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Science Fiction

Mahogany
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Beitragvon Mahogany » So 04 Mär, 2012 14:31

Danke. Das erspart mir das Tippen der längeren Replik auf Wehwalts Anmerkung, zu der ich leider erst heute komme.

Nur so viel noch: Es gibt in Solaris keinen "intelligenten Planeten" oder ähnliches, es gibt diesen ominösen Plasma-Ozean, von dem niemand weiß, was genau das eigentlich ist und ob es inteeligent ist oder nicht. Diese Fragen werden auch nicht geklärt, der Ozean bliebt rätselhaft. Die Solaris-Forschung, die im Roman immer wieder angerissen wird, streitet sich um divrse Fragen, eine davon ist die mögiche Intelligenz des Plasma-Ozeans. Die Gegener der These, der Ozean könne intellgent sein, argumentieren ähnlich die Wehwalt, sofern ich mich richtig erinnere.
Die Frage nach einer Intelligenz des "ganz Anderen" wird hier indofern verhandelt, als dass Lem das Gedankenexperiment anstellt, wie man denn nun als Mensch reagieren würde, wäre man mit etwas konfrontiert, das möglicherweise intelligent ist. Diese Beschreibung wird dem Roman nicht wirklich gerecht, aber ich bringe heute nichts Besseres zustande...
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Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » So 04 Mär, 2012 15:10

Kommt mir bekannt vor. Ich mein, ich hab mal nen Film gesehen, der auf dem Buch basierte. Der Film war aber nicht wirklich gut. :(
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Beitragvon Mahogany » So 04 Mär, 2012 19:40

Wie gesagt, es gibt mehrere Verfilmungen des Stoffes, eine davon mit George Clooney, der vollkommen am Thema vorbeieiert. Aber ich verweise hier nur auf meinen Vorpost, statt denselben zu wiederholen.
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Beitragvon Gaya Lupin » So 04 Mär, 2012 19:43

Ich hab keine Ahnung, welcher das war, ich fands nur albern. Erst recht, als ich dann etwas ziemlich ähnliches in ner Folge Stargate sah. Machte jedenfalls nicht wirklich Lust aufs Buch.

Da bleib ich lieber beim guten alten Mark Brandis oder Star Trek.
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Beitragvon Mahogany » Mo 05 Mär, 2012 08:46

Das Buch ist nicht wirklich mit der Verfilmung vergleichbar; letztere ist so weit weg vom eigentlichen Thema, dass sie nichts mehr mit der Romanvorlage zu tun hat. Lem hat einen sehr eigenen Stil, seine Romane sind hochkomplex und icht jedermanns Sache - was sicherlich auch an den teilweise sehr abstrakten Themate liegt, mit denen er sich befasst und die er in seinen Romanen diskutieren lässt.
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Beitragvon Mahogany » Sa 10 Mär, 2012 21:03

... liest hier eigentlich jemand Perry Rhodan? (NICHT dieses "Neo"-Zeug, sondern das gute, alte... )
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Beitragvon Dark Lúthien » Mi 14 Mär, 2012 15:09

Mahogany hat geschrieben:... liest hier eigentlich jemand Perry Rhodan? (NICHT dieses "Neo"-Zeug, sondern das gute, alte... )

Ich hab die Bücher im Laden gesehen, wollte schon welchekaufen, aber ich wusste nicht wo das Ganze eigentlich anfängt :lol:

---

Ich hab - als ich meine Eltern besucht habe - im Bücherschrank mal rumgeschaut und ein paar "ur"-alte Science Fiction Bücher/Heftchen gefunden o.O Steht sogar noch groß Science Fiction drauf :lol: Hab mal drei mitgenommen, aber noch nicht gelesen.

Sydney J. van Scyoc - Vergessen unter Fremder Sonne
Spoiler
Inhalt

Die Waisenkinder der Menschheit wurden von einem Planeten namens Schicksal geformt und mit der schrecklichen Macht der Götter ausgestattet! Sie waren die größte Bedrohung für die Kolonie - und ihre einzige Hoffnung...


