viele denken eben nur mit sich da unten..schon erbärmlich,aber was soll man machen..ich glaube auch nicht,das schon mal irgentwer in mich verliebt war...unvorstellbar..nundenn..ich muss nun leider wieder off..aber diese unterhaltung habe ich sehr genossen..auf bald.

So wie Halbdementorin und Illyria habe ich auch empfunden so mit 20. Da fand ich es echt nervend, wie meine ganzen Freundinnen von ihren Freunden geschwärmt haben etc.

Und das mit dem eingeschränkt sein und sich irgendwie gebunden an den anderen fühlen und da gar keine Lust drauf haben, das habe ich genau so gedacht damals!
Und ich war glücklich so: alleine, also ohne einen Partner.

Aber das ändert sich relativ schlagartig, wenn man dann wirklich in jemanden verliebt ist. Dann empfindet man es genau gegenteilig
Im "Liebes-Thread" steht ja dann hierzu Mehr...
Ich glaube, dass man einfach auch nichts vermisst, wenn man es nicht anders kennt: also wie jetzt bei Illyria und Halbdementorin: denn so war es lange bei mir auch.
Ich konnte das bei meinen Freundinnen nie nachempfinden, wie sehr man sich über eine Sms oder einen Anruf vom Freund freuen kann etc.

Erst wenn man dann tatsächlich selbst in der Situation ist, weiß man, wie schön es sein kann... *lächel*

Illyria hat geschrieben:Ich finde es schade das sich viele Mädchen darüber definieren ob sie einen Freund haben.

Das kenne ich auch von meiner besten Freundin und kann es auch nicht nachvollziehen! Sie schlittert immer von einer in die nächste Beziehung übergangslos - unglaublich echt...


Ich fühle mich ohne Mann an meiner Seite als Frau doch nicht weniger Wert oder fühle mich deshalb schlecht oder nur halb
Aber es stimmt wohl leider: manche Frauen bleiben lieber bei ihrem Kerl, egal was für ein A... oder Hornochse er ist, nur um nicht alleine zu sein.
Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden... allerdings kann man eben nicht über etwas urteilen oder sagen, dass man es nicht will, wenn man es gar nicht kennt...

da muss ich dir widersprechen, Abendstern. Man muss doch nicht alles ausprobieren nur um dann zu entscheiden das es nichts für einen ist.

Ich fürchte auch das ich mir eines Tages einrede verliebt zu sein oder sogar jemanden zu lieben (ist für mich ein Unterschied). Das bestreite ich gar nicht, ich kann verstehen das man sich wie irre freut weil man eine SMS oder einen Anruf von jemanden erhält, das ist eine gute Sache, aber "die große Liebe ist es erst wenn es vorbei ist" also warum erst damit anfangen? Warum der ganze Streß? Nur für ein paar Jahre in denen man sich einredet glücklich zu sein? In denen man sich jemandem öffnet nur um dann letztendlich doch verletzt zu werden? Nur um demjenigen/derjenigen dann die Pest an den Hals zu wünschen wenn es vorbei ist nur weil man selber nicht einsehen will das man mit daran Schuld ist das es nicht geklappt hat?

Ich werde wohl auch irgendwann verblendet sein von etwas das sich am Ende als großes, unbedeutendes Nichts herausstellt. Und wenn die
"glücklichen Zeiten" dann vorbei sind werde ich mich darüber aufregen das ich meinem eigenen Rat nicht gefolgt bin...

Also ich kann mich Abendsterns Meinung und Gedanken bei diesem Thema anschließen.

Es gibt Zeiten wo man sich zum Selbstschutz einredet das man nichts vermisst und das man niemanden an seiner Seite braucht aber ob ihr es glaubt oder nicht irgendwann kommt die Zeit wo man merkt das man der ganzen Zeit den falschen Dingen hinterher gejagt ist oder zum Wohle des Selbstschutzes sich sein eigenes Glück verwehrt hat. Das wird vermutlich nicht die nächsten paar Jahre passieren aber ich denke wenn man mal älter ist und ganz alleine dann merkt man das man auch manchmal hätte etwas Riskieren sollen.

