das Klima und seine Folgen...

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Beitragvon Wuschl » Fr 19 Jan, 2007 17:19

Ich muss wirklich sagen das Wetter spielt echt verrückt.
Dasi st alles nicht mehr normal....
Eigentlich sollte es doch schneien, kalt sein.
Und was ist es ist Warm, es wüten Stürme und sonstiges.....

Ich find es sehr unnormal....
Gerade gestern und jetzt ist alles im Chaos, was auch gestern schon alles im Chaos war.

Wenn ich mir die Umgebung anschaue, Schneeglöckchen blühen Obstbäume fangen an auszuschlagen,
Das ist alles so ein durcheinander ...

Und ich finde das Wetter ist zu einem sehr sehr wirklich wichtigen Thema geworden.
Selbst ich und meine Klassenkameraden unterhalten sich öfters über das Wetter.
es kann einfach nicht so weiter gehen mit dem Wetter....
Das blöde ist ja auch noch man kann kaum dagegen etwas tun....
Doch man kann dagegen was tun....
Weniger Schadstoffe in die luftverbreiten....

Genauso wie mit den radioaktiven Stoffen... genau das selbe, gehört zwar nicht rein. Aber das ist auch eine echt heikel und ernste Sache.
Fals ihr den Film "Die Wolke" kennt...
Sehr zu empfehlen ;)
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Halbdementorin » Fr 19 Jan, 2007 17:37

es gab schon schlimmerer orkane,weshalb es nicht zwangsläufig an dem klimawandel liegen muss..allerdings ist es faktm,das die wetterbedingungen härter werden,wenn man nicht endlich mal etwas dagegen unternimmt.ich finde das dieser winter schon unnormal warm ist..soetwas hatte ich jedenfalls noch nicht erlebt,und ich fuinde es einfach nur sch****,da ich ein kind des winters bin und den schnee liebe..nun gibt es nur noch regen und stürme...
naja..tiere,die normalerweise in ihre winterquartiere fliegen,bleiben nun länger...sie passen sich den enuen bedingungen an..aber welche folgen das alles noch haben wird...giftige algen,die sich ausbreiten und das baden an der ostoder nordsee unmöglich macht..
dürreen die auf uns zukommen werden..elendig warme sommer..igitt....
nein,das sollte gestoppt werden..
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

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Beitragvon Gandalf » Fr 19 Jan, 2007 20:17

Auch wenn unser Klima sich zur Zeit immer noch im 'normalen' Bereich bewegt, bin ich der Meinung, man sollte wirklich schon jetzt mit allen möglichen Massnahmen beginnen, sonst könnte es tatsächlich irgendwann mal echt schlimm werden. Z.B. Stichwort CO2-Ausstoss.

Halbdementorin hat geschrieben: nein,das sollte gestoppt werden..

...was wir leider nicht tun können.
It does not do to dwell on dreams, Harry, and forget to live.

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Beitragvon Dark Lúthien » Fr 19 Jan, 2007 21:31

Wenn man einen Artikel liest, heißt es die nächste Eiszeit naht, liest man den nächsten meint man, die Menschheit wird verbrutzeln. o.O Was denn nun?
Okay, Schadstoffe hin oder her... Mir persönlich kommts so vor, als ob sich die Jahreszeiten Stückweise verschieben (hat sich die Umlaufbahn der Erde verschoben? o.O!)... Und sonst ist das letzte Jahr nicht soo ungewöhnlich abgelaufen, und nur weil mal ein heftiger Sturm kommt heißt es gleich "Weltuntergang"?
Wenn man Statistiken liest, von wegen CO2-Ausstoß und was weiß ich für ein Gequatsche (Sollen wir jetzt aufhören zu atmen??), dann sollte man drauf achten WER und WOZU diese Statistik angelegt hat. Es ist toll, wenn ein Land irgendein anderes Land verklagen will, weil es so-und-so zu viele Prozent Schadstoffe in die Umwelt pumpt, und dem entsprechend auch eine Statistik, die das ja dann wohl belegen soll, aufstellt.

