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Diskussionswettberb - die Erste

Victor Krum
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Diskussionswettberb - die Erste

Beitragvon Victor Krum » Di 25 Mär, 2008 21:41

Es ist so weit - es haben sich 2 Teams für den ersten Diskussionswettbewerb im Forum gefunden.

Es werden antreten:



Dani California, Denkarius, Harrik, Serena (Team 1)

vs.

Creacher, Ludo Bagman, Vanny, Victor Krum (Team 2)


Diese beiden Teams werden ab Montag, den 31.3.2008, in diesem Thread hier gegeneinander zum Diskutieren antreten.

Thema dieser Diskussion wird sein:

Dumbledore - Handeln aus Liebe oder eiskalt berechnend?


Dabei wird Team 1 zunächst den Standpunkt der Liebe vertreten, Team 2 den des eiskalten Berechnens - nach der Halbzeit werden beide Teams die Standpunkte wechseln.
Die genauen Regeln sind hier nachzulesen - dort können auch Fragen gestellt, Kommentare abgegeben und über den Diskussionswettbewerb diskutiert werden. Hier soll nur die Diskussion selbst stattfinden.

Mögen die Diskussionen beginnen!
Zuletzt geändert von Victor Krum am So 30 Mär, 2008 20:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Victor Krum » Sa 29 Mär, 2008 18:04

*auf die Uhr schau*

Wo bleiben denn die Eröffnungspostings, liebe Teilnehmer? Der Thread ist schon ein paar Stunden geöffnet ;)

Wir haben euch jetzt die Freiheiten gegeben, selbst die Postings zu setzen - aber wenn ich hier sehe, dass noch keiner etwas geschrieben hat, bekomme ich den Eindruck, dass das vielleicht nicht funktioniert...


Edit:

Weil wir ja jetzt neue Teams haben, gilt das hier natürlich nicht mehr ;)
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Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Mo 31 Mär, 2008 17:10

Dumbledore eiskalt

Von Beginn der Serie an predigte Dumbledore immer Liebe. Doch Band 7 hat gezeigt, dass er es selbst damit nicht wirklich ernst meinte.

Snapes Erinnerungen enthüllen die Wahrheit. Dass Dumbledore nicht wirklich glaubte, Harry könnte überleben. Oder um es mit Snapes Worten zu sagen: "Now you tell me you have been raising him like a pig for slaughter -".
Wie ein Schwein für die Schlachtbank, genauso hat Dumbledore Harry behandelt. Rücksichtslos, berechnend, eiskalt.
Er behauptet, er habe aus seiner Freundschaft mit Gellert Grindelwald gelernt - aber noch immer plant er alles für das "greater good" - wie viele Menschen er dafür opfern muss, ist ihm egal. Er beschützt sie nur so lange, wie er sie beschützen muss, wie sie sich nützlich erweisen. Und bei Harry ist das genau bis zu dem Moment, wo er Voldemort im Wald gegenübersteht.
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Harrik
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Beitragvon Harrik » Mo 31 Mär, 2008 17:51

All you need is love!

Bei der Frage, ob Dumbledores Intention in der Harry-Potter-Reihe auf Liebe oder kühler Berechnung basiert, stellen sich zunächst einmal zweierlei Fragen:

Was ist Liebe im Gegensatz zu kühler Berechnung? Und was ist Dumbledores innere Motivation? Was ist dieses ominöse gute Ideal, für das er zu kämpfen scheint, und warum widmet er sein Leben diesem Kampf?

Die erste Frage, wenngleich sie weiten Platz für philosophische Ausschweifungen liefert, ist verhältnismäßig einfach zu beantworten: Liebe ist Zuneigung. Liebe ist es, wenn man sich das Wohl eines anderen oder auch mehrerer anderer nicht nur aus eigenem Interesse wünscht, sondern aufgrund der Empfindungen, die man für sie hegt. Liebe ist es, wenn man das Wohlergehen anderer Leute nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus Leidenschaft, Zuneigung und Passion vor das eigene stellt.


Nun zu der Frage nach den ultimativen Beweggründen Dumbledores. Wieso opfert dieser mächtige Zauberer - manche nennen ihn den mächtigsten Magier aller Zeiten - sein Leben dem Kampf gegen die Unterdrückung durch "die dunkle Seite" und der Ausbildung junger Hexen und Zauberer? Tat er dies etwa nur aus Eigenen Gründen um seinen "hinterhältigen Plan" durchzuführen? Nein, denn es gibt deutliche Argumente, die dies widerlegen.

Und all die Liebe, aus der und mit der Albus Dumbledore handelte, kommt nicht von irgendwo! Er selbst, sein ganzer Charakter, wie wir ihn aus der Buchreihe kennen und lieben gelernt haben fußt auf Liebe, was auch zweifellos belegbar ist.

