Amoklauf

Basti
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Beitragvon Basti » So 07 Jan, 2007 02:49

Ganz präzise: Konzise schreiben was man denkt, ist eine Frage der Übung. Das spielt auch das Alter eine Rolle. Und zu der Debatte: die Politikerdiskussion ist ja was für Bekloppte. Jeder, der weiß, dass politiker sich zu vielen Sachen öffentlich äußern müssen wird verstehen, wenn man den Weg des geringsten Widerstandes geht. Das sind nunmal nicht gesellschaftliche Disparitäten, sondern Ballerspiele :-)
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Nimbus Zweitausend
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Beitragvon Nimbus Zweitausend » So 07 Jan, 2007 03:44

ja wehwalt man kann auch übertreiben .....oder sich extra dumm stellen

ravenfeather
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Beitragvon ravenfeather » So 07 Jan, 2007 10:12

albert einstein hat auch nicht für jeden verständliche texte geschrieben ;)

aber um wieder btt zu kommen, politiker würden es kaum wagen gegen fernsehen oder bücher/zeitschriften zu wettern, weil sie sich damit nur wählerstimmen nehmen würden.
die bilder in der BAMS sind manchmal brutaler als in manchem computer-ballerspiel, aber trotzdem schreit niemand nach zensur? wieso ?
weil es ja so etwas wie pressefreiheit gibt, computerspiele sind immer noch ein randthema und die wenigsten politiker werdne sich klar sien, wie viele individuen hinter computern sitzen und spilen.
ein verbot der spiele, wäre schon aus rein wirtschaftlichen gründen sehr schwierig, da die it-branche eine ganze menge arbeitsplätze (und somit steuerzahler) stellt.
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megsit
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Beitragvon megsit » Mi 19 Nov, 2008 22:55

ich hab den film auch gesehn und sehe das genau wie du. der amokläufer wurde hier als das arme opfer dargestellt, für das jeder verständnis hat. seine motive waren vielleicht nachvollziehbar, seine tat hingegen nicht. der film hat es irgendwie als alltägliche situation verharmlost.
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Beitragvon Harrik » Mi 19 Nov, 2008 22:58

Hm also ich denke tendentiell schon das ein Amokläufer in aller Regel das Opfer ist. Nicht das das all seine taten beschöhnigen soll, im gegenteil, aber ich denke das es schon die umstände sind die darauf einfluss haben. Schlangenmenschbedenken zielen da (soweit ich das verstehe) ja auf einen ganz anderen Punkt: auf den das die tat offenbar erfolgreich (im Sinne des erfinders) ist, und dieses Erfolgspotenital Gefahr birgt! Dem stimme ich absolut zu.
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Beitragvon megsit » Do 20 Nov, 2008 21:52

natürlich sind amokläufer opfer, aber sie lösen es auf eine falsche weise. die idee "nachher wirds ihnen sicher leid tun" birgt wirklich ein großes gefahrenpotenzial.
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Beitragvon Harrik » Do 20 Nov, 2008 23:51

Das sie die falsche entscheidung getroffen haben steht ja garnicht zur Debatte oder? Das ist ja klar, dass das offenbar der falsche Weg war! Allerdings muss man sich auch Fragen was die Uhrsachen dafür sind das es überhaupt soweit kommt, und Medien Politik und geselschafft zeigen da ebend arg schnell auf die "bösen bösen Computerspiele" oder die total "sartanistische Metalmusik". Darüber, dass dies ein so strak vereinfachtes Bild ist, das es so nicht stimmig ist, herrscht hier glaube ich auch einigermaßen konsens. Ich halte jedoch die Frage an sich "was läuft schief?" nicht für verkehrt! Man darf bei der Antwort nur nicht pauschlaisieren, und da denke ich das es z.B. viel tragischer ist wenn jemand in einem schützenverein ist, als wenn er z.B. CS spielt. Sicherlich kommt man zwar auch ohne schützenverein an Waffen wenn man es den umbedingt will, jedoch hat man nicht so diesen direkten Zugang, welcher die Möglichkeit irgendwo nahelegt.
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Beitragvon Ashlyn » Mi 26 Nov, 2008 18:19

Hmm, ich würde jetzt nicht generell sagen, Menschen, die Ego-Shooter spielen, sind so. Auch andere, die das nicht spielen können so werden, wenn sie gemobbt werden ect.
Und jaa..bei uns war das auch mal ein Thema. Bei der Schule.
Da hat ein Mädchen auf dem Mädchen Klo einen Amoklauf angekündigt und an dem Tag sind viele nicht zur Schule gekommen.
Ich bin zwar trotzdem gegangen, aber ich hatte doch schon ein wenig Angst. Naja, auf jeden Fall waren eine Menge Polizisten da und haben Taschen nachgeguckt. Und am Ende des Tages wurde das Mädchen doch tatsächlich gestellt!
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Beitragvon Garry » Fr 28 Nov, 2008 19:43

Ich glaube kaum dass man sich wirklich in eine solche Person hineinversetzen kann. Man weiss schliesslich nie wie jemand wirklich tickt.
Eine psychische Störung kann nie ausgeschlossen sein. Es ist allerdings klar was der fakt, dass es häufig aussenseite/verstossene etc. sind, die einen amoklauf begehen, aussagt.
Die ewige diskussion um counterstrike usw. ist mir allerdings schon langsam leid. ich mag es in gta rumzuballern und die übern haufen zu schiessen. aber was sagt das über meine gewaltbreitschaft aus? ich mein, ich schlag in handgemengen noch nicht mal zurück. also wo hat das einen einfluss auf mich?
es kann einen einfluss auf mich haben, wenn ich es möchte, und so kann auch ein amokläufer es sich selber aussuchen, es ist also im endeffekt garnicht von interesse.

