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Zuletzt gesehene Filme - Mit Bewertung!

AshlynSylwina

Beitragvon AshlynSylwina » Di 13 Nov, 2012 09:30

Die Säulen der Erde Teil 2


Ich fand den besser als den 1. Teil. Das lag vor allem auch an Jack. Ich mochte ihn schon im 1. Teil am liebsten und auch in diesem Teil war er wieder total genial. Sonst ist er zwar auch oft sehr brutal. Aber es ist wirklich mal interessant und auch erschreckend das zu sehen.

9/10 Punkte

Tony Almeida
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Beitragvon Tony Almeida » So 18 Nov, 2012 17:46

Heute war Filmnachmittag bei meinem Kumpel. Da er die in den Medien zahlreich diskutierte verfilmte Biografie von Bushido hat, habe ich sie mir mal angeschaut, um mir ein Bild zu machen.

Zeiten ändern dich

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Trailer:

Spoiler


Handlung:

Bevor sich Bushido als Sänger einen Namen gemacht hat, war einfach nur der Kleindealer Anis (Elyas M’Barek), der schon als 16-Jähriger auf der Straße Drogen verkauft hat. Das risikoreiche Geschäft bringt jedoch nicht nur ihn, sondern auch seine Familie in Gefahr, die eines Tages von rivalisierenden Dealern überfallen wird. Anis will deswegen sein Lager räumen und aussteigen, aber die Polizei ist schneller, ergreift ihn und verschafft dem jungen Dealer eine Zwangsausbildung zum Maler und Lackierer. Die Ausbildungsinhalte münzt Anis, der sich jetzt Bushido nennt, aber nicht in einen regulären Job um, sondern er zeigt sein Können in der Sprayerszene. Zum Musiker avanciert der rebellische Geist nach den Anschlägen vom 11. September auf das World Trade Center. Die dramatischen Ereignisse setzen so viel Energie frei, dass Bushido eine erfolgreiche Laufbahn im Musikgeschäft beginnt.


Bewertung:

Zum Anfang muss ich gleich mal sagen, das ich eigentlich einen ziemlich anständigen Film erwartet habe (Immerhin spielen Hannelore Elsner, Moritz Bleibtreu und Uwe Ochsenknecht mit), doch dem ist meiner Meinung nach nicht so. Der ganze Film befasst sich eigentlich nur damit, das sich Bushido /Anis selbstverherrlicht. Er bringt in dem Film ziemlich früh zu Ausdruck, das er den Rest der Welt nicht benötigt. Er steht über allen und wer ihn "anpöbelt", wird verprügelt. Die einzig wichtige Person für ihn ist eigentlich nur seine Mutter, die ihm in jeder Situation beisteht. Sie hat ihn in der Kindheit vor dem alkoholabhängigen Vater beschützt. Wiederum interessant finde ich jedoch seinen Aufstieg zum Hip-Hop Star (denn das ist er nunmal ohne Frage), wenn wirklich alles so passiert ist wie es in dem Film dargestellt wird. nach dem Abbruch des Gymnasiums in der 11. Klasse schafft er es aus dem Nichts das Unfassbare (denn 1,5 Millionen verkaufte Platten sind schon eine ziemliche Nummer). Ich muss sagen, das Karel Gott (der durch sein Feature in dem Lied "Für immer jung" mit Bushido einen kurzen Auftritt hat) einen ziemlich witzigen Auftritt hat. Er singt einfach mal "Biene Maja" als Intro für Bushidos Konzert am Brandenburger Tor, da dieser nicht pünktlich erscheint xD. Natürlich gibt es auch in dieser Biografie ein "Happy End", denn er versöhnt sich wieder mit seinem Vater (welcher sich wiederum mit der Mutter versöhnt).

