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Ripper sucht Rippchen
Auswertung und Voting Aufgabe 1
Die Abgabefrist ist nun abgelaufen!
Die Abstimmung für das Rippchen-Voting 1 ist hiermit eröffnet und läuft bis Sonntag 8.7. um 15 Uhr!
Die folgenden kulinarischen und romantischen Beiträge der Rippchenbewerberinnen sind beim Tagespropheten eingegangen:
Die Abstimmung für das Rippchen-Voting 1 ist hiermit eröffnet und läuft bis Sonntag 8.7. um 15 Uhr!
Die folgenden kulinarischen und romantischen Beiträge der Rippchenbewerberinnen sind beim Tagespropheten eingegangen:
Serena hat geschrieben:Rendezvous mit Ripper
Da war er nun, der besagte Abend. Mein erstes Rendezvous mit Tom, dem Ripper.
Ich habe ihn dazu bewegen können, zu mir auf ein gemütliches Dinner zu kommen. Doch da er in der Küche immer der Kreativere von uns beiden war, gibt es etwas schlichtes zum Dinner. Dafür aber mit viel Sorgfalt und Liebe gekocht.
Ich werde ihm selbstgemachte Spaghetti mit einer Tomaten – Hackfleischsauce und einem knackigen Salat Servieren. Als Dessert gibt es dann frische, warme Waffeln mit Vanilleis und warmen Himbeeren. Ein leichtes Essen, das sättigt, aber auch nach dem Essen noch Spielraum lässt. *zwinker* (Die Menüfolge ist also Folgende: Salat, Spaghetti , Waffeln)
Ich nehme noch die letzten Verfeinerungen vor: würze die Sauce, probiere die Nudeln, ob sie die richtige Bissfestigkeit haben, rühre das Salatdressing an, kontrolliere den Glanz der Gläser.
Und da das Essen eher spärlich ausfällt, habe ich mich umsomehr in Schale für ihn geworfen. Auch, wenn Liebe durch den Magen geht. Schliesslich will er sicherlich auch keine Vogelscheuche.
Ich messe noch die Temperatur des Rotweins, ein ganz hervorragender Cabernet Sauvignon, Jahrgang 2001. Die Temperatur beträgt 18°C – also perfekt. Der Weißwein, einer meiner Lieblingsweine, ein Chardonnay, ebenfalls auf dem Jahre 2001, sehr fruchtig und süß, eigentlich ideal zu Nudelgerichten wie meinen Spaghetti, ist für seinen Teil gut gekühlt. Aber ich lasse ihm ja immer ganz gern freie Wahl.
Als Aperitiv serviere ich einen herb – prickelnden Kir Royal, für den ich jetzt die Champagnergläser aus dem Schrank hole und sie nocheinmal poliere.
Ein Blick auf die Uhr sagt mir, das er jeden Moment eintreffen muss. Ich trete vor den Spiegel im Flur und kontrolliere ein letztes Mal heute mein Make – Up und meine Frisur. Die Kleidung sitzt ebenfalls – perfekt.
Es klingelt. Er ist da!!!!!!
Ich öffne ihm die Tür und die verschiedensten Gerüche, die aus meiner Küche strömen, kommen mit einem Windhauch auf ihn zu.
Er scheint ersteinmal ganz seiner Natur getreu, die Luft zu durchwühlen, nach dem, was ihn erwartet.
Ich begrüße ihn mit einer Umarmung und einem Küsschen links, einem Küsschen rechts. Ich bitte ihn herein und nehme ihm, weil ich ja seine Gastgeberin bin, die Jacke ab.
Ich bitte ihn, sich zu setzen, ich werde sofort den Aperitiv servieren.
Dankend kommt er herein und setzt sich. Wir führen leichten Smalltalk, weil sowohl er als auch ich aufgeregt sind. So brechen wir das Eis.
Im Hintergrund läuft Kuschelrock King Phil Collins und Konsorten. Eigentlich nicht mein Fall, aber ich habe gehört, das das für eine romantische Stimmung sehr forderlich sein soll. Und es stört mich jetzt auch nicht sonderlich. Es entspannt mich. Es läuft sein Meisterwerk: „True Colors“ und da sind wir uns einig, obwohl ich eine Ravenclaw bin, dies gilt den Farben Slytherins, die die einzig wahren sind.
Ich serviere den Kir Royal und beim Anstoßen („Cheers!“) sehen wir uns tief in die Augen und wünschen uns einen gelungenen Abend.
Wir unterhalten uns genüsslich, scherzen, diskutieren über das eine oder andere zuletzt gelesene Buch, philosophieren über Weltansichten.
Doch beim Dessert fällt es über mich. „Mein Tommyleinileinchen“ sage ich zu ihm und frage, ob er noch zu trinken möchte. Natürlich hat er den Weißwein gewählt, wozu ich ihm mit „eine hervorragende Wahl“ gratuliert habe.
Zuerst war er erstaunt über seinen Kosenamen, den ich ihm gegeben habe. Weil er aber genausogut wie ich weiß, das ich das sehr liebevoll meine, schmunzelt er darüber und nimmt mein Getränkeangebot an.
Nach dem Dessert das wir auch ohne grössere Pannen gemeistert haben, machen wir es uns mit der Flasche Wein im Wohnzimmer bei einem künstlichen Kaminfeuer bequem. (Ich hasse diese Werbung über das Floh – Netzwerk!)
Dann hole ich für ihn meine Tarotkarten heraus und lege ihm seine Karten, was ich schoneinmal für ihn getan habe.
Ich lege ihm voraus, das er noch viel Arbeit vor sich haben wird und das es nicht immer leicht für ihn wird und er vielleicht auch mit dem Gedanken spielen wird, alles hinzuschmeissen, doch das sein Stolz das nicht zulassen wird. Dann lese ich in den Karten, das er in der Liebe reich gesegnet ist, weil er zu jedem freundlich ist, wenn man ihn denn lässt. Dies beschert ihm eine grosse Anhängerschar an Damen. Er brauch nur zu wählen...
Nachdem wir uns ganz unverbindlich über das Ergebnis unterhalten haben und eine weitere Flasche Wein geleert haben, verabschiedet er sich von mir mit einem liebevollen Tom der Ripper – Schmatzer.
Ich wünsche ihm einen guten Heimweg. Als er auf der Strasse ist, höre ich ihn „A Groovy Kind of Love“ pfeifen und lächle...