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Beitragvon Ludo Bagman » Sa 09 Mai, 2009 00:38

Also das aktuelle Verbot von Paintball-Spielen finde ich einfach unglaublich und so typisch aktionistischer Scheiss der Regierung.

Dort wird mit Farbpatronen geschossen, dadurch kann NIEMAN ernsthaft verletzt werden.

Es ist doch scheissegal, welche gedanken leute da ausleben, solange sie nur in solchen harmlosen szenarien ausleben.

Das schlimme ist, wenn die sogenannten Sportschützen 25 Waffen ZUHAUSE lagern, weil sie ja ihrem "Sport" nachgehen müssen.

DAS sollte verboten werden.
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Beitragvon Wehwalt » Sa 09 Mai, 2009 00:52

Grünauge hat geschrieben:Wie abwegig, extrem oder gefährlich müssen politische Äußerungen sein, dass das BKA auf die Idee käme, die verbieten zu müssen? Wahrscheinlich schon sehr, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Seite gesperrt würde, in der einfach nur sachlich politisch diskutiert wird. Und wenn sie eben doch zu extrem und gefährlich ist - tja, dann ist sie eben auch zu extrem und gefährlich und damit sperrungswürdig.
Tja, jetzt wäre ich ja gerne mal eine Frau, um zu wissen, wie man den Satz verstehe sollte. Wozu so ein Uterus alles gut sein kann ...
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Beitragvon Serena » Sa 09 Mai, 2009 09:51

Glaub mir, Marcus, das willst du nicht wirklich. Wir Frauen sind die meiste Zeit unseres Lebens Sklaven unserer Hormone :lol:
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Beitragvon Serena » Sa 09 Mai, 2009 10:18

:lol:
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Beitragvon Goddess of Rock » Sa 09 Mai, 2009 14:32

Auch wenn ich mich jetzt mal wieder köstlich amüsiert habe...:lol: können wir wieder sachlich werden? *immer noch am Schmunzeln bin*

@ See: Männer doch wohl auch oder?

@ Wehwalt: ich halte den Satz für allgemeingültig - dafür brauchst Du keinen Uterus *grins*
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Jules Black
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Beitragvon Jules Black » Do 14 Mai, 2009 20:32

Ludo Bagman hat geschrieben:Also das aktuelle Verbot von Paintball-Spielen finde ich einfach unglaublich und so typisch aktionistischer Scheiss der Regierung.

Dort wird mit Farbpatronen geschossen, dadurch kann NIEMAN ernsthaft verletzt werden.

Es ist doch scheissegal, welche gedanken leute da ausleben, solange sie nur in solchen harmlosen szenarien ausleben.

Das schlimme ist, wenn die sogenannten Sportschützen 25 Waffen ZUHAUSE lagern, weil sie ja ihrem "Sport" nachgehen müssen.

DAS sollte verboten werden.



Soweit ich mitbekommen habe, soll es doch auch für Sportschützen eine Gesetztesvorlage geben, um das besser unter Kontrolle zu haben ?!?

Was das Paintball angeht... ich finde das absolut richtig, dass das verboten wird. Ich finde solche szenarien auch keineswegs harmlos, wenn Kriegssituationen nachgestellt oder auf Menschen geschossen wird. Ob nun Farbpatronen oder Wattebäusche, aber man schießt trotzdem auf einen Menschen.

Grade was Paintball angeht, ist das doch sowiso keine neue Diskussion, die erst jetzt wieder aufkam.

Eine Ultimative Lösung um da Präventiv was dagegen zu unternehmen, gibt es wahrscheinlich sowiso nicht und solange müssen halt die Mittel ausgeschöpft werden, die da sind.
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Beitragvon Harrik » Do 14 Mai, 2009 21:06

JulesBlack hat geschrieben:Was das Paintball angeht... ich finde das absolut richtig, dass das verboten wird. Ich finde solche szenarien auch keineswegs harmlos, wenn Kriegssituationen nachgestellt oder auf Menschen geschossen wird. Ob nun Farbpatronen oder Wattebäusche, aber man schießt trotzdem auf einen Menschen.