Wir werden nicht für den Dumbledore argumentieren, wie Rita Kimmkorn ihn durch Lügenmärchen verklärt hat! Nein – wir legen euch den wahren Dumbledore vor, den selbstlosen Menschen, den wir alle über viele Jahre kennen und lieben gelernt haben!
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Beitragvon Creacher » Mo 31 Mär, 2008 23:38

Dumbledore handelt aus Pflichtbewusstsein, nicht aus Liebe

Harrik hat geschrieben:Liebe ist es, wenn man das Wohlergehen anderer Leute nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus Leidenschaft, Zuneigung und Passion vor das eigene stellt.


Hat Dumbledore tatsächlich aus Leidenschaft, Zuneigung und Passion gahandelt? Hat er wirklich nicht lediglich aus Pflichtbewusstsein gehandelt?

Pflichtbewusstsein – „Das größere Wohl“ – das war schon immer sein Ziel.

Dumbledore wollte bereits damals für die Zaubererwelt – für alle Zauberer – eine bessere Welt schaffen. Als junger Zauberer fühlte er sich dazu verpflichtet mit seinem Talent den Zauberern zu helfen, ihnen eine bessere Welt zu bieten. Als junger Lehrer war es seine Pflicht den jungen Tom Riddle nach Hogwarts zu holen und ihn unter Beobachtung zu halten, als er erkannte, welche Mächte Tom entwickelte. Als Schulleiter und großer Magier sah Dumbledore es als Pflicht an, die Menschen vor Lord Voldemort zu beschützen. Sein Pflichtbewusstsein – egal wem gegenüber, den Zauberern oder den Muggeln – war stets sein Antrieb zu handeln. Er war seine Pflicht, da er erkannte, was mit Harry Potter möglich war, ihn für den Kampf gegen den dunklen Lord auszubilden.

Er handelte weder aus Liebe zu Harry, weder aus Liebe zur Menschheit und weder aus Liebe zu sich selbst – sondern aufgrund seines Pflichtbewusstseins.

Dani California

Beitragvon Dani California » Di 01 Apr, 2008 19:14

Creacher hat geschrieben: Er handelte weder aus Liebe zu Harry, weder aus Liebe zur Menschheit und weder aus Liebe zu sich selbst – sondern aufgrund seines Pflichtbewusstseins.


Dumbledore handelte sehr wohl wegen seines Pflichtbewusstseins – allerdings hatte er jenes gegenüber sich selbst. Es war seine Lebensaufgabe, den Menschen um sich herum zu helfen, ihnen Leid zu ersparen, auch wenn er selbst verletzt wurde und darunter leiden musste.
Er tat dies, weil er – wie Voldemort oft genug spöttisch betonte – an das Gute in den Menschen glaubte. Das führte dazu, dass er sich letztendlich selbst für diese Hoffnung opferte, um somit den Weg für den endgültigen Kampf gegen das Böse zu ebenen und den Menschen schließlich ein friedliches Leben zu ermöglichen.
Ein weiteres Detail, das beweist, dass Albus ein Gläubiger der Love-Above-All-Theorie war, ist seine Reaktion auf die Enttarnung von Harry’s Projekt – der „Dumbledore’s Army“ – im 5. Band. Es ist offensichtlich, dass Harry von Prof. Umbridge der Schule verwiesen wird und deshalb nimmt er auch alle Schuld auf sich, um Harry doch noch mit Können und etwas Glück aus der misslichen Lage zu befreien (was ihm ja auch glücklicherweise gelingt.)


Albus Dumbledore liebte seine Mitmenschen sehr, so wollte er ihnen jegliches Leid ersparen, auch wenn dies bedeutete, einen geliebten Menschen anzulügen.

Somit kommen wir auch zur Kernaussage – Dumbledore hatte Harry mehrere Male die Wahrheit vorenthalten, um die schwere Last, die er ihm eines Tages aufbürden musste, so lange wie möglich von ihm fern zu halten.
Dumbledore schildert Harry am Ende von Band 5, wie sehr er dieser Verantwortung – Harry die Wahrheit über die Prophezeiung und ihren Inhalt zu sagen – scheute. Er hätte es seinem Lieblingsschüler schon nach seinem ersten bestandenen Abenteuer sagen sollen, dass auf ihm die Bürde der Prophezeiung lastet. Doch sagte er sich, dass Harry einfach viel zu jung war, er konnte diesem 11-jährigen, der gerade einen Angriff des Dunklen Lords überlebt hatte, nicht noch eine schwerere Aufgabe stellen.
Dumbledore vermied es also, Harry die Wahrheit zu sagen, was er schließlich erst nach Sirius’ Tod tat. Er schob es immer wieder vor sich her, sagte sich, dass Harry der Verantwortung noch nicht gewachsen sein würde, zu jung wäre – all dies redete er sich einzig und allein aus dem Grund der Liebe ein. Er wollte nicht, dass Harry – der eh schon eine schwere Kindheit hatte – auch noch erdrückende Jahre in Hogwarts verleben sollte.