Hanns Kneifel - Jäger der Apokalypse
Spoiler
http://www.buecher.de hat geschrieben:Inhalt

Cade Chandra, der Retter des Imperiums, löst seinen letzten großen Fall. Dem Imperium droht die Apokalypse. Ein weißer Mond, der sich als steinernes Raumschiff entpuppt, nähert sich auf Kollisionskurs, und aus einer seltsamen Dunkelwolke tauchen furchterregende schwarze Sternenkrieger auf.
Das Imperium scheint zwischen die Fronten eines galaktischen Krieges zu geraten. Keine Frage, wer die Rettung bringen muss: Cade Chandra, seines Zeichens General und Agent, soll den schwarzen Kriegern auf die Spur kommen – und den Untergang aller menschlichen Kolonien verhindern.


Charles L. Harness - Die in der Tiefe
Spoiler
http://www.phantastik-couch.de/charles-l-harness-die-in-der-tiefe.html hat geschrieben:Beatras Entführer kommen aus einer seltsamen Stadt im Innern der Erde, einem Ort, der das Zeitalter der Verwüstung überdauert hat – und der Erde einen zweiten Untergang bescheren will. Dreitausend Jahre nach einem schrecklichen Atomkrieg haben die Menschen wieder eine bescheidene Zivilisation aufgebaut. Aber nicht nur auf der Erdoberfläche gab es Überlebende: In der Tiefe der Erde wohnen die Nachkommen der Führungsschicht der USA, deren Mitglieder sich einst mit ihren Familien in eine Bunkerstadt zurückgezogen haben. Sie planen die Rückkehr an die Erdoberfläche – mit schlimmen Konsequenzen für die dort Ansässigen. Und am Himmel kreist seit jenen alten Tagen das „Gottesauge“, ein noch immer intaktes Instrument des Todes...Jeremy Wolfhead, zum Mutanten geworden und mental mit seinem tierischen Begleiter, einem Eiswolf, verbunden, dringt auf der Suche nach seiner entführten Geliebten in den futuristischen Hades der Bunkerstadt ein. Er kommt als Rächer, aber an seinen Fersen haftet eine alte Prophezeiung, die ihm die Bürde auflädt, über Sein und Nichtsein aller Menschen zu entscheiden …

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Beitragvon Gaya Lupin » Mi 14 Mär, 2012 15:28

Ich liebe so alte Sci-Fi-Bücher. (Hab ich schonmal geschrieben, oder?) Am meisten mag ich die von vor der ersten Mondlandung. (Das hab ich doch bestimmt schonmal geschrieben, oder? :lol: ) Man merkt da immer sehr deutlich, ob die Geschichten davor oder danach geschrieben wurden. Davor waren sie einfach fantasiereicher.

Hab da auch ein paar solcher Heftchen/Bücher aus den 50ern & 60ern. :D
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Beitragvon Kyle » Mi 14 Mär, 2012 18:41

Also Science-Fiction mag ich generell schon. Nur womit ich unheimliche Probleme hab,
gerade bei so älteren Werken (Bücher, Filme, Serien was auch immer), ist, dass wenn
es zu unrealistisch ist und der logische Aufbau fehlt - ich denke dann nämlich einfach
viel zu viel drüber nach, ich kann nichts dafür, es ist einfach so. Und das versaut mir
dann immer alles :( Das ist mir bei 2001-Odysse im Weltraum so gegangen, bei Per
Anhalter durch die Galaxis oder auch The Time Machine. Ich LIEBE Science-Fiction,
aber es muss schon irgendwie realistisch sein, und dass ist reine SF leider oftmals
nicht so :( Da mag les und schau ich doch lieber was zu Science-Fantasy, denn da
darf ja auch ALLES möglich sein :lol:

