Also, ich bin ein Nichtraucher, der dauernd zugequalmt wird. Ich hab zwar mal versucht, ne Zigerette zu rauchen, aber das hat nit geklappt. Bin ich wohl zu doof für. Das ist auch schon mind. 7 Jahre her.

naja...also gegen das Rauchverbot in Kneipen hätte ich nix ainzuwenden. Ich find das immer schrecklich, wenn ich dann meine ELtern abhole und das erste was einem entgegenschlägt ist eine riesige Qualmwolke! -,-
Die nehmen ja dann auch gar keine Rücksicht! "Ja, wenn's dich stört, geh doch raus!" Ja super! Verbringt man den ganzen Abend draussen vor Tür, oder wie?

Aurora hat geschrieben:Die nehmen ja dann auch gar keine Rücksicht! "Ja, wenn's dich stört, geh doch raus!" Ja super! Verbringt man den ganzen Abend draussen vor Tür, oder wie?

Dieselbe Frage stelle ich als Raucherin auch: Verbringt man dann den ganzen Abend vor der Tür, wenn man aus Rücksicht auf die Nichtraucher draußen raucht?

Das ist ja das grundsätzliche Problem an der Sache, daß man zwar aufeinander Rücksicht nehmen muß und sollte, daß aber aller Beteiligten Wohlbefinden davon abhängt.
Das bedeutet natürlich nicht, daß mein Recht auf Rauchen größer wäre als dein Recht auf Schutz vor Rauch, aber die Argumentation ist dieselbe, denn zumindest in einer Kneipe würde ich mich nicht mehr wohlfühlen, wenn ich dort nicht rauchen könnte oder dürfte. In vielen anderen Räumen ist das was anderes, Nichtraucherwohnungen respektiere ich natürlich (bei meinen Eltern beispielsweise rauche ich auch nur auf dem Hof, auch wenn das Weihnachten ganz schön kalt ist, und im Büro rauche ich in der Küche). In einem Restaurant finde ich es schon schwierig, weil eine Zigarette nach dem Essen für mich dazu gehört. Da müsste es dann noch wenigstens einen Raucherbereich geben, z.B. an der Bar.

Ich rauche nie und nimmer

Darco hat geschrieben:Ich rauche nie und nimmer

Das habe ich mit 12 auch gesagt.
Und mit 16 auch noch....

Aber vielleicht bleibst du ja dabei! Viel Glück!

(Ich will dir nicht unterstellen, daß du nicht bei deinem Vorsatz bleibst. Aber eines, was ich im Laufe der Zeit wirklich gelernt habe, ist dies: Ein 'nie' gibt es nicht. Viele Meinungen und Lebensumstände ändern sich einfach, besonders im Vergleich zu dem, was man sich in deinem Alter noch vorstellt.)

Bin stolzer Nichtraucher. ;P
Hey, schließlich will niemand einen Aschenbecher küssen!

ich versuch nicht zu rauchen mein ganzes lebel lang

Na dann viel Glück Darco...
Und @ Antike Runen: Ich muss sagen, dass die Nichtraucher da doch etwas mehr Rechte haben sollten. Ich meine die versuchen gesund zu leben, ohne den Qualm. Wollen in'ner Kneipe ein bisschen Spaß haben (so wie Raucher eben auch) und MÜSSEN den Qualm von uns Rauchern einatmen. Also tragen sie doch mehr Schaden davon, als wir Raucher, die dieses Risiko bewusst eingehen. Ist doch ein bisschen unfair den Nichtrauchern gegenüber. Und jetzt kommt mir bitte keiner mit: "Dann soll'n se doch gehen." Die haben genau so ein Recht auf einen Kneipenbesuch wie die Raucher. Und da sollte man Rücksicht aufeinander nehmen. Warum sollen die denn rausgehen, wenn sie doch gar nichts tun um unserer Gesundheit zu schaden? Da sollten wir Raucher doch schon eher für 'ne Zigarette raus gehen... Also is jetzt meine Meinung als Raucher

lG Viv

Antike Runen ich wusste gar nicht das du rauchst?!
Es soll nicht böse oder vorwurfsvoll klingen, aber irgendwie hätte ich das nie von dir gedacht.