Zum Schluss meine Wertung nach Punkten: 2/10 Punkten, da mir der Film wie gesagt einfach viel zu proletisch (Ich hoffe das kann man so schreiben xD) war. Die 2 Punkte gibt es aber dafür, das einige seiner Songs im Grunde eine ziemlich interessante Botschaft vermitteln, ohne dabei gewalttätig zu wirken. Alles in allem würde ich den Film aber trotzdem weder weiterempfehlen, noch ihn ein zweites Mal anschauen.

Serena
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Beitragvon Serena » So 18 Nov, 2012 20:10

Zuletzt gesehen:

Batman - The dark knight rises

Zugegeben, ich war etwas enttäuscht, nach den ersten beiden Nolan Teilen. 3/4 des Films waren, vor allem wegen Bane, den ich nicht ausstehen kann in diesem Film (die deutsche Synchro ist grauenhaft!), schon nahe an meiner nicht-mehr-zu-ertragen-Grenze. Obwohl immer wieder Stellen vorkamen, die wirklich, wirklich gut waren. Leider kam Michael Caine wahnsinnig kurz. :(
Das Ende hingegen hat es wirklich rausgerissen und ich glaube, der Film wird beim wiederholten Ansehen besser, weil man weiß, worauf man sich einlässt.
Punkte: 7/10

ausserdem gesehen hatte ich: Magic Mike
War den Hype nicht wert, allerdings schöne Männerkörper zu bestaunen, für einen Weiberabend mit alkoholischen Getränken sicher super. ;)
3/10
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Serena
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Beitragvon Serena » Di 11 Dez, 2012 15:12

Zuletzt gesehen: Die Tore der Welt (komplett)

Aber es ist wirklich nicht so gut wie "Die Säulen der Erde"
Es gab viele tolle Momente, aber es hat mich nicht so sehr gefesselt wie der erste Teil.
Bin ein wenig enttäuscht.

Trotzdem sehenswerte 6/10 Punkten
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Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Di 11 Dez, 2012 15:32

Und was ist das für ein Film? Und was sind die Säulen der Erde? Hier im Thread wird meistens ein klein bißchen mehr erzählt. Freilich kann man googeln ... und ich will auch nicht, daß jemand einfach die Inhaltsangabe aus dem Internet irgendwo kopiert - aber ein kleines Sätzchen, damit man sich vorstellen kann, in welche Richtung es geht, wäre zur Einführung schon nett.
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Serena
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Beitragvon Serena » Di 11 Dez, 2012 15:57

Oh, tut mir leid. Ich dachte, das wäre bekannt. ;)

Sowohl "Die Säulen der Erde" als auch "Die Tore der Welt sind historische Romane von Ken Follet.
Das ganze zusammenzufassen ist ein wenig schwierig, weswegen ich ein bisschen von Wikipedia kopiere:

Im England des ausgehenden Mittelalters stehen erneut Neubauten und komplexe Beziehungs- und Liebesgeschichten im Mittelpunkt des in sieben Teile unterteilten Romans. Im fiktiven englischen Ort Kingsbridge stürzt die wichtige Hauptbrücke ein. Ebenfalls zeigt sich, dass der über den ursprünglichen Entwurf hinaus vergrößerte Kathedralenturm erneuert werden muss, da er beschädigt ist und sich neigt. Für beide Bauten gilt es neue Techniken zu nutzen, die jedoch auf großes Misstrauen und Standesdünkel stoßen. Dieselbe Gegenwehr erfährt auch die Einführung neuer bzw. wiederentdeckter Methoden in der Heilkunst. Ganz allgemein geht es damit auch um die Auseinandersetzung mit der Willkür feudaler Strukturen, die weltliche wie klerikale Machthaber nicht aufgeben wollen. Kingsbridge strebt nach dem Stadtrecht, um sich von der die Stadt bis jetzt beherrschenden Priorei zu lösen.