Stimmt schon, aber warum wird der schuss auf den menshcen so kriminalisiert (was ja prinzipiell richtig is) wenn der auf andere wesen absolut legitimiert wird? Da ist doch irgendwo eine fehlende verhältnismäßigkeit. Wer auf Tiere schiest schießst schlieslich auch auf menschen! Wie sagte leo Tolstoi: Solange es Schlachthäuser gibt, gibt es auch Schlachtfelder.
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Jules Black
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Beitragvon Jules Black » Do 14 Mai, 2009 21:20

Dsa ist eigentlich ne gute Frage, auf die ich Dir ganz ehrlich keine Antwort geben kann. Warum da so Unterschiede gemacht werden, kann ich selber nicht nachvollziehen. Natürlich ist das eine fehlende Verhältnismäßigkeit... Der Unterschied ist wahrscheinlich der, das Jagen immer noch als Sport angesehen wird, eine Tatsache, die ich nicht ganz nachvollziehen kann.

Es ging ja eben aber um die Paintballspiele... Ich bin allgemein kein Freund von Waffen, egal ob jetzt auf Menschen oder auf Tiere geschossen wird. Sobald es um das Leben eines Lebewesens geht, sollte nicht banal mit Waffen jeglicher Art rumhantiert werden...

Das Tiere da vor dem Gesetz als "Sache" behandelt werden, finde ich weder Richtig, noch nachvollziehbar. Auch aus eigener Erfahrung.

Vor ein paar Jahren hat unser damaliges Nachbarskind unseren Kater gewürgt, der seitdem leicht doof ist, sag ich jetz mal. Wenn Du dann zu hören kriegst, dann müssen sie Anzeige wegen Sachbeschädigung erstatten, geht mir immer noch die Hutschnur hoch. Das ist ein Tier, das ist ein Lebewesen und er hat ein Recht zu leben. Da ist das keine Sachbeschädigung.
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Beitragvon Victor Krum » Do 14 Mai, 2009 23:07

Seit heute ist das Paintball-Verbot wieder vom Tisch und ich bin froh darüber.

Nicht, weil ich Paintball spielen würde oder vorhätte, es zu spielen. Sondern weil ich es als vollkommen legitime Freizeitbeschäftigung sehe - das zu verbieten halte ich für einen Eingriff, den der Staat nicht machen darf.

Anstatt Verbote ohne jede Grundlage sich zu überlegen (wer anderer Meinung ist, soll mal die Amokläufer aufzählen, die leidenschaftliche Paintball-spieler waren) sollte man sich als Gesetzgeber darüber im Klaren sein, dass Gewalt, ob tatsächlich als Gewaltdarstellung oder in abgewandelter Form, schon immer ein wichtiges Thema in jeder menschlichen Kultur war. Sei es Paintball, wo man in Wettbewerbsform Gefechte mit Farbkugeln nachspielt, oder Ego-Shooter, wo man das gleiche nur mit höherem Realismus macht, oder Action-, Horror und Splatterfilme, oder Gewalt in der Literatur, oder Indianer- und Cowboyspiele von Kindern... man könnte die Liste endlos weiterführen, es ist ein fester Bestandteil unserer Kultur. Das heißt nicht, dass man Kinder so viel Gewalt aussetzen soll, wie es nur geht: es ist einfach etwas, was Menschen beschäftigt. Und solange niemand dadurch zu Schaden kommt, darf jeder sich anschauen, spielen oder lesen, was er will. Wichtig ist dabei, dass man es von Kindern vernhält, um Nachahmungseffekte zu verhindern - niemand zweifelt am Sinn vom Jugendschutz. Aber erwachsenen Menschen durch Verbote so etwas vorzuschreiben, ist eine Bevormundung von Bürgern, die nur in absoluten Ausnahmefällen stattfinden darf. Leider scheint diese Auffassung kaum noch jemand in der Politik zu teilen.
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Harrik
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Beitragvon Harrik » Fr 15 Mai, 2009 00:01

Nein das IST nicht so. Da mag deine Meinugn sein. Gut halte ich für reiclich undurchdacht; aber bitte es verbietet dir ja nieman. (das errinert mic han ein anderes Tolstoi zitat: "Aber bei dem Deutschen ist das Selbstbewußtsein schlimmer, hartnäckiger und widerwärtiger als bei allen andern. Der Deutsche bildet sich ein, die Wahrheit zu kennen." großartiger Mensche!) Aber die aussage von Tolstoi halte ich für schlicht und ergreifend wahr!

