(Sorry, ich war bis gerade nicht zuhause. Meine Stimme ist nun auch da. )

Ui, ui, ui.

Na dann müssen wir jetzt ja nur noch warten, bis Fuzzle wieder da ist

Das kleine, verschlafene Dörflein Fan-Tacie war in Aufruhr. Das jährliche Dorffest, das eine Woche zuvor stattgefunden hatte, hatte in einer Tragödie geendet. Zunächst war alles bestens und zur Zufriedenheit der Dorfbewohner verlaufen. Beim abschließenden Festessen jedoch war der Bürgermeister nach seinem dritten Fass Wein übermütig geworden und schließlich während dem Genuss seiner siebenundfünfzigsten Schweinshaxe verstorben, die im quer im Hals stecken blieb. Die Reaktionen auf den plötzlichen Tod des Bürgermeisters hätten unterschiedlicher nicht sein können. Während manche schockiert und betrübt waren, waren andere nur fasziniert davon, wie der Bürgermeister überhaupt so lange hatte durchhalten können. Die meisten aber waren erleichtert, denn der Bürgermeister war ein grausamer und intoleranter Mensch gewesen, der in seinem Dorf keinerlei Abnormalitäten geduldet hatte.
Als die Bürger nach einer angemessenen Trauerzeit auf dem Dorfplatz versammelt hatten, um einen neuen Anführer zu wählen, waren unter ihnen viele Neuankömmlinge. Einige von ihnen waren ganz gewöhnliche Bürger, die von einem Neuanfang träumten, andere aber hätten sich während der Amtszeit des alten Bürgermeisters niemals in Fan-Tacie blicken lassen können. Da waren zum Beispiel eine Seherin, eine Kräuterhexe und ein exzentrischer Jäger. Außerdem waren ein Mädchen, das an einer seltenen Schlafkrankheit litt, und ein Mann, der sich selbst für Amor hielt eine geheimnisvolle Macht über die Liebe zu haben schien, gekommen. Aber die Neuankömmlinge waren noch immer skeptisch und wussten nicht, wem sie vertrauen konnten. Deshalb hielten sie ihre Fähigkeiten und wahre Identitäten voreinander geheim. Niemand konnte ahnen, dass sich in der allgemeinen Verwirrung auch drei Meuchelmörder in das Dörflein gekommen waren und ein Blutbad unter den friedlichen Dorfbewohnern planten.

Als das Tageslicht sich schon langsam dem Ende zuneigte, hatte man sich endlich auf einen neuen Bürgermeister geeinigt. Die Mehrzahl der Dorfbewohner war davon überzeugt, dass Mupf am besten dazu geeignet sei, sie anzuführen und zu leiten. Zufrieden zogen sich alle in ihre Häuser zurück, nichtsahnend, was in der Nacht geschehen würde...


Die Rollen im Überblick:
3 Werwölfe
2 Bürger
1 Seherin
1 Hexe
1 Mädchen
1 Amor
1 Jäger

Stimmen für die Bürgermeisterwahl:
Nyala -> Arty
Joey -> Elduvain
Sores -> Arty
Mupf -> Horcrux
Lycidia -> Sores
Horcrux -> Mupf
Arty -> Mupf
Ashlyn -> Elduvain
Elduvain -> Mupf
Aleyn -> Horcrux



Tut mir Leid, dass ich nicht früher dazu gekommen bin.
Dafür waren die Wölfe aber fleißig und haben sich schon auf ein Opfer geeinigt, also muss mir vor dem Ende der Nacht nur noch die Seherin mitteilen, wessen Identität sie einsehen möchte.
Die Stimme des Amor habe ich auch schon und die Liebenden sind informiert.
Außerdem schicke ich dann gleich dem Mädchen noch einen Hinweis und der Hexe den Namen des ersten Opfers.

Und ein Dankeschön an alle, dass das mit der Bürgerneisterwahl so schnell geklappt hat.

Dann hoffen wir mal, dass ich mich nicht auch mit solcher Hingabe dem Verzehr von Lebensmitteln in hohen Maßen zuwende...

Jahuu

es geht looos

Wollen wir mal hoffen, dass es unserem neuen Bürgermeister nicht so ergehen wird *Glas hebt*
Prost!