Die Handlungsträger lassen sich schematisch zwei Parteien zuordnen: Auf der einen Seite die „Fortschrittlichen“, an ihrer Spitze der Baumeister Merthin, ein Nachfahre Jack Jacksons, die geschäftstüchtige Caris, Tochter eines reichen Wollhändlers, die sich als spätere Priorin des Nonnenklosters die Errichtung eines Hospitals zum Ziel setzt, sowie Gwenda, die als Landarbeiterin für sich und ihren geliebten Wulfric um Gerechtigkeit kämpft. Das auf altem Recht und alter Ordnung beharrende Gegenüber bilden allesamt Anverwandte: der Prior Godwyn und sein Adlatus und späterer Nachfolger Philemon sowie Ralph, Merthins Bruder und späterer Graf von Shiring. Historische Hintergründe bilden der Hundertjährige Krieg sowie die sich ausbreitende Pest.


Die Filme (4 Teile zu je gut 1 Stunde) sind trotzdem gekürzt, unwichtigere Nebenstränge wurden weggelassen.
Auch die Charakterisierung war hier nicht so schön und ausführlich wie in der anderen Follett Verfilmung und daher war vieles... naja ich sag mal "unglaubhaft".
Caris - erst Schülerin, dann Heilkundige, dann Zwangsweise Nonne und plötzlich doch wieder frei? Irgendwie war das alles nicht so.... koscher. Naja.
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Beitragvon Wehwalt » Di 11 Dez, 2012 16:04

Danke. Historienfilm zur Zeit des Hundertjährigen Krieges hätte ja schon gereicht. Wie gesagt, Wiki googeln hätte ich auch können ...
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Serena
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Beitragvon Serena » Di 11 Dez, 2012 16:36

Dabei spielt der Krieg eigentlich gar keine so große Rolle. Es gibt so viele geschichtliche Stränge, dass ich persönlich das nicht zusaammenzufassen wüsste.
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Beitragvon Serena » Sa 15 Dez, 2012 18:09

Zuletzt gesehen:

Prometheus - Dunkle Zeichen

Ein quasi Prequel zur Alien Reihe. Wie die Aliens denn nun zur Erde kamen, oder warum.
Dabei klang die Story vielversprechend. War aber sehr langweilig, mit den typischesn Schockeffekten, Story nicht vorhanden. *gähn*

3/10 Punkten
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Beitragvon Wuschl » Sa 16 Feb, 2013 15:07

Kokowääh 2

Spoiler
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Handlung:
Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Henry, Katharina, Tristan und Magdalena eine Patchwork-Familie geworden sind. Der Alltag ist eingekehrt und doch bricht das Chaos aus.

Henry beginnt eine Karriere als Filmproduzent. Bei seinem ersten großen Film muss er mit dem exzentrischen Jungschauspieler Matthias Schweighöfer zusammenarbeiten. Derweil ist Katharina Mutter geworden und hadert mit ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter für Baby Louis. Dabei macht sie Henry Vorwürfe, dass er keine Verantwortung übernehme und sucht sich deswegen eine eigene Wohnung, um ihnen eine zweite Chance zu geben. Kuckucksvater Tristan wiederum erlebt seine erste Midlife-Crisis: Charlotte hat ihn verlassen, um einen Job im Ausland anzunehmen. Tristan genießt daher seine neuen Freiheiten und hat bald eine neue jugendliche Freundin Anna. Außerdem zieht er nach Katharinas Auszug bei Henry ein. Die beiden Männer sind mit der Situation, nun Verantwortung für das gemeinsame Kuckuckskind Magdalena und das Baby zu tragen, völlig überfordert. Daher stellen sie ein attraktives Kindermädchen ein, das auch noch bei ihnen einzieht. Dadurch droht das Patchwork-Experiment zu scheitern.

Währenddessen verliebt sich Magdalena zum ersten Mal in einen Jungen.