Hmm... und von den Büchern, die du hier genannt hast, Lú, ich ehrlich gesagt noch
nie was gehört :hm: :lol:

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Beitragvon Dark Lúthien » Mi 14 Mär, 2012 18:52

@Gaya: Also in der Literatur kann ich noch kein Statement dazu abgeben, werd sie ja erst lesen. Aber ich muss sagen bei den Zeichnungen sieht man es auch ganz arg. Bilder von Science Fiction Szenarien von 1950 aufwärts haben einen ganz eigenen Stil und Thematik. Vor allem wurde z.B das Rollenbild einfach mit in die Zukunft übertragen :lol: Das findet man in heutigen Science Fiction Bildern gar nicht mehr ;)

HitGirl hat geschrieben:Das ist mir bei 2001-Odysse im Weltraum so gegangen, bei Per
Anhalter durch die Galaxis oder auch The Time Machine.

Also die Filme finde ich erklären nicht arg viel - dabei beziehe ich mich auf die Filme Per Anhalter durch die Galaxis und Time Machine, den dritten kenn ich gar nicht. Ich habe aber leider noch nicht die Bücher gelesen, die sollen anscheinend besser sein. Ist bei Verfilmungen ja häufig, dass einige Dinge weggelassen werden. Im Fantasy-Bereich fällt das dann vermutlich nicht so arg auf, aber bei Science Fiction Filmen (je nach Schwerpunkt natürlich) kann dann auch mal die Logik flöten gehen.

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Beitragvon Kyle » Mi 14 Mär, 2012 19:27

2001 ist von Stanley Kubrick irgendwann aus den 60ern, glaub ich.
Ich habe den angefangen zu schauen, weil ich seine Filme eigentlich
immer bisher genial fand und dieser auch immer so hoch gelobt wurde
als "einer der besten Kubrick-Filme"! Pustekuchen - ich habe mich total
gelangweilt, nichts wirklich gerafft und dachte immer wieder "Das geht
doch gar nicht!". Selbst für seine Zeit noch sehr zurück :roll:

Ja, das stimmt, gerade bei Buchverfilungen wird auf Logik nicht grad
geachtet, da ist die Action und Unterhaltung im Vordergrund. Wobei
heutzutage alles von heute doch wesentlich logischer erscheint, was
ja aber natürlich auch besonders daran liegt, dass wir heute viel mehr
wissen als noch vor 70, 60 oder auch 30 Jahren. Sicherlich wird's in 30
bis 50 Jahren auch so aussehen, dass unsere Enkelkinder einen Film
von heute sehen werden, der als absolut realistischer Science-Fiction
gelobt wurde, und die dann sagen werden "Oh Mann, die hatten ja
echt null Ahnung - so ein Schwachsinn!" :lol:

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Beitragvon Gaya Lupin » Do 15 Mär, 2012 00:00

Welchen "Time Machine" Film meint ihr?
Ich muß nämlich sagen, die 'neuere' Verfilmung find ich ziemlichen Mist, aber ich liebe die (ganz) alte Fassung.

Wenn alles immer total realistisch wäre, fänd ichs langweilig.

Was ich aber z.B. auch verrückt finde, sind diverse Sachen bei Star Trek TOS. Da frage ich mich immer, ob es nicht logischer gewesen wäre, zu vermuten, dass bestimmte Geräte in Zukunft kleiner werden könnten. Riesen Computer, die Tricorder sind teils schwere Kästen, die die mitschleppen. Und "Disketten"-ähnliche Sachen. Klar war das für damalige Verhältnisse auch noch Zukunftsmusik. Aber irgendwie wärs doch logischer: Raumschiff auf langer Mission - also möglichst viele kleine (leichte) Geräte dabei statt ein paar große, schwere, die viel Platz wegnehmen.

Jedenfalls könnt ich mich da heut oft beömmeln, wenn die da riesige Geräte mitschleppen, die Sachen können, die man heutzutage schon fast mal eben mit Smartphone oder ipad machen könnte. Einfach passende app und gut. :lol:

Ne, ich find da manches einfach echt zu umständlich, auch wenn die Serie aus den 60ern ist.

