Welche Religion?

Welcher Religion gehört ihr an?

Judentum
1
0%
Christentum evangelisch
80
31%
Christentum katholisch
91
35%
Islam
14
5%
andere Religion
23
9%
Ich bin Agnostiker
10
4%
Ich bin Atheist
40
15%
 
Abstimmungen insgesamt : 259

Fleur Clearwater
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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 23 Jun, 2008 22:44

Ich gehöre keiner Religion an, das war schon immer so und ich habe auch nie einen Grund gesehen, mich einer anzuschließen, aber das kann sich ja im Laufe des Lebens noch ändern. Ich mochte es noch nie, wenn sich Leute einfach nur wegen dem Geld konfirmieren lassen, oder weil das halt alle machen.
Deshalb habe ich mich schon mit 10 dagegen entschieden. Ich fand es nur immer schade, dass ich mich schon immer deswegen rechtfertigen musste, obwohl ich andere ja auch nicht zum Austritt aus der Kirche zwinge. Ich habe nun mal meine Gründe dafür. Wenn man sich konfirmieren lässt, wird man schließlich in die Gemeinde aufgenommen und legt ein Zeugnis seines Glaubens ab. Wenn ich das tun würde, währe das eine Lüge und dann wäre ich in der Kirche wohl auch falsch.
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megsit
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Beitragvon megsit » Mo 23 Jun, 2008 22:51

ja, da hast du recht, wer nicht in die kirche will, der soll auch nicht reinkommen, wenn man es nur wegen geld oder anderem blödsinn macht, hat es sowieso keinen sinn.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz

Manuela
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Beitragvon Manuela » Di 24 Jun, 2008 08:39

Religion? Was ist das?

Nee im Ernst, mit der Kirche oder überhaupt jeglicher Religion kann ich nichts anfangen.

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Beitragvon Manuela » Di 24 Jun, 2008 08:51

Habe ich gemacht, stimmt! Ich habe mich mit den Religionen auseinander gesetzt. Deshalb weiß ich auch das es nichts für mich ist.

ja schwesterchen, zum Glück muß das hier bei uns keiner! :)

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Harrik
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Beitragvon Harrik » Di 24 Jun, 2008 14:52

Hm "glaubst" du denn an die Naturwissenschaften? Also an das was Phsyiker Chemiker und sostewer dir erzählt Manou, das kann man nämlich auch als Religion ansehen ;-)
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Beitragvon Wehwalt » Di 24 Jun, 2008 17:45

Oh Harrik ... hab jetzt keine Zeit. Aber das ist ein Schmarren, an dem sich der gute falke mal wieder ergötzen wird. Wem die Wissenschaft nicht heilig ist, der kann sich übrigens auch nie im Leben einen Linken nennen.
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Harrik
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Beitragvon Harrik » Di 24 Jun, 2008 18:22

Nicht? Hm irgendwie finde ich Ironische Komentare wenn sie nahezu eins zu eins wiederholt werden nicht mehr sooo witzig. Zumal du mir ja eigendlich beipflichtest: um wissenschaft als "heilig" anzusehen müsste man sie als Religion bezeichen.

Ganz abgesehen davon will ich die Wissenschaft hier garnicht herabwerten oder so, aber schau dir die sache dochmal so an:

Was macht eine Religion aus? Sie erklärt die Welt, meist fängt sie dabei bei der Entstehung an, und sagt dann weiter aus "wie sie Funktioniert". Es gibt Leute die an sie glauben, und sie für unabdingbar einzige wahrheit ansehen. Sie bieted unter umständen noch einige moralische Richtlinien, nach denen man sich zu verhalten und die anderen Menschen in Gut und böse einteilen kann. Dementsprechend hat das Leben/Sein/w.a.i. meist ein Gutes und ein Schlechtes Ende (z.B. Himmel oder Hölle; das ist natürlich nicht zwingen, und grob vereichfcht). Die Menschen streiten sich über sie und führen sogar Kriege( Kreutzzüge) um ihretwillen. Die meisten Religionen erkennen neben sich keine andere an.

