Moderator: Weltenrichter

Wichteln mit Ripperlaus; Teilnahmeeule bis zum 31.11.08

Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » Mi 24 Dez, 2008 11:13

An dieser Stelle möchte ich meinem geheimnisvollem Wichtler ganz herzlich für das wunderschöne Wallpaper und die tolle Sig danken, die genau meinen Geschmack getroffen hat :D
(bei OTH und Peyton hab ich irgendwie auch schon eine Vermutung *g*)
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Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 24 Dez, 2008 11:23

Wow AnnA das Walli ist wirklich wunderschön ^^
Linn zeigst du uns das Walli? *bettel*

Achso xD ich hab auch was Feines bekommen.

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aber leider sehr klein ... kriegt man das i-wie groß? *fragend guckt*

Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » Mi 24 Dez, 2008 11:24

Klar, total vergessen *g*

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Flocke
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Beitragvon Flocke » Mi 24 Dez, 2008 11:31

:knuddel: vielen Dank dem Wichtler, für das Bild.
Des ist eine echt süsse idee :D
Derjenige möge sich doch bitte zu erkennen geben. :D
Zuletzt geändert von Flocke am Mi 24 Dez, 2008 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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danke Zoe <3

Teardrop Cherry
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Beitragvon Teardrop Cherry » Mi 24 Dez, 2008 11:36

Ich trage mein wichtelgeschenk und finde es mega schick =)
Oh, my God, I feel it in the air telephone wires above are sizzling like a snare
Honey, I'm on fire, I feel it everywhere nothing scares me anymore

Lana Del Rey - Summertime Sadness

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 24 Dez, 2008 11:38

Wow Linn das Walli ist echt schön *grr* xD

und Anna die Kombi is auch zum Träumen ^^

AyumiRiddle
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Beitragvon AyumiRiddle » Mi 24 Dez, 2008 12:43

Vielen Dank für das Gedicht (von wem auch immer es kommt). Musste immer wieder bei diesem Denglisch schmunzeln :lol:
Auch dem Wichtler frohe Weihnachten ^^
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AyumiRiddle
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Beitragvon AyumiRiddle » Mi 24 Dez, 2008 12:49

Klar ;)

An Ayumi Riddle
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When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit

Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas Ayumi...

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 24 Dez, 2008 12:50

Das ja wirklich genial *hihi*

Dani California

Beitragvon Dani California » Mi 24 Dez, 2008 12:56

Nyrociel Visalyar hat geschrieben:Wow AnnA das Walli ist wirklich wunderschön ^^
Linn zeigst du uns das Walli? *bettel*

Achso xD ich hab auch was Feines bekommen.

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aber leider sehr klein ... kriegt man das i-wie groß? *fragend guckt*


Ich schätze dein Wichtel hat vergessen, den *machgroß*-Link zu posten^^ Naja, das lässt sich ja noch nachholen :D

Und Ayumi, dein Gedicht ist ja echt genial :lol:

Wenn man sich das hier so anschaut, waren die meisten Wichtel wohl eher Künstlerisch tätig - anders als letztes Jahr, glaub ich :hm: Aber macht ja nix!

Mein Wichtelgeschenk trag ich gerade...
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Vielen, vielen Dank an den Wichtel! Die Kombi ist sehr schön, sehr träumerisch... :hm: Nur erkenn ich den Stil irgendwie nicht... :hm: *schon gegrübelt hat, wer's sein könnte*

Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 24 Dez, 2008 13:00

Ja Nina Ripperlaus hat mir gerade nochmal das korreke zugeshcikt =)

Ripper hat geschrieben:Bild

AyumiRiddle
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Beitragvon AyumiRiddle » Mi 24 Dez, 2008 13:01

@ Dani California: Schön, dass es dir gefällt, is von mir... :oops:
hab hier noch nichts von meinem GFX reingestellt, also kannst dus nicht kennen :wink:
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Dani California

Beitragvon Dani California » Mi 24 Dez, 2008 13:02

Danke Ayumi! :D Darauf wäre ich nie gekommen^^" Aber viielen Dank!
Hab mich grad in den Arts a bissl umgeschaut und hätte dann eher auf Fleur getippt... :hm:

Akasha De Lioncourt
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Beitragvon Akasha De Lioncourt » Mi 24 Dez, 2008 13:05

