Ich hoffe,diese Info gibt es nch nicht,wenn ja,dann einfach schliessen.
Ichh habe das auf msn.cinema.de gefunden.
Harry Potter verzaubert weiterhin die Kinogänger: In Deutschland und den USA ist der Zauberschüler zum dritten Mal in Folge Charts-Spitzenreiter.
Am dritten Wochenende schaffte es "Harry Potter und der Feuerkelch" nicht nur wieder, den Spitzenplatz in den der deutschen Kinocharts zu behaupten. Dem vierten Potter Abenteuer gelang es ebenfalls, die Grenze von fünf Millionen Besuchern zu überschreiten (5,5 Millionen laut "Blickpunkt: Film").
Auch in den USA blieb der vierte Potter-Film am ersten Dezemberwochenende 2005 Spitzenreiter der Kino-Charts: 20,4 Millionen Dollar (17,4 Millionen Euro) spielte der junge Mann mit der übernatürlichen Begabung laut vorläufigen Studioangaben ein. Damit liegt das bisherige US-Gesamtergebnis seit der Premiere Ende November bei knapp 230 Millionen Dollar.
Weltweit zauberte Harry bereits 560 Millionen Dollar in die Tasche der Filmgesellschaft Warner Bros.. Die Produktion hatte rund 150 Millionen Dollar gekostet.
Trotz des besten Kinostarts der Filmgeschichte in Deutschland liegt "Harry Potter und der Feuerkelch" am dritten Wochenende aber hinter dem Einspielergebnis der ersten beiden Filme um den Zauberschüler. "Harry Potter und der Stein der Weisen" und "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" konnten im gleichen Zeitraum sieben Millionen beziehungsweise 6,3 Millionen Zuschauer verbuchen.
Im neuen Harry-Potter-Film geht der Zauberlehrling gleich zweimal baden. Daniel Radcliffe, Emma Watson und Regisseur Mike Newell über die Dreharbeiten.
Sie waren ganz normale Teenager, als sie 2001 für "Harry Potter und der Stein der Weisen" zum ersten Mal als Harry und Hermine vor der Kamera standen. Drei Filme später sind Daniel Radcliffe und Emma Watson beinahe schon alte Hasen. Sie gehen bei Premieren so lässig über den roten Teppich, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Auch im Interview zeigen sich die beiden Jungdarsteller beinahe so gewieft wie Profi Mike Newell, der bei "Harry Potter und der Feuerkelch" Regie führte.
Was war diesmal die größte Herausforderung für euch?
Daniel Radcliffe: Die Unterwasserszenen. Für die habe ich sechs Monate lang trainiert.
Mike Newell: Dazu muss man vielleicht erklären, dass Harry im Film durch einen Zauber unter Wasser atmen kann. Daniel konnte also kein Sauerstoffgerät und keine Tauchermaske tragen, sondern musste sich unter Wasser so selbstverständlich bewegen, als wäre er an Land.
DR: Es war verdammt schwierig, die Augen aufzuhalten ohne zu zwinkern und mit angehaltener Luft so zu tun, als könne man prima unter Wasser atmen.
Emma Watson (grinst frech) Du hattest aber noch eine Unterwasserszene, die für Aufsehen gesorgt hat.
DR: Emma!
Die englische Presse schrieb von einer Nacktszene ...
DR: So ein Quatsch (wird rot). Ich musste im Badezimmer der Vertrauensschüler ein Bad nehmen, während die Maulende Myrte mir heimlich zusieht. In der Szene soll es aussehen, als sei ich nackt, deshalb trage ich einen hautfarbenen Slip. Genau die Art von Unterhosen, die man freiwillig niemals anziehen würde! Die Szene ist sehr komisch geworden, aber ich bin jetzt schon nervös, was meine Freunde sagen werden.
Hermine hat in Gastschüler Viktor Krum einen Verehrer gefunden. Emma, was würdest du tun, wenn du dich im Film in Harry oder Ron verlieben müsstest?
