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Eine Reise durch die Welten - Sieger auserkoren

Nyala
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Eine Reise durch die Welten - Sieger auserkoren

Beitragvon Nyala » Di 19 Apr, 2011 11:45

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Edward und Bella saßen zusammen im Auto, ihre Sachen in Koffern verstaut und die Musik nur leise als Hintergrund eingeschaltet. „Ich will aber nicht, Edward“, meinte Bella. „Du weißt, dass mir ein Treffen mit den Volturi ziemlich gegen den Strich geht. Und glaube nicht, dass meine Meinung sich großartig ändern wird.“ Bella schaute ihm in die Augen, die so golden glänzten und in denen man hätte versinken können. „Bella…“,fing Edward an, doch mit einer schnellen Handbewegung hinderte sie ihn daran, weiterzusprechen. „Mach dir erst gar nicht die Mühe, du wirst mich nicht umstimmen.“ „Bella, bitte höre mir zu! Du weißt doch auch, dass dieses Treffen sehr wichtig ist. Wir brauchen jede Information, die wir bekommen können! Carlisle ist weg und niemand weiß, wo er ist – nicht einmal die Denali. Vielleicht weiß Aro mehr, vielleicht aber auch nicht, aber wir müssen alles versuchen, sonst haben wir nur das Gefühl, dass wir nicht all unser Möglichstes getan haben.“ Noch während Edward sprach, biss Bella sich auf die Lippe. Natürlich hatte er recht, dass sie alles probieren müssen, aber konnte Aro denn überhaupt etwas wissen? Seid ihrem letzten Zusammenstoß, als sie Renesmee töten wollten, hegte Bella einen tiefen Groll gegen die Volturi – der Grund, weshalb sie ein Treffen um jeden Preis vermeiden wollte. „Edward, ich… Du… Müssen wir uns wirklich mit ihnen Treffen?“,fragte Bella. Edward schaute sie an, lächelte ihr liebstes Lächeln und meinte nur: „Es führt wohl kein Weg daran vorbei.“ Er startete das Auto und schon waren sie auf dem Highway nach Seattle, um den nächsten Flug nach Italien zu bekommen und dort angekommen ging es geradewegs nach Volterra. Schon bald sichteten sie die hohen Mauern der Stadt und kurz darauf auch den Turm, wo die Volturi sich des Öfteren aufhalten. „Es ist die richtige Entscheidung, glaube es mir. Carlisle wird nicht grundlos und ohne Kommentar verschwunden sein. Er und Aro sind alte Bekannte und wer weiß? Vielleicht gibt es wirklich einen Hinweis, schließlich haben die Volturi viele Talente in ihren Reihen. Irgendwer wird etwas mitbekommen haben.“
Nach kurzer Zeit kamen sie in der Stadt, wo Bella sichtlich nervöser wurde. Sie war noch immer eine Neugeborene, wenn auch sehr beherrscht, aber ein Treffen mit den Volturi? Doch es gab keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn schon wurden sie von Felix und Jane begrüßt. „Welch gelungene Überraschung ihr uns liefert! Aro wird höchst erfreut sein, euch wiederzusehen!“, sagte Jane mit ihrem engelsgleichen Lachen. Ohne weiteren Smalltalk wurden sie in den Turm geführt, wo Aro zusammen mit Marcus und Caius auf sie wartete. „Edward und die wunderschöne Bella! Willkommen bei uns! Was führt euch so unangekündigt zu uns?“ Sichtlich erfreut kam Aro schnellen Schrittes auf sie zu. Edward hielt ihm seine Hand hin, die Aro in seine eigene nahm. Nach kurzem Schweigen sagte er nur: „Ihr habt Glück, dass Carlisle kurz vor seinem Verschwinden noch mit Demitri gesprochen hat. Aus was für Gründen auch immer hat es Carlisle hier nach Italien verschlagen. Ich habe eine Ahnung, wohin er verschwunden ist, aber mir fällt es doch sehr schwer, mich zu erinnern!“ Lachend schaute er abwechselnd zu Bella und Edward, als dieser meinte: „Was genau möchtest du von uns Aro, damit deinem Gedächtnis wieder auf die Sprünge geholfen wird?“ „Na, na, na Edward! Das soll doch nicht gleich heißen, dass ich etwas möchte, aber gut, ein kleines Kunstwerk kann natürlich nicht schaden!“, sagte Aro zwinkernd und schaute Edward an. „Na sei froh Aro, dass wir zufälligerweise etwas für dich dabei haben“, antwortete Edward mit einem schelmischen Seitenblick zu Bella.


