Welche Religion?

Welcher Religion gehört ihr an?

Judentum
1
0%
Christentum evangelisch
80
31%
Christentum katholisch
91
35%
Islam
14
5%
andere Religion
23
9%
Ich bin Agnostiker
10
4%
Ich bin Atheist
40
15%
 
Abstimmungen insgesamt : 259

Pansy Parkinson
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Beitragvon Pansy Parkinson » Fr 30 Dez, 2005 13:44

Ich bin katholisch getauft... Aber im Grunde trotzdem Atheist...
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EMMA FOR EVER
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Beitragvon EMMA FOR EVER » Fr 30 Dez, 2005 18:13

ich gehöre keinem glauben am aber ich finde den buddhismus interesant
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Beitragvon Black Queen » Sa 31 Dez, 2005 12:34

ich bin katholisch, und werde auch freiwillig gezwungen jede woche in die kirche zu gehen..(:P) am anfang hats mich echt genervt aber mittlerweile machts mir nichts mehr aus weil ich 1) an gott glaube (aber nicht an diesen ganzen adam und eva quatsch) und 2) in dr einen stunde ist man schön ruhig und kann vor sich hin träumen!;)

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~Bin ein mensch ohne Sinn,
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Mrs. Figgs
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Beitragvon Mrs. Figgs » So 08 Jan, 2006 10:38

Römisch katholisch, wie fast alle Itlaliener.

Wurde letztes Jahr erst gefirmt.

War echt schön, aber kann mich trotzdem nicht aufrappeln, am Sonntag in die Messe zu gehen.
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Magier
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Beitragvon Magier » So 08 Jan, 2006 12:29

bin zwar ein christ aber ich kann mit dem dort oben nicht viel anfangen!!!und auch erstrecht nix mit der kirche!!!!
Gemein!!
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muss man ned verstehn:-) versteh ich selbst ned

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Beitragvon Shere Kahn » So 08 Jan, 2006 12:40

Hi alle,

also ich schwanke zwischen Atheist und andere Religion.
In meiner Glaubenswelt gibt es keinen Gott, der in irgendeiner Art das Leben der Welt beeinflußt, steuert oder regelt. Auch glaube ich nicht dass ein höheres Wesen alles erschaffen hat inklusive uns.
In meinem Glauben gibt es aber eine Art Gesetzt. Das Leben findet seinen Weg. Und ich meine mit Leben nicht die Menschheit, sondern das Leben. Ich bin überzeugt, dass die Natur, das Leben sich immer erholen kann, und dass es aus jeder Krise zwar verändert aber nicht weniger schön herauskommt.
Das beinhaltet allerdings auch, dass die Menschheit nur ein sehr kleiner und unwichtiger Teil des Lebens ist. Und da ich davon überzeugt bin, dass es außerhalb unseres Sonnensystems auch anderswo Leben gibt (auch wenn es uns nicht besucht :wink: ) merkt man, dass auch mit der fernzukünftlichen Erlöschung unserer Sonne das Leben irgendwo weitergeht. Und auhc wenn im ganzen Universum mal das Leben erloschen sein sollte, geht es dennoch weiter denn es kann sich selbst erschaffen, wie ein Phoenix aus der Asche.

Teil der Natur ist es wiederum ein Gleichgewicht zu halten. In der Natur wird z.B. nur aus Notwendigkeit getötet, (und auhc wenn ein neuer Löwenrudelführer die Jungen seines Vorgängers tötet geschieht dies nicht aus Hass, sondern aus der Notwendigkeit seine Gene frühstmöglich voranzubringen) In einem Gleichgewicht, sollte man dementsprechend auch andere respektieren, solange diese das ebenfalls tun. Greift jemand in ein Gleichgewicht ein schadet er immer einer Seite.

Ich bete dementsprechend nichts an, aber ich versuche mich selbst in einem Gleichgewicht zu halten, was mir allerdings nur selten gelingt. So Floskeln wie omg benutze ich zwar auch allerdings könnte ich da auch Potzblitz oder sowas sagen ...

