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Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Fr 01 Jun, 2007 23:52

:shock: Echt jetzt ? :shock:

Wow das hätte ich jetzt nicht gedacht *staun*

Aber ob sie mit solchen Aktionen die Menschen dazu anregen ihre Organe zu spenden bezweifle ich sehr :wink:
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Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Sa 02 Jun, 2007 00:08

Natürlich ist es eine Methode, die man nicht unbedingt gut heißen muss. Aber ich denke, dass es wenigstens wirksam ist - hat man ja auch an dem Aufschrei gesehen. Vielleicht denken jetzt ein paar mehr Menschen an die Leute, die auf Organe warten - ich zum Beispiel auch...
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Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Fr 27 Jul, 2007 12:16

Was mich sehr beschäftigt in letzter Zeit ist das Wetter und unsere Natur, auf der Welt.
Überschwemmungen, Waldbrände im Süden.... und so vermehrt, so schrecklich. Ich fühl mit ihnen :(
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

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Beitragvon Lady Midnight » Fr 27 Jul, 2007 13:24

Ja das denke ich auch. Es wird einfach schlimmer und schlimmer.

Am traurigsten ist allerdings, dass ja bewiesen ist, das wenn wir so weitermachen wie bisher - und wir Menschen sind halt Gewohnheitstiere - unsere Welt sicher und bald untergehen wird, mal dramatisch ausgedrückt.
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Beitragvon Shere Kahn » Fr 27 Jul, 2007 16:58

Naja untergehen wird unsere Welt nicht, es wird nur bedeutend aufwendiger auf Ihr zu leben, und es wird einen Umwandlungsprozess geben, der viel an Zeit Geld und Menschenleben kosten wird, und womöglich nie abgeschlossen sein wird.
Aber ich denke die Natur als solche wird dabei weit beser bei weg kommen als unsereins, denn der Natur ist es egal ob etwas überschwemmt wird, der Tod der einen birgt Neues Leben für andere.
Das dumme daran ist, dass wir Menschen viel beeinflussen, das wissen, kaum etwas dagegen tun, und uns dann auch noch beschweren, wenn die Konsequenz eintritt. Und wenn wir ehrlich sind, drastische Landschaftsveränderungen gabs nicht nur mit dem Klimawandel, der das ganze nur globalisiert, sondern auch schon in der Antike, wo ganze Berghänge für Schiffe und für Schmieden gerodet wurden. Nur geht uns langsam der Platz zum Ausweichen aus. Schon damals beeinflusste der Mensch seine Umwelt so, dass er selber auf Dauer dort nicht so gut leben kann.

Und ich sehe auch keine wirkliche Änderung. Denn ein globales System kann nur global behandelt werden. Da aber keine globale Einheit zu erkennen ist, und auch keine absehbar ist, sehe ich in den nächsten Jahrzehnten keine drastischen Änderungen auf uns zukommen. Dafür läßt sich für gewiefte Unternehmer auch mit Katastrophen zuviel Geld verdienen, und noch mehr mit dem, was die Katastrophen verursacht.

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Beitragvon Wehwalt » Sa 28 Jul, 2007 01:28

Mal bissl provozieren, hm? Dann sag ich jetzt mal, daß ich glaube, daß dieses ganze Klimakatastrophenszenario zumindest sehr willkommen ist, um eine gehorsame Menschheit ans Verzichten in einer wirklich katastrophal überbevölkerten Welt zu gewöhnen. Es mag ja schon sein, daß das Klima sich verändert. Innerhalb einer Menschengeneration kann das aber niemand feststellen, man ist in der Beziehung auf die Presse angewiesen - schon alleine eine Jahresdurchschnittstemperatur festzustellen, ist eine Aufgabe, zu der ein einzelner nie fähig wäre.
Und ich habe mir schon mal ausgemalt: Was wäre, wenn ein Wissenschaftler glaubte herausbekommen zu haben, daß die steigende Erdtemperatur Ursachen in irgendetwas nicht Menschengemachtem hätte, veränderte Sonnenaktivität .. was weiß ich. Glaubt Ihr, der bekäme eine Presse und irgendwelche öffentliche Aufmerksamkeit? Wenn er klug ist, schweigt er darüber ... in Wirklichkeit glaube ich eher, daß jemand, der solche "undenkvollen" (sensu Orwell) Theorien aufzustellen fähig wäre, auf seinem akademischen Weg zum Professorenpöstchen schon frühzeitig aussortiert worden wäre.
Was mich einfach stutzig macht, ist, wenn solche propagandaüberladenen Begriffe wie "Klimakiller" plötzlich ubiquitär werden (und, erinnert Euch, den Begriff gab es vor 2 Jahren noch nicht - also er wurde auf jeden Fall sehr viel schneller verbreitet als sich eine Planet auch im ungünstigsten Fall erwärmen kann) - jeder kleine Otto Normalverbraucher ist auf einmal ein ganz privater Klimakiller, wenn er falsch lüftet, zu spät in den fünften Gang schaltet, in Urlaub fliegt ...
Träfe man in der Presse durchschittlich pro einmaliger Erwähnung des Wortes "Klimakatastrophe" etwa zehnmal auf das Wort "Überbevölkerungskatastrophe" - ja, dann hätte ich etwas mehr Vertrauen. Aber so halte ich die Klimakatastrophe größtenteils für einen ideologischen Kampfbegriff.
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Beitragvon Wehwalt » Mo 30 Jul, 2007 00:03