Das zweite Mal, dass Albus die Wahrheit vor Harry zu dessen Schutz vorenthalten hat, betrifft natürlich den Horcrux, der sich in Harry befindet.
Harry erfuhr durch Snape’s Erinnerung davon, dass er ein Horcrux war, was Dumbledore ihm ebenso verschwiegen hatte (obwohl es sicher ist, dass Albus seinen Gefolgsmann Snape geraten hatte, Harry diese Erinnerung zu zeigen.)
Albus hoffte, dass Harry überleben würde, wenn er nicht nur bereit für den Tod war, sondern sogar sterben wollte. Er hatte ihm dies verschweigen, um Harry zur Resignation zu bringen, sodass dieser sich opfern und damit alle retten würde (zum einen würde er das horkrux in ihm vernichten, zum anderen die Menschen, die er liebt, mit einem Schutz ähnlich dem von Lily belegen) doch tat Albus alles in seiner Macht stehende um Harry zu retten. Um den Tod zu besiegen brauchte man nicht die drei Heiligtümer, man musste den Tod aus ganzem Herzen ersehnen. In dem Moment, in dem Harry seine Eltern, Lupin und Sirius aus dem Wiederbelebungsstein auferstehen sah, wollte er das. Er würde Sie wieder sehen und genau deshalb hatte Dumbledore den Schnatz so verhext das er sich da öffen würd. ("I open at last")

Harry opferte sich dem Tod mit erhobenem Haupt entgegentretend, nicht nur als Märtyrer wie seine Mutter, sondern auch um die Menschen, die er liebte, zu beschützen.
Das rettet ihm das Leben und darauf hatte dumbledore die ganze Zeit gehofft.

Serena
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Beitragvon Serena » Mi 02 Apr, 2008 09:29

quote:
________________________________________
Originally posted by Creacher:
Dumbledore handelte aus Pflichtbewusstsein, nicht aus Liebe
quote:
________________________________________
Originally posted by Harrik:
Liebe ist es, wenn man das Wohlergehen anderer Leute nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus Leidenschaft, Zuneigung und Passion vor das eigene stellt.
________________________________________


Hat Dumbledore tatsächlich aus Leidenschaft, Zuneigung und Passion gahandelt? Hat er wirklich nicht lediglich aus Pflichtbewusstsein gehandelt?

Pflichtbewusstsein – „Das größere Wohl“ – das war schon immer sein Ziel.

Dumbledore wollte bereits damals für die Zaubererwelt – für alle Zauberer – eine bessere Welt schaffen. Als junger Zauberer fühlte er sich dazu verpflichtet mit seinem Talent den Zauberern zu helfen, ihnen eine bessere Welt zu bieten. Als junger Lehrer war es seine Pflicht den jungen Tom Riddle nach Hogwarts zu holen und ihn unter Beobachtung zu halten, als er erkannte, welche Mächte Tom entwickelte. Als Schulleiter und großer Magier sah Dumbledore es als Pflicht an, die Menschen vor Lord Voldemort zu beschützen. Sein Pflichtbewusstsein – egal wem gegenüber, den Zauberern oder den Muggeln – war stets sein Antrieb zu handeln. Er war seine Pflicht, da er erkannte, was mit Harry Potter möglich war, ihn für den Kampf gegen den dunklen Lord auszubilden.

Er handelte weder aus Liebe zu Harry, weder aus Liebe zur Menschheit und weder aus Liebe zu sich selbst – sondern aufgrund seines Pflichtbewusstseins.
________________________________________



War es wirklich seine Pflicht das zu tun? Dann frage ich: Wem gegenüber? Wem fühlte er sich verpflichtet? Und warum wollte er für alle Zauberer eine bessere Welt? Wenn nicht aus reiner Liebe, warum dann? Hat ihm das Leben einen großen Gefallen getan, den er zurückzahlen will? Nein, sein Leben war äußerst hart, die Menschen haben ihn gefürchtet. Wer war denn der dem er sich verpflichtet fühlte? Viel mehr ist es seine Leidenschaft für das "größere Wohl aller" Und seine Liebe zu allen Menschen die ihn dazu treibt zu handeln wie er es tat!