Naja ich finde ein Nichtraucher sollte respektiert werden.
Ich meine nicht wenn in einer kneipe 30 Leute sind und 29 rauchen das den alle rausgehen, dass ist klar dann geht man wohl eher selber, weils einem stinkt.
Einfach mal tollerant sein und die Zigarette stecken lassen.
Mein Gott ob eine Stunde mehr oder weniger kommts auch nicht an.
Klar für die Raucher eine Qual, aber niemand zwingt sie zu rauchen, aber Nichtrauchern wird teilweise(!) der Qualm aus rücksichtslosigkeit, oder sogar Protest aufgezwungen.

ich bin eher o gelegenheitsraucher, wenn ich nicht rauchen kann, ja dann ebend nicht stört mich dann auch nicht, und obwohl ich selber rauche nervt es mich wenn ich in einem raum sitze der völlig zugequqlt ist und man schon nicht mehr atmen kann....
der einzige grung wo ich meine Zigaretten brauche ist auf der arbeit.....

Ich habe noch nie geraucht und werd auch nicht damit anfangen. Spart ne Menge Kohle

ja ich bin auf deiner seite storm

Ripper hat geschrieben:Antike Runen ich wusste gar nicht das du rauchst?!
Es soll nicht böse oder vorwurfsvoll klingen, aber irgendwie hätte ich das nie von dir gedacht.

Interessant. Wo du mich doch noch nie gesehen hast (allerdings wüsstest du es dann, daß ich rauche, meine ich.)

Ripper hat geschrieben:Naja ich finde ein Nichtraucher sollte respektiert werden.
Ich meine nicht wenn in einer kneipe 30 Leute sind und 29 rauchen das den alle rausgehen, dass ist klar dann geht man wohl eher selber, weils einem stinkt.
Einfach mal tollerant sein und die Zigarette stecken lassen.
Mein Gott ob eine Stunde mehr oder weniger kommts auch nicht an.
Klar für die Raucher eine Qual, aber niemand zwingt sie zu rauchen, aber Nichtrauchern wird teilweise(!) der Qualm aus rücksichtslosigkeit, oder sogar Protest aufgezwungen.

Tja, du hast natürlich völlig recht, Tom. Aber Toleranz sollte halt immer in beide Richtungen funktionieren.
Selbstverständlich haben Nichtraucher ein Recht darauf, daß ihre persönliche Gesundheit und ihr Wohlbefinden geachtet werden, dagegen habe ich ja auch nichts gesagt. In manchen Fällen ist dies sogar ein absolutes MUSS für mich. Beispielsweise: Ich habe anfangs im Büro auch an meinem Schreibtisch geraucht. Als dann meine (rauchende) Kollegin im selben Büro durch eine (nichtrauchende) Kollegin ersetzt wurde, hat diese darauf bestanden, daß ich weiter rauche, damit ich bei guter Laune bleibe. Allerdings habe ich ihr gehörig den Kopf gewaschen, als ich irgendwann erfuhr, daß sie schwanger war. Da hatte ich sie schon ein paar Monate zugequalmt, und sie hat keinen Ton gesagt. Fand ich definitiv nicht in Ordnung. Ab da habe ich das Rauchen im gemeinsamen Büro eingestellt.

Andererseits reagiere ich extrem allergisch, wenn Nichtraucher Toleranz und Respekt einfordern, diese Toleranz aber gleichzeit Rauchern nicht entgegenbringen. Denn wenn man sich irgendwie arrangiert bedeutet das auch, daß hin und wieder auf mich Rücksicht genommen werden muß.
Wenn ich beispielsweise nur draußen rauche, dann muß auf mich schon mal gewartet werden. Oder so was in der Art.
Wenn ich meinen Arbeitsplatz verlasse, um eine Rauchen zu gehen - OK, das sind zusätzliche Pausen, und dafür arbeite ich halt ein wenig länger. Aber das mindeste ist, daß dies dann auch respektiert wird! (ich will nicht mehr Freizeit haben, aber die Möglichkeit, zwischendurch eine Rauchen zu gehen).
Und ganz schlimm ist es dann in Ländern, wo auch auf den Straßen das Rauchen nicht erlaubt ist, sondern lediglich in Privaträumen. (Wo war das noch gleich - Italien? Irland? Jedenfalls ein Land, wo ich potentiell gerne Urlaub mache und jetzt nicht mehr hin will). Dann ist bei mir Ende, denn was soll ich da noch? Mich nicht wieder aus meiner Wohnung bewegen?

ich rauche auch nicht!!!
ich finde es ekelhaft wenn meine eltern rauchen aba bin froh,
das sie nur gelegenheitsraucher sin!!!!!!!!

quote:

Originally posted by Ripper:
Antike Runen ich wusste gar nicht das du rauchst?!
Es soll nicht böse oder vorwurfsvoll klingen, aber irgendwie hätte ich das nie von dir gedacht.



