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Mahogany
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Beitragvon Mahogany » Mo 15 Feb, 2010 12:24

Es war das Wochenende der Remakes... naja, fast:

DEATH RACE


... ist das Remake von "Frankensteins Todesrennen" mit Sylvester Stallone, der glücklicherweise durch Jason Statham ersetzt wurde.
Man schreibt das Jahr 2012: Die amerikanische Wirtschaft geht den Bach hinunter, die Gefängnisse sind privatisiert und dienen mittlerweile dazu, blutiges Entertainment für Millionen zu produzieren. Jensen Ames, Ex-Rennfahrer und Ex-Stahlarbeiter, kommt nach Hause, wird überfallen, betäubt und erwacht dann mit einem blutigen Messer neben seiner ermordeten Frau. Er kommt nach Terminal Island, einer Gefängnisinsel, die sich dadurch auszeichnet, daß sie superschnelle, superharte und supertödliche Autorennen veranstaltet. Jensen soll das Steuer im Wagen "Monster" übernehmen und dadurch in die Rolle des beliebtesten Fahrers, Frankenstein, schlüpfen. Unterstützt wird er dabei von der schönen Copilotin Case und seiner Boxencrew, angeführt vom Mechaniker Coach (wirklich genial: Ian McShane). Der Clou: Frankenstein braucht nur noch dieses eine Rennen zu gewinnen, um in die Freiheit zurückkehren zu dürfen. Jensen aber, dem seine Anwesenheit ausgerechnet in diesem Gefängnis ein paar Zufälle zuviel sind, hat nicht vor, das Spiel der Gefängnisleiterin Hennessey mitzuspielen...

Der Film ist so vorhersehbar wie sonstnochwas, die Rennszenen aber wirklich gelungen. Jason Statham und Ian McShane reißen da vieles wieder raus.
7/10


FANBOYS

Die vier Freunde Eric, Hutch, Windows und der an Krebs erkranke Linus beschließen, ins weit entfernte Kalifornien zu fahren und dort in die Skywalker-Ranch einzubrechen, damit Linus "Episode I" noch vor seinem Tod sehen kann. Auf dem Weg dahin müssen sie sich allerhand Gefahren stellen - etwas den bösen Trekkies oder leichten Mädchen, die für Nerds besonders gefährlich sind. Am Ende gelingt der Einbruch, aber sie werden erwischt und nur Linus, dessen Geschichte George Lucas rührte, darf sich den Film ansehen.

Auch wieder vorhersehbar, aber unglaublich komisch aufgrund der vielen vielen Anspielungen auf Star Wars, Star Trek und Konsorten. (Meine Liebilgsszene: Der Müllschacht mit den sich bewegenden Wänden!). Und es gibt eine ganze Reihe absolut genialer Cameo-Auftritte, unter anderem von Carrie Fisher, Billy Dee Williams, Jay and Silent Bob und - absoluter Oberhammer - William Shatner.
Als Nicht-Star-Wars-Star-Trek-Fan nur bedingt zu empfehlen, weil sich viele Gags eben aus Anspielungen auf die Filme speisen und nicht mal halb so komisch sind, versteht man diese Anspielungen nicht.
8/10