Ich bin mir darüber im Klaren, dass ein geschulter Theologe mir hier jedes Wort im mund umdrehen könnte, und dass viellceiht viele mich nicht verstehen. Aber wie bei jedem Glauben stehe ich darüber. Obwohl ich auch immer gerne darüber diskutiere und bei neu gesammelter Erfahrung und Information auch in Teilen meinen Glauben (ein klein wenig) ändern kann. Doch das Grundprinzip habe ich oben beschrieben und bislang hat sich mir nichts offenbart, was mich davon abbringt.

Killthebeast
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Beitragvon Killthebeast » So 08 Jan, 2006 14:05

Ich bin katholisch getauft. Aber glaube nicht so recht an einen Gott.
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Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » So 08 Jan, 2006 14:34

hmm Grünauge,

ich denke das ist eine Art Reflex, eine Notlösung in einer Krisensituation, in der man weiß der eigene Glaube kann einem nicht aktiv helfen, dann fängt man an nach einer ultimativen (gutartigen) Macht zu suchen.
Ich verstehe was Du meinst, aber ich würde das trotzdem nicht in ein allgemeines Glaubensbild einbauen ... man glaubt ja nicht nur wenns einem schlecht geht sondern auch wenns einem gut geht, und da bedanken wir uns ja auch nicht bei einem Gott dafür. Ich zumindest nicht.

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Beitragvon Teardrop Cherry » So 08 Jan, 2006 20:18

Ich bin erst vor kurzem Evangelisch gtauft worden und glaube auch an Gott

@Emma vor ever ich finde den Buddhismus auch sehr interessant nachdem mein vater fast ein Jahr in Idonesien gelebt hat wo viele menschen buddhistisch sind wir haben auch ein paar buddhas im wohnzimmer stehen
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Beitragvon sasa » So 08 Jan, 2006 20:20

ich bin Evangelisch, geh aber nur wegen konfer zur Kirche :)
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Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » So 08 Jan, 2006 20:27

hehe Grünauge,
ist das nicht kennzeichnend, ähnlich gehts mir auch.
ich habe an mir selber entdeckt, dass die gegenposition mir hilft den anderen zu verstehen, weil man ihn dadruch bis an die Grenzen seines Glaubens bringt. Und ihn auch selber dazu bringt darüber nachzudenken.
Dennoch ändert sich mein Glaube dabei nciht, ich versuche lediglich den anderen zu äh testen, ob er nur rezitiert aber nciht darüber nachdenkt, oder ob er auch darüber nachgedacht hat was er da so glaubt. Speziell bei den großen Weltreligionen gibt es viele die sich einzig darauf verlassen was der Priester, oder die Erzieeher einem sagen. Selbst den Ausdruck, "ich möchte meine Kirche nciht verraten" habe ich dabei schon gehört. Ich frage mich wie man eine Institution, welche behauptet den Glauben der Menschen zu unterstützen verraten kann. Denn man braucht ja in Glaubensfragen nur seinem eigenen Glauben gegenüber loyal sein.
ich erinnere an den alten Film "Der Glöckner von Notre Damme", wo alle reichen Frauen in der Kirche sind und scih von Gott etwas erbeten, aber nur Esmeralda sagt, er könne Ihr alles nehmen, denn er hat ihr alles gegeben ... ich finde diesen Vergleich zwischen Glauben und Mitlaufen sehr passend.

das mit dem bei Gott bedanken in zeiten großen Glückes finde ich gut, ich denke es gibt viele bekennende Christen etc. die das versäumen ... oder dies platt mit einem "Gott sei dank" tun

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Beitragvon Wehwalt » So 08 Jan, 2006 21:38

Ich finde den Gedanken überhaupt nicht schön, daß es jemanden geben sollte, der mein Leben bestimmen und nach Belieben darin eingreifen kann. Wenn es einen Gott gäbe, ich würd mich schön bedanken. Die Steuerbehörden sind schon schlimm genug.
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Beitragvon Pigmypuff » So 08 Jan, 2006 21:57

gelöscht...
Zuletzt geändert von Pigmypuff am Sa 07 Okt, 2006 11:41, insgesamt 1-mal geändert.