Er liebte alle Menschen! Er glaubte an das gute in ihnen! Er opferte vieles und nicht zuletzt sich selbst für die Hoffnung, das „greater Good“ All dies tat er, obwohl er Hohn und Spott erntete. Obwohl er riskierte, von denen die ihm nahestanden, gehasst zu werden! Er tat das alles um den Menschen einen Chance zu geben! Allen Menschen, aus tiefster Menschenliebe!
Liebe war sein absolutes und einzig wahres Motiv.

Das war nicht nur eine Rechtfertigung, für sein persönliches Lebenswerk, und das zeigt sich darin, wie er jeden Tag die Leute um ihn herum behandelte! Er stellte sogar ihr Glück und ihre Sicherheit über Ihre Meinung von ihm! Denn ob ein Mensch aus Liebe handelt zeigt sich wie er die Leute um sich herum und unter sich behandelt. Albus Percival liebte seine Mitmenschen, und er sucht ihnen jegliches Leiden zu ersparen , und es schmerzte ihn mehr als alles andere, das es manchmal nicht möglich war, es ihnen zu ersparen - Hierbei ist natürlich insbesondere von Harry die Rede - Gerade daher war er auch nicht immer aufrichtig zu ihnen. Um sie zu beschützen, vor der Grausamen Wahrheit die er kannte. Und das tat er, obwohl er wusste, dass beispielsweise Harry die Wahrheit der Bequemlichkeit vorzog, doch er konnte sich nicht überwinden ihm alles zu sagen (vergl. Band 5 bezüglich der Prophezeiung). Das zeigt mehr als alles andere das seine Liebe, ihn, diesen weisen Mann mehr regierte als seine Logik!
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Ludo Bagman
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Beitragvon Ludo Bagman » Mi 02 Apr, 2008 15:12

Dani California hat geschrieben:Das zweite Mal, dass Albus die Wahrheit vor Harry zu dessen Schutz vorenthalten hat, betrifft natürlich den Horcrux, der sich in Harry befindet.
Harry erfuhr durch Snape’s Erinnerung davon, dass er ein Horcrux war, was Dumbledore ihm ebenso verschwiegen hatte (obwohl es sicher ist, dass Albus seinen Gefolgsmann Snape geraten hatte, Harry diese Erinnerung zu zeigen.)
Albus hoffte, dass Harry überleben würde, wenn er nicht nur bereit für den Tod war, sondern sogar sterben wollte. Er hatte ihm dies verschweigen, um Harry zur Resignation zu bringen, sodass dieser sich opfern und damit alle retten würde (zum einen würde er das horkrux in ihm vernichten, zum anderen die Menschen, die er liebt, mit einem Schutz ähnlich dem von Lily belegen) doch tat Albus alles in seiner Macht stehende um Harry zu retten. Um den Tod zu besiegen brauchte man nicht die drei Heiligtümer, man musste den Tod aus ganzem Herzen ersehnen. In dem Moment, in dem Harry seine Eltern, Lupin und Sirius aus dem Wiederbelebungsstein auferstehen sah, wollte er das. Er würde Sie wieder sehen und genau deshalb hatte Dumbledore den Schnatz so verhext das er sich da öffen würd. ("I open at last")

Harry opferte sich dem Tod mit erhobenem Haupt entgegentretend, nicht nur als Märtyrer wie seine Mutter, sondern auch um die Menschen, die er liebte, zu beschützen.
Das rettet ihm das Leben und darauf hatte dumbledore die ganze Zeit gehofft.


Dumbledore hat Harry die Wahrheit nicht aus Liebe, sondern auch aus Berechnung vorenthalten:

Er verriet Harry mittels Snape erst kurz "vor Schluss", dass in Harry ein Horcrux steckt. Die Frage ist, wieso?

Nicht weil er Harry noch eine Schonfrist geben wollte, sondern weil er dachte, dass Harry dann nicht mehr die Kraft (Motivation) hätte, alle Horcruxe zu finden und zu zerstören.


JKR hat geschrieben:Dumbledore:
"Harry darf es nciht erfahren, erst im letzten Moment. Erst, wenn es notwendig ist. Wie könnte er sonst die Kraft haben zu tun, was getan werden muss?


DD wusste, dass Harry dem Tode geweiht ist. Deswegen schickte er ihn auf diese Mission, die, wie er wusste, sehr gefährlich ist. Er hoffte, dass Harry so weit wie möglich kommen würde. Und wenn er bei dem Versuch getötet wurde, hätte das an der Sache nicht viel geändert. Er konnte keineswegs damit rechnen, dass Harry alle Horcruxe findet und zerstört. Wenn ihm ja so viel an Harry lag, wieso überließ er die Aufgabe nciht stärkeren Zauberern? (Zauberer des Orden). Harry war ein halb ausgebildeter, mittelmäßig begabter Magier. Nachdem DD gesehen hat wie der Horcrux in der Höhle geschützt war, dachte er wirklich, dass Harry die anderen so locker finden würde?