Wolfman

... ist das Remake des gleichnamigen Horror-Klassikers von 1941 und in meinen Augen - soviel sei schonmal gesagt - eher mittelmäßig.
Die Geschichte dürfte hinlänglich bekannt sein: Lawrence Talbot (Benicio Del Toro), ein berühmter Schauspieler, kehrt nach Talbot Hall in Blackmoor zurück, nachdem ihm Gwen (Emily Blunt), die Verlobte seines Bruders, Nachricht vom Tode ebenjenes hat zukommen lassen. Lawrence will herausfinden, wie sein Bruder so grausam verstümmelt wurde, und macht sich auf ins Zigeunerlager, weil die ja bekanntlich an allem Schuld sind. Just in ebenjenem Moment werden die Zigeuner a) von verärgerten und verängstigten Dorfbewohnern und b) von einer blutrünstigen und sehr schnellen Bestie angegriffen. Letztere beißt Lawrence, der aber von der Zigeunerin Maleva (Geraldine Chaplin) gerettet wird. Nachdem er sich vier Wochen später zum ersten Mal in einen Werwolf verwandelt und diverse Dorfbewohner umgebracht hat, kommt er nach london in die Irrenanstalt, aus der er aber beim nächsten Vollmond entfleucht. Scotland Yard-Inspector Francis Aberline (Hugo Weaving) heftet sich an seine Fersen, denn Lawrence will nach Talbot Hall zurückkehren und den Mann töten, der für alles verantwortlich ist: seinen Vater (Anthony Hopkins)...

Insgesamt ist der Film eher mau, obwohl er großartiges Potential birgt. Gerade Benicio Del Toro, der über unglaublich ausdrucksstarke Augen verfügt, könnte aus der Werwolf-Rolle, die unter der Leitfrage "Wo endet der Mensch, wo beginnt die Bestie?" steht, viel mehr herausholen. Auch das Potential zwischen den Charakteren Francis Aberline und Lawrence ist nicht ausgeschöpft, ebensowenig wie das Antony Hopkins, dem man ansieht, daß ihm seine dämonische Rolle eigentlich Spaß machte, voll zur Geltung kommt. Wirklich gut gemacht sind die Szenen im Londoner Irrenhaus und die Verwandlung des Werwolfs vor versammelter Mannschaft im Hörsaal, auch die turbulente Jagd durch London ist schön anzusehen. Punkten kann der Film auch durch die gewohnt geniale Musik von Danny Elfman, aber das rettet den Streifen auch nicht wirklich.
5/10
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Beitragvon Horcrux » Mi 10 Mär, 2010 14:53

SHUTTER ISLAND

Handlung:
wikipedia hat geschrieben:Der US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels untersucht mit seinem Partner Chuck Aule das Verschwinden der Patientin Rachel Solando aus dem auf der Insel Shutter Island vor der Küste von Massachusetts untergebrachten Ashcliffe Hospital für psychisch kranke Schwerverbrecher. Während ein Hurrikan heraufzieht, der eine Rückkehr auf das Festland zunächst unmöglich macht, verfestigt sich bei Daniels die Ansicht, dass auf der Insel Experimente mit Lobotomien an Patienten durchgeführt werden. Er wird von Albträumen geplagt und zunehmend paranoider. Seine Nachforschungen deuten darauf hin, dass es neben den 66 registrierten Patienten noch einen weiteren gibt: Andrew Laeddis, der für den Tod von Daniels’ Frau Dolores verantwortlich sein soll. Daniels findet die geflohene Rachel Solando in einer Höhle. Sie erzählt ihm, dass die Ärzte in der Klinik die inhaftierten Patienten zu Testzwecken benutzen und sie zu nervenlosen Menschen mutieren lassen. Daniels hat seiner Meinung nach das Rätsel um Shutter Island gelüftet.


Cast:
Leonardo DiCaprio (kennen wir bestimmt alle)
Mark Ruffalo (bekannt aus: "where the wild things are")
Ben Kingsley (bekannt aus vielen Werken u.a "Gandhi")
Max von Sydow (Tudors :mrgreen:)
Michelle Williams ("Halloween")

--> Alles harmoniert, wunderbar gespielt.
Grosses Lob an DiCaprio, Kingsley, Ruffalo und Martin Scorsese (Regieführung).

Nachdem ich mir den Film ein zweites Mal angeschaut habe, muss ich zugeben,
dass mir der Film, seinen Inhalt und besonders die Tiefe (ich mache mir noch immer Gedanken darüber) überaus gefallen hat.
Daher: 9,5 von 10 Punkten

Das dazu erschienen Buch (Erscheinungsdatum: 2003) von Dennis Lehane werde ich bestimmt auch noch lesen.
Bei diesem Film lohnt es sich wirklich ihn ein zweites Mal anzuschauen,
denn beim ersten Mal ist es einem beinahe unmöglich alles zu erkennen was für die Aufschlüsselung von Bedeutung ist.