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » So 08 Jan, 2006 22:03

also Wehwalt es ist wirklich eine Freude wie Du es schaffst nicht nur auf das Thema zu antworten sondern das auch noch so verpacken kannst, dass Du noch ein anderes Ziel triffst ... obwohl die Steuerbehörde wirklich leicht zu treffen ist oder :D

Grünauge ich lache fast nie über so ernste Themen, und sicher nicht über Deine Posts.
Ich verurteile diese Mitläufer auch nicht, nur wenn ich merke dass mein Gegenüber sich nie Gedanken über seinen Glauben gemacht hat, dann kann man sich auch nicht so richtig mit ihm darüber unterhalten, weil man sehr schnell an den Punnkt kommt, wo er selber nicht mehr weiß warum und wieso er überhaupt an einen Gott glaubt. das ist alles. Das gibt aber keine Wertung ab. Schließlich kann man auch sehr gut ohne einen festen Glauben durch die Welt kommen.

Ich stimme zu die Erziehung mag entscheidend sein, und die Art der Erziehung erst recht. Das ist schließlich überall so.
Was ich neulich gelesen habe (hab leider keine Quellenangabe weil ich zu blöde war mir das zu notieren) ist, dass die Frage des Glaubens auch genetisch bedingt ist. Naürlich nicht an was man glaubt, aber manche haben eine größere Veranlagung an Mystisches und Göttliches zu glauben als andere. Es gibt einen speziellen Teil des Gehirns der da 'anspringt'.

Ich finde aber den Gedanken es gibt ein 'Wesen' welches nach belieben mit mir verfahren kann - wie Wehwalt - erschreckender als die Erkenntnis um die eigene Unwichtigkeit im Vergleich mit der Ewigkeit.

Was Leute angeht, die an einen Gott glauben, so habe ich nichts gegen sie, nein ich freue mich für sie, ich habe bislang zwei Menschen getroffen, die in ihrem persönlichem Glauben an Gott so stark geprögt waren, dass sie daraus eine innere Stärke und einen inneren Frieden ziehen konnten. (beide aber außerhalb der Institutionen, sie haben ihren eigenen Glauben) Das macht sie zwar ein wenig fanatisch und unflexibel, aber es war eine Freude zu sehen, wie sehr sie Ihr Leben genießen können (naja eine Person davon, die andere arbeitet noch daran, doch ist der Glaube bei der anderen Person eine Stütze die nicht zu unterschätzen ist, ich stimme Dir also auch da zu)

Das schöne am Glauben ist ja, dass man sich das nur antun muß, wenn man möchte, denn selbst wenn jemand alle Sakramente mitmacht, ist er noch lange kein lebender Christ, sein Glaube kann dennoch ganz anders aussehen, nur dass viele sich nicht die Mühe machen ihren eigenen Glauben zu ergründen. Und viele davon leben auch sehr gut damit.

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » So 08 Jan, 2006 22:15

Ich denke es gibt Themen über die kann man immer grübeln, denn die Antwort gibt es nicht, bzw die Antwort kann sich immer ändern. Religion und Glaube gehören dazu.
Darf ich Dich bitten mir diese 'wunder' via Pn vertraulich zu schildern, ich würde gerne wissen wie das ausgesehen hat? Ich kann natürlich verstehen wenn das zu privat ist ...

hehe, ich weiß es klingt unlogisch aber es ist wohl nachgewiesen welcher Teil des Gehirns für Glaubensfragen zuständig ist. Nur ob nun der Gehirnteil aktiver ist weil man mehr glaubt oder man mehr glaubt weil der Gehirnteil aktiver ist, wer weiß ... :wink:
Zuletzt geändert von Shere Kahn am So 08 Jan, 2006 22:18, insgesamt 1-mal geändert.

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