DD erzählte Harry nichts von dem Horcrux in ihm, weil er wusste, dass ein Harry mit Hoffnung auf eine friedliche Zukunft für ihn und seine Lieben viel mehr Kraft hatte, um die restlichen Horcruxe zu finden. Genau das, was Harry's größte Stärke ist, seine Liebe. Diese hat DD ausgenutzt um dann, wenn er es tatsächlich geschafft hat, ihn in den Tod zu schicken.

JKR hat geschrieben:Snape:
"Ich dachte, all diese Jahre, dass wir ihn für Sie beschützen, für Lily."

DD:
"Wir haben ihn beschützt, weil es notwendig war ihn zu unterrichten, ihn zu erziehen, ihn seine Stärken erproben zu lassen."
[...]

Snape:
"Sie haben ihn am Leben erhalten, damit er im richtigen Moment sterben kann?"

DD:
"Seien sie nciht schockiert, Severus. Wieviele Männer und Frauen haben sie sterben sehen?"
Every man dies, not every man really lives.


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Beitragvon Harrik » Mi 02 Apr, 2008 16:11

Es ist korrekt, das Dumbledore Harry die warheit, das er ein Horkurx ist aus dem Grunde so lange vorenthällt, um alle Horkuruxe zu vernicht, aber darum geht es garnicht. Harry hat ja wie wir wissen eine Chance zu überleben. Er tut das ja. Die Chance hat er nicht wenn er nicht stirbt. Solange Voldemort am Leben ist wird Harry nicht in Frieden Leben können. Solange Harry einfach lebt wird Voldemort nicht sterblich sein, das Horkrux in Harry lebt ja noch. Fest steht also: Um Voldemort zu töten muss Harry in einer Art "sterben". Doch das entscheidende ist: Es gibt einen Weg wie er das überlebt und sich dabei von dem Horkrux "reinigt". Er muss den Tod meistern, das tut er nicht mit den Heiligtümern, sondern indem er sterben will! Undzwar nicht um andere zu retten als Märthyrer, sonern um wieder mit seinen Bekannten und Verwandten vereint zu sein, daher erhällt er den Stein der Wiederbelebung zum schluss.

Die Enscheidung sterben zu wollen ist natürlich ein schwerer Protzes für Harry den er nur durchstehen kann, wenn er nicht weis das es eine Chance für ihn gibt je frei zu Leben! Das heist: Wenn Dumbledore Harry irgendwie gezeigt hätte das er überleben könmnte, hätte Harry nicht überleben können! Der einzige Weg Harry eine Chance aufs leben zu geben, war ihn in dem glauben zu lassen diese Chance würde nicht existieren. Dies Tat Dumbledore, und nahm dafür (vorübergehend) Harrys hass auf sich! Es geht nicht darum das er Harry verheimlichte das dieser ein Horkrux war, sondern das er eine Chance hatte zu überleben, und endlich - für das erste mal in seinem Leben - frei zu sein!

Natürlich muss er auch Snape täuschen, was Snape auch sagt, er muss überzeugt sein das dies der einzige Weg ist, den sonst hätte Snape Harry die lezte Chance genommen!


Überhaupt ist das verhallten Dumbledores gegenüber Snape ein duetliches Indietz für Dumbledores wahre Motivation! Was war denn der Grund aus den heraus Dumbledore Snape vertraaute? Dieses Mysterium wird am Ende des siebten Bandes gelüftet: Snape liebt Harrys Mutter Lily! Sollte Dumbledore auf dieses kleine Detail bauen? Obwohl Snape ein Todesser ist? Nun er tut es. Und er tut es aus einem Grund: er glaubt an die Liebe, er weis wie start die Liede ist, gerade wenn man eine Persohn die man liebt verloren hat, das hat er selber erfahren! Die wahre Herkunft für Dumbledores glauben an die Liebe, ist das sie ihm so sehr fehlte. "Wer am verdursten ist, kennt den Wert von Wasser". Dumbledores einzige Liebschaft, war äuserst unglücklich. Sie endete im Mord einer anderen Persohn die er sehr leibte. Er gab sich Schuld für den Tod seiner Schwester und die Verzewiflung seiner Mutter vorher! Sein Bruder hasste ihn!(oder versuchte es zumindest) Deshalb wurde Dumbledore Lehrer und später Direktor von Hogwarts, weil er jungen Menschen die Liebe geben wollte, die ihm gefehlt hatte! Ihnen den Wert der Liebe nahelegen wollte. Und genau aus diesem Grund konnte er Snapes verlust so sehr verstehen. Er sah den Schmertz in den Augen des Todessers! Er wusste es gab hoffnung für Snape aus dem Grund das er anders war als Voldemort: Er konnte Lieben.
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Beitragvon Victor Krum » Mi 02 Apr, 2008 21:29

Zeugt es von Liebe, wenn Dumbledore die Liebe von Snape und Harry für seine Zwecke ausnutzt? Ich denke nein!