Und nein ich hab schon seit 2 Jahren keinen Freund und sage das nicht deshalb! Nur ich weiß das ich vor ein paar Jahren auch so Gedacht hab und alles tun wollte um ja nicht verletzt zu werden. Doch irgendwann als ich die anderen Paare gesehen hat mich das zum Nachdenken gebracht.
Im übrigen bin ich total verarscht worden aber ich hab es überlebt und kann mit stolz behaupten das ich wieder um ein paar Erfahrungen reicher bin! Manchmal muss man eben was Riskieren.. That´s life!

Ich werde es auf jedenfall auch wieder tun wenn ich mich so richtig verliebe und das Gefühl habe "dieser Mensch ist meine Art Gegenstück". Es muss halt am Ende passen damit ich mich wieder fest binde (also auf jedenfall bin ich niemand die von einer Beziehung in die nächste Hüpft nur um dann fest zu stellen das man wieder mit vollen Händen in die Toilette gelangt hat )

Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden... allerdings kann man eben nicht über etwas urteilen oder sagen, dass man es nicht will, wenn man es gar nicht kennt...

Ein sehr schöner Schlussatz hätte ich besser nicht sagen können *unterzeichne*


P.S.: Ich hätte nicht geglaubt das es noch schlimmere Pessimisten als mich gibt aber ich glaube hier bin ich fündig geworden. Nix für ungut

ich bin nicht pessimistisch, ich bin realistisch.
OK, ich hab mich in meiner Argumentation sehr auf das "nicht verletzt werden wollen" versteift, aber das isses eigentlich gar nicht, das ist nur das Argument das die Leute verstehen.

Aber egal, beenden wir das Thema.

*singt* I don't need a man

sorry das musste sein

*mich meld* bin noch single^^ aber in einer schwierigen situation -.-

@abendstern..ich hoffe jetzt nicht,das du mir sagen möchtest,.das es sich bei mir wohl ändern wird....da kennst du mich sehr schlecht..ich glaube nicht das ich mich verlieben kann..ganz und gar nicht und ich möchte nicht hören,das ich mich im laufe der jahre in dieser hinsicht ändern werde..ich denke,wenn es datzu käme,wäre mir dieses gefühl eine größere last,die ich gerne lswerden würde...früher war es so,das ich mich verlieben wollte,und es mir versucht habe einzureden..aber daraus wurde nichts..ich habe gelernt mich so zu akzeptieren und das ist auch gut so..
weiss nicht-..von asexualität hast du wahrscheinlich schon etwas gehört oder?ein noch größeres tabuthema als homosexualität....man hat mir auch schon oft genug erzähölt wie es ist verliebt zu sein...wiess nicht..muss nicht sein...das wäre dann nicht ich!

Liebe ist ja auch nicht alles.
Ich mein es gibt soviel mehr im Leben, man kann ja auch so sein Spaß haben und ich glaub bei dir mittlerweile auch nicht mehr das du dich verlieb wirst Halbdementorin, am Anfang hab ich nur gedacht das geht doch gar nicht..aber jetzt glaub ich dir das


Zum eigentlichen Thema, ich bin auch Single und ich hab kein Problem ohne Freund und werd mich jetzt auch nicht dem nächst besten an den Hals werfen weil ich umbedingt nen typ brauche oder mich ohne nur als Halbermensch oder so fühle
wenn ich mich verliebe, schön, dann passierts halt, aber wenn nich eben nich

Halbdementorin hat geschrieben:weiss nicht-..von asexualität hast du wahrscheinlich schon etwas gehört oder?ein noch größeres tabuthema als homosexualität....man hat mir auch schon oft genug erzähölt wie es ist verliebt zu sein...wiess nicht..muss nicht sein...das wäre dann nicht ich!

*lach* Nein, das ist man dann manchmal auch nicht, wenn man verliebt ist, Halbdementorin.
Wenn man verliebt ist, dann tut und sagt man eben manchmal auch Dinge, die man in "unverliebt" nicht tun würde, und die für Andere vielleicht verrückt erscheinen mögen, wie z.B. etliche Stunden Autofahrt auf sich nehmen, nur um den Anderen für vielleicht ein paar Stunden sehen zu können, weil man gerade so große Sehnsucht hat.