Wer Martin Scorsese mag, wird "Shutter Island" lieben.

Sonstige Filme von Scorsese: Gangs of New York, The Departed, Casino, ...
Zuletzt geändert von Horcrux am So 02 Mai, 2010 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Dáirine
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Beitragvon Dáirine » Mi 10 Mär, 2010 16:44

Inglorious Basterds
Passend zur Oscar nacht nochmal reingezogen.
waltz brilltiert als "judenjäger" landa
plot: eine filmpremiere, eine französische jüdin die das kino in dem die premiere stattfindet anzünden will, amerikanische juden(die basterds) die den nazis angst einjagen und jeden nazi skalpieren den sie sehn, die dasselbe vorhaben und die engländer die auch mitmischen.
ein gelungener film der einfach nur geil ist
10/10

männer die auf ziegen starren
plot: kaum vorhanden
in rückblicken wird die geschichte der new earth army erzählt, eine armee voller psychischer krieger.
extrem lustig, george clooney und jeff bridges sind traumhaft...
9/10
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megsit
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Beitragvon megsit » Mi 31 Mär, 2010 14:30

2012:

uhhh, sowas von schlecht. geht ja mal gar nicht. da wurde meiner meinung nach viel zu viel wert auf effekte gelegt. die story leidet gewaltig darunter. alles in allem war ich gewaltig enttäuscht von dem film. besonders spannend wars auch nicht, bei ein paar toten personen wurde etwas auf die tränendrüse gedrückt, aber die wirklich wichtigen habens mal wieder alle geschafft (*überraschung* -.-), das happy end war sowas von offensichtlich, die effekte waren einfach nur übertrieben und unrealistisch. die welt bricht natürlich genau in dem moment erst zusammen, als die hauptpersonen ins auto oder flugzeug oder schiff steigen, man schaffts natürlich im aller letzten moment immer (das waren 2-3 mal zu viel im "allerletzten moment" -.-) loszufahren, und die welt bricht genau in dem tempo, in dem man vorne weg fährt, zusammen. kann ich mich kein stück für begeistern.

auf dieses inhaltliche desaster kann ich keine punkte geben. da seh ichs wie bei einer klausur. inhalt muss mindestens ein punkt sein um mit stil oder rechtschreibung was zu reißen. die effekte ziehens in dem fall eigentlich nur ins lächerliche anstatt was zu retten.

0/10, eine katastrophe
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz

Elduvain
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Beitragvon Elduvain » Mi 31 Mär, 2010 19:54

Wow, da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind ;)
Spoiler
Es sterben ja nun vier der Hauptrollen ;)


Demnach: 2012

Ein genialer Film, der mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Die Effekte wirkten auf mich unglaublich realistisch. Die Handlung selbst war zwar die "übliche". Wie in jedem Film, den es gibt, geht es um Liebe, Schmerz, Trennung und Hass. Aber dennoch. Ich finde die realitätsnähe, die dieser Film teilweise vermittelt schon nahezu beängstigend. Bei Schlüsselszenen, wie zum Beispiel dem öffnen der Tore ( ;) ) lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Zwar ist hier und da ein bisschen zu viel (man chmal ist weniger mehr) aber im großen und ganzen hat mich der Film überzeugt. (Auch wenn ich das Einbrechen der Erde teilweise für etwas zu "krass" angesehen habe ;) Soll wohl aber möglich sein, immerhin hat ein Geologe am Film mitgearbeitet um es etwas realistischer zu machen. Außerdem ists ja eh nen science-fiction).

Ein wunderbarer "science-fiction".