Interessant. Wo du mich doch noch nie gesehen hast (allerdings wüsstest du es dann, daß ich rauche, meine ich.)

Tjaa aber ich meine so von dem was ich so von dir kenne
hätt ichs eher kaum erwartet^^

Andererseits reagiere ich extrem allergisch, wenn Nichtraucher Toleranz und Respekt einfordern, diese Toleranz aber gleichzeit Rauchern nicht entgegenbringen. Denn wenn man sich irgendwie arrangiert bedeutet das auch, daß hin und wieder auf mich Rücksicht genommen werden muß.
Wenn ich beispielsweise nur draußen rauche, dann muß auf mich schon mal gewartet werden. Oder so was in der Art.
Wenn ich meinen Arbeitsplatz verlasse, um eine Rauchen zu gehen - OK, das sind zusätzliche Pausen, und dafür arbeite ich halt ein wenig länger. Aber das mindeste ist, daß dies dann auch respektiert wird! (ich will nicht mehr Freizeit haben, aber die Möglichkeit, zwischendurch eine Rauchen zu gehen).
Und ganz schlimm ist es dann in Ländern, wo auch auf den Straßen das Rauchen nicht erlaubt ist, sondern lediglich in Privaträumen. (Wo war das noch gleich - Italien? Irland? Jedenfalls ein Land, wo ich potentiell gerne Urlaub mache und jetzt nicht mehr hin will). Dann ist bei mir Ende, denn was soll ich da noch? Mich nicht wieder aus meiner Wohnung bewegen?

Nun jaa mich betrifft es nicht, aber ich würde es als Raucher wohl auch so sehen^^

Tja und ich bin die arme Sau, die als Nichtraucher mit ner Raucherin zusammen ist.
Was bedeutet das?

Nun zum einen muß aufeinander Rücksicht genommen werden. Ich weiß, ich kann nicht darauf bestehen, dass sie sich das Rauchen abgewöhnt, und das möchte ich auch nicht, denn, das würde dann immer zwischen uns stehen. Sie weiß, dass mich ihr Gerauche sehr stört, weiß aber auch, dass sie es gar nicht so einfach aufgeben könnte, selbst wenn sie das wollte.

Also bleibt nur eine Lösung, mit der beide unzufrieden sind: Der Kompromiß.

Natürlich raucht sie, in ihrer Wohnung und auch wenn wir aus sind, aber Einschränkungen gibts dann doch auch. (Meine Wohnung natürlich aber auch Art und Weise des Rauchens)
Tatsache ist allerdings, sie lebt ihre Sucht weiter aus, und ich bin nun aktiver Passivraucher geworden. Sprich die Einschränkungen ihrerseits sind zwar gegeben, aber objektiv betrachtet, nicht so einschneidend wie meine.

Was die Verbote des Rauchens in Restaurants angeht, da kann ich als Nichtraucher nur zustimmen, auch wenn ich den Rauchern, dann gerne einen Bereich zugestehe, wo sie ungestört und ohne zu stören rauchen können. Aber eben nicht dort, wo andere essen, was ich als sehr störend empfinde.
Bei Kneipen ist es was anderes. Wenn nirgendwo mehr geraucht werden dürfte, dann wäre das natürlich ein schwerer Schlag für alle derzeitigen Raucher, aber für zukünftige Generationen würde dies eine erhebliche Erniedrigung der Raucherquote mit sich bringen, was ja eher förderlich ist. (Was noch mehr auf das Rauchverbot auf der Straße zutrifft)
Die Frage, ob nun das Ziel eine Rauchfreie Gesellschaft zu fördern höher gestellt ist, als die persönliche Freiheit zu rauchen wage ich nicht zu beantworten.

Das eigentliche Problem beim Rauchen ist doch, dass man diese Angewohnheit / Sucht nicht ausleben kann, ohne andere in irgendeiner Weise einzuschränken. Und das ist auch eher speziell, denn das betrifft ja nicht nur enge Verwandte, sondern auch Fremde, die in einer Bar neben einem sitzen. Auch riecht nicht nur die Person beim Rauchen, sondern auch die Kleider riechen nach Qualm etc.
Und auch wenns viele Raucher nicht einsehen, so geht ihre Freiheit auf Kosten der Nichtraucher. Bei der beidseitigen Toleranz, haben im Prinzip die Raucher ihren Willen (sie können weiterhin ungestört, wenn auch eingeschänkt rauchen) und die Nichtraucher haben Einschränkungen zu ertragen für das Recht nicht ungewollt belästigt zu werden. Ein eigentlich sehr fauler Kompromiss.