Das Silmarillion
Klappentext
Das Silmarillion erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters - jener fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des Herrn der Ringe immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. (Und manche von ihnen, wie Elrond und Galadriel, aber auch Sauron, haben sie miterlebt. ) Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen.
In dieser Welt, wo noch nicht alle Wege krumm sind, entwickelt sich auch die Erzählung in mächtigeren Bahnen, als wir es seither kennen.
Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das äter ist als Sonne und Mond; und Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an. Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben besungen und hier im Silmarillion erzählt werden.
Erläuterung
Quelle: Wikipedia
Das Silmarillion ist eine Sammlung unvollendeter Werke J. R. R. Tolkiens, die auf seinen Wunsch nach seinem Tod von seinem Sohn Christopher in überarbeiteter und vervollständigter Form veröffentlicht wurde.
Das Silmarillion enthält die kosmogonische und mythologische Vorgeschichte zu Tolkiens großen Romanen Der Hobbit und Der Herr der Ringe. Wie die heiligen Bücher vieler Religionen enthält das Silmarillion mythenähnliche Erzählungen über Entstehung und Geschichte der Welt und das Eingreifen von Göttern, verknüpft mit philosophischen Aspekten. Wie in der Bibel sind die Geschichten von sehr unterschiedlicher Art, darunter fast märchenähnliche Liebesgeschichten, Erzählungen über tragisches Heldentum bis hin zu den hochphilosophischen Teilen am Anfang. Trotzdem ist das Werk ein Ganzes und von Tolkien in dieser Verschiedenartigkeit geplant gewesen.
Aufbau
Das Silmarillion besteht aus 5 Teilen, die da wären:
Eigene Meinung
Das Silmarillion ist auf jeden Fall eine lesenswerte und bezaubernde Lektüre, doch sicherlich keine einfache Zeitschrift, die es nur zu überfliegen gilt. Im Gegensatz zu vielen der anderen Werke Tolkiens hat das Silmarillion gewisse Charakteristiken eines Geschichtsbuches. Der Leser wird mit einer auf den ersten Blick abschreckenden Anzahl von fremdklingenden Namen, Orten und Geschehnissen bombardiert, das Buch fordert viel Zeit und Interesse. Durch ebendieser hohe Informationsgehalt macht den Zauber von das Silmarillion aus, greift es doch immer wieder weit vorangegangene Fakten auf und setzt großes Verständnis voraus. Die Herkunft, Geschichte und wichtigen Personen mehrerer verschiedener Völker und Untergruppen (Stichwort Elben) werden erklärt, Sagen werden nacherzählt.
Einen weiteren großen Pluspunkt macht die epische Tragweite der Handlung aus. Beobachten wir im Herr der Ringe beispielsweise "nur" einen relativ kurzen und für die gesamte Geschichte Eas weniger relevanten Abschnitt, so versinken im Silmarillion Inseln, die Welt, Sonne und Mond werden geschaffen. Mächtige Elbenhelden bekämpfen Balrogs, der große Schatten wird an den Sternenhimmel verbannt und im Herr der Ringe als fantastisch und mythisch wahrgenommene Gestalten wie Elbereth werden näher betrachtet. Was früher möglich war, ist nun vergangen, die großen Menschenkönigreiche sind verwittert und die Rasse der Elben schwindet. Insofern trägt das Silmarillion die Wehmut des "Früher war alles besser" in sich.
Wer das Silmarillion einmal gelesen hat, profitiert vom vervielfachten Hintergrundwissen. Nur jener, der weiß, in welchem Glanze die Hallen von Moria früher erstrahlten, kann ihnen beim Lesen von der Herr der Ringe gebührend nachtrauern. Wer die Vergangenheit der Welt, wer Sauron kennt, wird die Geschehnisse während des Ringkrieges besser verstehen.
Und so erstrahlt Ea nach der Lektüre des Silmarillions in neuem Glanze.
Klappentext
Das Silmarillion erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters - jener fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des Herrn der Ringe immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. (Und manche von ihnen, wie Elrond und Galadriel, aber auch Sauron, haben sie miterlebt. ) Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen.