10/10
Bild

megsit
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Beitragvon megsit » Mi 31 Mär, 2010 22:54

Elduvain hat geschrieben:
Spoiler
Es sterben ja nun vier der Hauptrollen ;)



Spoiler
hauptrollen würd ichs jetzt mal nicht nennen. für die weitere story wars bei keinem davon irgendwie wichtig, ob er jetzt stirbt oder nicht. das hätte effektiv nur bedeutet, dass einer mehr oder weniger mitläuft
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz

Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Do 01 Apr, 2010 01:47

Ben X


Ich habe mir eben Ben X angeschaut und hab mir gedacht, dass man zu diesem Film unbedingt was schreiben muss. Also bitte:

# Worum geht's?


Der jugendliche Ben ist seit seiner Kindheit ein Außenseiter und kommt früh in psychiatrische Behandlung. Ein Arzt diagnostiziert das Asperger-Syndrom. Ben lebt abgeschottet von der Außenwelt. Sein Leben besteht vor allem aus dem Online-Spiel Archlord, das er in jeder freien Minute spielt und wo er als Ben X ein Held auf Level 80 ist. Seine reale Welt vermischt sich mit der Welt des Online-Spiels. In der Schule ist er dem Mobbing seiner Mitschüler ausgesetzt, besonders wird er dabei von den Mitschülern Desmet und Bogaert schikaniert. Ben kämpft innerlich mit ihnen als Ben X aus dem Spiel. Die Situation eskaliert, als Mitschüler ihn auf einen Tisch in der Schulklasse stellen und ihm die Hose herunterziehen. Noch am gleichen Tag erscheinen mit Handys aufgenommene Filme im Internet (siehe Cyber-Mobbing). Bens Sitznachbar filmt dabei die Täter.

Beim Online-Spiel teilt Ben seiner Spielgefährtin Scarlite mit, dass er das Endgame spielen möchte. Damit kündigt er bereits seinen Suizid an - Jedoch wird dies von Scarlite so interpretiert, dass er ein Content des Spieles für Spieler, die das maximale Level erreicht haben, nutzen möchte, weswegen sie die Rolle als Heilerin übernehmen will. Als Bens Spielgefährtin Scarlite aus Archlord per MMS ankündigt, ihn auch im realen Leben kennen lernen zu wollen, versucht er sie am Bahnhof zu treffen. Dort trifft er zwar auf Scarlite, traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf...
(Quelle: Wikipedia - gekürzt!)


# Meine Meinung:


Der Film spricht ein sehr ernstes Thema an - und so bringt der Film es auch rüber. Es wird nichts beschönigt und man leidet den gesamten Film mit Ben mit. Außerdem finde ich, dass der Schauspieler wirklich sehr gut gespielt hat. Wenn Ben jetzt "nur" diese Spielsucht gehabt hätte, dann hätte ich es doch übertrieben gefunden, aber da er ja an Autismus leidet, kommt es wirklich sehr real rüber. Im Film spricht er ja selbst nicht viel - größtenteils in Gedanken, aber das stört nicht, sondern verdeutlicht eben diese Erkrankung noch. Und der Schluss... Naja, ich will nicht zuviel verraten.
Ich habe wirklich während des Films und am gesamten Schluss geheult. Zwar werde ich heute Nacht nicht gut einschlafen können, aber der Film ist es mir wert.
Alsoo:

10 / 10 Punkten


! PS: Ich rate euch wirklich, dass ihr NICHT vorher bei Wikipedia nachlesen geht, denn dann könnt ihr euch den Film auch sparen. !
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Dáirine
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Beitragvon Dáirine » Do 01 Apr, 2010 16:15

Ashlyn hat geschrieben:[color=#FFFFFF]
Ben X


Ich habe mir eben Ben X angeschaut und hab mir gedacht, dass man zu diesem Film unbedingt was schreiben muss.


wo hasd du den gesehn? ich hab ihn vom filmring gesehn und auch am ende durchgeheult. weißt du obs den auf dvd gibt?!
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Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Do 01 Apr, 2010 16:43