Daaaaaanke an meinen geheimnisvollen Wichtel *umplüsch*

Das habe ich bekommen *strahl*


Queeny's Perfekter Abend

Anleitung
1.Verbanne alle die stören könnten aus dem Haus
2.Schalte dein Handy aus.
3.Lege deine lieblings CD ein und zünde ganz viele Duftkerzen an.
4.Koche dir eine große Kanne Kaffee. Bild
5.Esse eine große Tafel Schokolade während du ein gemütlliches Bad nimmst.Bild
6.Lege eine schöne Maske auf.
7.Zieh dein lieblings Pulli und die kuschel-Socken an.
8.Mach den Kamin an (wenn du einen besitzt) und lege dich mit einer flauschigen Decke aufs Sofa.
9. Guge „Herr der Ringe“ oder einen anderen Film den du toll findest.
10. Gönn dir einen oder zwei Bloody Marys ;)Bild
11.Nehm dir Zeit mal wieder ein gutes Buch oder eine Zeitschrift zu lesen.
12. Telefoniere ausgiebig mit deiner besten Freundin.
13.Koch oder besser noch lasse dir dein absolutes Leibgericht liefern.
14. Leg dir eine Wärmflasche ins Bett.Bild
15.Geh früh schlafen.
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^v^ Gildenmeisterin in der Gilde der Schattenkinder ^v^ Besitzerin von Miinnneeee ^v^

* stolzer Hufflepuff-Vampir * Hufflepuffs aufgepasst *
Wir gestalten unseren Gemeinschaftsraum neu
Im lila

kendra
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Beitragvon kendra » Mi 24 Dez, 2008 13:13

Ich hab mein Wichtelgeschenk auch grade aufgemacht :D
Danke an meinen Wichtel!!! Eine schöne Idee und er hat sich wirklich Arbeit gemacht alles rauszusuchen, also ich hab mich wirklich ehrlich gefreut und find es auch sehr interessant :knuddel:


Liebe Kendra, wie du sicher weißt wird Weihnachten auch in anderen Ländern auf der ganzen Welt gefeiert.
Als Wichtelgeschenk möchte ich dir einen kleinen Einblick in die verschiedenen Bräuche und Weihnachtsfeiern auf der ganzen Welt bieten.
Ich hoffe du freust dich und wirst eventuell durch die Arten Weihnachten zu Feiern inspiriert

Weihnachten in …

Australien

Weihnachten in Australien fällt mitten in den Hochsommer. Europäische Traditionen vermischen sich mit südländisch- sommerlicher Partystimmung. Viele bezeichnen das Weihnachtsfest als das verrückteste Weihnachten auf dem ganzen Erdball.
Auch bei den Ausis kommt Santa Claus und bringt die Geschenke. Bei über 35 Grad kann er da schon mal ins Schwitzen geraten.
Die Australier haben das Weihnachtsfest wegen der hohen Temperaturen an den Strand verlegt. So ist es möglich, dass Santa nur mit Badehose und Rauschebart bekleidet, auf Jetski angebraust kommt und von einer Strandparty zur nächsten jettet. Gerade in Sydney werden die Geschenke meist nicht unter dem ...

Belgien

Während die Kinder in Deutschland und anderswo noch auf ihre Geschenke warten, haben die meisten belgischen Kinder ihre Geschenke schon erhalten.
Der Sinterklaas ist mit seinem Schimmel in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember über die Dächer geritten und hat sie ihnen zu den herausgestellten Stiefeln getan.
Ja, auch in Belgien hat der Sinterklaas (Nikolaus) eine größere Bedeutung als der Kerstmann (Weihnachtsmann).
In der Vorweihnachtszeit finden in Belgien vielerorts Weihnachtsmärkte und Prozessionen statt und werden in Kirchen Krippenspiele aufgeführt.
Weihnachtsbaum und Krippe gehören in Wohnzimmer.
Die wohl größte Krippe wird alljährlich auf dem Brüsseler "Grand Place" aufgestellt. Heiligabend ist in Belgien wie ein normaler Arbeitstag, der mit einem festlichen Essen und nicht selten dem Besuch der Mitternachtsmesse ausklingt.
Der 25. Dezember ist offizieller Feiertag und wird in der Familie bei gutem Essen begangen.
Am 26. Dezember wird dann wieder gearbeitet.