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Beitragvon Krone » Sa 20 Jan, 2007 07:21

Jetzt mal ernsthaft Leute, ich hätte zu so einem Thema wirklich mal bessere Beiträge erwartet... Aber trotz meiner Müdigkeit (seit 26h auf den Beinen) erscheint es mir durchaus sinnvoll noch einen kurzen Kommentar hierzu abzugeben:
Wie sieht es aus: Grundsätzlich ist doch folgendes festzustellen: Neben dem natürlich Treibhauseffekt (der dazu da ist, dass unsere Erde nicht einfriert), tun wir Menschen mit dem zusätzlichen Treibhauseffekt noch dazu beitragen, dass sich alles verschlimmert...
Beispiele hierfür sind unter anderem: Wie schon genannt, das Abholzen des tropischen Regenwalds, jedoch generell der ganzen Wälder auf der Erde (aus den unterschiedlichsten Gründen, sei es zur Stadtvergrößerung oder um landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen, etc.), somit fallen wichtige CO2 Umwandler weg. Weitere Ursachen sind die Gase, die produziert werden: Methan, FCKW, CO2, jedoch haben diese Gase eine unterschiedliche Wirksamkeit auf die Atmosphäre, sprich die Ozonschicht, FCKW ist am Schlimmsten (deshalb darf es ja auch bei uns nicht mehr in Kühlagregate eingebaut werden, wird allerdings noch in 3. Welt Staaten genutzt), danach kommt Methan (glaube ich zumindest) und jetzt staunt ihr wahrscheinlich, genauso wie ich damals vor ein paar Wochen im Unterricht, wisst ihr, wer das ganze Methan eigentlich groß produziert - nicht die Viehhaltung, wie man vielleicht annehmen könnte, nein, die ganzen Nassreiskulturen in Asien verursachen haufenweise Methan, allerdings wird schon nach neuen Reissorten geforscht, die nicht so viel Methan absondern.
Nun aber zurück zu dem Treibhauseffekt, manche sagen, es gibt eine Hitze, manche eine kälte (wie es auch schon genannt wurde), aber eines ist klar, zuerst wird sich alles erwärmen, bis die Polarkappen, Gletscher zu einer gewissen Weise geschmolzen sind, nur was passiert dann? :arrow: Folgendes: Durch das Schmelzen (was übrigens Süßwasser ist (also Gletscher, das Eis an den Polen)), wird der Golfstrom, welcher uns mit warmem Wasser versorgt versiegen, sprich zum Stillstand kommen (wie das jetzt genau funktioniert weiß ich auch nicht mehr, dafür müsste ich mir noch einmal die DVD anschauen, wo das erklärt wurde). Was passiert, wenn der Golfstrom versiegt brauche ich wohl keinem groß zu erläutern, es herrschen dann bei uns (Nordeuropa) die Temperaturen, wie an der Ostküste von Nordamerika in diesen Breiten - also solche Temperaturen wie in Kanada. Wem das immer noch nichts sagt, sage ich mal so viel: Im Winter bis zu -40°C.
Die Auswirkungen davon sind ja wohl klar: Noch mehr Heizung, noch mehr Öl, noch weniger Ressourcen, aber mehr Treibhauseffekt. Es bliebe aber natürlich auch die Möglichkeit nach Afrika auszuwandern und die Afrikaner nach Norden zu verschiffen, wobei ich an dieser Theorie (sollte dieser Fall einmal eintreffen) garnicht so arg große Zweifel habe (sie stammt ja auch von mir ;)).
Nun was einzelne Länder angeht: Stellen wir uns folgende Fragen: Welche Länder haben den meisten Emissionsausstoß? Ganze klar Industrieländer! Also alle EU-Länder, USA, Kanada, Japan, Australien, die "kleinen Tiger", sprich Südkorea, Malaysia, Thailand und natürlich auch China und generell Asien, da diese Länder ja schwer im "Kommen" sind.
Nun stellt sich die Frage: Haben Industrieländer überhaupt eine so gute Vorbildfunktion (in Bezug auf Emissionsaustoß pro Kopf jetzt zum Beispiel, denn die E-Länder haben ja einen wesentlich geringeren)? Denn eines ist klar, jedes Entwicklungsland der Erde möchte Industrieland werden, die Folgen kann sich ein jeder selber ausmalen.
Nun zu den Gesetzen: Klar innerhalb von Europa gibt es ja bekanntlich einige Bestimmungen zum Schutze der Umwelt, genauso wie in Deutschland. Und einige haben auch Recht, dass die USA da viel rauspulvern in Form von Klimaanlagen, PCs die ständig brummen, von Fernsehern einmal ganz zu schweigen. Doch was sagte Bush einmal (falls ich mich Recht erinnere, sinngemäß stimmt es aber auf jeden Fall): "Ich werde kein Gesetz dulden, dass sich negativ auf die amerikanische Wirtschaft auswirken könnte." Also unterzeichnete er ja auch nicht das Kyoto Protokoll. Was schließt der gesunde Menschenverstand daraus: Es geht mal wieder allein ums Geld und insbesondere um die Wirtschaft. Wenn dieser Slogan: "Alles für die Wirtschaft!" einmal an Bedeutung verliert und man auch einmal so nebenbei an die Umwelt denkt, erst dann wird es meiner Meinung nach besser, vorher nicht!
Und bis dies der Fall ist, müssen wir die Klimaschwankungen/-veränderungen hinnehmen und damit auch die Naturkatastrophen in Form von Orkanen und (jaja, auch die Amies werden bestraft) von Hurrikans an ihrer Südostküste. Außerdem: Dass irgendwas nicht stimmt, kann man sich ja auch gnaz einfach daran erklären: Seit wann gab es einen Tornado in einer Stadt (hab gelesen, dass da mal vor kurzem in einer Großstadt einer war, glaube es war London, bin mir aber nicht ganz sicher). Und insofern nichts von der Industrie her gemacht wird, kann ich zwar als Einzelner gerne Fahrrad fahren, statt das Mofa zu nutzen (spricht ja auch vieles dafür, sportliche Betätigung zum Beispiel), aber großartiges verändern wird sich dadurch jetzt nicht groß. Denn die Insutrie macht doch folgendes: In Deutschland gibt es beispielsweise Emissionsschutz, was machen sie? :arrow: Sie verlagern die Produktion ins Ausland, wo es das eben nicht gibt.
So das ist meine Meinung zu dem ganzen Thema, nicht ganz so ausführlich ich weiß, aber das könnt ihr jetzt einfach nicht von mir erwarten, ich hab schließlich eine durchzechte Nacht hinter mir und geh jetzt erst mal frühstücken, dann duschen und anschließend ab ins Bett. Gute Nacht.
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Beitragvon Krone » Sa 20 Jan, 2007 20:00