EW: Himmel, die beiden sind doch wie Brüder für mich. Oder eher wie Schwestern?
DR: (sieht sie entsetzt an)
EW (lacht) War ein Scherz, Dan. Im Ernst, ich dachte, das würde die Autorin mir nicht antun. Aber seit ich Band 6 gelesen habe, weiß ich, dass das wohl nur ein frommer Wunsch war…
Daniel, darf Harry im "Feuerkelch" ein Mädchen küssen?
DR: Leider nein! Hoffentlich steht im nächsten Drehbuch endlich mal eine Liebesszene für mich drin. Ich kann's kaum erwarten. Denn es ist schon wirklich seltsam, da ist Harry ein Ass in Magie, aber ein absolutes Weichei, wenn's um Mädchen geht.
Emma, was würdest du tun, wenn du zaubern könntest?
EW: Ich würde mich unsichtbar machen, damit ich endlich in Rockkonzerte gehen könnte.
Daniel, wie hat sich Harry seit dem letzten Film "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" verändert?
Daniel Radcliffe: Er hat gezwungenermaßen gelernt, mit seinen Dämonen umzugehen. Trotzdem fühlt er sich diesmal verwundbarer, weil er nicht im gleichen Maß wie früher auf die Hilfe des Schulleiters Albus Dumbledore oder seines Patenonkels Sirius Black hoffen kann. Er ist verletzlicher geworden, was auch daran liegen mag, dass er zum ersten Mal verliebt ist.
Mike Newell ist der erste Engländer, der bei einem Potter-Film Regie führt. Merkt ihr einen Unterschied zum Amerikaner Chris Columbus und dem Mexikaner Alfonso Cuarón?
DR: Mike ist unglaublich britisch. Er hat diesen knochentrockenen englischen Humor. Und er beschäftigt sich enorm viel mit den Schauspielern. Rein egoistisch betrachtet, finde ich es einfach großartig, wie intensiv er sich immer wieder mit mir auseinander gesetzt hat.
Mr. Newell, Ihr bislang größter Erfolg war die Komödie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Was hat Sie an "Harry Potter und der Feuerkelch" gereizt?
Mike Newell: Mich hat fasziniert, dass es kein nettes Kinderbuch ist, sondern ein knallharter Thriller. Und so habe ich den Plot auch erzählt. Nicht kitschig süß und kindgerecht, sondern erwachsen und düster. Außerdem fand ich es natürlich aufregend, dass ausgerechnet ich einen der teuersten Filme aller Zeiten machen durfte.
Das Budget soll an das von "Titanic" heranreichen …
MN: Falls das eine Frage gewesen sein soll, ist meine Antwort: kein Kommentar.
Chris Columbus, der Regisseur der ersten beiden Filme, erzählte Harrys Geschichte wie ein Märchen, Alfonso Cuarón setzte im dritten auf Action. Wie haben Sie dem Film Ihre Handschrift aufgedrückt?
MN: Ich habe mir die Filme von Chris angesehen und hatte ein paar Ideen, wie ich’s anders machen könnte. Mitten in den Vorbereitungen zum "Feuerkelch" hatte ich dann die Chance, die ersten 45 Minuten von Alfonsos Film zu sehen und habe einen Riesenschreck bekommen, weil das meiner Vorstellung schon verdammt nahe kam. Aber dann habe ich mir überlegt, dass ich mich eh nicht mit Alfonsos Stil vergleichen lassen will und beschlossen, meinen Film richtig dunkel zu machen und für mehr Spannungspotenzial zwischen den Charakteren zu sorgen.
Riesenerfolg für das vierte Zauberaubenteuer: "Harry Potter und der Feuerkelch" erzielte den besten Kinostart aller Zeiten in Deutschland und in Großbritannien. In den USA hat er alle Potter-Vorgänger übertroffen.