In meinen Augen ist Jagd mord.

Mord ist willentlicher im vorraus geplanter Todschlag. Bei der Jagd wird dieser Tatvorsatz erfüllt.

Du willst also, dass man Waffen nicht zuhause haben darf, aber benutzen ist kein Problem? ..nunja jedem seine Meinung, navollziebar ist das jedenfalls nicht.

Und dass Jagt in unserem Zeitalter wichtig ist, ist eine absurde Legende: Wir begrenzen den Lebensraum und die Nahrungs- und Lebensquellen von Wildlebenden Tieren so stark, dass sie so scho nstark bedroht sind, mit oder ohne jagt!

Das gewalt auch mit zur Menshcliche nNatur gehöhrt ist natürlich richtig, aber wenn man das schon ausleben muss, dann doch bitte nicht auf kosten anderer unschuldigeru nd hilfloser Lebewesen, wenn irh jemanden Töten wollt, dann nehmt soldaten die sind (pervers ausgedrückt) dazu da! Sie wissen es, und waren dumm oder verführt genug um mitzumachen, tiere wurden nie gefragt!

Wenn Wehwalt oder ich mal das Thema überbevölkerung ansprechen heist es immer: Ohnein, wir dürfen nichts gegen die Überbevölkerung tun; Die armen menschen, die damit nicht 120 werden könnten bzw. garnicht erst geboren würden.Aber bei tieren tötet man heiter vorsich hin, und begründet das auchnoch mit überpopulation. Es lebe die Doppelmoral.


Zum abschluss noch einen netten tolstoi: Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit.
Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
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Beitragvon Jules Black » Fr 15 Mai, 2009 01:35

@Harrik Abgesehen davon, das man das nicht miteinander vergleichen kann, also Tiere und Menschen, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe und sollten auch als solche behandelt werden. Die Diskussion über Amokläufe und wie so etwas verhindert werden kann, hat nichts mit der Jagd zu tun und sollte damit auch nicht verglichen werden. Abgesehen davon dass man auch die Überpopulationen nicht miteinander vergleichen kann, oder würdest Du die Hand heben und sagen "ABer klar, bringt mich um, damit andere Menschen mehr zu Essen haben"??

Was mich an Deinem Post eben wirklich reichlich schockiert hat und worüber ich immer noch etwas fassungslos bin, ist Deine Aussage mit den Soldaten. Dir ist schon klar, dass das Menschen sind, die auch eine Familie haben! Das sind keine Zielscheiben für irgendwelche Irren, die mal eben auf iwen ballern müssen! Soldaten sind Menschen, die nicht dafür da sind um für andere den Kopf hinzuhalten, nach dem Motto erschieß lieber mich, bevor jemand anders stirbt.

So wie Du das geschrieben hast, sind Soldaten weder unschuldig, noch hilflose Lebewesen. Das ist ja wohl echt nicht Dein Ernst!! Hast Du Dich mit dem Thema eigentlich mal auseinandergesetzt? Natürlich wissen Soldaten auf was sie sich einlassen, das hat aber nichts mit Dummheit oder Verführung zu tun.

Egal aus welchen Gründen jemand zum Militär geht, sind es immer noch Menschen, und bevor Du jetzt wieder so auf Tieren rumreitest, von mir aus sind es Lebewesen!

Das in Afghanistan Soldaten ums Leben kommen, dass sie hier Familien haben, die mit dem Verlust nicht klarkommen und trauern, scheint Dir völlig entgangen zu sein! Kein einziger ist freiwillig da runter gegangen und hat gesagt "Oh aber klar erschieß doch lieber mich, bevor es jemand anders trifft!" Die machen nur ihren Job, und der besteht nicht darin sich abknallen zu lassen! Und da kannst Du sagen was Du willst, aber das kannst Du nicht mit der Jagd auf Tiere vergleichen!!!

Tut mir echt leid, aber ich finde Deine Aussage so was von daneben und vor allem unsensibel, das macht mich echt sprachlos. Sich für Tiere einsetzen schön und gut, aber mach da mal einen Punkt und überlege Dir solche Aussagen bitte in Zukunft vorher! Ein bisschen weniger radikale Ansichten wären manchmal angebrachter.


