ich glaube das jeder seine eigene meinung hat und sie auch leben darf egal was andere sagen. ich bin was ich bin.

Ich wollte jetzt keinen großen Aufstand verursachen.^^
Natürlich bin ich nicht religionsfeindlich, und wollte auch niemanden beleidigen,
der getauft wurden ist, aber für mich ist das ganze Kirchliche eben nichts.

Römisch-katholisch
Aber im Grunde unterscheide ich nicht zwischen katholisch und evangelisch und sehe mich auch eher als freigläubigen Christen an.

Ich würde auch niemals so weit gehen, Eltern die ihre Kinder in einem Alter taufen, in dem sie es noch nicht entscheidne können, als dumm zu bezeichnen!!

Ich selbst war ja damals der Auffassung, ein Kind müsse binnen 3 Monate nach Geburt getauft werden, wahrscheinlich weil ich selbst so aufgewachsen bin. Das Kind könnte ja sterben und muss dann ohne Religion beerdigt werden.

Mittlerweile denke ich nicht mehr so.
Aber das muss ja nicht jedem so gehen! Ich bewundere Eltern, die es auf die Reihe bekommen, das Kind auch noch zu taufen! Das Lena noch nicht getauft ist, ist bisher halt einfach irgendwie Zeitmangel gewesen.
Und mittlerweile ist es mir egal.
Ich denke, sie wird es in einem gewissen Alter selbst entscheiden können. Wobei ich meine Einstellung zur Religion und der katholischen Kirche aussen vor lassen werde. Denn ich halte nicht allzuviel davon. Aber das lasse ich hier mal weg.

Und Little Freak: Ich sehe du kommst aus Niedersachsen! Willkommen! Ich wohne auch in Niedersachsen!
Und ja, hier gibt es sehr viele Katholiken! Und ebensoviele kleine Dörfer bzw, Bauernschaften! Hängt wohl leider alles zusammen!
Nicht, das ich jetzt "Bauern" als dumm bezeichne! Sie haben nur andere Prioritäten!!

Ich selbst bin ebenfalls als Katholikin getauft worden. Aber ich habe meinen eignen Glauben. Ich brauche keine Kirche und keinen Pastor und erstrecht keinen Papst!
Die Kirche hat meiner Meinung nach in der Geschichte zuviel "verbockt" als das ich das noch als ernstzunehmende Religion ansehen könnte.

wie ich vorhin gelesen habe, sollw eihwasser angebloich dumm machen. ist für mich schlichtes einfaches wasser. und selbst getaufte kinder können sich später gegen den glauben entscheiden. soll ja desöfteren vorgekommens ein. schon schade, das man als kind nicht mitentscheiden kann, bzw als baby, aber ändern kann mans auch nicht. meine eltern haben mich nie getauft, haben mich aber durchaus gefragtm ob ichs nicht doch noch möchte. allerdings habe ich mich dagegen entschieden. ich kann da eben nicht viel mit anfangen.

Meine beiden älteren Geschwister sind als Baby getauft worden und ich mit 14, was ich selber für mich entschieden habe.
Allerdings kann ich nicht behaupten, das einer uns jetzt mehr Schaden als der Andere genommen hat.
Nicht in Ordnung fand ich deine Art, deine Sichtweise zu schildern, Wehwalt. An etwas zu glauben oder etwas mit Überzeugung zu tun ist nicht dumm.
Dennoch respektiere ich das, wenn jemand nicht an Gott oder sonst wen glaubt.

Little Freak hat geschrieben:Ich gehöre keiner Religion an, wurde nie getauft, und bin auch (mit der Ausnahme
von schulischen Messen) noch nie in die Kirche gegangen,
was ich nicht bereue.

Geht mir genauso..und 2 Jahre lang, war ich jeweils in den Unterrichtsfächern..also 4 Jahre im evangelischen Unterricht..da war ich von 6-10 jahren, dann 4 Jahre war ich in Werte und Normen..war der beste Unterricht wie ich fand, da keine Werte und Normen aus dem Islam, Christen- oder Judentum genommen wurden oder anderen Religionen, wir haben sogar über den Buddhismus erfahren, welcher sehr intressant war. Ich fragte einmal in den anderen Kursen nach und die sagte, dass sie nir von der jeweligen Überzeugung unterrichtet wurden und ihnen keine anderen Glaubensweisen dargelegt wurde. Das erstaunte mich schon sehr. Deswegen hiess der Unterricht ja auch so "Werte und Normen" und in den letzten beiden Jahren also von 14 -16 nahm ich am katholischen Unterricht teil und als ich erzählte, dass wenn es keine Schule gäbe, hätte ich noch nie in meinem Leben eine Kirche von innen gesehen. Einer der Schüler fragte dann was machst du in diesem Unterricht? Ich antwortete, ich möchte die einzelnen Religionen kennen lernen. Ist das etwa verboten? Er klang so, als wolle er sagen, "Verschwinde!" Aber gegen das was ich sagte, verstummte er und akzeptierte mich mit widerwillen. Ich fand es sehr amüsant das mit anzusehen.