Bewertung:
Ich hab ja schon den ersten Teil sehr geliebt, schon allein wegen Emma. Sie ist so niedlich und kann sehr gut schauspielern und das in ihrem Alter :) Und ja der 2.Teil ist super gelungen. So viele gute Szenen wo man herzlichst lachen kann. Ich war sehr angetan.
Spoiler
Auch wenn es ein zwei Szenen gab, die von ZweiOhrKücken abgeschaut sind, zum Beispiel mit dem Sockenpart, in ZoK waren es die Flaschen

Besonders das Ende hat es mir sehr angetan, kamen mir sogar bisschen die Tränen. Aber das war auch sehr berührend wie die beiden das Märchen erzählt haben. Na am Ende sind zum Glück alle wieder glücklich. Matthias hat eine neue Muschi, die er wohl diesmal nicht erschießt. Hach ja.. :mrgreen2:

8/10 Punkte

Ich bin auf alle Fälle gespannt, wenn die BlueRay raus kommt, was es für extras geben wird :D
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Wehwalt » Sa 23 Feb, 2013 02:03

Hänsel und Gretel

Handlung
Naja, das Märchen kennen alle. Erwachsen geworden, machen nun Hänsel und Gretel Karriere als "Hexenjäger". Die Zeitungen sind voll von ihren Erfolgen. Bloß jetzt gibt es eine ganz besondere Herausforderung. Ein Kind nach dem anderen verschwindet aus Augsburg. Die Hexen planen was Großes. Hänsel und Gretel werden engagiert, nicht ohne kommunalpolitische Irritationen auszulösen, weil es irgendeinen bornierten Amtsrichter gibt, der das gegen den Bürgermeister auf eigene Faust lösen will - und einen Scheiß auf Hänsel und Gretel gibt. Bekommt ihm dann irgendwann schlecht.
Raus kommt natürlich allerlei Geheimnisvolles: Warum damals eigentlich
Hänsel und Gretel
verirrten sich im Wald.
Es war so finster
und auch so bitterkalt ...

Das finden wir jetzt natürlich raus. Es wiederholt sich das astrologische Großereignis, das jede Dunkle Hexe ganz hibbelig werden läßt ...

