Ihr alle tastet, immer noch eng aneinandergedrängt, mit den Händen das Stück Mauer ab, das jeder von euch erreichen, aber nicht sehen kann.
Zwar läßt sich keiner der Steine bewegen, aber an einer Stelle gibt es eine etwa kniehohe Öffnung, ganz in Bodennähe. Es scheint, als wäre der Brunnen hier mit einer Art Kanal verbunden, gerade groß genug, um hindurchzukriechen.

Gut, dann kriechen wir alle da durch...

Nacheinander kriecht ihr durch den wassergefüllten Tunnel.
Nach einigen Metern teilt sich der Tunnel, eine Abzweigung geht rechts ab, eine führt weiter geradeaus.

hmwir gehen die linke entlang...

wenn wir wissen was da am ende ist, oder soweit wir halt kommen gehen wir zurück und nehen die gerade aus, dann können wir entscheiden welche wir nehmen...

Faszinierend, es gibt zwei Wege, und ihr wollt unbedingt in die dritte Richtung?
Links ist kein Abzweig, tut mir leid, Tom.

Ihr entscheidet euch mehrheitlich für den Tunnel geradeaus.
Dieser wird langsam breiter und auch höher, außerdem steigt er merklich an. Nach einiger Zeit habt ihr den Wasserpegel erreicht, zunächst ragt nur euer Kopf aus dem Wasser, dann der gesamte Oberkörper, schließlich verschwindet das Wasser ganz und ihr könnt den Korridor nun gemütlich zu Fuß entlanggehen.

Wiederum einiges weiter endet der Tunnel plötzlich vor einer Wand. Allerdings scheinen aus der Wand heraus Schienen zu ragen, gerade genug, daß darauf eine Lore platzfindet. Die Lore ist leer.

Stell dir eine massive Wand vor, vor der du stehst.
Am Boden erscheinen aus der Wand heraus zwei Schienen, wie ein Zuggleis. Diese liegen etwa 2 m lang auf dem Boden, dann hören sie auf.
Auf diesem Gleis steht die Lore.
Natürlich könnt ihr die Gleise betreten, zumindest da, wo nicht die Lore steht.

"vielleicht ist die wand wie die von gleis neundreiviertel?"
fragt Fee und steht nachdenklich vor der Wand.

Allerdings scheinen weder die Wand noch die Lore bereit zu sein, hierauf eine Antwort zu gegen.

Die Wand ist wirklich massiv. So locker lässing wie duch die Wand an Gleis 9 3/4 kannst du hier offensichtlich nicht durch.

also, wir steigen alle in die lore und schieben sie richtung wand an, dann rollt sie auf die wand zu und...

Ihr steigt alle in die Lore.
Sobald ihr in der Lore seid, setzt diese sich allerdings von selbst in Bewegung, ihr müßt noch nicht einmal schieben. Die Lore fährt auf die Wand zu und geradewegs durch sie hindurch.

Dahinter beginnt ein Tunnelsystem mit zahlreichen Gleisen, auf denen sich die Lore wie von selbst fortbeweg. Niemand steuert, doch das GEfährt schein den Weg von selbst zu wissen. Der Fahrtwind würde euch mächtig um die Ohren brausen, da ihr allerdings immer noch seltsame Blasen auf den Köpfen habt, merkt ihr hiervon nichts.

Als der Wagen schließlich seine Fahrt verlangsamt und stoppt, habt ihr gerade eine weitere Wand passiert, die nun hinter euch liegt.
Vor euch liegt ein in Marmor gefasster Raum. An der rechten Wand steht ein enormer Schreibtisch aus teuer aussehendem Holz, auf dem sich mehrere Bücher, eine Waage und ein paar seltsame Geräte befinden. Hinter dem Schreibtisch sitzt ein Kobold, der gerade damit beschäftigt ist, einen Edelstein durch ein Augenglas genauestens zu betrachten.

Der Kobold schaut von seinem Edelstein auf und euch an. Mit einem mißtrauischem Blick betrachtet er eure Kleidung und vor allem eure Köpfe, die immer noch in einer durchsichtigen Glaskugel hängen.
"Guten Tag, die Damen und Herren. Ich kann ihre Rede leider nicht verstehen, aber wenn sie ein Bankgeschäft abwickeln möchten, können sie mir ihr Begehren auch gerne aufschreiben."

Der Kobold sieht euch immer noch seltsam an. Er scheint allerdings die Lippenbewegungen von Fee gesehen zu haben.
Jedenfalls schiebt er nach kurzem Zögern eine Pergamentrolle sowie Feder und Tinte zu euch rüber.

Der Kobold liest das Papier, und die Falte auf seiner Stirn wird deutlich steiler.
"So, Ihr wollt also gegen leere Versprechungen die Geheimnisse unseres Hauses erkunden? Da seid Ihr bei mir an den Falschen geraten." knurrt er mürrisch und nimmt seinen Edelstein wieder zur Hand.

Der Kobold regt sich nicht. Offensichtlich hat er nichts gehört, und da er die Augen fest auf seinen Stein gerichtet hält, kann er auch die Lippenbewegungen nicht sehen.


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Wollt ihr nicht endlich mal den Blasen-Zauber aufheben? Solange ihr die Dinger auf dem Kopf habt, ist eine Unterhaltung wirklich schwierig.....