@ Juli:

Ich hab den vor ein paar Tagen von einer Freundin bekommen (sie hat ihn mir auf meine Festplatte gezogen ^^) und dann habe ich ihn gestern auf meinem PC gesehen. Aber es gibt ihn anscheinend auch auf Dvd (Amazon).
Ich fand ihn einfach sehr berührend...
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Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Mi 14 Apr, 2010 01:46

Kampf der Titanen (3D)

Bild

Inhalt:

Als der Fischer Spyros (Pete Postlethwaite) einen Säugling aus den Wogen des Ozeans fischt, ahnt er nicht, wen er da vor sich hat. Herangewachsen führt auch Perseus (Sam Worthington) das Leben eines einfachen Mannes. Doch die Patchwork-Familie wird vom Unglück verfolgt und Spyros verflucht die Götter für ihre Willkür. Damit ist er nicht alleine - die Soldaten der freigeistigen Stadt Argos blasen zum Sturm gegen die Monumente ihrer olympischen Herren. Bis ein zorniger Hades (Ralph Fiennes) seinen Bruder Zeus (Liam Neeson) davon überzeugt, die Häretiker in die Schranken zu weisen. Spyros kommt beim ersten Vergeltungsschlag des Unterweltfürsten ums Leben und Perseus schwört Rache. Umso mehr verstört ihn die Eröffnung der Halbgöttin Io (Gemma Arterton), er sei der leibliche Sohn des Zeus. Bevor Argos seine Prinzessin opfern oder seiner Zerstörung durch den fürchterlichen Kraken harren muss, zieht Perseus mit Draco (Mads Mikkelsen) und dessen Eliteschar gegen die Götter aus. Auf ihrer gefährlichen Reise zur Lauer der Medusa, deren tödlicher Blick alleine den Kraken bezwingen kann, muss Perseus seine Identität zwischen Mann und Gott finden, um das Schicksal aller zu bestimmen...

Schauspieler:
Sam Worthington (Avatar)
Ralph Fiennes (Harry Potter)
Liam Neeson (Tatsächlich Liebe, Königreich der Himmel...)
Mads Mikkelsen (King Arthur, James Bond)

Meine Meinung:
Ich habe mehr erwartet und wurde enttäuscht. Ein schlecht spielender Sam Worthington, der nicht in das Zeitalter dieses Filmes hineinpasst, war noch das wenigste. Die ganze Storyhandlung hätte ich fast komplett vorhersagen können schon nach den ersten 10 Minuten im Film. Die Story war wirklich, wiiiirklich lahm, langweilig, die paar Kämpfe konnten den Film nicht retten, der 3D war.. naja, nicht hervorragend, da es an den Bildern mangelte, die diesen Effekt hätten schön in den Film einbauen können. Das ganze wäre okay gewesen für einen Spielfilmabend zuhause, aber für das ganz grosse Kino hat mir alles gefehlt. Es war keine Tiefe da, die Handlungsstränge wirkten abgehackt und der Film insgesamt improvisiert. Der ganze Filmstoff an sich wirkte... naja, wie soll ich das sagen? Es war to much mit den griechischen Göttern und allem, was da geredet wurde.... Tja, für mich war es nicht genug.
Das einzig positive waren die guten schauspielerischen Leistungen von Mads Mikkelsen, Liam Neeson und Ralph Fiennes, die diesem Film noch eine Sehenswürdigkeit geben könnten.

5/10

"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

Tewen

Beitragvon Tewen » Do 15 Apr, 2010 11:04

Alice im Wunderland

Inhalt:
Für die 19-jährige Alice Kingsley (Mia Wasikowska) hält das Leben eine Überraschung bereit: Während einer viktorianischen Gartenfeier, die zu ihren Ehren ausgerichtet wird, erhält sie einen Heiratsantrag von Hamish, dem wohlhabenden, aber langweiligen Sohn von Lord und Lady Ascot. Alice flieht und bleibt der Gesellschaft eine Antwort schuldig. Sie folgt einem sonderbaren weißen Kaninchen, das mit einer Weste bekleidet ist und eine Taschenuhr bei sich trägt.