In dieser Welt, wo noch nicht alle Wege krumm sind, entwickelt sich auch die Erzählung in mächtigeren Bahnen, als wir es seither kennen.
Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das äter ist als Sonne und Mond; und Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an. Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben besungen und hier im Silmarillion erzählt werden.
Erläuterung
Quelle: Wikipedia
Das Silmarillion ist eine Sammlung unvollendeter Werke J. R. R. Tolkiens, die auf seinen Wunsch nach seinem Tod von seinem Sohn Christopher in überarbeiteter und vervollständigter Form veröffentlicht wurde.
Das Silmarillion enthält die kosmogonische und mythologische Vorgeschichte zu Tolkiens großen Romanen Der Hobbit und Der Herr der Ringe. Wie die heiligen Bücher vieler Religionen enthält das Silmarillion mythenähnliche Erzählungen über Entstehung und Geschichte der Welt und das Eingreifen von Göttern, verknüpft mit philosophischen Aspekten. Wie in der Bibel sind die Geschichten von sehr unterschiedlicher Art, darunter fast märchenähnliche Liebesgeschichten, Erzählungen über tragisches Heldentum bis hin zu den hochphilosophischen Teilen am Anfang. Trotzdem ist das Werk ein Ganzes und von Tolkien in dieser Verschiedenartigkeit geplant gewesen.
Aufbau
Das Silmarillion besteht aus 5 Teilen, die da wären:
- Ainulindalë: In diesem Teil wird geschildert, wie Eru Illúvatar Tolkiens Universum Ea erschafft.
Valaquenta: Im 2. Teil werden Erus Gehilfe, die Valar und Maiar, näher beschrieben.
Quenta Silmarillion: Der längste Teil, Chronik von vor und während dem Ersten Zeitalter.
Akallabêth: Die Geschichte Númenors, endet mit dessen Zerstörung und dem Beginn des Dritten Zeitalters.
Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter: Erläutert die Rahmen- und Vorgeschichte vom Herrn der Ringe.
Eigene Meinung
Das Silmarillion ist auf jeden Fall eine lesenswerte und bezaubernde Lektüre, doch sicherlich keine einfache Zeitschrift, die es nur zu überfliegen gilt. Im Gegensatz zu vielen der anderen Werke Tolkiens hat das Silmarillion gewisse Charakteristiken eines Geschichtsbuches. Der Leser wird mit einer auf den ersten Blick abschreckenden Anzahl von fremdklingenden Namen, Orten und Geschehnissen bombardiert, das Buch fordert viel Zeit und Interesse. Durch ebendieser hohe Informationsgehalt macht den Zauber von das Silmarillion aus, greift es doch immer wieder weit vorangegangene Fakten auf und setzt großes Verständnis voraus. Die Herkunft, Geschichte und wichtigen Personen mehrerer verschiedener Völker und Untergruppen (Stichwort Elben) werden erklärt, Sagen werden nacherzählt.
Einen weiteren großen Pluspunkt macht die epische Tragweite der Handlung aus. Beobachten wir im Herr der Ringe beispielsweise "nur" einen relativ kurzen und für die gesamte Geschichte Eas weniger relevanten Abschnitt, so versinken im Silmarillion Inseln, die Welt, Sonne und Mond werden geschaffen. Mächtige Elbenhelden bekämpfen Balrogs, der große Schatten wird an den Sternenhimmel verbannt und im Herr der Ringe als fantastisch und mythisch wahrgenommene Gestalten wie Elbereth werden näher betrachtet. Was früher möglich war, ist nun vergangen, die großen Menschenkönigreiche sind verwittert und die Rasse der Elben schwindet. Insofern trägt das Silmarillion die Wehmut des "Früher war alles besser" in sich.
Wer das Silmarillion einmal gelesen hat, profitiert vom vervielfachten Hintergrundwissen. Nur jener, der weiß, in welchem Glanze die Hallen von Moria früher erstrahlten, kann ihnen beim Lesen von der Herr der Ringe gebührend nachtrauern. Wer die Vergangenheit der Welt, wer Sauron kennt, wird die Geschehnisse während des Ringkrieges besser verstehen.
Und so erstrahlt Ea nach der Lektüre des Silmarillions in neuem Glanze.