Joa, so wird es wohl sein, ich fahre auch nicht so viel Auto, selbst wenn ich das kann, denke ich dann als: Ja gut, dann laufe ich eben in die Musikstunde oder sonstwohin...
Du fragst dich wo ich blieb? Nun ja, irgendwo hab ich auch Abi geschrieben, bis gestern zumindest und da hatte ich halt nicht immer die Zeit das Forum so zu durchforsten, wie ich das gerne gemacht hätte...
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Beitragvon lilQ » So 21 Jan, 2007 09:39

Grünauge hat geschrieben:
Ja, das ist und bleibt die große Frage: Kann der Einzelne was tun?


ja, weil wenn jeder einzelne was tut dann summiert sch das...
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Beitragvon Dark Lúthien » So 21 Jan, 2007 18:25

Naja Grünauge, aus meinem Beitrag mag es sich wohl so angehört haben, dass es mich nicht interessiert, aber nur weil ich etwas skeptisch den Medien und ihrem großen Mundwerk bin, heißt das nicht, dass ich die Umwelt einfach wie den letzten Dreck behandle und mir die Folgen egal sind. ^_____^“

Aber es gibt so viele Fragen:

Wie wurde vor Hunderten von Jahren die Temperatur gemessen?
Durch was stieg die Temperatur dort an?
Es gab doch sicher schon öfter Warm- und Kaltzeiten?
Weshalb kann man das „Wetter“ nur auf ungefähr drei Tage (und das nicht mal genau) vorhersagen, aber dann Langzeit „Klima“-Wandlungen "super genau" berechnen?
Welche Werte, Variablen und Umstände werden denn verwendet/berücksichtigt?
Welche Lang-Zeit-Messungs-Werte hat man benutzt?
Weshalb können ungenaue oder fehlende Messwerte einfach als Schätzung benutzt werden?
Wie kann man auf Grund ungenauer Messungen einfach mal das Phänomen der globalen Erwärmung so publik machen?
Weshalb heißt es die Polarkappen schmelzen ab, durch globale Erwärmung, wenn es Wetterstationen in der Antarktis gibt, die melden, dass die Temperatur sogar gefallen ist (in den letzten Hundert Jahren)?
Wie können Modelle das äußerst Komplexe-System des Klimas berechnen?
Woher das mathematische/chemische/physikalische Wissen dazu?
Kann man das Phänomen globale Erwärmung wirklich nur den Industrieländern zuschieben?
Ja… Nein?
Was kann man denn Glauben schenken?