Schauen wir uns Wissenschaft an: Sie erklärt die Welt, von der Entstehung(Uhrknall) und dann so zimlich jedes Detail das man sich ausdenken kann. Wichtig ist das alles nur auf Theorien bzw. Beobachtungen baiert (das ist im Grunde genommen der Grundlegende unterschied zu den anderen Religionen). Es gibt Leute die an die Wissenschaft und ihr errungenschaften glauben. Das sind heute vermutlich über 90% der Weltbevölkerung. Wenn man sich als strikt wissenschaftlich betrachted dann lehnt man meist die anderen religion ab, da z.B. die biblische Schöpfungsgeschichte und die Uhrknalltheorie im Wiederspruch zu einander stehen. Viele dennoch religöse wissenschaftler, oder "anhänger beider Glauben" Sind entweder nicht in der Lage zu erklären was genau sie nu nglauben, oder betrachten eine der beiden religionen als Dominant. (entweder: Gott gibt es aber für das verhalten auf der erde stimmt die Physik, hat Gott halt so gemacht oder: mit wissenschaft ist alles zu erklären, die Bibel(der ein belibiges anderes deratiges Werk) ist metaphorisch zu sehen). Die Wissenschaft bieted ein "gutes" und ein "schlechtes" Ende des seins. Genau genommen ist natürlich nur eines ein Ende, weil wir enden nicht mögen, drumm ist das gute im Grunde ein neuer anfang: Das shclechte: atombomben etc-->die welt wird zerstört. Das gute: durch medizin werden wir alle nahezu unsterblich und haben unglaublichen luxus durch wissenschaft, wie fliegende fernseher/autos oder Teleportationsportale. Wissenschaftler sehen ihr Religion als allen anderen überlegen (der Papst sieht die Katolisch christliche Religion sicher auch nicht als Religion wie alles anderen an) dafür bist du ein ideales beispiel wehwalt.

Im Grunde ist wissenschaft wenn man sich wissensdurst zur Religion macht. Da wird wenniger geglaubt als wissen gewollt - in der theorie- das ist auch alles garnicht verwerflich. Natürlich ist es auch nicht verwerflich zu glauben. Aber der Punkt ist, das man nichts mit 100%er gewissheit wissen kann. rein garnichts. Es könnte ja zum Beispiel sein, das alle Reize die ich empfinde mir nur vorgespielt werden weil man sich mit einem Computer in mein Rückenmark gehackt hat und mir nun ein Sehr realistisches Computerspie als Leben vorspielt. Ist das warscheinlich? schwer zu sagen. Glaube ich das? Nein. Kann ich beweisen das es nicht der fall ist? auch nein. Darum glaube ich das es nicht der fall ist. das macht das Leben für mich und alle anderen Einfacher. Allerdings: behalte ich diese möglichkeit im Auge (natürlich nicht spezifisch man könnte sich belibig viele solche szenarien ausdenken).

Man kann also mehr oder midner logisch begründen das es garnicht falsch oder unwissenschaftlich ist etwas zu glauben. Es ist ja sogar notwendig, die grundlage der wissenschaft. Insbesondere betrifft das natürlich die naturwissenschaften, da diese versuchen die welt zu erklären wärend die Geisteswissenscahften (ich zähle mathematik und Informatik dazu) versuchen etwas Menschengemachtes, also Konzepte in einklang miteinander zu bringen und vort zu entwickeln, so das man mithilfe dieser methoden versuchen kann die Welt zu verstehen (was dann wieder naturwissenschaft wäre. Natürlich sind usnere Methoden NIE präzise genug.

Was schließen wir daraus? Man kann wissenschaft als Religion ansehen ohne das abfällig zu meinen, un sogar im namen der Vernunft!

Aber nun zu der sache mit dem Linken: wenn ich in deinen Augen kein Linker bin, bitte solange du mich nicht als rechten ansiest bin ich noch halbwegs zufrieden :lol:

Auserdem spielt links auf eine politische gesinnung an, vieleicht sogar eine ideologie, und Ideologien kommen Religionen manchmal sehr nahe ;-)
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Beitragvon Antike Runen » Di 24 Jun, 2008 18:30

Ah, Harrik, es gibt allerdings einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion - die Wissenschaft weiß, dass ihre Wahrheiten immer nur so lange gelten, bis etwas anderes bewiesen wird, das gehört zum 'Grundglauben' der Wissenschaften.
Die Religionen hingegen bauen mit ihren Wahrheiten auf die Ewigkeit.

