Moderator: Weltenrichter

Welches Buch lest ihr zurzeit?

Sanny77
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Beitragvon Sanny77 » Mi 29 Jun, 2011 13:44

ich arbeite mich gerade durch diverse Fach-Literatur zum Thema "bewegte Sprachförderung" Bild

und in den Abendstunden lesen wir gerade Harry Potter 7 nochmal durch (zum gefühlten x-ten Male ^^) Bild ... um uns auf die Premiere einzustimmen :D

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Beitragvon Wehwalt » Mi 29 Jun, 2011 14:07

Bewegte Sprachförderung? Was heißt das? Das man lateinische Deklinationen rhythmisch im Marschschritt stampfend deklamieren soll? Ich kann mir nicht recht vorstellen, was Bewegung beim Vokabelnlernen nützen soll.
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Taddilicious
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Beitragvon Taddilicious » Mi 29 Jun, 2011 17:08

Nachdem ich Erebos ziemlich schnell durchgelesen habe, habe ich gestern mit Die Tribute von Panem angefangen. Hab davon nur Gutes gehört und bin gespannt!
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zissy
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Beitragvon zissy » So 03 Jul, 2011 20:30

Das außergewöhnliche Leben der Eliza Rose von Mary Hooper

Ich hatte schon ein anderes Buch von ihr gelesen, welches mir gut gefallen hat und über dieses Buch von ihr kann ich mich auch nicht beschweren^^
"Alle Träume klingen verrückt bis sie wahr werden."
- Dirk Nowitzki

Jovina
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Beitragvon Jovina » Mo 04 Jul, 2011 07:48

Ich lese jetzt House of Night Band 6 (:
& dabei habe ich Scherbenmond & Vampire Academy 1+2 auch noch nicht gelesen, obwohl ich das vorher tun wollte ._.
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~ Combi by Juli ~

Sanny77
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Beitragvon Sanny77 » Mo 04 Jul, 2011 08:39

Wehwalt hat geschrieben:Bewegte Sprachförderung? Was heißt das? Das man lateinische Deklinationen rhythmisch im Marschschritt stampfend deklamieren soll? Ich kann mir nicht recht vorstellen, was Bewegung beim Vokabelnlernen nützen soll.


... damit ist eher der Umstand gemeint, dass die Wissenschaft (insbesondere die Neurowissenschaft ^^) erkannt hat, dass Bewegung die Lernfähigkeit der Kinder nicht nur unterstützt, sondern auch vorantreibt ... Bewegung lässt die Neuronen und Synapsen wachsen ... und ist als elementare Handlungs-, und Ausdrucksform der Kinder sog. ein idealer Katalysator für die Entwicklung sozialer, emotionaler und kognitiver Basis-Kompetenzen (sinngemäß von Fr. Prof. Dr. Zimmer)
... Kinder können dementsprechend effektiver und nachhaltiger lernen, wenn man die Vielfältigkeit der Angebote nutzt ... (Lieder, Rhythmus, Musik und Tanz bis zur psychomotorischen und bewegungsbasierten Sprachförderung ... "Learning by doing - Sag mir was du tust, und ich lerne es zu verstehen"

... und ja, auch das Vokabelnlernen kann durch eine ganzheitliche Herangehensweise erleichtert werden ... diese Erkenntnis haben sich ja bereits einige Musiker zu Nutzen gemacht, und z.B. deutsche Gedichte in musikalischer Ohrwurm-Qualität produziert ... so machen der Erlkönig und Co doch gleich viel mehr Spaß :D

Edit: ich befasse mich derzeitig mit diesem Thema, weil ich darüber eine Facharbeit schreiben muss (die letzte vorm Diplom; welches ich fast zeitgleich schreibe ... die beiden Arbeiten überschneiden sich leider etwas von der Zeitplanung her ^^)

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Beitragvon Dáirine » Mo 04 Jul, 2011 09:47

Nur ein Buch..... Keeping The Moon.
Und nebenbei GEO Epoche über die Geschichte Englands
Then of thy beauty do I question make,
That thou among the wastes of time must go,
Since sweets and beauties do themselves forsake
And die as fast as they see others grow;

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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » Mo 04 Jul, 2011 16:33

Ich lese jetzt Percy Jackson - der Fluch der Titanen.
Und wenn morgen mein Buch kommt, werde ich mich über weitere drei Bände des Mitternachtszirkus hermachen!
No, mia figlia no, bastarda!!

