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Science Fiction

Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » Sa 11 Feb, 2012 23:59

Star Wars ist so gar nicht meins irgendwie.


~~~~
Die Korridore trugen ein Gewand aus Dunkelheit.
(Star Trek, J.M. Dillard: Blutdurdt)
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Beitragvon Mahogany » So 12 Feb, 2012 09:13

Wer a) sich für Star Wars interessiert und b) mit einem E-Book-reader ausgestattet ist, kann jetzt bei Blanvalet zuschlagen: Die haben nämlich 99 Star-Wars-Romane digitalisiert: http://www.randomhouse.de/webarticle/we ... ?aid=34608

(Ich will gar nicht wissen, wieviel Aufwand das war!)
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Beitragvon Harrik » So 12 Feb, 2012 14:57

Mahogany hat geschrieben:(Ich will gar nicht wissen, wieviel Aufwand das war!)


wiso soltle der aufwand so groß sein?
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Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » So 12 Feb, 2012 15:33

Na 99 Bücher digitalisieren ist sicher nicht in wenigen Minuten getan. ;)
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Beitragvon Mahogany » Mo 13 Feb, 2012 13:29

So ist es, danke, Gaya.

Einer meiner Lieblingsfilme ist übrigens auch ein SF-Streifen, und noch gar nicht allzu alt: "Pandorum" heißt das gute Stück, das mit einer Mischung aus "The Descent" und "Alien" aufwartet und eine richtig beklemmend-intensive Atmosphäre erzeugt.

Die Story: Astronaut Bower (Ben Foster) erwacht aus dem Kälteschlaf und ist, den Nebenwirkungen entsprechend, völlig desorientiert. Nur langsam gewinnt er sein Erinnerungsvermögen zurück, allerdings ist ihm von Anfang an klar, dass irgend etwas nicht in Ordnung ist. Zusammen mit Payton (Dennis Quaid) macht er sich daran, den Reaktor des Raumschiffes "Elysium" wieder hochzufahren, doch muss er schnell feststellen, dass das nicht so einfach sein wird: Es liegt mehr ihm Argen als nur ein kaputter Reaktor...

Großartiger SciFi-Horror und für mich einer der besten Filme dieses Genres!
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Beitragvon Veny » Mo 13 Feb, 2012 14:02

Gehört Transformers auch zu Science Fiction?
Die Filme mag ich mittlerweile auch schon mehr als früher. (:
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Beitragvon Mahogany » Mo 13 Feb, 2012 16:55

Ich denke, wenn man da eine weitläufige Definition zugrunde legt, kann man da noch so einiges dazu rechnen. Für mich greift da so ein bisschen die Unterscheidung in "klassische" SF (das alte Zeug) und "nicht-klassisches" SF, auch wenn ich da jetzt aus dem Stegreif keinen Kanon oder so etwas erstellen könnte - so genau hab ich da noch nicht drüber nachgedacht, ehrlich gesagt.
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Beitragvon Mahogany » Di 21 Feb, 2012 14:24

Mir wurde gestern die SF-Serie "Firefly" empfohlen; kennt die jemand von euch? Ich habe zwar schon einschlägige Wikipedia-Artikel gelesen, bin also mit dem Setting vertraut, und würde gerne wissen, was ihr von dieser Serie haltet.
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Beitragvon Victor Krum » Di 21 Feb, 2012 14:33

Ich kenne Firefly selbst nicht - weiß aber, dass die Serie als ziemlich legendär gilt (und unter anderem für den guten Ruf von Joss Whedon verantwortlich ist) und etliche Fans sehnsüchtig auf eine Fortsetzung warten, nachdem sie eingestellt wurde.
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Beitragvon Harrik » Mi 22 Feb, 2012 16:49

Je nachdem wie alt die Bücher sind gibt es ja durchasu bereits digitale versionen, die sind nur unveröfentlicht, liegen verlagen idR aber vor. Auch Drucvorlagen sidn ja heutzutage Digital. Ausserdem ist schrifterkennugnsstofware bei Standart-Fonts in der lage alels von Scans auszulesen. Beispielsweise digitalisiert eine Bibliothek in Berlin im augenblick duzende tageszeitungen für eine Zeitspanne von 50 Jahren. Dagegen sidn 99 Bücher absolut nichts.
