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SdW - Kapitel 13 - Nicolas Flamel

Fuzzle
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Beitragvon Fuzzle » Mi 06 Okt, 2010 21:35

Nyrociel Visalyar hat geschrieben:Ich finde Neville ist eine sehr sehr interessante Figur in den Büchern. Er gehört zwar nicht zum Trio aber er ist immer da (hier mit der Karte, später mit dem Dyantuskraut und zu guter letzt mit dem Schwert und dem Tot von Nagini [kla war das nicht alles aber so ein paar Sachen]).


Das mit dem Dianthuskraut war genau genommen Dobby, der leider aus dem Film rausrationalisiert und durch Neville ersetzt wurde.
Die Ähnlichkeit zwischen den beiden ist aber auch wirklich verblüffend. Wäre mir beinahe gar nicht aufgefallen! :oops:

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 06 Okt, 2010 21:47

Uhaaaaa du hast Recht ... *peinlich peinlich*

Elduvain
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Beitragvon Elduvain » Fr 08 Okt, 2010 11:23

Fuzzle hat geschrieben:Die Ähnlichkeit zwischen den beiden ist aber auch wirklich verblüffend. Wäre mir beinahe gar nicht aufgefallen! :oops:


Böse Fuzzle, böööse :P


Zum Thema:

Ich glaube schon, dass man mit 11 Jahren genügend Verstand haben kann um solche Fragen zu klären ;)

Zudem ist Hermine nicht gerade der Dümmste Mensch oder?

Sie hat sich viel Wissen angeeignet und ich könnte mir vorstellen, dass sie ein fotografisches Gedächtnis hat.
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Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Mi 04 Jan, 2012 02:06

Die hatten kein Google in Hogwarts. Sowas können wir uns ja schon gar nicht mehr vorstellen ... Und wenn es keine Gesamtzaubererenzyklopädie (dafür hätte es ja auch erst mal eines Zaubererdiderots bedurft), sondern nur Monographien in Hogwarts gibt - ist es wirklich schwer zu ahnen, wo man suchen soll. Der Gedanke ist allerdings schon richtig - sie wußten, er hat mit Dumbledore zu tun: dann wäre man dem Flamel vielleicht wirklich beim Suchen in DD-Literatur über den Weg gelaufen.

Nach dem Hufflepuff-Spiel, wenn Harry Quirrell und Snape belauscht, setzt er sich in die Äste einer Buche, und die Blätter verdecken ihm die Sicht. Das war mehrere Wochen vor den Osterferien; Ostern war 1992 relativ spät (19.April). Trotzdem: Spätestens um den 20. März. Sind so früh im Jahr Buchen in Nordengland schon belaubt?
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Beitragvon Victor Krum » Mi 11 Jan, 2012 18:56

Stimmt tatsächlich, Marcus - das ist mir gar nicht aufgefallen, dass es da noch etwas früh ist.
Ich habe jetzt auch mal mir alte Wetterdaten für Schottland angeschaut und da deutet auch nichts auf einen sehr milden März im Jahr 1992 hin - auch in den folgenden Jahren nicht. Ich glaube, JKR ist da etwas durcheinander gekommen und hat vielleicht zuerst geplant, das Spiel im April/Mai stattfinden zu lassen, aber später noch Ostern eingebaut. Dass man dann vergisst, so was zu ändern, könnte ich mir schon gut vorstellen.
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Beitragvon snitchet » Mi 11 Jan, 2012 19:24

Wehwalt hat geschrieben: Trotzdem: Spätestens um den 20. März. Sind so früh im Jahr Buchen in Nordengland schon belaubt?


So gut durchdacht die Handlungsstränge waren, bei so Kleinigkeiten, hat JKR beim Schreiben wohl einfach nicht aufgepasst bzw. solche Dinge einfach nicht bedacht. Kann ja sein, dass sie sich dieses Fehlers beim Schreiben bewußt war, und sich später etwas anderes dazu einfallen lassen wollte, aber einfach einmal, um den Ideenfluss nicht zu unterbrechen, weitergeschrieben hat. Und darüber dann schlicht und einfach vergessen hat, dass da was nicht zusammenpasste.

Geht uns das nicht auch manchmal so? Nicht gerade beim Schreiben, aber wir wollen etwas erledigen, etwas anderes kommt dazwischen, das ist dringlicher und darüber vergißt man, was man ursprünglich machen wollte. Vielleicht fällts einem später wieder ein, aber bei JKR ging ja die Geschichte immer weiter und ein Privatleben hatte sie auch noch....

Was mich wieder einmal viel mehr wundert:
Bevor ein Roman veröffentlich wird, machen sich doch -zig Leute (Lektoren und wie die sonst noch heißen) wichtig, die dem Autor/der Autorin weismachen und vorschreiben wollen, was für die zukünftige Leserschar geeignet ist und was nicht, die Fehler ausbessern, etc, etc.... - und denen ist das auch nicht aufgefallen????

Ich möcht nicht wissen, welche nette Ideen JKR rausstreichen musste, oder um wieviel sie die Story kürzen musste, weil es dem Verlag vielleicht nicht gefiel, aber über derlei Kleinigkeiten sind die offensichtlich zu erhaben..... :x

Ich würde hier also gar nicht einmal so sehr die "Schuld" bei JKR suchen - eher bei den "Mühlen", welche all die Manuskripte durchlaufen müssen, denn dafür sind diese Leute ja eigentlich da, um solche Fehler zu entdecken und den Autor drauf aufmerksam zu machen. Unter anderem halt......
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Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Mi 11 Jan, 2012 21:43

Um Himmels Willen - ich mach der doch keinen Vorwurf. Das ist ja so eine Nichtigkeit, daß ich wahrscheinlich an der Stelle der Autorin, selbst wenn mir die Sache bekannt wäre, sagen würde - na gut: Sollens die Fans finden, daß das mit dem Buchenlaub nicht sein kann ...
Eines der größten Meisterwerke leidet unter einem ähnlichen botanischen Widerspruch: In den "Meistersingern von Nürnberg" ist die berühmte Arie "Wie duftet doch der Flieder" - aber die Oper spielt Mitte Juni, wenn der Flieder längst verblüht ist. Und dann muß man halt als Künstler mal sagen: Na und, was schert mich's?
Trotzdem ... ich finde es witzig, auch der geringsten potentiellen Unstimmigkeit nachzuspüren
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