Achja, wenn ich es noch nicht gepostet habe, ich würde sagen ich bin Angostiker.

Dann zu dem Thema mit den Kindern und Beerdigung. Ich finde es schlimm, das man ohne Religion nicht einfach sterben kann?". Was passiert denn mit mir, wenn ich jetzt sterbe und meine Eltern mich beerdigen möchten. Ich bin aber nicht getauft. Sagt dann das Bestattungshaus. Der Junge ist nicht getauft?! Bah, weg mit dem, der kann sonst wo verwehsen (nicht sicher bin wie es geschriben wird). Oder wie funktioniert das?
Ich selbst bin nicht getauft und bin froh, dass meine Eltern dies nicht taten. Meine älteste Schwester ist noch katholisch getauft und ich muss dazusagen leider. Ihre Art und Lebenseinstellung zu manchen Sachen, ist mir ein wenig fragwürdig, lag aber auch an der Zeit wann sie aufwuchs und so weiter..keine Ahnung, aber ich versteh mich mit ihr am schlechtesten von meinen 3 älteren Schwestern. Meine Mutter hat einfach kein Kind mehr Taufen lassen, nachdem ihr Vater verstarb, denn ihm war es wichtig, meiner Mutter aber nicht. *GottseiDank* <---sagt man so oft, irwie..

Ich selbst würde meine Kinder nicht taufen, wenn sie ein Baby sind und ich würde auch nicht der katholischen Kirche beitreten, nur um kirchlich zu Heiraten. Der Evangelischen würde ich beitreten, aber nichts und niemand würde mich zu diesem Glauben bringen und zwingen. Ich weiß selbst nicht genau warum, aber es ist so.

Serena hat geschrieben:Ich würde auch niemals so weit gehen, Eltern die ihre Kinder in einem Alter taufen, in dem sie es noch nicht entscheidne können, als dumm zu bezeichnen!!

Ich selbst war ja damals der Auffassung, ein Kind müsse binnen 3 Monate nach Geburt getauft werden, wahrscheinlich weil ich selbst so aufgewachsen bin. Das Kind könnte ja sterben und muss dann ohne Religion beerdigt werden.

Mittlerweile denke ich nicht mehr so.
Aber das muss ja nicht jedem so gehen! Ich bewundere Eltern, die es auf die Reihe bekommen, das Kind auch noch zu taufen! Das Lena noch nicht getauft ist, ist bisher halt einfach irgendwie Zeitmangel gewesen.
Und mittlerweile ist es mir egal.
Ich denke, sie wird es in einem gewissen Alter selbst entscheiden können. Wobei ich meine Einstellung zur Religion und der katholischen Kirche aussen vor lassen werde. Denn ich halte nicht allzuviel davon. Aber das lasse ich hier mal weg.

Und Little Freak: Ich sehe du kommst aus Niedersachsen! Willkommen! Ich wohne auch in Niedersachsen!
Und ja, hier gibt es sehr viele Katholiken! Und ebensoviele kleine Dörfer bzw, Bauernschaften! Hängt wohl leider alles zusammen!
Nicht, das ich jetzt "Bauern" als dumm bezeichne! Sie haben nur andere Prioritäten!!

Ich selbst bin ebenfalls als Katholikin getauft worden. Aber ich habe meinen eignen Glauben. Ich brauche keine Kirche und keinen Pastor und erstrecht keinen Papst!
Die Kirche hat meiner Meinung nach in der Geschichte zuviel "verbockt" als das ich das noch als ernstzunehmende Religion ansehen könnte.

Ich stimme Serena in allen Punkten zu, aber das Babies binnen 3 Monaten getauft werden müssen, daachte ich früher nicht. Es wurde einfach gemacht und ich dachte mir nichts dabei, da ich kein Wissen darüber hatte, was mit den Religionen vor unserer Zeit passiert ist.

Wehwalt hat geschrieben:Natürlich ist "Taufwasser macht dumm" eine Metapher. Und natürlich weiß ich, daß auch die meisten der intelligenten Leute getauft sind. Aber so eine Zwangsmitgliedschaft - und das ist die Kindstaufe ja wohl unbestreitbar - signalisiert dem Kind doch, daß die Eltern bestrebt sind, es zumindest mit einem gewissen Wohlwollen gegenüber der Religion aufwachsen zu lassen, selbst wenn sie selber selten zur Kirche gehen oder die Religion keine große Rolle in der häuslichen Erziehung spielt. Das kann die geistige Entwicklung eines Kindes schon beeinflussen. Ein gewisser Fanatismus in religiösen Dingen ist dabei nicht einmal unbedingt immer am schlimmsten.