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Beitragvon Wehwalt » Mo 04 Jul, 2011 17:01

Sanny77 hat geschrieben:... und ja, auch das Vokabelnlernen kann durch eine ganzheitliche Herangehensweise erleichtert werden ... diese Erkenntnis haben sich ja bereits einige Musiker zu Nutzen gemacht, und z.B. deutsche Gedichte in musikalischer Ohrwurm-Qualität produziert ... so machen der Erlkönig und Co doch gleich viel mehr Spaß :D
Das ist wegen der Rhythmik und nicht wegen irgendwelcher "ganzheitlicher" ( :arrow: :?: ) Bewegungen.
Klar, die Epen Homers sind ja auch ursprünglich mündlich weitergegeben wurde, wobei die rhythmische Prosodie formerhaltend wirkte. Joa, aber wenns die Frau Professor Zimmer auch nochmal gemerkt hat, um so besser!
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Sanny77
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Beitragvon Sanny77 » Mo 04 Jul, 2011 17:18

Wehwalt hat geschrieben:
Sanny77 hat geschrieben:... und ja, auch das Vokabelnlernen kann durch eine ganzheitliche Herangehensweise erleichtert werden ... diese Erkenntnis haben sich ja bereits einige Musiker zu Nutzen gemacht, und z.B. deutsche Gedichte in musikalischer Ohrwurm-Qualität produziert ... so machen der Erlkönig und Co doch gleich viel mehr Spaß :D
Das ist wegen der Rhythmik und nicht wegen irgendwelcher "ganzheitlicher" ( :arrow: :?: ) Bewegungen.
... Joa, aber wenns die Frau Professor Zimmer auch nochmal gemerkt hat, um so besser!

die Rhytmik ist ein wesentlicher Bestandteil der "ganzheitlichen" Förderung ... ebenso wie die Bewegung ... wobei "ganzheitlich" eigentlich nur so ein psydo-moderner Fachbegriff für vielseitig ist :D ... damit ist eigentlich nur gemeint, dass der Mensch nicht nur geistige Nahrung braucht, sondern auch Spiel, Spaß und Bewegung ... und natürlich ganz viel Kommunikation - um es mal ganz salopp auszudrücken :wink:
... der Sprachbaum von Wendtland veranschaulicht das ganz gut
Spoiler
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und ja ... die Frau Zimmer hat eigentlich nur eine alte These / Erkenntnis neu belebt ... damit sich unsereins damit wissenschaftlich auseinander setzen darf :D

Edit: ich bin froh, dass ich mit der diesbezüglichen Fachliteratur fast durch bin ... und mich dann der weitaus angenehmereren Lektüre rund um die Märchenwelt widmen darf (hier aber auch mehr die fachliche Ebene ^^)

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Mo 04 Jul, 2011 17:27

Na, Du Ärmste. Dann wünsch ich Dir, daß Du ganz schnell von dem Ganzheitlichkeitsgeseire runterkommst und Dich völlig unganzheitlich in interessantere Lektüre vertiefen kannst!
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Sanny77
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Beitragvon Sanny77 » Mo 04 Jul, 2011 17:34

Wehwalt hat geschrieben:Na, Du Ärmste. Dann wünsch ich Dir, daß Du ganz schnell von dem Ganzheitlichkeitsgeseire runterkommst und Dich völlig unganzheitlich in interessantere Lektüre vertiefen kannst!

DANKE :D ... darauf freue ich mich auch schon :wink:

EinsLuo
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Beitragvon EinsLuo » Mi 13 Jul, 2011 05:30

The Lives of Haydn and Mozart#With Observations on Metastasio, and on the Present State of Music in France and Italy
by Stendhal
Finde es schwer zu verstehen.
Winter is coming to my designn blog.