China

In China gibt es andere Religionen als in Deutschland. Die meisten der ca. 100 Mio. Buddhisten in China verehren gleichzeitig ihre Ahnen, beten auch zu daonistischen Göttern und lassen sich von der Morallehre des Konfuzius leiten. Die Mischung aus allen Dreien bildet das Herz einer typischen chinesischen Volksreligiosität.
Viele Chinesen gehören auch keinem Glauben an. Dies wurde zu Zeiten Maos sehr unterstützt.
In China feiert man kein Weihnachten, da dies ein christliches Fest ist.
Allerdings findet man in den Schaufenstern der Geschäfte zunehmend Weihnachtsdekoration. Besonders dort, wo Ausländer einkaufen, wird geschmückt.
Mit der weiten Verbreitung von Satelliten-Fernsehen und dem Empfang amerikanischer Spielfilme begegnen Chinesen zunehmend Weihnachten. Sie erleben Weihnachten lediglich als Konsumfest, bei der Geschenke ausgetauscht werden.
Wer einen Weihnachtsbaum aufstellt gilt als fortschrittlich und weltoffen.
Das Versenden von Weihnachtskarten und der Austausch von Geschenken wird immer beliebter. Weihnachten ist zunehmend Anlass auszugehen und Party zu feiern.

Dänemark

Weihnachtsfeiern und andere Formen weihnachtlicher Geselligkeit
Weihnachten selbst ist für die meisten ein Familienfest, darüber hinaus aber ist der Weihnachtsmonat, wie der Dezember auch genannt wird, von unterschiedlichen Formen geselligen Beisammenseins geprägt.
Die verbreiteteste ist die Weihnachtsfeier in den Betrieben und Firmen (julefrokost), die seit den 1940er Jahren an den meisten Arbeitsplätzen stattfindet. Hier verzehrt man ein typisch dänisches Mittagessen, das zu diesem Anlass jedoch vorzugsweise aus einigen ganz besonderen dänischen, in gewissem Umfang regionaltypischen Gerichten bestehen sollte.
Zur julefrokost trinkt man Bier und Schnaps oder Wein. Die Brauereien stellen zu Weihnachten verschiedene Weihnachtsbiere (julebryg) her, die stärker sind als übliches Bier. Da zur julefrokost oft viel Alkohol getrunken wird, hat es sich eingebürgert, dass man sich locker gibt und ohne Risiko Grenzen des Alltags überschreitet, sowohl hinsichtlich der sozialen Hierarchie als auch allgemein üblicher Umgangsformen.
Zu vielen unterschiedlichen Anlässen trifft man sich zu zwangloseren Formen der Geselligkeit und trinkt Glühwein (gløgg) und isst Krapfen (æbleskiver). Während der gløgg aus Schweden stammt, sind die æbleskiver eine der ältesten Formen von Backwerk, die in Dänemark überliefert sind, wo sie jedenfalls seit dem 17. Jahrhundert zur üblichen Festmahlzeit gehörten.
Viele Familien und Freunde ziehen zusammen los und fällen an einem der letzten Sonntage vor Weihnachten ihren eigenen Weihnachtsbaum, und danach trifft man sich gerne zu einem solchen Schmaus.

Estland

Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz von Tallinn, der estnischen Hauptstadt, wurde zum 1. Advent eröffnet und zieht bis zum 25. Dezember viele Besucher an. Wer kann schon dem Duft des heißen Glühweins oder der gebrannten Mandeln widerstehen?!
In der Vorweihnachtszeit spielen in Estland Gnome und Hexen eine wichtige Rolle.
Gnome beschenken die Kinder mit süßen Leckereien und Hexen sollen besonders des Nachts alle möglichen Unfug treiben.
Um das zu verhindern und den Hexen ihr Fluggerät zu nehmen, werden die Kehrbesen besonders gründlich gereinigt, denn Hexen mögen nur schmutzige Besen.
Die Adventszeit ist in Estland eine sehr fröhliche Zeit. überall finden ausgelassene Weihnachtsfeiern statt und erst Heiligabend kehrt Besinnlichkeit ein.
Traditionell geht man vor dem Weihnachtsessen in die Sauna.
Man ißt dann Blutwurst und Sülze, einen Braten, Kohl, Kartoffeln und Brot.
Anschließend werden Weihnachtslieder gesungen.
Der Weihnachtsmann kommt oft aus dem nahen Finnland, wo er ja zu Hause ist, herüber gereist.
Wenn er keine Zeit hat, übernehmen Zwerge seine Aufgabe oder die Geschenke liegen unter dem prächtig geschmückten Weihnachtsbaum.
Der erste Weihnachtsfeiertag wird in Estland im Kreise von Verwandten und Freunden mit viel gutem Essen gefeiert.
Am 2. Weihnachtsfeiertag gehen viele Esten gerne tanzen oder in ein Restaurant.