"Her son lives He has her eyes, precisely her eyes. You remember the shape and colour of Lily Evan's eyes, I am sure?"

Hier offenbart sich der Strippenzieher Dumbledore, der die Gefühle der Menschen ausnutzt, um sie zu Handeln nach seinem Wunsch zu bewegen. Würde ein Mensch, der wirklich die Menschen liebt, so kurz nach Lilys Tod Snape daran erinnern, wie ihre Augen aussahen? Dumbledore missbraucht richtiggehend die Gefühle anderer Menschen. Für mich kann da nur der Schluss sein: Dumbledore handelt ganz sicher nicht immer nach Liebe - er mag Liebe kennen, für seine Familie, doch hier handelt er nur eiskalt und berechnend.
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Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Mi 02 Apr, 2008 23:01

Albus Dumbledore ist eine vielschichtige Person, die wir erst im Laufe der Buchreihe vollumfänglich kennen lernen. Sein Handeln wird in vielen einzelnen kleinen Details für den Leser nachvollziehbar und fügt sich zu einem unerschütterlichen Gesamtbild zusammen. Dabei ist zu beachten, dass Dumbledore sich in seinem langen Leben durchaus weiterentwickelt hat und wir am Ende der Geschichte mehr erfahren über die Fehler, die er selbst in seiner schwierigen Jugendzeit gemacht hat.

Wenn für diese Diskussion untersucht werden soll, welche Kräfte für Dumbledores Handeln Antrieb und Motor gewesen sind, so kann es nur um den wesentlichen Kern der Geschichte gehen, nämlich sein Handeln während der Geburt Harrys bis zu seinem Sieg über Lord Voldemort.

Die Fehler aus Dumbledores Jugend und sein früheres Streben nach dem "greater good" sind hierfür nicht mehr relevant, denn Dumbledore selbst hat für seine Fehler furchtbar bezahlen müssen und diese aufrichtig bereut. Daraus ergibt sich aber die neue, geläuterte Persönlichkeit Dumbledores, die fortan erkannt hat, dass Liebe und Zuneigung zu anderen Menschen das wichtigste Gut auf Erden sind. Alles Materielle, Reichtum, Macht und Karriere interessieren ihn nicht. Zaubereiminister werden will er auch nicht.

Nein, Dumbledore wird Lehrer, um seine Erkenntnisse und Lebenswerte an die Schüler zu vermitteln. Er führt die Schule als Direktor nach den Grundsätzen der Liebe und Menschlichkeit. Seine Liebe äußert sich in vielen Details, vor allem in seiner Mildtätigkeit und seinem Schutz gegenüber nicht unstreitbaren Personen:

- er ernennt Hagrid zum Wildhüter, als dieser von Hogwarts verwiesen werden soll.
- er ermöglicht Professor Trewlawny ein Leben in Hogwarts, obwohl sie keine zuverlässigen Wahrsagen treffen kann
- er veranlasst im dritten Buch die Rettung Seidenschnabels
- er setzt durch, dass muggelstämmige Zauberer in Hogwarts ausgebildet werden können

Ein Mensch, dem Liebe nichts bedeuten würde, der würde all diese Dinge nicht veranlassen. Der Unterschied wird im fünften Buch deutlich, als Dolores Umbridge die Schule leitet. Ihr sind Dinge wie Liebe und Menschlichkeit völlig fremd. Dumbledore handelte dagegen stets aus Liebe



Victor Krum hat geschrieben:Dumbledore eiskalt

Snapes Erinnerungen enthüllen die Wahrheit. Dass Dumbledore nicht wirklich glaubte, Harry könnte überleben. Oder um es mit Snapes Worten zu sagen: "Now you tell me you have been raising him like a pig for slaughter -".
Wie ein Schwein für die Schlachtbank, genauso hat Dumbledore Harry behandelt. Rücksichtslos, berechnend, eiskalt.


Diese These ist nahe an der Themaverfehlung, denn man muss beachten, dass Erinnerungen immer subjektive Wahrnehmungen aus der Sicht der Person sind, von der sie stammen. Und wenn Snape Dumbledores Handeln voll und ganz durchschauen soll, dann müsste er selbst aus Liebe handeln. Snape jedoch liebte nur Lily und sich selbst. Ihm fehlt es daher am Gespür dafür, aus welchen Beweggründen Dumbledore handelte.