Mit diesen ganzen amokläufen haben uns die amis wirklich nen bescheuerten "brauch" gezeigt.

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Beitragvon Cimbi » Fr 28 Nov, 2008 20:34

Ist man agressiv wenn man ein Shooter Game spielt? NEIN
Ist man verblödet wenn man Stunden vor dem Computer verbringt? NEIN
Ist man mehr zur Gewalt bereit wenn man sich Gewatlfilme ansieht? NEIN
Im Gegenteil, diese "Sachen" helfen ja noch zu verinnerlichen, dass es nicht schön ist und vermieden werden soll. Gewaltfilme zeigen meiner Meinung nach, wie die Realität wirklich ist...Das schreckt die meisten ab, es selber zu tun.
Amokläufer sind Menschen, die ich ehrlich gesagt nicht verstehen kann. Ich kann mich nicht in sie hinein versetzen, sie sind bestimmt von Sachen geprägt worden, die ich nicht verstehen konnte / würde.
Darum kann ich zu den Gedanken eines Amokläufers nicht viel sagen, es war seine Endtscheidung, es durch zu ziehen, nicht die von Filmen u.s.w...
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Beitragvon Virginia Corso » Do 04 Dez, 2008 22:00

Ich bezweifle auch, dass Shooter-Games einen Menschen wirklich dazu bringen kann, einen anderen Menschen umzubringen.
Natürlich gibt es die Spezialfälle, in denen die Betroffenen nicht mehr Realität von Fiktion unterscheiden können, aber in den meisten Fällen ist es eben nicht so.
Viel mehr sind es doch die Psychichen Einflüsse aus der Umgebung: Schule, Freunde (oder viel mehr "nicht Freunde"), Familie, etc.
Ebenso bin ich nicht der Meinung, dass Druck allein von wo auch immer jemanden so weit bringen kann.

Amokläufer sind für mich unverständlich. Diese Menschen müssen eingesperrt werden und am besten wirft man den Schlüssel weg. Weil sowas ist geplant und wer geplant mordert, bei dem kann irgendwas im Kopf nicht richtig laufen.
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Beitragvon megsit » Do 04 Dez, 2008 22:21

wer einen amoklauf plant, sieht keinen anderen ausweg aus seiner eigenen situation mehr. es muss sich was verändern. egal wie. hauptsache es geht nicht so weiter wie bisher.
natürlich ist dieses verhalten falsch, aber es würde mehr bringen, einen amokläufer in ein neues umfeld zu geben und ihn zu resozialisieren, als ihn einfach einzusperren und den schlüssel wegzuwerfen. natürlich wäre es noch viel besser, das mit potentiellen amokläufern zu machen, das problem hierbei ist aber, dass man einem amokläufer seine pläne nur sehr selten ansieht.
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Beitragvon Nimbus Zweitausend » Do 04 Dez, 2008 22:24

ich find es immer cool,alle sagen,ja,die killerspiele sind so schlimm blablabla...

wie kommen die leute denn an die waffen`?das ist natürlich schwerer zu erklären,also nimmt man die killerspiele,denn für die killerspiele spricht nix..

ich spiele diese spiele selbst und finde nicht,dass sie mich irgendwie verändern,ich spiele mit freunden zusammen,wir haben spaß etc,und spielen taktisch...

hab mal vor ca.4 jahren leute aus oberhausen kenenngelernt beim online spiel,und mit denen spiel ich immernoch ,fahr mit denen ins stadion,war sylvester bei denen und vatertag....kann also nicht alles so schlecht sein,,,

pro killerspiele,contra amokloauf^^

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Beitragvon Virginia Corso » Mi 17 Dez, 2008 09:16

@megsit: Eine Veränderung ist natürlich das, was sie wollen. Aber jemanden umzubringen, um das zu erreichen? Wie willst du einem solchen Menschen begreiflich machen, dass er seine Probleme so nicht lösen kann?
Du sagst, man sollte sie "umsiedeln" und dann resozialisieren. Also liegt da keine Strafe hinter. Man tut ihnen damit einen Gefallen.
Und wie gesagt: Wer Mord plant, der gehört hinter Gitter und darf nie wieder freigelassen werden. Weil alles andere zwecklos ist.
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Beitragvon Cimbi » Mi 17 Dez, 2008 09:36

Es gibt Menschen, die veranstalten einen Amoklauf, damit sie sich lebendlig fühlen. Wenn sie sehen, dass sie etwas bewirken können, dann fühlen sie sich lebendig...
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