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Beitragvon Gaya Lupin » Mi 22 Feb, 2012 17:53

Firefly (oder auch Serenity) kenn ich. Hab aber nur wenig davon geschaut. Fand ich für mich einfach zu uninteressant. Dann doch lieber Farscape. :blume:
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Beitragvon Mahogany » Do 01 Mär, 2012 20:55

Zu meinen absoluten Lieblingsromanen im SF-Bereich zählt - wie an anderer Stelle bereits erwähnt - Solaris von Stanislaw Lem.

Die Handlung spielt auf einer Forschungsstation auf dem Planeten Solaris, der komplett von einer Art Plasma-Ozean bedeckt ist. Dieser Ozean ist eine gigantisches Lebewesen, über dessen Herkunft, Natur und Intelligenz seit Jahren in der Wissenschaft gerätselt und gestritten wird. Als der Psychologe Kelvon auf Solaris eintrifft, stellt er schnell fest, dass in der Station nicht alles in Ordnung ist: Gibarian, ein alter Bekannter Kelvins, vor Kurzem Suizid beging. Die beiden anderen Bewohner der Station, der nervlich angeschlagene Snout und der unfreundliche Satorius, verhalten sich merkwürdig, die technischen Geräte sind fast alle abgeschaltet, und auch der Selbstmord Gibarians sieht für Kelvin eher aus wie Mord.
Außerdem ist immer wieder von mysteriösen Besuchern die Rede. Snout und Gibarian verweigern Kelvon gegenüber jede Aussage, und schneller, als ihm lieb ist, bekommt auch Kelvon "Besuch"...

Solaris erzeugt eine klaustrophobische Stimmung zu Beginn, man ist den rätselhaften Ereignissen so schutzlos ausgeliefert wie Kelvon selbst. Nach und nach offenbart der Roman Tiefgang, verhandelt die Frage, wie sich der Mensch gegenüber nicht-menschlicher INtelligenz verhält, die ihm vielleicht sogar überlegen ist. Es geht auch um Schuld, den Umgang mit derselben, und die Frage, was einen Menschen zum Menschen macht und inwiefern sich Realität und Erinnerung an einen (geliebten) Menschen voneinander unterscheiden - wenngleich für Lem diese Themata eher im Hintergrund standen.

Der Roman wurde mehrfach verfilmt und als Bühnenstück inszeniert. Die prominentesten Verfilmungen sind die von Andrej Tarkowskij (1972) und Stephen Soderberg (2002). Die Soerbergh-Verfilmung (mit George Clooney in der Hauptrolle) verlegt den Schwerpunkt auf die zwischenmenschlichen Beziehungen, was für Lem untragbar war (er bezeichnete die Verfilmung als "Blödsinn!"). Tarkowskijs Film wurde von Lem zwar nicht viel positiver aufgenommen, bleibt jedoch - trotz aller Freiheiten in der filmischen Umsetzung, die Tarkowskij sich heausgenommen hat - näher am zentralen Thema des Romans und wird euch von mir wärmstens ans Herz gelegt.
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Beitragvon Wehwalt » Fr 02 Mär, 2012 10:08

Ach, warum können die SF-Autoren nicht ein kleines bißchen biologisch denken. Ein Planet, der "intelligent" ist, ist genauso Blödsinn wie dieses weise Pflanzennetzwerk in Avatar.
Wenn sie sich ausmalen, daß irgendwann keine Energieprobleme mehr bestehen - ok. Vielleicht können sie ja wirklich Wasser verbrennen oder so. Wenn sie schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ferne Welten aufsuchen - ok, Pech für die Lichtgeschwindigkeit. Aber daß sich Lebensformen nicht nach den Gesetzen der natürlichen Auslese entwickeln, das kann einfach nicht sein. Und Intelligenz ist etwas ganz, ganz Seltenes in der Natur und es gehören ganz besondere ökologische Bedingungen dazu, daß die Entwicklung eines energieaufwendigen Computers andere Nachteile in den Schatten stellt. Eine der Bedingungen ist eine komlizierte intraspezifische Sozialstruktur. Und di hat kein Planet mit sich selber. Also Quatsch.
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Beitragvon Mahogany » Fr 02 Mär, 2012 12:08

... deswegen heißt es vielleicht auch Science FICTION ;)
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Beitragvon Harrik » Fr 02 Mär, 2012 12:45

Also Solaris ist ein ziemlich kleverer (und guter) Roman. Im allgemeinen ist Lem ein SciFi Autor erster güte, de auchschon aus rein literarischer Perspektive ein lesen Wert ist. Das konkrete Szenario jetzt aus biologisch-formalistischen gründen abzulehnen ist ungefähr so treffend, wie Kafkas Verwandlung als unrealistisch zu stigmatisieren.
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