Bewertung
Also, wer wie ich einfach jeden Scheiß anschaut, weils halt kommt im Kino, und weils halt immer noch besser ist als Fernsehen: Der wird auch diesen Film sehen. Wer etwas differenziert - der muß nun wirklich nicht.
Die Idee, eine Fortsetzung ders Märchens zu erfinden und die irgendwie in einen historischen Rahmen einzubetten, hört sich ja erst einmal interessant an. Aber leider kriegen die das nicht ohne die allergröbsten Anachronismen hin.
Also zum Beispiel Anachronismus 1: In der Inhaltsangabe sagte ich schon: "Die Zeitungen sind voll von H&Gs Erfolgen." Zeitungen gabs eigentlich erst so richtig ab dem 18. Jahrhundert, aber ganz gewiß nicht vor Gutenbergs Erfindung des Drucks Mitte des 15. Jahrhunderts. Nun war Augsburg zur Zeit der Renaissance ja durchaus eine der fortschrittlichsten Städte nördlich der Alpen; das prachtvolle Augsburger Rathaus ist der berühmteste Profanbau der Renaissance in Deutschland. Will sagen: Augsburg war kein stinkendes Kaff zu Zeiten der Hochrenaissance. Ist es aber in dem Film.
Anachronismus 2: Hänsel leidet seit dem übermäßigen Genuß der Zuckerbackwerks vom Hexenhaus an Diebetes und muß sich regelmäßig Insulin spritzen. Allen Ernstes! Also er hat eine etwas possierlich anzusehende altertümliche Spritze, aber halt echt eine Spritze. Wie diese Pharmaka produziert und vertrieben (abgesehen von ihrer Erfindung) werden - keine Ahnung.
Anachronismus 3: Hexenverbrennung ja bitte. Aber nirgends auch nur eine noch so leise Andeutung davon, daß das was mit der Kirche zu tun hätte. Es gibt überhaupt keine Christentum da.
Mit weiteren Anachronismen will ich Euch nicht langweilen. Und ich bin ja kein Verächter von Phantasie und Parodie: Ich habe nichts dagegen, im Rahmen der Geschichte einfach einmal ein paar Irrealitäten als gegeben zu akzeptieren, wie zum Beispiel: daß es wirklich Hexen gibt; daß astronomische Konstellationen Auswirkungen auf die Geschicke der Menschheit haben etcetc. Schließlich akzeptiere ich auch die Realität von Zauberei, wenn ich Harry Potter genieße.
Aber ach ach ach: as ist alles so dröge, humorlos und vorhersehbar vorgetragen. Schon diese absurden "Armbrust-Bazookas", über die H&G verfügen (aber offensichtlich sonst niemand auf der Welt. Wieder kein Hinweis, wer die Sachen produziert ...) und die vorzüglich gegen Hexenzauber wirken; allerlei weiteres technisches Gerät, das man eben mit Mühe als eine "Fantasyierung" moderner technischer Errungenschaften betrachten kann, aber eben um Meilen weg von der liebevoll humorvollen Art, wie solcherlei Gegenstände in der Zaubererwelt bei JKR ihren Widerschein finden wie im Fahrenden Ritter oder dem Kwikzauberkurs.
Und dann ist es eine Aneinanderreihung von Problem - Ballerei - Lösung. Problem - Ballerei - Lösung. Nirgends ein etwas ausgedehnterer Spannungsbogen, alles folgt immer gleich auf den Fuß, was irgendwann mal folgen muß.
Was kann ich an Gutem sagen? Hübsch ist sie geworden, die junge Gretel; tough sieht se aus in ihren Hosen, wenn sie Bazookas abfeuert. Und entwickelt ein Herz für Trolle mit der Zeit. (Ja, ich werde schon wieder spöttisch, can't help it, denn die plötzliche Koalition zwischen Troll und Hexenjägerin ist sooo bemüht und klischeehaft; erwartbar und so scheißegal.)
Und vor allem: Er zieht sich nicht so. Knapp 80 Minuten und Schluß - das steht man locker durch. Und haben am Schluß auch noch einen jungen Adepten dabei.

3 oder 4 Punkte von 10. Je nach dem, ob man es in dem Rahmen noch als leidlich witzig betrachten will, daß es einen H&G-Devotionalensammler gibt, der ganz aus dem Häuschen ist, als er ihre Autogramme kriegen kann.
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Ludo Bagman
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Beitragvon Ludo Bagman » Fr 01 Mär, 2013 14:08

Danke Wehwalt......deine Bewertung hat meine Entscheidung gestärkt diesen FIlm doch nicht zu schauen.

Zuletzt gesehnn:

Les Miserables

Handlung:

Jean Valjean wird nach 19 Jahren aus dem Zuchthaus entlassen, nachdem er für seine Familie Brot gestohlen hatte. Als er sich Jahre später eine neue Existenz aufgebaut hat, erkennt ihn der Polizeiinspektor Javert wieder. Valjean nimmt auf der Flucht Cosette zu sich, die Tochter Fantines. Als sich Cosette in den Studenten Marius Pontmercy verliebt, treffen Valjean und Javert während des Juniaufstands 1832 wieder aufeinander.

Bewertung:

EIn wenig schwierig, denn eine Musicalverfilmung ist immer etwas besonderes. Erstmal muss ich sagen, dass ich die schausppielerische Leistungen durchweg sehr gut fande. Besonders Hugh Jackman und Anne Hathaway. Dafür, dass alle keine gelernten Sänger sind, haben sie alle sehr gut gesungen, auch wenn natürlich in der Nachbearbeitung Kumpel Autotune sicher nachgeholfen hat. Was mich schon ein wenig gestört hat......der Film ging 159 Minuten, das sind 2 Stunden und 39 Minuten. Und geschätzte 95 % waren Gesang. Für mich waren einfach zu wenige normale Dialoge drin. Selbst kleinste Dialoge wurden teilweise im Sprechgesang durchgeleiert. Ich hätte es passender gefunden, wenn man das ein wenig ausgeglichener gestaltet hätte. So hatte diese Musicalverfilmung teilweise den Charakter einer Oper. Desweiteren ist mir der Aufstand der Revolutionäre ein wenig zu kurz gekommen...aber das ist auch nur Geschmackssache. Einer der wenigen komödiantischen Momente des Films entstehen durch den Auftritt von Helena Bonham Carter und Sacha Baron Cohen, welche das diebische Wirtspaar spielen. Zum Ende sei noch gesagt, dass die Rolle der Eponine sowohl gesanglich, als auch äußerlich ( :mrgreen: ) die Rolle der Colette in den Hintergrund gespielt hat.

Fazit:

Für den Fan des Musicals ein absolutes Muss. Der Otto-Normal-Zuschauer sollte sich überlegen, ob er sich 2,5 Stunden Gesang antut. Aber allein der Anfang und vor allem das Ende sind sehr schön umgesetzt. Das hat das teilweise langatmige Mittelstück wettgemacht. Aber dass sich der Gladiator, Wolverine, Catwoman, Bellatrix Lestrange und Borat gegenseitig ansingen sieht man nicht alle Tage.....deswegen:

6/10 Punkte
Every man dies, not every man really lives.


Wir haben uns vorgenommen, im Leben zu nichts zu kommen...

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Beitragvon Serena » Fr 01 Mär, 2013 14:17

Falsch, Ludo. Hugh Jackman ist ausgebildeter Theater und Musicaldarsteller. ;)

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Ludo Bagman
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Beitragvon Ludo Bagman » Fr 01 Mär, 2013 14:36

Okay Theater....das wusste ich.....aber Musical ist mir neu.

Allerdings gefiel mir die Stimme von Russel Crowe besser. Die hat irgendwie etwas.
Every man dies, not every man really lives.


Wir haben uns vorgenommen, im Leben zu nichts zu kommen...

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Beitragvon Wehwalt » Fr 01 Mär, 2013 14:49

Was hat denn der Ludo an Falschem gesagt, Serena?
Jedenfalls ich kann dazu sagen: Wer drei Stunden am Stück Gesang mag: Der soll NICHT in diesen Film. Es gibt nämlich keinen einzigen Darsteller, der auch nur im Ansatz eine Stimme hätte. Die krächzen, falsettieren und bellen um die Wette. Mir unbegreiflich, wie die Anne Hathaway für sowas einen Oscar hat kriegen können.
Und es stimmt: Selbst die Dialoge sind mit irgendwelchen belanglosen Melodien gesungen. Aber es sind keine richtigen Secchi, wie man sie aus der Oper kennt - mehr so eine konturlos dahinfließende Dauerprosodie. Und dadurch ziiiieht sich das unglaublich. Oper ist schön, weil die Musik Emotionen hervorbringt und illustriert - da hat es dann eine überhöhte Natürlichkeit, daß alles gesungen wird. Hier in diesem Film kann keiner singen - und dadurch wird es wirklich lächerlich. Typischerweise sind die Ensembleszenen noch die nettesten - weil da auch endlich dieser Grad von artifizieller Unnatürlichkeit erreicht wird.
Und dann ... nun ja, ich kenne leider Victor Hugo nicht. Er kann jetzt wahrscheinlich gar nichts dafür - aber von diesem Film geht bestimmt kein Impetus aus, ihn endlich einmal zu lesen.
Ich könnte mir vorstellen, daß mir das Musical auf einer Bühne gefiele. Aber als Film war es jetzt eher ein Fehlgriff.

Ok, Ludos 6 Punkte gehen relativ zu den anderen Bewertungen in Ordnung.
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