Und wenn hier schon so großartig über Antrhopologie diskutiert wird. Die Jagd gehört genau zur menschlichen Kultur wie Gewaltspiele in Form von Cowboy oder Indianerspielen oder Tjosten im Mittelalter. Das Jagd zum alltäglichen Leben von Menschen gehört ist keineswegs Legende, sondern schon seit Urzeiten so.
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Beitragvon Harrik » Fr 15 Mai, 2009 14:56

JulesBlack hat geschrieben:@Harrik Abgesehen davon, das man das nicht miteinander vergleichen kann, also Tiere und Menschen, das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe und sollten auch als solche behandelt werden. Die Diskussion über Amokläufe und wie so etwas verhindert werden kann, hat nichts mit der Jagd zu tun und sollte damit auch nicht verglichen werden. Abgesehen davon dass man auch die Überpopulationen nicht miteinander vergleichen kann, oder würdest Du die Hand heben und sagen "ABer klar, bringt mich um, damit andere Menschen mehr zu Essen haben"??


Richtig erkannt: würde ich nicht. Und Tiere tun das nämlich auch nicht!! Aber im Falle Tier ist der übelebenswille des Wesen offenbar dem Zweck unterzuordnen. Zumal es blödsinn ist zu sagen: wir brauchen tierisches essen, sonst ist nicht genug Nahrung da. Wenn man mit dem züchten von "Nutztieren" (perverses Wort) aufhöhren würde, hätte man viel mehr nahrung, die nun an Tiere verfüttert wird. Bsp: wenn man schweine züchtet, bis sie gegesen werden können, dann wird für die Menge schwein, die man braucht um 8 Menschen für 1 Tag zu sättigen die Menge an getreide verwendet (um sie zu füttern) mit der man 100 Menschen für 1 Tag ernähren kann.
Zumal: Der Mensch ist ein Tier.

JulesBlack hat geschrieben:Was mich an Deinem Post eben wirklich reichlich schockiert hat und worüber ich immer noch etwas fassungslos bin, ist Deine Aussage mit den Soldaten. Dir ist schon klar, dass das Menschen sind, die auch eine Familie haben! Das sind keine Zielscheiben für irgendwelche Irren, die mal eben auf iwen ballern müssen! Soldaten sind Menschen, die nicht dafür da sind um für andere den Kopf hinzuhalten, nach dem Motto erschieß lieber mich, bevor jemand anders stirbt.


Die aussage war natürlich provokant formuliert. Imgrudne will ich, das keiner stirbt: weder Mensch noch Tier, aber: Solldaten habe nsich selber dazu entschieden. Sie sind (wie du schon sagst) keine Zielscheiben auf die Irre ballern dürfen, nein sie sind die irren sleber! Und dass sie (im namen der gerechtigkeit, und der sicherheit des Landes und für Gott sowieso...) selber auf andere Ballern dürfen (oft auch zivilsten, aber...es ist ja "der Feind"....und das sind sowieso alles Terrosristen) ist für sie das natürlichste der Welt. Ob sie fammilien haben oder nicht: es ist ihre entscheidung zum Soldat zu werden!

[Auszug aus "the universal Soldier" by Buffy Sainte-Marie]

And he knows he shouldn't kill,
And he knows he always will,
Kill you for me my friend and me for you.

He's the one who must decide,
Who's to live and who's to die,
And he never sees the writing on the wall.


But without him,
How would Hitler have condemned him at Dachau?
Without him Caesar would have stood alone,
He's the one who gives his body
As a weapon of the war,
And without him all this killing can't go on.


He's the Universal Soldier and he really is to blame,
His orders come from far away no more,
They come from here and there and you and me,
And brothers can't you see,
This is not the way we put the end to war.


Sehschön auch die Äüßerung eines amerikanisches Freundes von mir, als es um "Schuld" von Soldaten ging:
"No one can make you pull this trigger. Its all you decision; your decision to kill, to murder."

JulesBlack hat geschrieben:So wie Du das geschrieben hast, sind Soldaten weder unschuldig, noch hilflose Lebewesen. Das ist ja wohl echt nicht Dein Ernst!! Hast Du Dich mit dem Thema eigentlich mal auseinandergesetzt? Natürlich wissen Soldaten auf was sie sich einlassen, das hat aber nichts mit Dummheit oder Verführung zu tun.

Egal aus welchen Gründen jemand zum Militär geht, sind es immer noch Menschen, und bevor Du jetzt wieder so auf Tieren rumreitest, von mir aus sind es Lebewesen!