Aber wie schon vorher mal gesagt: "erwischt" es einen dann selbst, dann sieht das Alles wieder völlig anders aus und man selber findet es halt nicht bescheuert oder albern, sich eine Sms des Schatzes auch zum 20. Mal anzusehen und sich nen Keks drüber zu freuen


Zur Asexualität: Ja, davon habe ich schon gehört. Kam vor ner ganzen Weile mal ein Bericht im Tv.
Allerdings meine ich, dass sich das eher auf ein "Nichts-Empfinden-Können" beim Sex/ bei allem Körperlichen und einem Nichtverlangen nach einem anderen Menschen/sexuellem Kontakt bezog

Denn Liebe oder die Zeit mit einem geliebten Menschen/Partner zu verbringen, bedeutet ja nicht zwangsläufig auch immer sexuell angehauchten Kontakt miteinander zu haben.
Einfach die Nähe des Anderen, das Gefühl zu haben, dass da jemand ist, Geborgenheit, Zeit miteinander zu verbringen, Spaß zu haben, schöne Gespräche zu führen etc. - all das gehört genau so zu einer Partnerschaft.

Und nein: dasselbe Gefühl der "Nähe" können einem Freunde (auch wenn es noch so gute sind) oder die Eltern nicht geben: das kann nur ein Partner.

Und dieses Gefühl von Zusammengehörigkeit und Partnerschaft schließt glaube ich die Asexualität nicht aus.

Zur Asexualität: Ja, davon habe ich schon gehört. Kam vor ner ganzen Weile mal ein Bericht im Tv.
Allerdings meine ich, dass sich das eher auf ein "Nichts-Empfinden-Können" beim Sex/ bei allem Körperlichen und einem Nichtverlangen nach einem anderen Menschen/sexuellem Kontakt bezog



letztendlich ist dies auch so bei mir..ich empfinde in diesen dingen nichts und habe kein verlangen danach...

Das ist echt ganz schön schwer vorstellbar für jemanden, der das eben nicht so empfindet bzw. eben nicht nichts empfindet
War das jetzt verständlich?! Oh man.. ich wollte jedenfalls eigentlich sagen, dass es für mich halt schwer vorstellbar ist, bei Berührungen & Co. so gar nichts zu fühlen…

Ich versuche mir das grade vorzustellen, dass es ja dann wahrscheinlich so sein muss, wie wenn man ganz doll erkältet ist und ne verstopfte Nase hat. Wenn man dann etwas essen will, schmeckt es einfach nach überhaupt nichts und dann macht das Essen ja auch überhaupt keinen Spaß und ist völlig unbefriedigend für mich und mir vergeht ganz schnell die Lust am sonst so leckeren z.B. Schokoladenkuchen.
Und weshalb sollte ich es dann weiteressen? Es macht ja doch keinen Unterschied. Das ist echt frustierend immer finde ich.

Und so stelle ich mir das mit Asexualität dann auch vor. Wo ist dann tatsächlich der Sinn in Zärtlichkeiten, Nähe und Sex für jemanden, der eben nichts dabei empfinden kann?
Irgendwie traurig… Wobei ja hier auch wieder mein Satz von vorher irgendwo greifen könnte: Kann man etwas vermissen, das man gar nicht kennt?
Dazu fällt mir eine Textzeile aus einem Song ein: >> ..it´s like explaining the colors of a rainbow to blind or the sound of a strong voice to deaf>>
Man kann wohl niemanden so etwas tiefgreifendes wie ein Gefühl irgendwie beschreiben: man muss sie eben selbst gefühlt/erlebt haben.

soetwas geht meiner meinung nach auch kaum,das man gefühle,empfindungen oder besondere motive für bestimmte taten in worte zu fassen..jedenfalls habe ich damit immer ein problem und schweige mich deshalb lieber tot..naja...man kann eben nur für sich empfinden.+blubb+

Chris1406 hat geschrieben:hmm..ich weiss nicht ob es verliebt sein ist wenn man sich seit bereits 9 Monaten ein Mädchen ausgeguckt hat und immernoch wissen will welchen Charakter sie hat...(9 Monatiger ICq Kontakt..wir wohnen in der selben Stadt)...ichab deswegen mal für nein gestimmt...vor kurzem war ich verliebt..wurde aber dann schwer hintergangen...

bin momentan single..

ne bin ich nicht aber man weiß ja nie

bin auch single