Aber China hat keine Zwangssterilisationen durchgeführt. Das war mal ein indischer Versuch.
Freier Zugang zu sicheren Verhütungsmitteln wäre natürlich ein wichtiger Schritt. Noch wichtiger wäre, daß die Propaganda aufhörte, daß in den Ländern, in denen die Bevölkerung tatsächlich zurückginge, jede Menge fortpflanzungseifriger Elender aus rückständigen Ländern reingeholt wird, um den Schwund auszugleichen. Warum sollen denn wir (also die Länder mit sinkendern Bevölkerungszahlen wie Deutschland, Italien, Spanien etc.) nicht als leuchtendes Beispiel vor der Welt stehen und zeigen: Seht her, bei uns hat jeder Mensch eine Chance, auch wenn er sich nicht in Familie aufopfert. Wenn die Grünen eine Umweltschutzpartei wären, würden sie dasan vorderster Stelle tun. Denn es ist einfach absurd, was uns tagein, tagaus gepredigt wird: Daß wir die Bevölkerung weiter vergrößern sollten wegen der Renten. In einem Land, wo es Arbeitslosigkeit gibt! (Und selbst wenn das stimmen würde: Auch dann müßte man sagen, wir haben halt in Gottes Namen die Verfehlungen der Vergangenheit nun endlich in Angriff zu nehmen - es wird nicht besser dadurch, daß wir immer weiter in diese Richtung rennen.)
Und was den Papst betrifft: Soll der ruhig predigen, was die Leute tun sollen im Rahmen ihrer Religion. Wenn Religion Privatsache wäre (und man mit ihrem Vermögen ungefähr so umginge wie mit dem SED-Vermögen ... Hauptsache, es bleibt nichts davon übrig), dann könnte man es getrost den Einzelnen überlassen, ob sie Kontrazeptiva benutzen wollen oder nicht. Allerdings wäre eine Art Kindersteuer schon nützlich. Um die käme dann auch kein Christ herum. Na ja, so ungefähr - dann sollte die Weltbank für die Dritte Welt ihre Kredite an funktionierende Bevölkerungsreduktionsprogramme binden. Also zum Beispiel Ghana (das in der Hinsicht sehr vorbildlich ist: freier Zugang zu AIDS-Tests und Verhütungsmitteln) ehe unterstützen als andere Nachbarländer.
Das könnte Deutschland nicht direkt beeinflussen, aber man könnte es wenigstens laut sagen - im Idealfall würden die Bürger dieser Länder das dann von ihren Regierungen fordern. So wäre Elend auf jeden Fall eher zu bekämpfen als durch Hereinholen von Massen verzweifelter Neger in unsere Länder.
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Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Mo 30 Jul, 2007 00:31

Nachtfalke hat geschrieben:Ihr solltet unbedingt "Die Welt in Angst" von Michael Crichton lesen, wirklich unbedingt. Das Buch lohnt sich schon nur für das Nachwort und den Anhang!