Sehr richtig. Und darum wünsche ich ihnen auch nicht den Tod! In keinster weise! Aber wenn es nunmal menschen gibt, die der Meinung sind, das man herumgehen muss und Leute todschießen muss, dann sollen sie das wenns umbedingt sein muss mit jenen machen, die auch dieser meinung sind!

JulesBlack hat geschrieben:Das in Afghanistan Soldaten ums Leben kommen, dass sie hier Familien haben, die mit dem Verlust nicht klarkommen und trauern, scheint Dir völlig entgangen zu sein! Kein einziger ist freiwillig da runter gegangen und hat gesagt "Oh aber klar erschieß doch lieber mich, bevor es jemand anders trifft!" Die machen nur ihren Job, und der besteht nicht darin sich abknallen zu lassen! Und da kannst Du sagen was Du willst, aber das kannst Du nicht mit der Jagd auf Tiere vergleichen!!!


Nun wen nsie "ihren job machen" sind sie dennoch für ihre Taten verantwortlich. Wenn sie nicht freiwillig da unten sind, warum sind sie es dann? Es war ihre Wahl, und diese beinhaltete evtl zu sterben und morden. Ihren famillien tut das sicher weh, ist ja klar, aber SIE sind es die dies ihren famillien antun, und niemand anderes, mit ihrer entscheidung in einem total unmoralischen Krieg mitzumischen!

JulesBlack hat geschrieben:Tut mir echt leid, aber ich finde Deine Aussage so was von daneben und vor allem unsensibel, das macht mich echt sprachlos. Sich für Tiere einsetzen schön und gut, aber mach da mal einen Punkt und überlege Dir solche Aussagen bitte in Zukunft vorher! Ein bisschen weniger radikale Ansichten wären manchmal angebrachter.


Radikale Aussagen eregen oft anstoß, dass ist richtig. Aber das macht sie nicht falsch. Nich alles was unbequem ist, ist deshalb auch unwahr. Ich habe mir meine Aussagen gut überlegt undstehe nach wie vor hinter ihnen, obgleich ich nochmals betonen muss: Ich wünsche niemandem den tod!

JulesBlack hat geschrieben:Und wenn hier schon so großartig über Antrhopologie diskutiert wird. Die Jagd gehört genau zur menschlichen Kultur wie Gewaltspiele in Form von Cowboy oder Indianerspielen oder Tjosten im Mittelalter. Das Jagd zum alltäglichen Leben von Menschen gehört ist keineswegs Legende, sondern schon seit Urzeiten so.


Legende ist ihre Notwendigkeit. Und nicht alles was "schon immer so war" ist deshalb richtig. Über tradition lässt sich vieles erklären, aber nichts legitimieren. Nur weil schon oft in der geschichte Frauen disskrimiert wurden (ich könnte nun sagen: das disskriminieren gehört zum menschelichen Leben) macht es das in meinen Augen nochnicht akzeptabel! Genau dieses Denken: es warschon immer so, also ist es richtig, bringt die welt in einen konservativen stillstand!
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Goddess of Rock
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Beitragvon Goddess of Rock » Fr 15 Mai, 2009 20:36

Harrik, ich muss Jules und Schlangenmensch absolut Recht geben.
Was Du da von Dir gibst, das ist Schwarz-Weiß-Seherei. Den Blick dafür, dass es aber noch jede Menge zwischen schwarz und weiß gibst, scheinst Du verloren zu haben oder nie gehabt zu haben.

Ich kann es auch nicht leiden, dass Tiere als Sache bezeichnet werden. Sie empfinden Schmerz, wie jedes andere Lebewesen auch und ich finde auch den Tierschutz sehr wichtig.
Fleisch essen gehört allerdings zum Naturell der Menschen. Einem Löwen verbietet man das ja auch nicht!
Sicher, wir haben einen Verstand und einen freien Willen. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass grade Nutztiere mehr als artgerecht gehalten werden. Diesen Respekt sollte man ihnen schon zollen.
Ernährungstechnisch gesehen braucht der Körper vor allem im Wachstum tierische Eiweiße bzw. eben einige Aminosäuren, die der Körper weder selbst herstellen noch mit pflanzlicher Nahrung aufnehmen kann.