Insofern darfst du die beiden nur dann in einen Topf werfen, wenn du Wissenschaft für unanfechtbar und nicht mehr verbesserungswürdig halten solltest (also der Stand von jetzt wird eingefroren, neue Forschungen gibt es nicht mehr) - dann wäre das in der Tat eine Religion.

Harrik
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Beitragvon Harrik » Di 24 Jun, 2008 18:45

Hm nunja Runen mal davon abgesehen davon das es einige Zeitgenossen gibt die die wissenscahft genau so "nutzen".(ihr kennt sicher alle den satz: "das ist aber wissenschaftlich erwiesen. Das ist so Punkt.") ist das auch nicht bei Religionen zwingend so. Zunächstmal zeigen doch die 3 großen monoteistischen Religionen das eine entwiklung durchaus möglich ist. Sicher würden die führer dieser Gruppierungen nie behaupten und wehement abstreiten sie seien ein und die selbe religion, aber ich denke man könnte die drei als 3 verschiedene Phasen des gleichen betrachten. Und in der wissenschaft ist ja auch oft so, dass verschiedene wissenschaftler verschioedenes beweisen. Nehmen wir das licht vor einstein. Da hatte einer bewiesen es sei eine Welle. Der nächste es sei ein teilchen, folglich war es keine welle mehr. dann kommt einstein an und sagt: es ist beides bzw. verhält sich mal so mal so. Das sind (auf den ersten blick) wiedersprüche, da kann man doch nicht chronologisch vorgehen und sagen: naja das neuste zählt halt bei wiederspruch.
Ganz abgesehen davon: "bis man bewisst, dass...". Hier kann man dann auch mit dem absoluten Argment kommen: Beweisen gobt es garnicht, schlieslich gibt es auch kein wissen. Was natürlich alles andere als ein Konstruktives Argument ist.

Ich will ja garnicht behaupten das man wissenschaft nicht so ansehen klann wie du das tust runen. Das halte ich sogar für wünschnswert. Ein wahrer wissenschaftler ist für mich nur der, dem immer bewusst ist das alle Thesen die aufeinander aufbauen immernoch Thesen sind, und sie wiederlegt werden könnten. Dennoch glaubt er daran. Aber die Frage ist: get das mit Religion( wemm na ebend nicht fundamentalistisch ist) nicht auch? Wenn man eine Religion hat bei der es immeriweder neue propheten gibt, die sprichwörtlich alles anders Interpretieren, ist das auch nicht viel anders als Wenn wissenschaftler Wissenscahft und die Welt neu interpretieren. Denn am ende läuft es immer auf interpretation hinaus, ob als Teologe;priester; Physiker oder Philosoph ;-)
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Beitragvon Antike Runen » Di 24 Jun, 2008 19:01

Die Art der Interpretation spielt allerdings auch eine nicht ganz unwesentliche Rolle, Harrik.

Eine Religion beinhaltet immer Regeln, Vorschriften, Gebote, Verbote oder sonst etwas - jede Religion versucht auch das Leben der Menschen zu regeln oder zumindest zu beeinflussen.
Das tut keine Wissenschaft ohne religiösen Beigeschmack, sie stellt kein 'to do' oder 'not to do' auf - sie untersucht nur.
*vermutet, dass Wehwalt sich darauf bezog, als er meinte, ein Linker müsse Anhänger der Wissenschaften sein, und keineswegs der Religion*

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Beitragvon Harrik » Di 24 Jun, 2008 20:33

Hm nein nicht ganz Runen. In Religion wird lediglich gesagt: Gott mags gern wenn du das tust. Gott mags nicht wenn du das tust. Oder um das und das zu erreichen musst du das und das tun. Ich kann ja an eine Religion und einen Gott glauben ohne seiner to-do liste zu folgen. Wenn ich an Gott glaube(den christlichen) und sage die 10 gebote sind mir schnuppe, dann würden die anderen christen vieleicht über mich herfallen, aber ich würde an die Religion glauben. Ich würde nur nicht dem Weg den der schreiber des alten testaments vermutlich als richtig ansieht folgen. Wir dürfen nicht vergessen, die Bibel selbst ist bereits eine Interpretation. bzw, was das neue testament angeht sogar 4, und es gibt noch weitaus mehr die nicht in der Bibel sind.