Frankreich

Weihnachten ist in Frankreich nicht so besinnlich wie in Deutschland, sondern ein fröhliches Fest in Familie.
Schon lange vor Weihnachten wird alles festlich geschmückt. Liebevoll Selbstgebasteltes, eine Weihnachtskrippe und meist auch ein mit Spielzeug, Früchten und Naschwerk behängter Weihnachtsbaum zieren die Wohnung.
Der 24. Dezember ist in Frankreich ein normaler Arbeitstag. Und erst danach beginnt das Weihnachtsfest.
Für viele Familien gehört der gemeinsame Besuch der Mitternachtsmesse und die anschließenden Feuerwerke zum Weihnachtsritual.
Danach sitzt man lange zu Hause oder in der Gaststätte beieinander, schlemmt (z.B. Truthahn mit Maronen), redet, tanzt...
Den Weihnachtsmann Père Noël kriegen die Kinder nicht zu sehen.
Er kommt heimlich durch den Kamin ins Haus, wenn die ganze Familie am 24.12. zur Mitternachtsmesse ist oder schläft.
Die Geschenke legt er neben die Stiefel der Kinder, die am Kamin oder unter dem Weihnachtsbaum stehen.
In die am Kamin hängenden Strümpfe packt er Süßigkeiten.
Manche Familien stellen dem Weihnachtsmann ein Glas Milch und Kekse hin, bevor sie in die Kirche aufbrechen, damit Père Noël sich stärken kann und willkommen fühlt.
Mit dem Auspacken der Geschenke müssen sich die Kinder bis zum Morgen des 25. Dezembers gedulden.
Ein über Weihnachten gern gegessener Kuchen ist der Königskuchen (Gateau des rois).

Griechenland

Kala Christouyenna !
In Griechenland hat Weihnachten nicht so eine Bedeutung wie in den Ländern, die wir bisher "besucht haben".
Man kennt hier keine Adventszeit und Heiligabend gibt es keine große Festtafel, weil der 24. Dezember noch in der 40 tägigen Fastenzeit vor Weihnachten liegt, in der auf Fleisch und Milch verzichtet wird.
Und es gibt normalerweise an Heiligabend auch keine Geschenke.
Einen echten Weihnachtsbaum können sich nur reiche Familien leisten. Die meisten schmücken einen künstlichen Baum oder eine Zypresse.
Eine alte Tradition ist es, an Weihnachten kleine Schiffe zu schmücken.
Die Kinder ziehen von Haus zu Haus und singen die kalanda (Weihnachtslieder) und bekommen dafür Geld und Süßigkeiten.
Manche Familien besuchen gemeinsam die Mitternachtsmesse.
Beginnend am 24. Dezember zünden die Griechen 12 Nächte lang Weihnachtsfeuer an, um die Kobolde zu vertreiben.
Der 25. Dezember ist arbeitsfrei. Man besucht Freunde und Verwandte, ißt Truthahn und Gebäck. (z.B. Melomakarona - Honigkekse mit Sirup, Nüssen und Mandeln)
Am Abend des 31. Dezembers trifft sich die Familie zu einem Festessen. Fleisch und Gemüse gehört ebenso dazu wie die Vassilopita, der Neujahrskuchen.
In diesen ist ein Geldstuck eingebacken. Wer es findet, soll im nächsten Jahr besonders viel Glück haben.
Und dann gibt es für die Griechen auch "endlich" Geschenke.