Aufgabe: Damit Aros Gedächtnis wieder auf seinen alten Stand gebracht wird, müsst ihr euch nun ins Zeug legen! Wie ihr gehört habt, mag er gerne etwas Künstlerisches haben und nun liegt es an euch, ob ihr ihm ein Gedicht schreibt oder ein Wallpaper bastelt. Dazu passend soll einer der Charaktere unserer drei Hauptwelten, sowie das Thema Ostern an sich in dem Gedicht oder dem Wallpaper vorhanden sein. Ihr habt bis zum 23.April um 15:00 Uhr Zeit, euren kreativen Beitrag an einen der Nachrichtenboten zu senden!
Zuletzt geändert von ~Alice~ am Di 26 Apr, 2011 16:31, insgesamt 1-mal geändert.

Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Di 19 Apr, 2011 12:01

darf man kommentieren?
XD

ich finds ja mal hammageil =)

Tolle Idee =D Mal schauen ob ich diese Woche für sowas Zeit finde ...

~Alice~
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Beitragvon ~Alice~ » Di 19 Apr, 2011 12:07

Natürlich darf man kommentieren :lol:
Wir hoffen ja mal auf viele fleißige Bastler und Schreiber, schließlich habt ihr ja ein bisschen Zeit^^"
Es gibt ja auch wieder etwas für die Gewinner :lol:
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Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Di 19 Apr, 2011 12:14

Darf man Gedicht und Wallpaper auch kombinieren oder wird das getrennt gewertet?
Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing | Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before | But the silence was unbroken, and the darkness gave no token [...] | poe (the raven)

~Alice~
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Beitragvon ~Alice~ » Di 19 Apr, 2011 16:26

Ihr dürft auch auf ein Wallpaper ein Gedicht als Element mit hinein bringen, da habt ihr genug Freiheiten. Es wird dann allerdings nur als Wallpaper, also als eines gewertet, da man nur maximal ein Bild oder Gedicht einsenden kann :)
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~Alice~
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Beitragvon ~Alice~ » Do 21 Apr, 2011 09:37

Während Edward und Bella in Italien nach Carlisle suchten, verdunkelte sich weit entfernt der Himmel über Mittelerde. Aragorn kämpfte sich durch die dichten Wälder nahe dem Nebelgebirge. Er war auf dem Weg nach Bruchtal. Das Frühlingsfest der Elben stand unmittelbar bevor. Es war für ihn – Isildurs Erben – von größter Wichtigkeit an der Zeremonie teilzunehmen, doch hatten ihm Orks unweit der Grenze zum Düsterwald aufgelauert. Gekonnt bahnte sich der Waldläufer nun seinen Weg durch dichtes Gestrüpp. Er spürte, dass es nicht mehr weit war zu den geheimen Gängen unter dem Berg. Aragorn beschleunigte seine Schritte, denn er musste die Höhlen erreichen, bevor es dunkel wurde. Einige Zeit schlich er noch durch das Unterholz, als er plötzlich aus dem Wald heraus, auf eine Lichtung trat. Vor ihm erhoben sich nun die massigen Felsen der Hithaeglin.
Vorsichtig suchte Aragorn den Eingang zu den Höhlen und betrat diese. Modrig kühle Luft schlug ihm entgegen. Lediglich der flackernde Schein der Fackel erhellte ihm ein kurzes Stück des Weges. Hier unten war er nun allein auf seinen Instinkt gestellt. Zwar war Aragorn schon öfters diesen Weg gegangen, doch die verschlungnen Wege waren trügerisch. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit konnte Verlorenheit und ewige Dunkelheit bedeuten. Es vergingen wenige Stunden, als Aragorn zu einer Abzweigung gelangte. Im Tunnel vor sich vernahm er Stimmen. „Trolle“ flüsterte er zu sich selbst. Es schien eine ganze Horde sein. Mit so vielen konnte er es nicht selber aufnehmen. Er überlegte, wie er vorgehen sollte, als ein seltsamer Schatten die Aufmerksamkeit des Waldläufers auf sich zog.
Er kroch in den zweiten Tunnel. Aragorn, folgte der unerkennbaren Kreatur. Sie führte ihn zu einem unterirdischen See. „Komm zu uns kleiner Fisch, gollum gollum“ gluckste die Gestalt und platschte mit seinen riesigen Händen in das Wasser. Aragorn ging näher auf die Gestalt zu und sprach sie an: „Wer bist du?“ Die Kreatur drehte sich um. Sie war kahl und hässlich. Weder einem Menschen noch einem anderen bekannten Wesen ähnlich. „Es spricht zu unssssss, mein schatzzzz…. Wasss will esss?“ Sich in die Hocke begebend näherte sich Aragorn weiterhin dem Unbekannten. “Ich suche einen Weg auf die andere Seite des Berges. Kannst du mir zeigen, der mich unbemerkt an den Trollen vorbei komme?“ fragte er nun. „Trolllsssssse sind bössse, Trollsssse sind dumm.“ Antwortete die Kreatur „Gollum weiß wie, mein sssschatzzzz. Gollum kann vorbei an garstigen Trollsssen.“
Urplötzlich sprang Gollum in das Wasser und schwamm zu einer kleinen Insel in der Mitte des Sees. Aragorn beobachtete ihn weiterhin. Ein Kribbeln im Nacken ließ ihn wachsam sein. Er konnte diesem Gollum nicht trauen. Er wusste nicht, was er war und wie lange er schon hier war. Aus der Ferne hörte er ein erneutes Platschen und wenig später war Gollum wieder an Land. „Trollsssse mögen Steine. Glänzende Steine.“ Er öffnete seine Hand und zeigte Aragorn helle Edelsteine. Als dieser danach greifen wollte, zog Gollum die Hand weg. „Trollse lasssen uns gehen, mein schaaatz, wenn wir Steine geben.“ Er schaute nun zu dem Waldläufer. „Gollum geben Steine. Wenn Rääätsssel gelössssst. Wenn bessser mehr Steine, mehr Steine, mehr Trollssse lassen durch.“ Aragorn verstand. Nun lag es an ihm. Konnte er die Rätsel möglichst genau beantworten, bekam er mehr Edelsteine mit denen er die Trolle bestechen konnte. Er atmete tief durch und sagte: „So sprich deine Rätsel du Kreatur der Nacht. Ich werde sie lösen.“