Insgesamt kommt es mir oft so vor, als würdest Du Äpfel mit Birnen vergleichen und ehrlich gesagt finde ich Stefans Meinung weitaus durchdachter als die Deine Harrik.

Letztlich ist es doch so, dass wir ein ökologisches Gleichgewicht wieder herstellen müssen und dazu gehört eben, wie Stefan schon sagte, auch die Jagd. Wir erledigen sozusagen den Job, den früher Wölfe und Bären oder andere Raubtiere erledigt haben.

Es steht außer Frage, dass es immer noch viel zu viele skrupellose Menschen gibt, die ein Lebewesen, auch wenn es "nur" gegessen werden soll, einfach nicht (danke Julia für den Hinweis *zwinker*) respektieren.
Aber allen Leuten, die Fleisch essen zu unterstellen, sie seien Mörder... da bleibt mir nur noch ein Kopfschütteln.
Zuletzt geändert von Goddess of Rock am So 17 Mai, 2009 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Harrik
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Beitragvon Harrik » Fr 15 Mai, 2009 23:18

Schlangenmensch hat geschrieben:Harrik, ich weiß das eg grober Unsinn ist mit dir darüber zu diskutieren und ich finde es nett, dass du mir meine Meinung lässt. Aber lass die Finger von Sätzen wie: "Aber es ist so"
Das ist vieleicht deine Meinung aber noch lange nicht die Wahrheit.


Das ist natürlich absolut richtig. Ich hatte keine Intention über "mir von Gott gefülsterte wahrheiten" zu sprechen, sondern lediglich über meine eigene Meingen. Aber: für mich gibt es keine höhrer Instanz; wie auch ;-)

Schlangenmensch hat geschrieben:Es ist natürlich für den Mensch, als alles Fresser, auch Fleisch zu essen und ich würde für mein Fleischkonsum auch selber jagen! Und ich halte es für schlimm wenn man mit schwer Verbrechern auf eine Ebene gestellt wird.
Was kommt als nächstes?
Wenn man Ego-Shooter spielt begeh man Amokläufe hatten wir ja schon.
Kommt dann, wenn man als Erwachsener in einem "Kinder"-Forum ist vergewaltig man auch Kinder?


Diese vergleiche kann ich nicht nachvollziehen: Menschen die Ego shooter spielen, oder Kinderforen (wie dieses ?!^^) besuchen, tun erstmal niemandem was. Menschen die Tiere töten schon: sie töten nunmal Tiere. Zwar mag dein Komentar einen gewissen Ansatz im bezug auf Tolstois Zitat haben, aber ich verstehe jenes o: Mord ist Mord. Und das willentliche töten von tiere nist (in meinen Augen....) Mord. (da es ein geplanter Todschlag ist; wie bereits erläutert)


Godess hat geschrieben:Ernährungstechnisch gesehen braucht der Körper vor allem im Wachstum tierische Eiweiße bzw. eben einige Aminosäuren, die der Körper weder selbst herstellen noch mit pflanzlicher Nahrung aufnehmen kann.


Das ist so nicht richtig, man kann alle Aminosäuren auch aus nicht-tierischen quellen bekommen [nenn mir die säure, ich nenn dir die qulle ;-) ] aber das ist ein ganz anderes Thema. Der realisier-Aspekt und der Moralisch-Umweltschutz-techniche-Apsekt des Veganer/vegetariertums sind beide wichtig, sollten aber getrennt behandelt werden, gerade weil sie so wichtig sind, sonst gets drunter und drüber ;-)

@Grünauge

Du sagst viele Menschen werden Soldaten aus humanitären Gründen; das höhre ich oft und kann es genauso oft absolut nicht nachvollziehn. (Stell dir vor es wär krieg und niemand ginge hin.) Über eine erläuterung wäre ich dankbar. Es get nicht darum das solldaten nicht auch gutes tun. Aber ihre primäre aufgabe ist nunmal das genaue Gegteil. Frieden durch Krieg? Nein danke!
Und wie gesagt ich halte den Song "universal soldier" da für sehr passend.
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Beitragvon Wehwalt » Fr 15 Mai, 2009 23:33

Ich lese jetzt nicht alles nach. Muß nur schmunzeln ... Harrik kriegt jedes Thema so hingebogen, daß es schließlich nur noch um die arme geschundene Kreatur geht ...
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