Nachtfalke


Ich habe es auf Englisch (State of Fear) gelesen und ich muss wirklich sagen, dass er in vielen Dingen meine "Ansichten" bezüglich des gesamten Klimatrarar in gewisser Weise schon verändert/beeinflusst hat. Ich kann es auch nur empfehlen. (Obwohl ich die Storyline an sich nicht interessant finde, sondern eher die ganzen Sachen bezogen auf das Klima und die Preisgabe der Informationen)

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Beitragvon Wehwalt » So 09 Sep, 2007 20:57

Also verstehe ich das richtig? Diese Frau sagt irgendwelches reaktionäre Zeug - das hätte man ihr ohne weiteres durchgehen lassen. Dann hat sie aber den Fehler begangen, zu sagen, daß sich dieses reaktionäre Zeug mit Hitlers Familienpolitik deckt - womit sie recht hat: Und damit wirds plötzlich peinlich ... und geht auch noch zur FPÖ (die ja eigentlich ihren oppositionellen Charakter schon vor Jahren eingebüßt hat und eigentlich gar nicht mehr so ein rotes Tuch ist).
Tja, zeigt eben einmal wieder die Verlogenheit des deutschen Pressewesens. Sie hat recht, daß die 68er tatsächlich mit ein paar ganz häßlichen postfaschistischen Zügen der BRD-Gesellschaft aufgeräumt hat, von deren Früchten wir immer noch (ohne das angemessene Maß an Dankbarkeit, leider) zehren. Als kluge Fernsehmoderatorin hätte sie irgendwas sagen müssen von wegen, Hitler hätte bestimmt was gegen AIDS unternommen oder so und sei auch sonst irgendwie für die Durchsetzung sexueller Freiheit gestanden, das Schwein - dann hätte sie mit ihrem Mutterkreuz keineswegs gegen einen Pressekodex verstoßen.
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Ludo Bagman
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Beitragvon Ludo Bagman » Mo 10 Sep, 2007 14:40

Ich habe heute auch das Zitat von Eva Hermann im TV gesehen. Der Beitrag wurde ganz dramatisch angekündigt, als ob Eva Hermann das 3. Reich verherrlicht.

Dann haben sie die Aussage von ihr gezeigt und ich dachte die ganze Zeit, wann denn diese schlimme Aussage kommen soll, da war der Satz auch schon zu Ende. Da wurde mir mal wieder klar, dass die Presse ja immer wieder gerne "hochpusht" um einen Aufmacher draus zu machen.

Ich konnte in Ihrer Aussage jetzt nichts rechtes finden, sondern ich teile ihre Meinung sogar teilweise. Denn die Werte der Familie damals waren alles andere als schlecht. Bevor hier jetzt wieder möchtegern bildzeitung Reporter auf den Plan treten sage ich, dass ich (wie fast jeder) die taten in der NS-Zeit absolut verabscheue. Aber warum muss jetzt alles, was während dieser Zeit stattfand absolut schlecht sein? Ist das immer noch die Erbschuld, die uns dazu zwingt, alles zu verteufeln?

In der Nazi-Zeit haben die Leute Brot gegessen, selbst die Soldaten, sogar HITLER!!!!

Alles klar, Brot ist ab heute verpönt. Alle Bäcker werden gefeuert.
Und Luft haben die damals auch geatmet, dass wir uns nciht schämen die gleiche Luft zu atmen. :roll:
Every man dies, not every man really lives.


Wir haben uns vorgenommen, im Leben zu nichts zu kommen...

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Beitragvon Antike Runen » Mo 10 Sep, 2007 15:09

Die Originalaussage von Eva Herrmann, also was sie im Wortlaut jetzt wirklich genau gesagt hat, kenne ich nicht.
Aber ich finde es weder richtig, daß sofort Zeter und Mordio geschrieen wird, noch leuchtet mir ein, warum das ein Kündigungsgrund sein sollte - jedenfalls nicht nach allem, was ich bislang weiß.

Werte wie Mutterschaft und Familie hochzuhalten ist in meinen Augen keineswegs verwerflich.
Was ich allerdings bedenklich fände ist eine Reduzierung auf diesen Wert. Also wenn Menschen (Männer oder Frauen) ohne Familie weniger gälten, wenn jemand schief angesehen wird, der bewußt oder unbewußt auf seine eigene Fortpflanzung verzichtet etc. - was zumindest die Frauen betreffend ansatzweise in der NS-Zeit der Fall war.
Denn dieser Wert ist für mich kein 'muß', wie andere moralische Grundsätze vielleicht. Einer, für den man sich entscheiden kann, und der auch durchaus von staatlicher Seite unterstützt werden sollte, aber eben nicht von jedem gleichermaßen erfüllt werden braucht.

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Beitragvon Serena » Di 11 Sep, 2007 17:54

Wie wahr, Julia!