Es war nicht Dumbledores Schuld, dass Harry zum Horcrux wurde und er fand heraus, dass es nur diesen einen Ausweg gibt, um Voldemort zu besiegen. Er wusste seit dem Tod von Lily Potter, dass die einzige Waffe, mit der Voldemort besiegt werden konnte, die Liebe ist - und zwar eine Liebe, die so stark ist, dass sie einem wichtiger ist als das eigene Leben.

Zu so einer intensiven Liebesbekundung sind in den ganzen Büchern nur sehr wenige Personen in der Lage gewesen:

1. Lily Potter, die damit Harry das Leben rettete.
2. Harry Potter, als er am bereit ist, sein Leben zu opfern, damit die Menschen, die er liebt nicht sterben müssen und

3. Albus Dumbledore, als er in vollem Bewusstsein, dass ihn das sein eigenes Leben kosten würde, Harry ausbildete und auf den einzig möglichen Weg führte, um überleben zu können.

Was hat ihn dazu getrieben, wenn nicht eine tief empfundene Liebe zu Harry, zu seinen Schülern und allen Zauberern, die sich eine menschlichere Zukunft wünschten, die von Liebe und Menschlichkeit bestimmt wird.
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Beitragvon Ludo Bagman » Mi 02 Apr, 2008 23:37

Denkarius hat geschrieben:- er ernennt Hagrid zum Wildhüter, als dieser von Hogwarts verwiesen werden soll.
- er ermöglicht Professor Trewlawny ein Leben in Hogwarts, obwohl sie keine zuverlässigen Wahrsagen treffen kann
- er veranlasst im dritten Buch die Rettung Seidenschnabels
- er setzt durch, dass muggelstämmige Zauberer in Hogwarts ausgebildet werden können




Hat DD diese Taten wirklich nur alle aus Liebe getan?

Er hat Hagrid die Stelle als Wildhüter verschafft. Brauchte er vielleicht einfach einen Wildhüter?
DD hatte Tom Riddle nciht vertraut und wusste, dass Hagrid unschuldig war. Hat er Hagrid nur die Stelle gegeben, weil er sich vorwarf Tom Riddle nichts nachweisen zu können?

Trelawney hat die Stelle als Wahrsagerin bekommen. Wieso? Weil sie die einzige Person auss DD ist, die die Prophezeiung ganz kennt und Voldi nciht in die Hände fallen darf.

Die Rettung Seidenschnabels:
hat er sie wirklich so veranlasst? Ich denke nciht. Er hätte die Hinrichtung einfach geschehen lassen. Nur weil Sirius gerettet werden musste, gibt er Harry und Hermine den Tipp, dass sie Seidenschnabel retten können um hoch zu dem Fenster zu kommen.

Er lässt Muggelstämmige Zauberer unterrichten. Tut er nicht nur dass, weil er sich für seine Vergangenheit schämt, in der er Muggel unterdrücken wollte? Ist dies nicht nur eine Art Wiedergutmachung für sein Gewissen?
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Beitragvon Denkarius » Mi 02 Apr, 2008 23:52

Trelawney kann sich ja an die Prophezeihung nicht erinnern, daher ist die Gefahr, dass Informationen durch sie in falsche Hände geraten können gleich Null. Es gäbe also wie bei Hagrid außer der Liebe keinen anderen Grund, sich so sehr für sie einzusetzen.

Es ist im übrigen nicht bekannt, dass Dumbledore jemals einem Muggelstämmigen etwas angetan hat. Auch das Handeln seines Vaters geschah aus nachvollziehbaren Beweggründen. Weshalb sollte er gegenüber den Muggeln also ein schlechtes Gewissen haben? Nein, im Gegenteil. Er hat erkannt, dass sein früherer Ansatz falsch war und setzt sich nun für eine faire Behandlung von Muggeln in der Welt aktiv ein.

Zu Seidenschnabels Rettung: Fakt ist, dass ohne Dumbledores entscheidenden Hinweis Harry und Hermine nicht zu dem Zeitpunkt zurückgekehrt wären, zu dem sie Seidenschnabel noch retten konnten. Zusammen mit Sirius, Hagrid und Trewlawney wird insgesamt eines völlig klar wie ein roter Faden der Geschichte:

Dumbledore setzt sich uneigennützig für Unschuldige und unschuldig Verfolgte ein.