Aufgabe: Hilf Aragorn die Edelsteine von Gollum zu bekommen. Beantworte die Schätzfragen. Je näher du am Ergebnis bist, desto mehr Punkte bekommst du. Eure Lösungen könnt ihr bis zum 23. April um 15:00 Uhr einem der Nachrichtenboten senden!

Fragen:
1. Wie viele Kombis hat ~Alice~ auf ihrem PC?
2. Wie viele Bücher stehen bei Nyala im Schrank?
3. Wie viele Fonts hat ZoeStClaire auf ihrem PC installiert?
4. Wie viele Armbänder besitzt ~Alice~?
5. Wie viele Lieder hat Nyala auf ihrem iPod?
6. Wie groß ist ZoeStClaires aktueller Foto-Ordner?

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Live. Love. Laugh.

funzel
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Beitragvon funzel » Do 21 Apr, 2011 09:48

schade, dass die sachen alle bis ostern sind ich bin nämlich ab heute nachmittag bis montag nicht da
Come back. Handles... Handles... Thank you, Handles.
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And well done. Well done, mate.

Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 21 Apr, 2011 10:52

rofl .... die fragen sind genial ...

Ripper
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Beitragvon Ripper » Do 21 Apr, 2011 11:38

Jetzt bin ich gespannt, wer noch in Hogwarts "umherirrt" :lol:
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Nyala
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Beitragvon Nyala » Fr 22 Apr, 2011 19:15