Ich konnte es absolut nicht nachvollziehen, was die Frau Hermanns da zusammengeschrieben hat.
Wenn Frauen den Mund halten sollen, dann sollte sie mit Bestem beispiel vorangehen und endlich mal ihren Rand halten...
-.-
:roll:
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Ripper
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Beitragvon Ripper » Di 11 Sep, 2007 17:58

Das ist doch eh nur PR damit sie etwas Geld für den Schund bekommt ...
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Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Di 11 Sep, 2007 19:38

Grünauge hat geschrieben:Grünauges Kommentar: :wink:
Frau Hermann hat keinen leichten Stand - allein schon dadurch, das bestimmt 70% aller Journalistinnen kinderlos sind. Ich finde auch die Hitler-Sache maßlos übertrieben, das wird in Dtschl. leider immer übertrieben hochgepuscht - da kann ich Ludo und Stoni nur Recht geben.
Und bestimmt hat sie auch nicht in allen Punkten Unrecht. Aber manche Aussagen sind so dermaßen reaktionär und anmaßend, dass einem wirklich die Haare zu Berge stehen.
Im Grundgesetz steht:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Das, was Frau Hermann schreib, verstößt meiner Meinung nach eindeutig dagegen. Man stelle sich vor, jemand würde sagen:
"Schwarze sollten einfach mal den Mund halten" oder "Ostdeutsche eignen sich besonders zum Kuchenbacken".



Grünauge, ich finde eine Repräsentantin eines öffentlich rechtlichen Senders, die jahrelang als Tagesschau-Sprecherin tätig war, kann nicht einfach irgendeinen Blödsinn erzählen. Rein arbeitsrechtlich schädigt sie damit den Ruf ihres Arbeitgebers und das auch noch allein, um mit möglichst spektakulären Aussagen die Auflage ihres Buches zu steigern.

Einen besseren Grund für eine außerordentliche Kündigung gibt es fast nicht.

Und wenn hier behauptet wird, sie hätte teilweise Recht und vertritt Werte wie Mutterschaft und Familie, dann empfehle ich, den Mutterkult im Dritten Reich mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Regime, das am Ende 15jährige spärlich bewaffnet gezwungen hat, das Land gegen Panzer und Granaten zu verteidigen - die Produktion von menschlichem Kanonenfutter war ja eine der zentralen Aufgaben der deutschen Mütter - so ein Regime kann nun wirklich keine Verdienste in der Sozial- und Familienpolitik für sich beanspruchen.

Also mir erschließt sich nicht, wo maßlos übertrieben wird. Außerdem wurde Frau Herman ja im Übrigen von Niemandem an ihrer Meinungsäußerung gehindert. Die NPD hat sie sogar schon gebeten, ihre Familienpolitiker beratend zu unterstützen.
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Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Di 11 Sep, 2007 23:04

Grünauge hat geschrieben:Nein, so meine ich das nicht, Denkarius. Ich meinte nicht, das sie mit ihrer Aussage bezüglich der Mutterrolle des Dritten Reiches Recht hat.
Sondern ich meine, dass sie in ihrem Buch bestimmt auch hin und wieder einpaar Wahrheiten stehen hat - allein der Logik wegen. (Niemand hat immer ganz Recht oder ganz Unrecht).
So ist es z.B. sicher manchmal besser, den Mund zu halten. Allein: Das gilt für Männer genauso wie für Frauen. Oder dass es nicht gut ist, ein schreiendes Baby zurückzulassen, steht wohl auch außer Zweifel. Nur sehe ich nicht ein, warum immer alles zu Lasten der Frau gehen soll.
Und was das Nazizeug angeht: Das ist meiner Meinung nach der Grund, warum überhaupt so ein Wirbel gemacht wird. Sonst würde doch wahrscheinlich kein Hahn danach krähen. Da hab ich manchmal das Gefühl, dass sich die Presse regelrecht drauf "einschießt", wenn Du weißt, was ich meine.
Aber es ist natürlich das Recht des Senders, ihr zu kündigen. Zumal sie ja anscheinend schon mal 'verwarnt' wurde.


Das stimmt sicher, aber das ist ja nicht der vordringliche Gegenstand der aktuellen öffentlichen Diskussion um Eva Herman. Zumal ich das Gefühl habe, dass die Themen in ihren Büchern aufgesetzt sind. So hat sich doch eine Autorin nach Erscheinen des "Eva-Prinzips" gewundert, dass das Buch fast 1:1 die Thesen eines Buches enthalten hatten, das sie selbst zwei Jahre zuvor geschrieben und auch noch an den NDR zur Rezension geschickt hatte... :wink:

Aber vom Grundsatz her hatte ich dieses aktuelle Thema nun nicht im Kontext einer Typisch Mann/Typisch Frau - Diskussion gesehen. In der Diskussion erhält Eva Herman ja aus beiden Richtungen reichlich Gegenwind.
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