Erste Schätzungen waren noch zu gering ausgefallen: Mehr als 2.685 Millionen Besucher sahen in Deutschland vom (inoffiziellen) Kinostart am Mittwoch bis Sonntag "Harry Potter und der Feuerkelch". Damit erzielte das vierte Potter-Abenteuer nach Besucherzahl den erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten in Deutschland.
Den diesjährigen Spitzenreiter "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" (1,96 Mio Zuschauer) ließ Harry weit zurück. Auch den bisherigen Rekordhalter "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs", der 2004 mehr als 2.666 Millionen Zuschauer zum Start in die deutschen Kinos gelockt hatte, übertraf der Zauberschüler um etwa 20 000 Besucher. Neben dem besten Kinostart kann "Harry Potter und der Feuerkelch" auch das beste Donnerstagsergebnis aller Zeiten sowie den umsatzstärksten Freitag und Samstag in den deutschen Kinos vorweisen, so das Branchenmagazin "Blickpunkt Film".
Der "Feuerkelch" hat damit auch seine Potter-Vorgänger überrundet: Bisher wurde der Spitzenplatz vom ersten Abenteuer "Harry Potter und der Stein der Weisen" besetzt, der 2001 mit 2,59 Millionen Besuchern debütierte. "Harry Potter und die Kammer des Schreckens sahen 2002 2,49 Millionen Besucher beim Kinostart, den bisher schwächsten Potter-Start erzielte 2004 "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" mit 1,99 Millionen Zuschauern am ersten Wochenende.
Großbritannien
Auch in Großbritannien legte "Harry Potter und der Feuerkelch" den besten Kinostart aller Zeiten hin. Am Eröffnungswochenende (Freitag bis Sonntag) spielte der Film in der Heimat von Potter-Schöpferin Joanne K. Rowling 14,9 Millionen Pfund (rund 21,7 Millionen Euro) ein, wie der Verleih Warner Bros. am Montag mitteilte.
USA
Der "Feuerkelch" legte mit seinen rund 102,3 Millionen Dollar Dollar in den ersten drei Tagen das viertbeste US-Debüt aller Zeiten hin. Den Spitzenplatz hält "Spider-Man" mit 115 Millionen Dollar in 2002, vor "Star Wars: Episode III" und "Shrek 2".
Der Vorgänger "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" hatte im Juni 2004 bei seinem US-Start knapp 94 Millionen Dollar eingebracht, "Harry Potter und der Stein der Weisen" drei Jahre vorher 90,3 Millionen.
Millionen Harry-Potter-Fans in aller Welt steht möglicherweise ein harter Schicksalsschlag bevor. Angeblich soll Harry im siebten Band das Zeitliche segnen.
Die britische Tageszeitung "Daily Mirror" berichtete am Dienstag (6.12.2005), dass der berühmte Zauberlehrling nach dem Willen seiner Erfinderin Joanne K. Rowling im siebten und letzten Band das Zeitliche segnen solle. "Sie hat so lange mit Harry Potter gelebt, dass sie ihn jetzt endlich loswerden will", zitierte das Blatt den Schauspieler John Dale, der die Hörbücher für den amerikanischen Markt besprochen hat.
Auch Daniel Radcliffe, Film-Darsteller des jugendlichen Zauberers, schloss ein tragisches Ende für Harry nicht aus: "Ich will mich nicht festlegen", sagte Radcliffe. "Aber ich halte es durchaus für möglich, dass Harry Potter im letzten Buch sterben muss."
Das Buch wird Anfang 2007 erwartet. Der Titel ist bisher nicht bekannt. Rowling hatte bereits angekündigt, sie freue sich auf die Arbeit an einem neuen Buch, das für jüngere Kinder bestimmt sei als die Harry-Potter-Serie. Mit ihrem Romanhelden verdiente Rowling bislang umgerechnet etwa 750 Millionen Euro. (dpa)
Greetz,
Serena