Das Kaninchen (im Original gesprochen von Michael Sheen) läuft über eine Wiese und verschwindet dann in einem Loch im Boden. Ebenso plötzlich wird auch Alice in das Loch hineingezogen und fällt durch eine eigenartige, traumähnliche Passage, bis sie schließlich in einem runden Raum mit vielen Türen landet. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten, die eine Flasche mit der Aufschrift "Trink mich" und einen Kuchen, der mit den Worten "Iss mich" verziert ist, beinhalten, schafft es Alice, mit Hilfe der schrumpfenden Wirkung des Tranks und der vergrößernden Wirkung des Kuchens eine der Türen zu öffnen und hindurchzugehen. Sie betritt eine zauberhafte Welt, die bei ihren Bewohnern unter dem Namen Unterland bekannt ist.

Dort trifft sie auf eine bunte Mischung von Charakteren: von der verwegenen Schlafmaus (Barbara Windsor) zu dem völlig verrückten Hutmacher (Johnny Depp), von der Grinsekatze (im Original gesprochen von Stephen Fry) zu der Wasserpfeife rauchenden Raupe Absalom (im Original gesprochen von Alan Rickman), von der gruseligen Weißen Königin (Anne Hathaway) zu ihrer gehässigen und launischen älteren Schwester und Herrscherin von Unterland, der Herzkönigin (Helena Bonham Carter).
Gefunden auf Movie-Infos.net


Meine Meinung:

Ich mag die Geschichte sowieso schon sehr, meine Oma hat mir das Buch immer zum Einschlafen vorgelesen.
Die Neuverfilmung sprengt aber alles. Jonny Depp als verrückter Hutmacher ist kaum zu übertreffen und obwohl man auf den ersten Blick denken könnte, dass dies ein Kinderfilm ist, zeigt er sehr viel Tiefe. Alice erfährt, dass es zum Erwachsenwerden dazu gehört eigene und auch manchmal unkonventionelle Entscheidungen zu treffen und mit Hilfe ihrer skurilen Freunde schafft sie es ihren Traum wahr werden zu lassen.

10 von 10 Punkten von mir! :-)

Wuschl
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Beitragvon Wuschl » Do 15 Apr, 2010 18:31

Twilight New Moon

So endlich auf DVD ^^ Blue ray versteht sich natürlich^^
Worum es geht brauche ich ja net jetzt extra zu beschreiben.

Aber meine Meinung:

Der Film ist wirklich super geworden. Und bisschen bin ich sogar Jackob Fan geworden der sieht so zum anbeissen aus... und natürlich die Wölfe. Besser hätten sie es nicht hinbekommen können und wenn es auch nur Gestaltenwandler sind.. so sehen Werwölfe aus und nicht anders. Genau so.. Harry Potter solltne sich ein Beispiel dran nehmen dann wären paar Teile und Szenen in den Filmen schöner geworden.
Aber wie gesagt der Film ist klasse geworden, lohnt sich den mehr als nur einmal anzuschauen *grinz*
Und ja Twilight bleibt einer der schönsten fantasy,dramatischen, romantischen, aktionreichsten Filme die ich je gesehen hab *gg*

Also 10 von 10 Punkten ^^
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

Hilaria Felinely
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Beitragvon Hilaria Felinely » Do 15 Apr, 2010 19:26

Meine Tochter nicht!

:shock: Krass... hat mir sehr gut gefallen.
Mal ganz kurz der Inhalt: Es geht eigentlich "nur" darum, wie ein 16jähriges Mädchen aus der Mittel- bis Oberschicht in Wien wegen ihres Freundes in die Drogenszene abrutscht und wie schwer es sowohl für sie (die das erst gar nicht als Gefahr sieht) als auch für die Eltern ist, dort wieder rauszukommen.