Irland

Nollaig Shona Dhuit !
Weihnachten ist im katholischen Irland das wichtigste Fest im Jahr.
Straßen und Häuser werden lange vor dem Fest liebevoll geschmückt. Rote Weihnachtslaternen aufgestellt.
Nach einem gründlichen Hausputz, hängen die Iren über der Eingangstür Mistelzweige auf.
Sie sollen Glück und Segen bringen. Wenn ein Mann und eine Frau sich unter dem Mistelzweig treffen, küssen sie sich.
Weihnachtsbaum und Krippe gehören in den meisten Familien zum Fest dazu.
An Christmas Eve (Heiligabend) ißt man Plumpudding, Krabben, Truthahn und Räucherlachs, stellt Kerzen in die Fenster und besucht die Mitternachtsmesse.
In der Zeit kommt der irische Weihnachtsmann (Santa Claus oder auch Father Christmas genannt) mit seinem Schlitten durch die Luft geflogen und füllt den Kindern kleine Säckchen, die sie in den Kamin hängen.
Als Dank dafür stellt ihm die Familie eine kleine Pastete und einen Whiskey oder ein Bier bereit.
Ausgepackt werden die Geschenke am 25. Dezember.
Der 26. Dezember ist in Irland St. Stephens Day.
An diesem Tag binden sich irische Kinder geschmückte Stechpalmenzweige ins Haar, ziehen singend als "Zaunkönig-Junge" von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten und Geld.

Japan

Völlig im Gegensatz zum Westen ist Weihnachten in Japan eine Gelegenheit für Paare, sich kennenzulernen, und für andere Gruppen, um Partys zu feiern, während Neujahr der Familie gewidmet wird. An Weihnachten schenken sich Verliebte Geschenke, haben ein spezielles Date und spazieren an den Weihnachtsbeleuchtungen vorbei, die von Firmen und Behörden organisiert werden, um das romantische Gefühl zu unterstreichen. Auch Familien und Freunde tauschen kleine Geschenke oder Geld aus. Ein spezieller Teil des japanischen Weihnachtsfests ist die Weihnachtstorte, weiß und oft mit Erdbeeren geschmückt, die eine Geburtstagstorte für das Christkind darstellen soll.

Luxemburg

Adventszeit ist in dem kleinen Luxemburg (knapp 500.000 Einwohner) die Zeit von grossen Weihnachtsmärkten.
Den größten gibt es in Luxemburg-Stadt. Das Besondere am zweitgrößten in Esch-sur-Alzette, in unmittelbarer Nähe der Rue de l'Alzette, der längsten Einkaufsmeile Luxemburgs, ist die lebensgroße Krippe.
Auf dem zweitägigen Weihnachtsmarkt auf der Burg Vianden fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt.
Alljährlich Anfang Dezember legt das ganze Land sein festliches Weihnachtskleid ein.
Am Abend vor dem 6. Dezember stellen die Kinder ihre Schuhe raus, damit Kleeschen, wie sie den Nikolaus nennen, und sein Geselle Housekern sie mit Süßigkeiten und Geschenken füllen.
Den Heiligabend begehen die katholischen Luxemburger gemeinsam mit der Familie und guten Freunden.
Als Festmahl gibt es Blutwurst mit Stampfkartoffeln und Apfelsauce.
Die Geschenke, die unter dem Weihnachtsbaum liegen, dürfen erst nach dem Besuch der Mitternachtsmesse ausgepackt werden.
Malta
Weihnachten ist auf dem streng katholischen Malta ein fröhliches Fest mit vielen Traditionen bei sonnigem Wetter.
In Wohnungen, Kirchen, öffentlichen Gebäuden werden Krippen aufgestellt.
Die festlich geschmückten Kirchen laden zu weihnachtlichen Liederabenden ein.
Beliebt sind auch Aufführungen der Weihnachtsgeschichte und pantomimische Darbietungen.

Malta

Der Heiligabend beginnt auf Malta mit einer Weihnachtsprozession.
Weihnachtslieder singend wird das Jesuskind durch die Straßen geführt.
Zu den Weihnachtstraditionen gehört es, daß die an öffentlichen Orten aufgestellten Krippen besucht, bestaunt und auch begutachtet werden.
Gegen 21 Uhr strömen Alle in die Gottesdienste. Nach alter Tradition wird dort von Kindern die Weihnachtsgeschichte aufgeführt.
Nach dem Gottesdienst ißt man in Familie zu Hause oder geht in ein Restaurant.
Es gibt Truthahn und Timpana (überbackene Nudeln) sowie süßes Gebäck und wie in der ganzen Weihnachtszeit viel Schokolade.
Der 25. Dezember gilt auf Malta als der offizielle Weihnachtsfeiertag.