Ein Hoch auf unseren Bürgermeister Mupf!

*Hebt das Glas*
Auf Mupf.

Nachdem endlich ein neuer Bürgermeister gewählt war, hatten die Bürger von Fan-Tacie gehofft, endlich wieder zur Normalität zurückkehren zu können. Doch sie hatten sich getäuscht.
Als gerade die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont krochen, rannte das Klatschweib Gundel schreiend durch die Gassen und rief alle auf dem Dorfplatz zusammen. Als auch der letzte verschlafen und mürrisch dreinschaunde Bürger angekommen war, rückte Gundel endlich mit der Sprache heraus.
"MORD!", verkündete sie stolz und riss die Augen dabei weit auf, um dem Ganzen noch etwas mehr Ausdruck zu verleihen. Erfreut stellte sie fest, dass sie plötzlich die ungeteilte Aufmerksamkeit der Dorfbewohner hatte und ließ sich zu ein paar mehr Details herab. "Es handelt sich um Ashlyn! Sie ist tot", fügte Gundel sicherheitshalber hinzu, für den Fall, dass einer der etwas verschlafeneren Dorfbewohner sie noch nicht verstanden hatte. Unter den Dorfbewohnern breitete sich ein unruhiges Gemurmel aus. "Wartet, das Beste kommt doch noch! Da ist nämlich noch eine zweite Leiche..."
In diesem Moment brach ihr der Bürgermeister Mupf ins Wort und verlangte, dass sie ihn sofort zum Ort des Verbrechens bringen sollte. Stolz übernahm Gundel die Führung. Schließlich kamen sie am Tatort an, und schnell wurde klar, was geschehen sein musste.
Ashlyn hielt noch immer ihr Jagdgewehr in den Händen und nur wenige Meter entfernt von ihr lag Elduvain - tot. Offenbar war Ashlyn die Jägerin gewesen und hatte ihren Mörder im letzten Augenblick mit in den Tod gerissen.
"MÖRDER!", schrie Gundel und zeigte auf Elduvain, für den Fall, dass einer der Dorfbewohner schwer von Begriff war.
Schnell wurde den Bürgern Fan-Tacies klar, dass Elduvain diesen Mord nicht alleine geplant haben konnte.

Viel Spaß beim Diskutieren. Falls ihr nicht weiter wisst, dann tritt Gundel wieder in Aktion.
Wer sich schon ganz sicher ist, kann mir jederzeit eine PN mit seiner Entscheidung schicken. Aber bitte überlegt euch eure Wahl gut und entscheidet euch nicht ständig um, sonst komm ich durcheinander.

Wirklich eine verquere Situation. Ich habe keine Ahnung, wer es sein könnte.

... und ich hätte doch soo einen guten Verdacht gehabt!

Ashlyn, zu früh musstest du von uns gehen
Aber wenigstens hast du einen dieser Mörder mit in den Tod gerissen!

Es ist wirklich kompliziert, man kann ja jetzt nicht einfach ins Blaue raten
Könntest es nicht vielleicht sogar du gewesen sein, Aleyn? Von dir ist man ja sonst auch anderes gewöhnt. Sonst hast du immer mehr dazu geschrieben und jetzt sagst du nicht sehr viel dazu. Willst du dich vielleicht nicht verraten?

Was soll man großartiges zu dieser Tragödie sagen, Nyala? Ich bin einfach zu geschockt und muss den Verlust der guten Ashlyn verarbeiten.
Vielleicht aber bist auch du eine Mörderin, denn du gehst gleich in heiße Vermutungen.

Ich könnte hier natürlich auch trauern, aber wäre es nicht auch viel wichtiger, den Mord aufzuklären? Wir haben hier allem Anschein nach noch weitere Mörder und es könnte wirklich jeder sein. Und auch gleich die Aufmerksamkeit von dir auch mich schieben - ein bisschen zu scheinheilig, nicht? Na mal sehen, was die anderen Dorfbewohner dazu sagen.

nun, genauso scheinheilig ist es die Schuld direkt auf mich zu schieben. Schließlich war meine Aussage nur, dass ich keine Ahnung habe, liebste Nyala. So leicht ist es nun nicht.
Jeder kann es sein, da hast du recht.