Weit entfernt von Mittelerde, Aragorn, Gollum und den Trollen brachten ein ohrenbetäubendes Krachen und ein sowohl schauerliches als auch schadenfrohes Gackern den Alltag der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei durcheinander. Die Schüler in der Nähe der schuleigenen Bibliothek konnten nur noch sehen, wie der Hausmeister Filch wie üblich Peeves hinterherjagte, der gerade die letzten Tintenfässer aus der Bibliothek über den Köpfen ein paar kreischender Erstklässlerinnen leerte. „Hihihi, fangt mich doch, wenn ihr könnt!“, kicherte der Poltergeist und verschwand kurz darauf auch wieder und ließ Filch fluchend mit seiner Katze Mrs. Norris zurück. Hermine Granger konnte darüber nur den Kopf schütteln, auch wenn sie - wie jeder andere Schüler von Hogwarts - solche Aktionen schon gewohnt war. Neugierig machte sie sich wieder auf den Weg in die Bibliothek, um zu sehen, was der eigensinnige Geist nun schon wieder angestellt hatte. Schon einige Meter davor konnte sie schon Spuren von dem Chaos sehen: Zahllose einsame Buchseiten lagen verstreut auf dem Gang und Tintenflecken in verschiedenen Farben bedeckten die steinerne Wand. Doch das sollte nur eine harmlosere Version von dem sein, was sie in der Bibliothek erwartete. Kein Buch war noch ganz und stand noch in einem Regal, sämtliche Seiten lagen wie schon im Gang verteilt auf dem Boden und waren mit zahlreichen Tintenflecken übersäht. Man konnte nicht mehr erkennen, welche Seiten zu welchen Büchern gehörten und einige Texte konnte man sogar kaum noch erkennen. Die Bibliothekarin, Madame Pince, sah sich verzweifelt in dem Chaos um. „Wie soll ich das nur wieder in Ordnung bringen? So viele Bücher, einfach zerstört! Wenn ich diesen Geist in die Finger kriege!“, stammelte sie.
Hermine hob eine einzelne Seite vom Boden auf und las sie sich durch. „Ich denke, ich kann Ihnen helfen.“, sagte sie und begann, einzelne Seiten zu reinigen und auf Stapel zu verteilen. „Das wird ein Kinderspiel.“

Aufgabe: Helft Hermine dabei, die Bücher wieder zu ordnen! Wir haben hier sechs kurze Geschichten für euch, jeweils zwei pro Nachrichtenboten, und eure Aufgabe ist es, die Texte seinem jeweiligen Autoren wieder zuzuordnen. Eure Lösungen könnt ihr bis zum 23. April um 20:00 Uhr einsenden!


Text 1
"Lumos", flüsterte ich leise, denn ich konnte aufgrund der Finsternis nichts sehen. Ein kleines Licht erschien am Ende meines Zauberstabes, wodurch ich mir ein genaueres Bild meiner Umgebung machen konnte. Der Boden war voller Staub und Dreck und in der Ecke stand ein zerfetzter Sessel herum. Sonderlich bequem wirkte er nicht. Neben dem Sessel stand noch eine Lampe, deren Schirm mit kitschigen Blütenmustern bedeckt war. Durch das große Bild an der rechten Seite der Wand wirkte der Raum bedrückend eng, verstärkt durch die Dunkelheit. Schnell verließ ich den Raum wieder, denn dort war nicht das, nachdem ich suchte. Ich nahm die nächste Tür ins Visier und wollte sie öffnen, doch sie war verschlossen. Genervt verdrehte ich die Augen und sagte: "Alohomora!", worauf sich das Schloss mit einem leisen Klick öffnete und ich endlich den Raum betreten konnte. Durch die halb verschlossenen Fenster fiel noch ein wenig Licht, sodass ich mich hier genauer umsehen konnte. Vor mir standen mehrere, hohe Bücherregale und ein morsch wirkender Sekretär. Das konnte eine lange Suche werden. Ich atmete einmal tief ein und aus. "Accio Schlüssel!", flüsterte ich, doch wen wunderte es - nichts geschah. Zähneknirschen begann ich nun, jedes Regal zu durchsuchen, als mich plötzlich ein Laut in der Nähe der Tür aufschrecken ließ.

Text 2
"Ach verdammt, wo hab ich das denn schon wieder hingepackt? Kaum räumt man mal auf, findet man nichts wieder! Jetzt reicht’s…", sprach ich zu mir selbst und schleuderte, nach wie vor auf der Suche nach meinem Lieblingsoberteil, mehr und mehr Klamotten auf den Haufen hinter mir, der immer größer wurde. "Accio!" Nichts passierte. "Pff, dann such ich mir eben etwas Anderes raus.", schnaubte ich. Gesagt, getan. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich wegen meiner Suchaktion schon ziemlich spät dran war, also sollte ich mich nun endlich beeilen. Mit Hilfe meines Zauberstabes und dank meiner Bequemlichkeit bewegte ich meine ausgewählten Klamotten durch ein geflüstertes "Wingardium Leviosa" in meinen geöffneten Koffer und sah zufrieden zu, wie ein Teil nach dem anderen hübsch geordnet dort verstaut wurde. Als ich meinen Koffer voll genug gepackt und jede Hoffnung verloren hatte, ihn jemals zuzubekommen, setzte ich mich auf ihn rauf und versuchte, den Reißverschluss einmal ganz herumzubekommen. Doch es kam, was kommen musste und schon hatte ich einen Teil davon in der Hand. Seufzend griff ich nach meinem Zauberstab, murmelte "Reparo" und versuchte weiterhin, meine verdammten Klamotten endlich in diesen verdammten Koffer zu quetschen. Nach weiteren 10 Minuten hatte ich es dann noch geschafft, doch das Erfolgserlebnis blieb aus, da ich nun langsam wirklich losmusste. Anstatt meinen Koffer selbst zu tragen, überließ ich diesen Part der Magie, indem ich "Locomotor Koffer" sagte und mich dann, mit meinem Koffer schwebend neben mir, langsam aber sicher auf den Weg machte.

