*lach* Ripper, Du bringsts auf den Punkt. Fee hatte schon recht, einen eher südlichen Dialektanklang zu diagnostizieren. Die Anführungszeichen sind Teil des Zitats.
Also Leute! Dieses Buch kann man wirklich aus dem ersten Satz erraten, auch wenn man es nicht kennt. Es ist ungefähr so alt wie das Ereignis, von dem die Rede ist.

aso allein dafür das du einen smylie benutzt hast
hat sich das mitmachen gelohnt, wehwalt.
Leider hab ich aber überhaupt keine Ahnung und werde somit wieder still beobachten.

für Ripper. Dafürhat sich das Aufgabenstellen schon gelohnt. Aber Tippsgibt es vorerst keine mehr.

Oh ja, ein schöner Klassiker, daß ich da noch nicht drauf gekommen bin....

Da ich allerdings (mal wieder) auch frühestens heute abend ein neues Rätsel stellen könnte, löse ich jetzt nicht auf.
Aber ich erlaube mir, einen weiteren Hinweis zu geben: Den Sprachraum würde ich in ein Gebiet legen, welches im heutigen Tscheschien liegt.....

Das hat ja Runen so nicht gesagt, Luna ... Aber jetzt genug der Hinweise. Und in Zukunft nimmt jeder einen Zettel mit zwei Romananfängen mit, wenn er das Haus verläßt! Ist doch wichtiger als der Personalausweis.

Guter Einwurf, Wehwalt.
Bislang bin ich ja nie ohne Buch aus dem Haus gegangen - dummerweise brauche ich für so ein Buch in der Straßenbahn länger, also taugt es nur einmal für das Spiel.
Ich werde mir allerdings mal überlegen, eine Liste anzulegen, mit Anfängen.....


OK, offizielle Auflösung des Satzes von Wehwalt:
Der brave Soldat Schwejk von Jaroslav Hasek

Neuer erster Satz, bestimmt nicht zu schwierig, wie ich denke (und hoffentich noch nicht dagewesen, verliere langsam den Überblick):




xxx war ein weiches Kind, das am liebsten träumte, sich vor allem fürchtete und viel an den Ohren litt.

Oh, entdecke ich ja jetzt erst, daß da schon eine Woche was Neues steht. Und das xxx ist der Diederich aus dem Untertan.

Warum beteiligt sich hier denn keiner mehr? Es kann sich doch wahrlich niemand beschweren, daß Runen vorgeprescht sei, obwohl mein Hasek-Rätsel ja wirklich fast ohne Kenntnis zu lösen war.

Der Ordnung halber: Das ist selbstverständlich richtig, Wehwalt.

Naja, das Interesse für bestimmte Spiele ist halt immer einer Wellenbewegung unterlegen.
Aber vielleicht wird es mit einem neuen, von dir zu stellenden Rätsel wieder besser?

Ok, ich mache mal was nicht so ganz Leichtes, obwohl dieses Buch einmal gewissermaßen der "Leitroman" einer literarischen (und teils auch gesellschaftlichen) Epoche war. Somit kann, wer will, die Zusatzfrage beantworten: Welcher Epoche?
Um es ein bißchen einfacher zu machen, poste ich den ersten Satz der Vorrede und den ersten Satz des eigentlichen Texts (natürlich in Originalorthographie):

Es ist eine Lust, in den Italiänischen Bibliotheken herum zu wühlen: man spürt auch in den geringeren zuweilen unbekannte Handschriften auf.

Wir fuhren an einem Türkischen Schiffe vorbey, sie brannten ihre Kanonen los: die Gondel wankte, worin ich aufgerichtet stand; ich verlor das Gleichgewicht, und stürzte in die See, verwickelte mich in meinen Mantel, arbeitete vergebens, und sank unter.

Nun muß ich einen Doppelpost anbringen ... Spielt den niemand mehr mit? Ist Hilfe nötig?

Ui, das hatte ich ja völlig übersehen, daß hier auch noch was offen steht.

Allerdings kenne oder erkenne ich es nicht, trotz des doppelten Ausschnitts..

Ratlosigkeit aus berufenem Munde heischt nach einem Tipp. Ich verrate die Epoche, in der das Buch prominent und allgegenwärtig war: Es ist das "Junge Deutschland".

Oh Leute, laßt mich doch nicht hängen ... Ich fahre übermorgen in Urlaub, soll das hier denn verschimmeln? Fragt doch wenigstens ...
Einstweilen mal wieder ein Tip: Autor deutsch, Titelheld (schon daß es so einen gibt, ist ja ein kräftiger Hinweis) Italiener.

Es handelt sich auch nicht um einen Autor des Jungen Deutschland, nur das Buch war zu dieser Zeit sehr beliebt. Der Autor stammt aus der Goethezeit. Ob er selber in Italien war, weiß ich gar nicht.
Aber wenn Ihr wollt, löse ich es halt auf, damit es weitergehen kann: Es handelte sich um "Ardinghello oder die Glückseligen Inseln von Wilhelm Heinse.
Dafür darf ich ja nun weitermachen. Ein etwas bekannterer Autor - passend zu meinem Urlaubsort. Um es nicht wieder zu schwer zu machen, lasse ich Eigennamen stehen.
Solange Haßlau eine Residenz ist, wußte man sich nicht zu erinnern, daß man darin auf etwas mit solcher Neugier gewartet hätte - die Geburt des Erbprinzen ausgenommen - als auf die Eröffnung des Van der Kabelschen Testaments.

Ah, wieder etwas, das ich kenne.
Das sind die Flegeljahre von Jean Paul.