Die Frau schaut dich fragend über den oberen Rand ihrer Brille an.
"ja, das ist schon seltsam. Eigentlich wollte ich nur die nähere Zukunft erfahren, nicht Vergangenheit und Gegenwart. Da steht die erste Karte dann für das Mittel oder den Weg, auf dem man die Zukunft erreicht, die zweite Karte für die Situation, die bevorsteht oder auch eine Prüfung, die man durchmachen muß, die dritte Karte jedoch steht für eine wichtige Person.

Das ist allerdings höchst seltsam. Sagt, was habt ihr eigentlich in der nächsten Zeit so vor?"

"Ihr möchtet von hieraus in einen weiteren Raum? Das ist ja seltsam. Ich habe noch nie davon gehört, daß es einen anderen Zugang gäbe als den, durch den ihr eben hereingekommen seid. Und ich sollte es schließlich wissen, das innere Auge hätte mir heimliche Gänge mit Sicherheit offenbart.

Hmm, der König der Stäbe ist gemeinhin ja ein Zauberstab. Weiß allerdings nicht, wie das hier helfen soll. Kraft. Kraft...
Vielleicht braucht man ja irgendwozu große Kraft?"

"Ja, die Kraft könnte natürlich auch ganz banale Körperkraft meinen. Daß man beispielsweise etwas Schweres bewegen muß.
Aber der Narr? Seltsam."
Sie schaut sich suchend im Raum um, wobei ihre durch die Brille vergrößerten Augen seltsam schimmern.
"Ich kann hier keinen Narren sehen."

Die Frau schaut sich ebenfalls noch einmal suchend um und zuckt dann mit den Schultern.
"Ich kann euch jetzt leider nicht mehr weiterhelfen. Ich fühle gerade den Drang, in der Kristallkugel die Tiefel des Schicksals zu erforschen. Versucht meinetwegen, hier in meinem Zimmer Narren aufzuheben, das soll mir egal sein, aber stört mich nicht weiter in meiner Konzentration."
Damit wendet sie sich von euch ab, zieht eine Kristallkugel vor sich hin und macht es sich in ihrem Ohrensessel bequem.

Du klopst alle Wände ab, an die du herankommst. Das ist nicht ganz einfach, weil der Raum rundum mit Regalen vollgestellt ist. Du reißt dabei mehrere Bücher heraus, einige rosa-gemusterte Teetassen zerdeppern auf dem Boden und eine leicht staubige Kristallkugel rollt dir über die Füße und von da aus unter einen Tisch.
Aber du kannst keine Stelle entdecken, die hohl klingt. Wenn es einen Ausgang gibt, ist der wohl eher im Boden verborgen.

Es stehen diverse Tische im Raum, darum eine Ansammlung von unterschiedlichen Sitzgelegenheiten. Die wohl bequemste und auf jeden Fall größte Sitzgelegenheit ist der Ohrensessel, auf dem die bebrillte Frau sitzt.
Außerdem liegen auf dem Boden mehrer Bücher, Porzellanscherben und eine Kristallkugel. Ihr habt ein ganz schönes Durcheinander angerichtet....

Die Frau schaut euch mit einem Blick an, der deutlich macht, daß sie sehr ungern gestört wird.
"Ich mich umsetzen? Auf gar keinen Fall. Dies ist mein Lieblingssessel. Außerdem steht er an einem Ort, an dem man die Vibrationen der Zukunft besonders gut spüren kann. Ja, manchmal habe ich gar deutlich die Stimme des Schicksals hier gehört, als würde sie aus dem Boden zu mir heraufwachsen. Nein, ich bewege mich hier nicht weg"

(Wann immer du magst, Fee, danke für's mithelfen!)

"levi corpus"

Die Frau erhebt sich zu ihrer eigenen großen Überrachung mehrere Zentimeter aus ihrem Sessel und schwebt nun frei darüber, immer noch in einer Position, die eine sitzende Haltung andeutet.
Sie streckt die Arme erschreckt nach beiden Seiten aus, scheint aber zu überrascht, um etwas zu sagen.

Oh, ein großer Sog!! AH,,,,,,,,,, Es zieht mich !!! Hilfe .. nehme die ". Tür von links!!

Es gibt links leider keine Tür. Du handelst dir eine ziemliche Beule ein, als du wie von Sinnen gegen die linke Wand und die dortigen Regale rennst.

Zwar unterscheidet sich der Boden unter dem Sessel erst einmal in nichts von dem Boden an anderen Stellen, außer daß er offensichtlich dank des Sessels nicht mit Scherben übersät ist.
Allerdings könnt ihr hören, daß sich die Stelle anders anhört, wenn man darauf tritt. Es klingt so, als wäre ein Hohlraum darunter.

ich bin euch hinterher geklettert und schaue genau wie die anderen auf die stelle am boden...
das man dort kein passwort gebrauchen muss, ist wahrscheinlich.
ich suche nach einer versteckten (vielleicht unsichtbaren?) vorrichtung, mit der man eine eventuelle tür öffnen kann...
wenn das nichts bringt, was ich mal vermute, versuche ich den spreng-zauberspruch (heist der stupor...???) egal: STUPOR!!!

Stupor ist ein Schockzauber. Er lähmt das Gegenüber, in diesem Fall also die Stelle am Boden, auf die du gezielt hast.
Das kann nciht wirklich deine Absicht gewesen sein....

(Ich werde keine Fragen beantworten - zumindest nicht direkt. Vielleicht solltest du es einfach ausprobieren?)