Tolle Story, toll gespielt, sehr guter Film.

10/10
When you play the game of thrones, you win or you die.
There is no middle ground.

Horcrux
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Beitragvon Horcrux » Sa 01 Mai, 2010 23:50

DER BUNTE SCHLEIER
The Painted Veil

Spoiler
Bild


Zum Inhalt (DVD-Rücken)
Shanghai 1925: Dass seine Frau Kitty ihn nicht aus Liebe geheiratet hat, wusste Walter Fane. Aber dass sie gleich nach ihrer Ankunft in China eine Affäre mit dem britischen Vizekonsul beginnt, kann der verschlossene, nüchterne Arzt und Wissenschaftler nicht hinnehmen.
Er zwingt Kitty, ihn in ein abgelegenes Dorf zu begleiten, in dem eine Cholera-Epidemie ausgebrochen ist.
Eine selbstmörderische Reise, die nicht nur für Kitty tödlich enden könnte ...


- Der Film ist jedoch viel mehr und inhaltlich deutlich gehaltvoller als diese Beschreibung.
Diese Geschichte beruht auf dem Bestseller von W. Somerset Maugham und wurde zurecht mit einem Golden Globe ausgezeichnet.

Meiner Meinung nach ist der Film wahrlich ein einmaliges Meisterwerk, welches von wunderbarer Begleitmusik unterstrichen wird.
Mitgewirkt haben bekannte Namen wie Alexandre Desplat und Lang Lang.
Der Film begeistert mit seiner Wandlung - immer wieder wird der Zuschauer gefühlsmässig in die Irre geleitet und nicht zuletzt von seiner fehlende Objektivität überrascht. Der Film und seine Charakter drehen sich im Verlaufe des Filmes mehrfach um 180 Grad. Erst der Schluss und der letzte gesprochene Satz bringen die Erkenntnis und erleuchten die Aussage und Botschaft des Films. Edward Norton, ein grandioser Schauspieler, überzeugt mit seiner Wandlungsfähigkeit und Mimik. Auch in diesem Film bleibt dem Zuschauer sein "Psycho-Blick" nicht verwehrt. Kein anderer Schauspieler würde besser in die Rolle des Walter Fanes passen als Norton. Der Film und seine Botschaft überzeugen auf ganzer Linie.
"The Village Voice" sagt in wenigen Worten, was den Film treffend charakterisiert:

"Nüchtern und feinsinnig, aber absolut lebendig."

Cast
Edward Norton (American History X)
Naomie Watts (The Ring)
Liev Schreiber (Die Liebe in den Zeiten der Cholera)
Dianna Rigg (James Bond 007)
...

Meine Wertung
Verdiente 10 von 10 Punkten
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Asyra
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Beitragvon Asyra » So 02 Mai, 2010 21:29

date night...

Um ihre von der Alltagsbelastung etwas ausgezehrte Beziehung wieder in Fahrt zu bringen, wollen Phil und Clara einen unvergesslichen Abend in New York verbringen. Und das wird er schließlich auch, denn das verheiratete Paar hat sich unter falschem Namen eine Reservierung im In-Lokal erschlichen und gerät damit ins Visier mächtiger Männer. Sie nämlich fordern von den Tripplehorns, für die sie das Paar nun halten, einen gestohlenen USB-Stick mit brisantem Inhalt sofort zurück. Andernfalls wird diese Nacht ihre letzte werden.


Meine meinung:
etwas zu viel drumherum...
die story ist gut ausgedacht, doch etwas zu klischeehaft...
schauspieler sind gut und alles in allem sehenswert ;)

gar nicht schlecht, gibt aber besseres ;)
7.5/10
Casper - Auf und davon
Und heute bin ich aufgewacht, Augen auf gemacht, Sonnenstraheln im Gesicht, halte die Welt an und bin
Auf und davon