Interpretieren tun wissenschaftler auch: Sie sagen: weil der Treibhaus Effekt so drastisch ist sollten wir alle weniger Auto fahren, ob wir das dann auch tun, ist unsere sache.

Also ich sehe das nebenbeigesagt so: Ich folge keiner Religion, die es "so giebt" einfach so. Auch der Wissenschaft nicht. Aber ich höhre mir alle (oder vielmehr viele) an und mache mir meine gedanken dazu und überhaupt bezüglich von allem. Daraus kreiere ich mir so zu sagen eine Privatreligion, die sich ziemlich häufig ändert, und die auch vom Konzept her darauf fußt sich zu ändern. Ich gehe nämlich a) davon aus das was ich glaube ichtig zu sein noch lange nicht richtig ist, oder anders forumuliert: ich glaube bzw vermute weis aber nie (sokrates lässt Grüßen), und das was ich glaube ändert sich, soll heißen sobald sich meine Meinung ändert ändet sich auch meine Religion ein Stück. Ob ich nun ein Linker oder sonstwas bin ist mir begrifstechnich eigendlich egal. Allerdings sympatisiere ich eher mit (anderen) Linken, und habe auch eine größere Schnittmenge an Meinungen mit ihnen als z.B. mit rechten oder konservativen. Wenn man mich straight foreward frag ob ich linker oder rechter bin sage ich meistens eigendlichich sei Künstler.
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Beitragvon Harrik » Di 24 Jun, 2008 21:25

Ähn nun es ist sicherlich wahr nachtfalke, das wenn man diese Möglichkeit so umsetzt, das man allem nurnoch misstraut, das es wenig praktikabel und paranoid wird. Aber die Idee im Auge zu behalten....das erinner mich an "it is the mark of the educated mind, to entertain a thought withought accepting it".

@ Luna, sicherlich hätten damit einige ein Problem, aber (bitte nicht hauen) sind denn nicht z.B. sartanisten auch Christen? sie glauben ja das gleiche finden nur ne andere Figur aus der Geschichte toll. sie Glauben ja fakten teschnisch das gleiche ( bzw nahezu) nur interpretieren sie das ganze vermutlich wieder anders. Und in der Wissenschaft geschiht es ja auch das ein Satz auf verschiedene Weisen Interpretiert wird! Gerade auf dem Gebiet der Forschung in Sachen naturwissenschaften gibt es da ganz verschiedene Ideen.

Natürlic sind die Großen weltreligion inrgendwo statischer als die Forschung der Wissenschaftler. Aber die eigendlich entscheidenden sind aj die "mitglieder". Und da gibt es ebend viele die auch bei der Wissenschaft ein sehr statisches Bild im Kopf haben ;-)

PS @ nachtfalke: Und schlieslich hat ein wenig argwohn schon so manchem geholfen ;-)
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Beitragvon Antike Runen » Di 24 Jun, 2008 21:32

*lacht* Harrik, du gehst mit einem analytischen Verstand an Religion - das ist Wissenschaft, was du da mit deinen Äußerungen versuchst, hat aber mit Religion wenig zu tun.
:D

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Beitragvon Harrik » Di 24 Jun, 2008 21:55