Text 3
"Nur nicht soviel" rief Ginny und nahm ihr Glas weg, damit ich nicht noch mehr von dem Feuerwhiskey einschenken konnte. Ich musste lachen. Klar, sie mochte lieber Butterbier aber das war für einen Junggesellinenabschied definitv zu schwach. "Ginny, es ist dein letzter Abend in Freiheit. Ab morgen gibt es dich nur zur Zweit. Das muss ordentlich gefeiert werden." Hermine und ich hatten den Abend sorgsam geplant. Zwar war sie dagegen gewesen Ginny auch ur den geringsten Alkohol zu geben, doch ich konnte sie davon überzeugen, dass es einfach dazu gehörte. Ich machte mir um die Hochzeit keine Sorgen. Ich hatte nämlich alles im Griff. Muggelkaffee war da und den Zauber gegen Augenringe konnte ich wie keinen anderen. Außerdem hatte ich einen riesigen Topf an Kürbissuppe gekocht, damit der Kater am nächsten morgen gar nicht erst auftauchen konnte. Es musste sich also niemand darum sorgen, dass die Braut wie ein Inferi aussah. Ginny betrachtete argwöhnisch das Glas, bevor sie es anhob und daran schnupperte. Kurz verzerrte sie das Gesicht zu einer Grimasse, schaute dann zu uns – ihren Freundinnen und Brautjungfern – und sagte: "Na dann, hau weg den Dreck!" Während wir alle lachen applaudierten und jubelten, kippte sie den Whiskey in einem Zug weg. Jetzt konnte die party steigen.

Text 4
"Na, was ist? Traust du dich nicht?", sagte eine meiner Freundinnen und ihr Grinsen wurde immer breiter. Zwischen ihren Fingern hielt sie eine einzelne, leuchtend rote Bohne, die sie offensichtlich aus der Tüte mit der Aufschrift "Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung" genommen hatte. Zugegeben, diese Aufschrift ermutigte mich nicht gerade, denn anstatt nach leckeren Erdbeeren könnte diese rote Bohne wirklich nach allem schmecken. Dieser Name ist nämlich nicht nur für Werbezwecke gedacht. Nein, wenn die sagen "alles", dann meinen die auch "alles".
Trotzdem ergriff ich die Bohne und schob sie mir ohne zu zögern in den Mund. Das war nicht gerade meine beste Idee, denn kurz darauf würgte ich die Bohne wieder aus, da sie nach rotem Pfeffer schmeckte. In der Hoffnung, dass sie genauso viel Pech haben würde wie ich, drückte ich meiner Freundin eine cremeweiße Bohne in die Hand. Gespannt sah ich zu, wie auch sie sich diese in den Mund schob. Sie verzog keine Miene, und kurz darauf sagte sie: "Hmm, Vanille!"
Nun ja, dann hatte sie wohl etwas mehr Glück als ich. Aber anstatt mein Glück weiter auf die Probe zu stellen, nahm ich mir jetzt einen Schokofrosch, weil die Kürbispasteten leider schon alle leer waren und ich mir die Zuckerfederkiele später für den Unterricht aufheben wollte. Ironischerweise war der berühmte Zauberer auf meiner Schokofroschkarte niemand anderes als Bertie Botts.

