Die Dreharbeiten für Harry Potter und der Halbblutprinz laufen noch nicht lange und schon brodelt die Gerüchteküche um die Verfilmung des 7. Bandes, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes.
Wie die britische Tageszeitung Daily Mail in diesem Artikel ihrer Online-Ausgabe berichtet, zeichnen sich beim Studio Warner Bros. Entscheidung über den Film zum letzten Harry Potter-Buch ab.
Die Crew, die derzeit am 6. Film arbeitet wurde angeblich informiert, dass Harry Potter und die Heiligtümer des Todes kein einzelner Film werden soll, sondern dass eine Zweiteilung geplant ist.
Eine ungenannte Quelle wird mit den Worten zitiert: "Es gibt so viel, das erzählt werden muss, dass die Ansicht vorherrscht, der letzte Film solle ein Zweiteiler werden. Wenn Harry, gespielt von Daniel Radcliffe, es mit Voldemort aufnimmt, gibt es einen riesigen Kampf, der wirklich gut umgesetzt werden muss."
Finanziell würde eine Zweiteilung sich für Warner Bros. sicher lohnen - ein zusätzlicher Film könnte 500 Millionen Pfund einspielen, also etwa 660 Millionen Euro.
Um sicher zu gehen, dass der Film ein so großer Erfolg wird, plant Warner Bros. angeblich auch, einen "big-name" Regisseur zu engagieren - der Artikel nennt hier Steven Spielberg, aber auch andere Regisseure seien im Gespräch, um Oscars für den Film zu sichern.
Ein anderer Regisseur bringt sich selbst für die Verfilmung des letzten Buches ins Gespräch: in einem Interview sagt Guillermo del Toro (Hellboy, Blade II), dass er jetzt, wo "die Filme dunkler geworden sind", "definitiv interessiert" sei.
Wir dürfen gespannt sein, ob an den Gerüchten etwas dran ist.