Denkst du! Das ist ja die äußere Form, aber ich halte aufgrund der basisidee das ich nichts ausschließen kann (teorethisch praktisch schließe ich Dinge wie rassistische elemente natürlich von vorn herein aus) Dinge für möglich oder gar warscheinlich, ja glaube gar an sie, wo mir so mach ein wissenschaftler einen Vogel zeigen würde. Im Grunde ist das auch ganz logisch eine Hybrit herangehensweise zu wählen finde ich: Die Welt ist ja Unegreiflich, und nicht nur die Welt alles. Man kann nie egal wie klein man ein detail wählt alles davon erfahren(glaube ich...von nun an sei angemerkt, wenn ich sage "ist" soll das" dieser überzeugung bin ich momentan bedeuten ;-) ), (davon das es kein "Wissen" gibt mal ganz abgesehen). Wir versuchen also mit unserem Verstand (aha hier ist der wissenschaftliche Teil) etwas viel Komplexeres unglaubliches unbeschreibliches(ja genau hier wirds Religiös) etwas wie Gott oder die Welt in unserer primitives Schema zu passen. Das ist ein redlicher versuch, der wissensdurst ist dem menschen angeboren, davon kann ich ein Liedlein singen :lol: . Aber der große Fehler ist es dann die Version wie man sie durchs "rastea" sieht für "wahr" oder "real" zu halten.
Also ich fasse zusammen: Ich denke das die wahrnehmung und schlüsse der Menschen auf grund ihrer primitivität, die wahre Welt (falls so eine existiert) banalisiert. Daher ist es manchmal wichtiger oder genau so wichtig zu glauben wie wissen zu wollen. Hier sind für mich vor allem Kunst und das "staunen" herangehensweisen: Viele wissenschaftler vergessen(Ich bin natürlich nicht im geringsten in der Lage so eine veralgemeinerung zu machen, aber ich ersschaffe zur veranschaulichung des gedankenganges hier mal so ein Klischee) verlernen zu "staunen" und halten kunst die nicht das wiedergibt was sie sehen, sprich abstrakte Kunst oft für blödsinn, und nicht für Kunst.
Also: Ich glaube an Dinge die Wissenschaft ablehnt, rechtfertige das ganze aber, und halte auch wissenschaftlichen Prinzipien fest. Im Grunde bin ich offen für verschiedene Ansatzpunkte. undPerspektiven.

Ein kleiner vegleich: stellen wir uns einen Photoettbewerb eines Alienvolkes vor das auf einem Planet mit der Form einer einseitigen Müntze lebt. Die wollen nun fremde Planeten Photographieren. 2 Photographieren die Erde, die anderen anderre einseitige müntzen. Dei eine macht ein aus-dem-all-Photo von Afrika der andere von amerika. beide kehrer zurück und sagen: schaut ich habe die Erde photographiert. Hier kommt es zum Streit: Nein sagt der erste die Erde sieht ganz anders aus.

Jedes Ding betrachte ich wie die Erde: Rund mit unendlich vielen Perspektiven, und doch zeigt keine das ganze Bild. Daher versuche ich möglichst viele Perspektiven einzunehmen, weil mich das Objekt Ebend fasziniert.

Antike Runen hat geschrieben:*lacht* Harrik, du gehst mit einem analytischen Verstand an Religion - das ist Wissenschaft, was du da mit deinen Äußerungen versuchst, hat aber mit Religion wenig zu tun.
:D


Wie soll ich denn drangehen wenn nich analytisch wenn ich meine Dnekweise Wissenschaftlern - bzw wissenschafts gläubigen erklären will? soll ich sgaen: glaube einfach? Als ans nachdenken glaube ich wiederum schon :lol:
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Beitragvon Antike Runen » Di 24 Jun, 2008 22:05

Harrik hat geschrieben:Wie soll ich denn drangehen wenn nich analytisch wenn ich meine Dnekweise Wissenschaftlern - bzw wissenschafts gläubigen erklären will? soll ich sgaen: glaube einfach? Als ans nachdenken glaube ich wiederum schon :lol:


Selbstverständlich, das ist ja das Wesen von Religion.
Von der jüdisch-christlichen vorneweg, denn 'du sollst dir kein Bild von mir machen' ist ja nichts anderes als 'denk nicht drüber nach, wie es sein könnte'.
Mit Analyse und Nachdenken hat Religion nicht viel zu tun.
Oder auch: Selig sind die Geistig Armen, denn ihnen gehört das Himmelreich.

Ich argumentiere aus dieser abendländischen Religion heraus, weil ich die am besten kenne, aber das ist in anderen Religionen ähnlich. Da baut keine auf wissenschaftliche Erkenntnisse für ihre mystischen Grundlagen.

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