Ripper hat in der Redaktion angekündigt, dass die Bewertung durch ihn dieses Mal wohl etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen wird.
Hier die eingegangenen Beiträge:
WhiteRoseofDarkness hat geschrieben:Ripper und WhiteRoseofDarkness
Das Flitterwochen Reise-Tagebuch!
1.Tag,
Montag, 27. August 2007
Angenehme 23 grad erwarten uns als wir das Hotel verlassen, versüßen uns unseren ersten Tag Nach dem Frühstück, machen wir uns auf dem Weg zu dem wohl bekanntesten Wahrzeichen Paris: Der Eifelturm. Welcher auch das Symbol von Frankreich ist. Nach dem wir die Stadt von der Aussichtsplattform aus genauer betrachtet hatten, spazierten wir durch die Muggel-gassen von Paris, zu einem nahe gelegenen Park. In dem wir uns die Mittagshitze von ungefähr 27 grad, durch ein gemütliches Picknick zu zweit, vertrieben. Um den 30 Hektar großen Park zu erkunden waren wir doch zu faul, einem Ort den wir unserer Aufmerksamkeit schenkten war die Stelle an der eine der letzen Szenen von Matrix Revolutions gedreht wurde, auch wenn davon nun nicht mehr viel zu sehen war.
Nach einem Kaffee in einem der Bistros in der Innenstadt, machten wir uns auf den Weg zu dem Louvre und dem Louvre Museum.
Den Nachmittag verbrachten wir in dem Verlagshaus des Libèration, eine der wichtigsten französischen Tageszeitungen. Diese Tageszeitung ist die einzige die mit der Muggelwelt in Verbindung steht und je eine Zauberer/HexenZeitung liefert so wie eine Muggelzeitung. So ist sie die größte Informationsstelle für alles was in der Zaubererwelt passiert, so wie in der Muggelwelt. So blätterten wir in den Artikel von Jean-Paul Satre, wie Michel Foucault, der in der Muggelwelt als Philosoph bekannt ist. Sein wichtigste Werke Über den Wahnsinn der Gesellschaftfindet aber auch einen großen Anklang in unserer Welt. Als er sich aber gegen das Establishment und das System des Landes stellte und immer mehr Spannung zwischen seiner Gruppe und dem Ministerium entstand, entschied er seinen Posten als Vermittler zwischen der Muggelwelt und der Zaubererwelt auf zugeben und schrieb nun an nur mehr hin und wieder einen Artikel für Libèration.
Nach dem wir seine Artikel zu Auf der Suche nach einer neuen Lebenskunst und Eine Art von Verschwinden gelesen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg und erkundeten weiter das Muggle Paris, in dem wir auch unser Abendessen einnahmen, begannen wir an unsere Familien, Verwante und Freunde Postkarten zu verschicken:Postkarte an Ela I Postkarte an Yuki I Postkarte an Cheesy I Postkarte an Hermione I Postkarte an das Harry Potter Forum
Bilder:
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2. Tag
Dienstag, 28. August 2007
Nach dem wir dem Muggelteil der Stadt einen ganzen Tag gewidmet hatten, beschlossen wir am zweiten Tag unserer Reise nun auch den Zaubererteil Paris kennen zu lernen. Da wir den genauen Eingangs ort über die Muggelwelt nicht kannten, obwohl uns ein befreundetet Zauberer etwas über den Briefkasten hinter einem Kaufhaus erzählt hatte, entschlossen wir doch lieber das gute und alte Flohnetzwerk zu benützen.
So erreichten wir nach einiger Verzögerung, durch eine Hexengruppe die gerade nach Sydney reiste,
die Saintes-Kàrtesch- Rue.
Die Straße war etwas größer als die Winkelgasse und das Ende war wegen den vorbeieilenden Hexen und Zauberern, aber auch andere Zauberwesen, nicht zu erkennen.
Im Reisebüro, gleich neben dem Kamin aus dem wir gekommen waren, wurden gerade Tagesreisen nach Budleigh Babberton angeboten, anscheinend ein großer Verkaufsknüller da ungefähr ein dutzend Hexen und Zauberer versuchten in das kleine Büro zu stürmen. Der Verkäufer, ein spitzbärtiger kleiner Zauberer versucht die Massen ohne Erfolg davon abzuhalten. Da wir nicht vor hatten nach Budleigh Babberton zu reisen wagten wir uns weiter in die Straße vor.
Im Jungk Shop, machten wir unseren ersten längeren Abstecher, eine der kleineren schmuddeligen Läden in dem es alles, von zerbrochenen Zauberstäben bis hin zu zerbeulten Kesseln und zerschlissenen Zauberrollen, gab. In diesem Durcheinander der unterschiedlichsten Dinge war für jeden Kunden etwas dabei. Wie sich durch dieses Angebot die Ladenmiete in eine der besten Einkaufsstraßen Paris zu finanzieren gelingt, fragten wir uns bei dem weiteren schlendern.
In dem Buchladen in dem wir die nächste Stunde verbrachten entdeckten wir sogar Bücher von Gilderoy Lockhart, welcher von seinem Buchumschlag Who-am-I-? mit seinem, laut Hexenwoche, charmanteste Lächeln lächelte. Eines der Exemplare war so gar vom Meister selbst in Pink unterschrieben worden, als dies die Hexe hinter mir entdeckte es mir auch schon aus der Hand riss und mit einem hysterischen Lachen zur Kasse rannte.