Niederlande

Was den Deutschen der Weihnachtsmann an Heiligabend, ist den Niederländern Sinterklaas, der begleitet von Swarte Piete durch die Lande reitet und Geschenke und Süßigkeiten durch den Schornstein wirft.
Um den Sinterklaas gnädig zu stimmen, stellen die Kinder für sein Pferd Wasser, Heu und eine Mohrrübe bereit.
Die Geschenke vom Sinterklaas gibt es schon am 5. Dezember. Traditionell liegt jedem Geschenk ein Nikolausgedicht bei, das den Empfänger ein wenig auf die Schippe nimmt.
Beliebte Naschereien in der Sinterklaaszeit sind neben Schokoladenbuchstaben und Schokoladenmünzen, auch Pfeffernüsse und Marzipan.
Sinterklaas kommt mit dem Schiff aus Spanien angereist.
In Amsterdam empfängt ihn alljährlich nach einer Prozession vom Hafen zum Palast die niederländische Königin Beatrix.
Der Weihnachtsbaum wird erst aufgestellt und geschmückt, wenn Sinterklaas am 6. Dezember das Land wieder verlassen hat.
Heiligabend geht es in niederländischen Familien besinnlich zu. Manchmal gibt es kleine Geschenke. Viele Familien besuchen gemeinsam die Mitternachtsmesse oder den Gottesdienst am Morgen des 25. Dezember.
Anschließend gibt es zu Hause ein Festmahl oder man geht ins Restaurant

Österreich

Die Adventzeit ist in Österreich eine Zeit der Einkehr, der Ruhe und Beschaulichkeit.
Am ersten Adventsonntag wird die erste Kerze auf dem Adventkranz angezündet, am zweiten Adventsonntag die zweite.
Und wenn die vierte Kerze brennt, ist das Christkind nicht mehr weit.
Höhepunkt der Adventzeit ist der Abend des 5.Dezembers. In Bischofsgestalt kommt Nikolaus, begleitet vom Teufel Krampus, daher und bringt den braven Kindern süße Leckereien. Den bösen Kindern droht er mit der Rute.
Viele Kinder schreiben und malen Wunschzettel und legen sie abends ans Fenster. Bis zum Morgen hat das Christkind sie dann eingesammelt.
Andere schicken ihre Wünsche gleich an das Christkind, das über die Adresse des österreichischen Ortes Christkindl erreichbar sein soll.
Zur Adventzeit gehört der Besuch der stimmungsvollen Christkindlmärkte.
Den Christbaum schmückt man in Österreich gern traditionell rot, nicht selten mit echten Kerzen und mit Süßigkeiten.
Kleinere Kinder kriegen den Baum erst zur Bescherung zu sehen, die mit einem Klingen eines Glöckchens eingeleitet wird.
Die Geschenke hat das Christkind unter den Christbaum gelegt.
Nach der Bescherung gibt es zum Festmahl meist Karpfen, manchmal auch Gans. Beliebtes Gebäck sind Vanillekipferln.
Zur Christmette, dem mitternächtlichen Gottesdienst, gehen auch nichtgläubige Familien, weil er einfach zur Weihnachtstradition dazugehört.