Text 5
"Wenn du soweit bist, sag einfach Bescheid!" Schon längst fertig stand ich im Flur unseres Hauses. Meine Mutter stand zittrig hinter mir. Auch wenn es meine Einschulung sein würde, war sie aufgeregter als ich. "Ich... Ich bin schon fertig", stotterte sie wie verwirrt. "Hast du denn auch all deine Sachen dabei?", lenkte sie ab. "Ja, habe ich!" - Bist du dir auch ganz sicher? Hast du auch nichts vergessen?", fragte sie vorsichtshalber noch einmal nach. "Ich habe alles dabei! Meine Kürbispastete, jede Menge Schokofrösche und viele Brausebonbons. Ach, und zu Trinken habe ich mir noch etwas Kürbissaft mitgenommen - ich habe alles!" Erleichtert, dass meine Mutter endlich zufrieden war, ging ich hinaus, damit wir uns endlich auf den Weg machen konnte. Immer noch aufgeregt folgte mir meine Mutter und zusammen fuhren wir nach Kings Cross. Der Bahnhof war wie immer belebt und an den Gleisen tummelten sich viele Leute. Viel zu schnell kamen wir zu der Absperrung, denn so langsam bekam auch ich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Einmal tief ein- und ausatmen war die Divise und ganz lässig lehnte ich mich gegen die kalte Backsteinmauer, sodass niemand bemerkte, wie ich auf einmal verschwand. Da stand er nun vor mir – der Hogwartsexpress: Groß, dampfend und scharlachrot. Meine Mutter ließ nicht lange auf sich warten und unter Tränen verabschiedeten wir uns. Ich stieg in den Zug und suchte mir ein Abteil, wo zwei Mädchen und ein Junge saßen, die allesamt sehr nett wirkten. "Jetzt erst einmal einen Schokofrosch", dachte ich mir und nahm am Fenster Platz, um meine Fahrt nach Hogwarts zu beginnen.

Text 6
Es war eine dunkle, kühle Sommernacht, als ich mich heimlich durch die Straßen von Godric's Hollow schlich. Ich wollte um jeden Preis im Verborgenen bleiben, denn die Aufgabe, die ich zu erledigen hatte unterlag strengster Geheimhaltung. Mit einem leisen "Lumos" erleuchtete ich die Spitze meines Zauberstabes um den vor mir liegenden Weg zu sehen. Dumbledore hatte mir das Haus genau beschrieben. Er hatte mir auch gesagt, dass Bathilda ein wenig seltsam war. Das machte das Alter. Mir klangen seine Worte immer noch in den Ohren: "Wenn ich bald sterben sollte – und das werde ich – bringe diese Nachricht zu Bathilda Bagshot nach Godric's Hollow. Doch sei Vorsichtig. Niemand darf dich sehen." Dieser Abend im Eberkopf, als er das zu mir sagte ist nun 6 Monate her. Erst zwei Monate nach Dumbledores Tod, erfuhr ich von diesem. Jetzt bin ich hier um meine Aufgabe zu erfüllen. In der Hoffnung es noch rechtzeitig geschafft zu haben.
Ich bog um die Ecke und sah das Haus. Doch ich sah auch die Todesser, die disapparierten. War ich womöglich doch zuspät? Vorsichtig ging zum Haus. Ich blickte durch ein Fenster hinein. Bathilda Bagshot lag reglos auf dem Boden. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Ich hatte versagt. Harry Potter würde die ihm bestimmte Information nun niemals bekommen. Er war auf sich allein gestellt. Resignierend seufzte ich und wollte gerade das Haus betreten, als mich eine unnatürliche Kälte und Hoffnungslosigkeit umfing. Ich wusste was dieses Gefühl verursachte, kannte es ganz genau. All meine Kraft zusammennehmend, drehte ich mich in Richtung der Dementoren und rief: "EXPECTO PATRONUM"

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Beitragvon Ripper » Fr 22 Apr, 2011 19:19

Das heißt ich soll herausfinden wer was geschrieben hat?
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Beitragvon Nyala » Fr 22 Apr, 2011 19:21

Genau das. ;) Also jeder von uns - Alice, Zoe und ich - hat davon jeweils zwei Stories geschrieben und ihr dürft die jetzt zuordnen.^^

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Beitragvon Ripper » Fr 22 Apr, 2011 19:22

Man kanns ja eigentlich nur erraten. :?
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Beitragvon Nyala » Fr 22 Apr, 2011 19:24

Wir haben ja schon versucht, es ein bisschen leichter zu machen, indem wir zu vorgegeben Themen schreiben. :lol:

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Beitragvon Ripper » Fr 22 Apr, 2011 19:29

Hm .... ich glaub ich habe dann ne Erleuchtung (oder verren mich in was :lol:).
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