Die Verrückte Hexe, die mir das Buch aus der Hand gerissen hatten, vergaßen wir aber wieder bei einem guten Eisbecher in Maximus Brancos Eisparadiese, dessen Laden in der Mitte der Straße schwebte und einen guten Ausblick auf die ganze Straße und die Leute bot.
3. Tag
Mittwoch, 29. August 2007
An unserem dritten Tag der Reise entschlossen wir eine alte Freundin von meinen Eltern zu Besuchen.
Olympe Maxime, die uns auf ihrem Schulgelände von Beauxbatons schon entgegeneilte als wir ankamen. Die weiße Mauer des Palastes strahlte in der Vormittagssonne.
Beauxbatons liegt in Südfrankreich, in der Nähe von Dijon und auf unserem Weg zu unserem weiteren Zielen unserer Flitterwochen hatten wir uns entschieden einmal hier vor bei zusehen. Der Park durch den uns Madame Maxime entgegeneilte bestand aus blassblauen Gebüschen in denen Rosablüten leuchteten. Die Wiese schimmerte in satten grün und in der Ferne sah man die Pferdeställe der Abraxaner- Pferde, ungeheuerliche kräftige Zug- und Reitpferde die die Größe von Elefanten erreichen. Ein leichter Hauch von Single Malt Whiskey wehte über die Wiese.
Madame Maxime begrüßte uns mit einem festen Hände druck und einem Lächeln. Während sie uns in ihrem Palast führt, zeigt sie uns die Besonderheiten der Wiesen und Hügel um den Palast. Durch die Schule wehte eine herrliche Stille, da die Schüler zurzeit ihre Sommerferien genossen. Madame Maxime führte uns auf den Balkon des Palastes, an dem wir das Mittagsessen zusammen einnahmen. Nach dem Essen zeigte uns Madame Maxime den Rest des Palastes, die Schülerräume, die wie nicht in Hogwarts, in vier Häuser aufgeteilt wurde sondern nach Altersunterschied zusammengewürfelt wurden. So sollte das Vorurteil gegen andere Schüler nicht geschürt werden. Der Palast war um einiges kleiner als Hogwarts, hatte aber etwas Familiäreres als Hogwarts selbst. Die Klassenräume befanden sich alle im Nordflügel, die Gemeinschaftsräume die von allen benutzt werden konnten befanden sich im Süd und Ostflügel in dem sich auch die Schlafsäle befanden. Im Westflügel befanden sich der Speisesaal, Krankenflügel und Bibliothek. Die Bibliothek war eine der größten der Welt, ungefähr die doppelte Bücheranzahl als in Hogwarts und ganzer Stolz von Olympe Maxime, die selbst eine begeisterte Leserin ist.
Nach einem schönen Tag an der wir viel neues kennen lernen durften verabschiedeten wir uns von der fast 3-Meter großen Maxime, deren hübsches, olivfarbenes Haar im Wind wehte und deren großen, schwarzen, feucht schimmernden Augen uns verfolgten bis wir zu der Appariergrenze kamen um unsere Reise fortzusetzen.
4. Tag
Donnerstag, 30. August 2007
Unsere Reise hatte uns weiter nach Südfrankreich gebracht. In die Hafenstadt Nizza.
Dort in einem gemütlichen 4-Sterne Hotel (x)genossen wir den nächsten Vormittag einschließlich Frühstück. Nach der Stärkung spazierten wir durch die Kunstmetropole an der Promenade aßen wir in einem guten Fischrestaurant und spazierten dann die Promenade am Strand entlang, beobachteten die Jogger, Spaziergänger und Inlineskater die sich um diese Tageszeit hier tummelten.
Das Abendessen nahmen wir auf einem der kleineren Stege hinaus aufs Meer, ein. Neben uns ging die Sonne langsam unter während wir die typisch französische Küche genossen. Nach der Vorspeise, Boullabaisse, ein Fischeintopf aus Marseille, gab es confit d’oie, eine Entenleber mit Trüffel. Die ersten Sterne waren in der wolkenlosen Nacht aufgegangen und leuchteten uns während auf der Promenade etwas weiter weg Streichmusik gespielt wurde. Die warme Sommernachtsluft umwehte uns während wir unsere Crêpes aßen.
5. Tag
Freitag, 31. August 2007
Nach den letzen doch anstrengenden Tagen entschlossen wir uns einen Strandtag einzulegen. So machten wir uns mit unserem Schwimmzeug und noch viel mehr auf zum Privatstrand der zum Hotel gehörte und heute fast leer war, da die Hochsaison schon vorbei war. Der Sandstrand war noch schön warm und so entspannten wir in der warmen Mittelmeersonne.
An unserem letzen Abend unserer Flitterwochen spazierten wir wieder über die Promenade und beobachteten die anderen Leute, vor allem Muggel aber auch einige Hexen und Zauberer waren für das geschulte Auge zu betrachten. Eine etwas ältere Frau, anscheinend eine Hexe, versuchte unter einigen Problemen den Verwendungszweck einer Ampel herauszufinden. Überrascht als die Ampel grün wurde und die anderen Menschen über die Straße gingen blieb sie wie erstarrt stehen und setzte sich erst viel zu spät in Bewegung, dass es schon wieder längst bei rot war und ein Autofahrer sie empört anhupte.
Wir entschlossen an unserem letzen Abend ein Bild von uns beiden skizzieren zu lassen, bei einem der jungen viel versprechenden Künstler, die damit ihr Studium finanzierten. Natürlich hatten wir vor das Bild zuhause zu verzaubern dass es sich bewegte doch für den Anfang waren wir mit dem Ergebnis des Künstlers sehr zufrieden.