Portugal

Boas Festas !
Gerade ging die Meldung durch die Medien, daß in Lissabon, der Hauptstadt Portugals, der höchste künstliche Weihnachtsbaum Europas aufgestellt wurde. Der 72 Meter hohe und 180 Tonnen schwere Baum wird von über 2 Millionen Lichtern erhellt.
Auch in Portugal ist der Heilige Abend der Höhepunkt des Weihnachtsfestes.
Die Zimmer sind festlich geschmückt. Krippe und Weihnachtsbaum sind aufgestellt.
Die ganze Familie kommt zusammen. Es gibt Bacelhau (getrockneter Fisch), Kartoffeln und Kohl, "bolo rei" - eine Art Weihnachtsstollen und andere Süßspeisen mit Zitrone und Zimt.
Wer im "bolo rei" ein Geldstück oder eine Nuß findet, muß den nächsten Königskuchen kaufen.
Die Weihnachtsgeschenke sind in Portugal Symbole für die Geschenke, die die Hirten dem Christkind gegeben haben.
In manchen Familien kommt auch der Weihnachtsmann.
Viele gehen gemeinsam zur Mitternachtsmesse und manche legen dort an der Krippe ländliche Produkte als Geschenk für das Christkind ab.
In Dörfern wird nicht selten auf dem Kirchplatz ein Baumstamm verbrannt, damit man sich am Feuer nach der Mitternachtsmesse wärmen kann.
Am 1. Weihnachtsfeiertag trifft sich die Familie zum Mittagessen.
Zuerst wird "farrapo velho" aufgetischt, (das sind die zerkleinerten und mit viel Knoblauch gebratenen Reste des Abendessens), dann Truthahn serviert.

Schweden

God Jul !
Weihnachten ist auch in Schweden ein beliebtes Fest.
Straßen, Plätze und viele Wohnungen werden mit Beginn der Adentszeit geschmückt.
Eine besondere Bedeutung in der Vorweihnachtszeit in Schweden hat der 13. Dezember, der Luciatag, der Tag des Lichts. Der Sage nach hat Lucia Schweden vor dem Hunger und Elend bewahrt.
Die schwedische Lucia wird alljährlich in einem Schönheitswettbewerb gewählt und am 13. Dezember gekrönt.
Im ganzen Land gibt es an diesem Tag Feste und Prozessionen, die von weißgekleideten Mädchen mit Lametta im Haar und einer Kerzenkrone oder weißgekleideten Jungen mit einem Sternehut angeführt werden.
In den Familien übernimmt die älteste Tochter die Rolle der Lucia, singt mit den Geschwistern Lucialieder und bewirtet die Eltern mit Frühstück, selbstzubereiteten Süßigkeiten oder Keksen.
Traditionell findet in zahlreichen Familien vor dem Fest Großreinemachen statt. Der Weihnachtsbaum wird in Schweden in der Regel am 23. Dezember aufgestellt und geschmückt.
Heiligabend ist der wichtigste Weihnachtsfeiertag in Schweden. Man feiert in Familie.
Am Nachmittag, wenn es langsam dunkel wird, gibt es Smörgåsbord, das reichhaltige Weihnachtsbüfett: Weihnachtsschinken, Salate, Fisch in verschiedenen Variationen, Kartoffeln und Julkorv, eine Art Bratwurst.
Dann kommt der Weihnachtsmann höchstpersönlich mit seinen Zwergen oder die unter dem Tannenbaum liegenden Geschenke werden verteilt.
Als letzter Weihnachtstag gilt in Schweden der 13. Januar, der St. Knuts-Tag.
Und wer kennt die Werbung einer großen schwedischen Möbelfirma nicht, in der an diesem Tag die Weihnachtsbäume aus dem Fenster fliegen.

Tscheschien

Prejeme Vam Vesele Vanoce!
Auch in Tschechien ist Weihnachten ein beliebtes Familienfest.
Die Adventszeit ist wie anderswo auch bestimmt vom Gegensatz zwischen Einkaufsstress und dem Bedürfnis nach Ruhe und Besinnlichkeit.
Religiöse Tschechen verzichten in der Adventszeit auf Fleisch.
Die festliche Dekorationen auf Straßen und Plätzen, in Kaufhäusern und Verwaltungen zaubern Weihnachtsstimmung.
Weihnachtsmärkte erfreuen sich großer Beliebtheit.
An Sankt Barbara, dem 4. Dezember, stellt man Kirschzweige ins Wasser. Wenn sie an Heiligabend blühen, bedeutet das Glück in der Liebe.
Nikolaus wird in Tschechien schon am 5. Dezember gefeiert.
An Heiligabend wird der Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt, man ißt Karpfen (jede Familie hat ihre eigene Tradition der Zubereitung), Kartoffelsalat und Weihnachtsstriezel, wenn der erste Stern am Himmel zu sehen ist.
Schuppen des Karpfens in die Geldbörse gesteckt, sollen garantieren, daß sie das ganze Jahr gut gefüllt ist.
Viele Tschechen fasten den ganzen 24. Dezember tagsüber oder gönnen sich höchstens eine Pilz-Graupensuppe, denn die Enthaltsameren sollen die Glücklicheren sein.
Nach dem Essen werden die Geschenke ausgepackt, die das Christuskind unter den Weihnachtsbaum gelegt hat.
Bei zahlreichen Familien gehört der Besuch der Weihnachtsmesse mit zu den weihnachtlichen Traditionen.
Auch am 25. und 26. Dezember wird in Familie und Freunden gut gegessen und gefeiert.