Tut das wirklich jemand, der aus eiskalter Berechnung handelt und keine Liebe kennt?
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Beitragvon Victor Krum » Do 03 Apr, 2008 15:19

So, dann wechseln wir mal zu eurer Farbe :D

Unser Eröffnungsposting für die zweite Halbzeit:

Eine große Frage stellt sich bei mir immer bei Dumbledores Handeln - wieso? Was veranlasst Dumbledore, alles zu planen, damit es zur Vernichtung Voldemorts kommt?

Die Antwort kann für mich nur eine sein: Dumbledore hat ein unglaublich positives Menschenbild. Er liebt nicht spezielle, einzelne Menschen: er liebt die ganz Menschheit! Er ist ein Optimist und glaubt, dass die Menschheit es verdient, von Voldemort zu befreit zu werden, dann sie kann viel positives schaffen!

Einen Kontrast zu Dumbledore bietet sein Bruder Aberforth - bei ihm haben wir es nicht mit einem Optimisten zu tun. Als Harry, Ron und Hermine kurz vorm Kampf um Hogwarts in seine Bar kommen, sagt er: 'What you've got to do [...] is to get as far from here as you can.'

Aberforth glaubt nicht an die Rettung der Menschheit - glaubt nicht, dass man alles tun soll, um Voldemort zu vernichten. Erst, als sich niemand davon abhalten lässt, gegen Voldemort zu kämpfen, unterstützt er den Kampf auch. Aberforth ist kein schlechter Mensch, aber er teilt nicht die positive Einstellung, die Liebe, seines Bruders.

Nur diese Liebe kann Dumbledore dazu bewegen, von so vielen Menschen so viele Opfer zu verlangen. Er tut es ungern, aber er tut es, weil er glaubt, dass sonst die Menschheit keine Gelegenheit mehr hat, Voldemort zu vernichten. Mit einem unsterblichen Voldemort wäre es nur eine Frage der Zeit, bis alle Muggel versklavt, alle Zauberer tot oder auf Voldemorts Seite wären. Dann wäre alle Hoffnung verloren.
Dumbledore weiß genau, dass es nur eine Chance gibt, dieses Schicksal zu verhindern. Er wägt ab, doch er erkennt, dass alles andere als Voldemorts Vernichtung keine Alternative ist. Denn nur, wenn Voldemort nicht ist, kann die von ihm geliebte Menschheit frei sein.
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Dani California

Beitragvon Dani California » Do 03 Apr, 2008 17:00

Dumbledore - eiskalter Egoist, der andere für sich auspielt.

Albus Dumbledore hat während seinem gesamten Auftreten im Buch die Liebe als das Wichtigste für den Menschen zelebriert.
Doch wissen wir sicher, dass auch für ihn die Liebe das höchste Gut war?

Blicken wir einmal in seine Jugend zurück – Gellert Grindelwald hatte die gleichen Ideen und Hoffnungen für die Zukunft wie er. Sie wollten die Menschheit revolutionieren, mit den drei Heiligtümern des Todes die Muggel zu ihrem eigenen Wohl den überlegenen Zauberern unterwerfen und somit ein eigenes „Reich“ gründen.

Wie wir durch ein Statement von J. K. Rowling erfahren haben, erfuhr Dumbledore damals die erste große Liebe – und wurde bitter von ihr enttäuscht.

Die Folge davon war, dass Dumbledore seinen ehemaligen Freund Grindelwald auf andere, kältere Weise betrachtete. Er sah, dass Gellert ihn nie wirklich geliebt hatte und entschloss sich mit kaltem Herzen dazu, gegen ihn zu arbeiten – für seinen eigenen Erfolg und seine eigene Zukunft. Dumbledore erkannte, dass Grindelwald den falschen Weg gewählt hatte, um an das – für sie – richtige Ziel zu gelingen. Gellert hatte mehrere Jahre als bekannter und gefürchteter schwarzer Magier gemordet und im Land gewütet – Dumbeldore nutzte die Chance, die sich daraus ergab und tötete seinen einstigen Geliebten. Fortan zog Dumbledore im Untergrund die Fäden und versuchte – im Gegensatz zu Grindelwald – weniger frontal und offensichtlich die Zaubererwelt von sich zu überzeugen.

Er trat in der magischen Welt als Muggelliebhaber, gütiger Schulleiter und edler Mann auf, der Liebe über alles andere setzte, doch nutzte er diesen Vorteil des „Scheinens“ eiskalt aus. Beispielsweise nahm er seinen angeblichen Lieblingsschüler Harry Potter mit zu seinem alten Bekannten Horace Slughorn, um diesen zu überreden nach Hogwarts zurück zu kommen.

Dumbledore hatte also den Verlust und den Schmerz über die erste große Liebe nie überstanden und fortan in seinem Leben nur auf Macht und den guten Schein, der ihm Erfolg bringt, geachtet – geliebt hat er nie mehr.

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