Und jaaa, ich liebe diese Serie trotzdem total. Oder gerade deshalb, oder... ach, ich lieb sie einfach. :mrgreen:
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Beitragvon Dark Lúthien » Do 15 Mär, 2012 07:42

Gaya Lupin hat geschrieben:Welchen "Time Machine" Film meint ihr?
Ich muß nämlich sagen, die 'neuere' Verfilmung find ich ziemlichen Mist, aber ich liebe die (ganz) alte Fassung.

Also ich meine diese Version hier (von 2002):

Fand den so naja...

Gaya Lupin hat geschrieben:Was ich aber z.B. auch verrückt finde, sind diverse Sachen bei Star Trek TOS. Da frage ich mich immer, ob es nicht logischer gewesen wäre, zu vermuten, dass bestimmte Geräte in Zukunft kleiner werden könnten. Riesen Computer, die Tricorder sind teils schwere Kästen, die die mitschleppen. Und "Disketten"-ähnliche Sachen.

:mrgreen2: Ja da lache ich mich auch jedes Mal schlapp... Aber ich denke damals war das schon ziemlich cool, es war ja auch anscheinend total neu, dass sich die Türen von "alleine" öffnen - dabei haben sie die Türen per Hand aufgezogen :lol: Und heute - wie gesagt - findet man die im jeden Billig-Supermarkt :D Ich denke, dass man sich manche Sachen einfach nicht vorstellen kann. Vielleicht gibt es irgendwann auch eine andere Regierungsform, die wir uns heute überhaupt nicht vorstellen können.

Was ich immer ganz spannend finde ist, wenn Wissenschaftler heutzutage sich Gedanken für gewisse SciFi-Sachen machen, also dass SciFi sogar wirklich Einfluss auf unsere heutige Wissenschaft hat (sei's Raumfahrt, Medizin etc.) Leider find ich den Link nicht mehr... Und ganz spannend finde ich es dann, wenn sich die Autoren sogar mit den Wissenschaftlern treffen.

Hier mal ein Video, um zu zeigen was ich meine :lol:

Link zu Nasa

Hier ein Pdf, muss keiner Lesen :lol:
Pdf: Science Fiction - Science Facts (unimagazin)
(Seite 14)

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Beitragvon Gaya Lupin » Do 15 Mär, 2012 10:42

hm... die Time Machine-Fassung mag ich wie gesagt nicht so. Kam mir immer vor, als ob man sich da danach bei Stargate Atlantis bei diesem Film bedient hat, was die Wraith angeht. (Oder ob die Macher der beiden Sachen sich das zusammen ausgedacht haben.) :lol:

Die Spock-Anspielung fand ich da noch witzig, aber unpassend bei diesem Film. nu ja...

Ich mag halt wie gesagt den lieber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeitma ... %281960%29
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Beitragvon Mahogany » Do 15 Mär, 2012 20:48

Dark Lúthien hat geschrieben:
Mahogany hat geschrieben:... liest hier eigentlich jemand Perry Rhodan? (NICHT dieses "Neo"-Zeug, sondern das gute, alte... )

Ich hab die Bücher im Laden gesehen, wollte schon welchekaufen, aber ich wusste nicht wo das Ganze eigentlich anfängt :lol:


Hier kann Abhilfe geschaffen werden: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Zyklen

Ich habe auch noch ein paar interessante Interviews mit Sascha Mamczak, dem SF-und-Fantasy-Programmleiter bei Heyne, für euch herausgesucht, in denen es eher um Science Fiction im Allgemeinen und auch die angesprochenen Mischformen geht:
http://www.buchreport.de/nachrichten/ve ... laerer.htm
und
http://www.weltcon2011.de/2011/03/sasch ... lgemeinen/

Enjoy!
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