Ich denke da gleich wie Wehwalt, da das Baby einfach nicht weiss, wo es da hineingesteckt wird. Es kann sich ja auch nicht wehren, weil es noch so klein ist. Das ist einfach Unfair in meinen Augen.

Das mit der Beerdigung wusste ich noch gar nicht.
Was ist das denn für ein Schwachsinn? Würde mich auch Mal interessieren,
was die mit einem machen, wenn man nicht getauft ist.
Zum Religionsunterricht... Ich finde es schlimm, dass den Kindern ab der 1. Klasse
schon eine Lebenseinstellung eingetrichtert wird, so dass sie keine
Chance mehr haben, sich ein eigenes Bild von all dem zu machen. Wenn sie
älter sind, und sich dafür interessieren, gut. Aber vor dem 14. Lebensjahr
macht das für mich keinen Sinn...
In unserem Dorf/Kleinstadt sind bis auf 1-2 Ausnahmen alle Familien die ich
kenne katholisch, und leben auch so. Kirche hier, Kirche da, Morgenmesse, Abendmesse...
Selbst ins Zeltlager fährt der Pastor mit, so dass natürlich
jeden Abend eine Messe veranstaltet werden kann. Und die Leute hier sind natürlich begeistert.
Gut, jedem das seine, aber so langsam...
Manchmal muss ich mich schon zusammenreißen, damit ich nicht einfach Mal sage, was ich von dem ganzen Mist
halte. Bis jetzt ist mir aber noch nichts rausgerutscht.
Geschichtlich ist das mit der Kirche auch so eine Sache. Wer weiß denn, ob
das im Hintergrund nicht noch genauso, oder jedenfalls so ähnlich abläuft???

Okay.. dann sag ich euch mal das mit dem Sterben ungetaufter Kinder.
Ich vermute stark, das sich mein Wissen darüber noch auf sehr alte Zeiten bezieht.
Damals kam es noch sehr häufig vor, das Säuglinge am Kindbettfieber starben oder einer anderen Krankheit kurz nach der Geburt erlagen (z.B plötzlicher Säuglingstod) Daher war es üblich, das Kind schnellstmöglich taufen zu lassen, damit es "in Frieden" sterben kann. (Wenn es denn erkrankt.)
Und früher brauchten die Menschen mehr Religion in ihrem Leben. Etwas, an das sie glauben konnten. Uns geht es diesbezüglich ja schon besser.

Hoffe, konnte euch die Sache erklären.

(Wer Tippfehler findet, darf sie behalten, unsere Tasta ist.. ähm.. )

Serena hat geschrieben:Okay.. dann sag ich euch mal das mit dem Sterben ungetaufter Kinder.
Ich vermute stark, das sich mein Wissen darüber noch auf sehr alte Zeiten bezieht.
Damals kam es noch sehr häufig vor, das Säuglinge am Kindbettfieber starben oder einer anderen Krankheit kurz nach der Geburt erlagen (z.B plötzlicher Säuglingstod) Daher war es üblich, das Kind schnellstmöglich taufen zu lassen, damit es "in Frieden" sterben kann. (Wenn es denn erkrankt.)
Und früher brauchten die Menschen mehr Religion in ihrem Leben. Etwas, an das sie glauben konnten. Uns geht es diesbezüglich ja schon besser.

Hoffe, konnte euch die Sache erklären.

(Wer Tippfehler findet, darf sie behalten, unsere Tasta ist.. ähm.. )

warum es so war und ist, kann ich mir ja gut vorstellen, aber kann man denn beerdigt werden? Oder wird man dann verbrannt und es gibt keine Trauerstätte, zu der man gehen kann?

Ich glaube, wenn Babies starben, die nicht getauft waren, wurden sie auf einem anderen Friedhof beerdigt.
Dort, wo "ungläubige" oder halt ungetaufte beerdigt wurden.

ch hoffe, ich vertu mich da nicht.

Ich bin evangelisch

Serena hat geschrieben:Ich glaube, wenn Babies starben, die nicht getauft waren, wurden sie auf einem anderen Friedhof beerdigt.
Dort, wo "ungläubige" oder halt ungetaufte beerdigt wurden.

ch hoffe, ich vertu mich da nicht.

okay, ich denke das könnte so stimmen

Ich bin Heide.

Ich bin katholisch bin aber was Religionen und den Glauben angeht sehr offen.
Ich bin nicht so einen die jedes Wochendende in die Kirche rennt. Ich geh in die Kirche wenn jemand Heiratet. Wenn irgendein besonderer Anlass da ist.