Ungarn

Kellemes Karacsonyi unnepeket !
Zu den ungarischen Kindern kommt am 6. Dezember der Mikulás und füllt ihre Schuhe. Wer nicht ganz so brav war, erhält neben Naschwerk eine Rute als Warnung.
Eine besondere Bedeutung in der Vorweihnachtszeit hat in Ungarn auch der Luca-Tag, der 13. Dezember.
Mit ihm sind zahlreiche alte Traditionen verbunden, die teilweise noch heute gepflegt werden. Bleigiessen oder mit dem Bau eines Stuhles zu beginnen, der Heiligabend fertig sein soll, gehören dazu.
Der Weihnachtsbaum wird neben Lichtern z.B. auch mit Szaloncukor, das sind verschieden gefüllte Schokoladenbonbons in buntem Glanzpapier, geschmückt.
Eine andere weihnachtliche Leckerei sind Bejgli, Teigrollen mit Mohn-oder Walnussfüllung, die auch zum Weihnachtsessen, zu dem sich die Familie am 24. Dezember trifft, neben Fisch oder Pute auf den Tisch kommen.
Die Weihnachtsgeschenke bringen je nach Region das Christkind oder Weihnachtsengel und legen sie unter den Weihnachtsbaum.
Zahlreiche Familie besuchen gemeinsam die Mitternachtsmesse.
Am ersten Weihnachtsfeiertag ziehen an vielen Orten junge Leute von Haus zu Haus zu Haus, führen das Hirtenspiel auf und erhalten dafür kleine Belohnungen.
Auch heute noch lassen Familien am 27. Dezember ihren Wein in der Kirche segnen, damit er heilende Kräfte erhält.
Der 28. Dezember gilt als Tag der kleinen Heiligen, an dem alle Jungen wie solche behandelt werden.

Zypern

Wenn man auf dem Olymp im Troodos Gebirge weilt, kann man auch auf Zypern weiße Weihnachten erleben.
Aber diese Erfahrung wird nur wenigen vorbehalten sein.
Weil die Weihnachtstraditionen auf der Insel von den orthodoxen griechischstämmigen Zyprioten bestimmt werden, ist der 6. Januar der wichtigste Weihnachtstag auf Zypern. Man nennt ihn Epiphania.
An diesem Tag wird in den mit Palmen geschmückten Kirchen Wasser geweiht. Vor der Kraft dieses Wassers weichen alle bösen Geister.
Viele Familien stellen auch auf Zypern am 24. Dezember Weihnachtsbaum und Weihnachtskrippe auf.
Das Essen am 24. Dezember ist fleischlos, es ist noch Fastenzeit. Dafür gibt es reichlich Süßigkeiten.
Am 25. Dezember wird dann mit Kastanien gefüllter Truthahn gegessen.
Die Kinder ziehen am Abend des 24. Dezembers mit Trommeln und Glocken durch den Ort, singen Kalanda und lassen sich dafür belohnen.
In der heiligen Nacht wird ein ausgesuchter Holzscheit ins Feuer geworfen und der dabei ausgesprochene Wunsch soll in Erfüllung gehen.
Zur Vertreibung der Kobolde stellt man 12 Tage lang ein Weihnachtsfeuer auf.
Die Kinder aus römisch-katholischen Familien erhalten ihre Geschenke am 24. oder 25. Dezember, die aus orthodoxen Familien erst zum Vassiliosfest an Neujahr.
Der zypriotische Weihnachtsmann soll in Begleitung von zwei Kobolden durch den Kamin steigen, wenn die Kinder schlafen.
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~~ Wir Frauen sind Engel. Bricht man uns die Flügel, fliegen wir auf Besen weiter ~~
~~ Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen ~~

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