AshlynSylwina

Beitragvon AshlynSylwina » Mi 13 Jul, 2011 09:15

Melissa Marr - Sommerlicht 4 Zwischen Schatten und Licht

momentan nur ein Buch, eine Seltenheit bei mir zur Zeit...

Mahogany
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Beitragvon Mahogany » Mo 18 Jul, 2011 20:52

Ich hab mich bisher ganz erfolgreich um glitzernde Vampirschwuchteln und sämtliche Ableger davon gedrückt. Aber jetzt muss ich eine der neuen "dunklen" Teenie-Liebesromane lesen, weils mich so unendlich fasziniert: "Mein fahler Freund" von Isaac Marion. Dass jemand ernsthaft einen Teenager-Zombie-Liebesroman schreibt, bei dem der Zombie einer der Liebenden ist, hätte ich im Leben nicht erwartet. Das übt in etwa dieselbe Faszination auf mich aus schrecklich deformierte Föten in Formaldehyd...

... here we go:
Das Ganze ist eine Romeo-und-Julia-Geschichte: Gutaussehender Zombie, bezeichnenderweise namens R, friss das Hirn irgendeines Typen, gelangt dadurch an dessen Erinnerungen (völlig normaler Vorgang) und erkennt in seinem nächsten Opfer Julie (!), die nunmehr Ex besagten Typens. Er frisst sie nicht, sondern nimmt sie mit ins Hauptquartier der langsam in die Verwesung übergehenden Bevölkerungsgruppe, wo er sie versteckt (und tiefschürfende Konversationen nächtelang mit ihr führt - ohne Scheiß! Naja, doch, mit Scheiß...). Es kommt wie's kommen muss: R und Julie werden entdeckt und müssen fliehen. Weiter bin ich noch nicht.

Auf diesen ersten 80 Seiten wird zunächst erklärt, dass Zombies eigentlich keinen Sex mehr haben, weil ihnen die Leidenschaft abgeht, was, wie der Zombie-Protagonist vermutet, dafür sorgt, dass es in der Zombiekolonie reltiv stressfrei zugeht (S. 39f.), dann aber, direkt im Vorfeld zu diesen Überlegungen, wird - glücklicherweise nich allzu detailreich - eine interpostvitale Sexszene (bei der die Akteure eher verloren wirken), und etwas weiter hinten gibt es eine weitere Sexszene zwischen Postvitalen (man muss schon politisch korrekt sein heutztage, man weiß ja nie, wem man auf den Schlips tritt) geschildert, bei der es wesentlich heftiger zur Sache geht, aber glücklicherweise ebenfalls nicht auf Dinge wie "Totenstarre" oder gar den Zustand irgendwelcher Organe und Körperteile eingegangen wird. Oder deren Verwesungsgrad. Oder deren Geruch. Oder irgenwelche Sekrete aus halbvertrockneten Drüsen. Oder oder oder...

Der Schreibstil ist pseudo-witzig, vielleicht wäre das Englische Original (bezeichnenderweise "Warm Bodies" betitelt) lustiger, aber meine Neugierde bezüglich Nekroerotik und deren Umsetzung im modernen Teenager-Roman wird befriedigt. Auf den Akt zwischen Postvitalem und Mensch bin ich ja noch gespannt, wahrscheinlich muss ich das Machwerk dafür bis zum bitteren Ende lesen.

Das ist aber nur die Kür, die Pflicht besteht derzeit in der Übersetzung diverser Werke Yvan Golls. Und dem Lesen von Gedichten Yvan Golls. Und dem Lesen der Memoiren seiner Frau. Und dem Lesen von Romanen Yvan Golls. Und... hab ich die theoretischen Schriften erwähnt? Nein?

Goll ist allüberall!
"I don't think it's fucking healthy to dwell and go back into the past depressions while I'm still awaiting new ones." - Gylve "Fenriz" Nagell

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