kraft an Land und blieb auf dem steifgefrorenen Sand liegen. Ich wäre auf der stelle eingeschlafen und erfroren, wenn ich nicht den festen Willen zum Überleben gehabt hätte. Ich war nicht so weit gekommen um jetzt auf zu geben. Ich sammelte meine allerletzten Energie Reserven zusammen und apparierte an einen sicheren und vor allen Dingen warmen Ort.
Bild
Provisorisches (Ehren)Mitglied der Quiddichmannschaft von Ravenclaw
Mitglieder der Weasleys' Wizard Wheezes^^
Es gibt nur einen Gott!!!BelaFarinRod

Eileen Prince
Weltenträumer
Weltenlos
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 20.10.2005
Beiträge: 259
Wohnort: far, far, away...

Beitragvon Eileen Prince » Di 27 Dez, 2005 21:52

arg wie macht ma auf seine ff eigentlich aufmerksam???

HIER LESEN TOLLE FF WIRKLICH LESENSWER!!! BLA BLA!!!
Bild
Provisorisches (Ehren)Mitglied der Quiddichmannschaft von Ravenclaw
Mitglieder der Weasleys' Wizard Wheezes^^
Es gibt nur einen Gott!!!BelaFarinRod

Eileen Prince
Weltenträumer
Weltenlos
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 20.10.2005
Beiträge: 259
Wohnort: far, far, away...

Beitragvon Eileen Prince » Do 19 Jan, 2006 15:02

naja ist jemand von meinen "fans" da?
hab ich überhaupt noch welche? *heul* keiner mag mich-.-
Bild
Provisorisches (Ehren)Mitglied der Quiddichmannschaft von Ravenclaw
Mitglieder der Weasleys' Wizard Wheezes^^
Es gibt nur einen Gott!!!BelaFarinRod

Eileen Prince
Weltenträumer
Weltenlos
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
Registriert: 20.10.2005
Beiträge: 259
Wohnort: far, far, away...

Beitragvon Eileen Prince » So 12 Feb, 2006 12:26

Hey Leute!
Ich wollt nur bescheid sagen,dass ich das forum bis einde mai nichtmehr besuchen werde! ich muss für meine abschlussprüfung pauken!

Also immer schon weiter blubbeln!

Eure Eileen!^^
Bild
Provisorisches (Ehren)Mitglied der Quiddichmannschaft von Ravenclaw
Mitglieder der Weasleys' Wizard Wheezes^^
Es gibt nur einen Gott!!!BelaFarinRod

Illumanu
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 32
Registriert: 14.01.2006
Beiträge: 1433
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo

Beitragvon Illumanu » Mi 15 Feb, 2006 10:14

Voll Geil schreib schnell weiter
SIg in Arbeit