Was soll man denn noch denken? Wenn selbst die Wissenschaftler, die einen Hauch mehr Ahnung als ich haben, noch darüber debattieren, ob es eine Erwärmung gibt oder nicht, woher soll ich das dann sagen? Weshalb hab ich dann das Recht mich hinzustellen und zu sagen „Scheiß Industrieländer, ihr seid Schuld!“ Weshalb darf ich das dann? Woher weiß ich, dass es nur an der Atmosphäre der Erde liegt und nicht an den anderen Geosphären? Oder andere Zustände, wie Umlaufbahn der Erde, Sonnenwirkungen/Aktivität? Weshalb werden diese Theorien so vehement bestritten?

Weshalb wird in der Diskussion immer nur die Wirtschaft in den Vordergrund gestellt? Weshalb werden Nationen in den Medien öffentlich kritisiert, wenn noch so „wenig“ über das Ausmaß des Phänomens bekannt ist? WAS es überhaupt auslöst, welche Folgen etc. ? Wenn sich die Wissenschaftler darüber nicht im Klaren sind, weshalb sollte ich dann irgendetwas drüber sagen können?

Nur weil das jeder sagt? Nur weil der Mainstream einfach alles und jeden platt macht, der CO2 ausstößt oder sonst was, soll ich da dazugehören?

Wenn es das ist, dann nein danke!
Ich bin auch auf die Umwelt bedacht, aber wenn es nur dazu da ist, andere Nationen und so weiter in den Schatten zu stellen, na dann.. Lebe wohl Welt -.-!

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Beitragvon Krone » Mo 22 Jan, 2007 16:32

@Dark Lúthien:
Du redest vom Mainstream, jeder behauptet, nein du sagst die Medien behaupten, nur Industrieländer würden ein Haufen CO2 abstoßen, produzieren etc. Das ist korrekt, soll ich dir die Tabellen einscannen, die ich im Erdkundeunterricht bekommen habe, da ist es ganz klar erkennbar, dass sie das meiste produzieren (Zahlen lügen nicht^^). Klar, du kannst die Quelle anzweifeln, aber ich denke wir werden übereinkommen, dass das einfach so ist, weil in den E-Ländern eben nicht jeder mit dem Auto, Zug, U-, S-Bahn, Bus rumkurvt und sie nicht so viel Industrie haben.
Dann was du wegen wechselnder Kälte-, Hitzeperioden auf der Erde gesagt hast stimmt natürlich (diese wechseln sich regelmäßig ab). Aber es geht doch darum, dass es noch nie so schnell vonstatten ging (schau dir an, was in den letzten 100-200 Jahren passiert ist). Und dies hat ja wohl Auswirkungen. Zumindest das Beispiel mit der Ozonschicht kannst du nicht wegdiskutieren, denn das kommt nur durch die von mir schon angesprochenen Gase (FCKW, CO2 und Methan).
Was deine anderen Argumente angeht (Abstand Erde - Sonne, dann die "Vergrößerung" der Sonne), denke ich einmal, dass das nicht so groß bzw. garnicht ins Gewicht fallen wird, im Vergleich zu dem was die Menschheit in den letzten 100-200 Jahren so getrieben hat.
Klimaschwankungen kannst du deshalb so genau vorhersagen, weil es schon seit 200 Jahren in Deutschland Aufzeichnungen gibt und somit immer ein Mittelwert von Temperatur, Niederschlag errechnet wird (sowas sieht man dann in Klimadiagrammen ;)). Und wenn dann eben in den letzten 2-5 Jahren die Temperatur immer etwas über dem Schnitt ist, kann man eben behaupten, dass ein Temperaturanstieg zu verzeichnen ist oder etwa nicht? Also zumindest sehe ich es so.
Nun was das Wetter angeht: Klar gibt es in Europa (von aderen Kontinenten oder Regionen kann ich es nicht so genau sagen) gewisse "wiederkehrende" Wetterlagen (Tief über England, zum Beipsiel oder Warmluft, die vom Mittelmeer her zu uns strömt) aber im allgemeinen ist das Wetter eben immer kurzfristig, weil sich durch das Bilden von Hoch- und Tiefdruckgebieten die Lage immer verändert. Und somit ist das eben nur kurzfristig vorraussagbar, ganz einfach.
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Beitragvon Abendstern » Mo 29 Jan, 2007 15:45

In Deutschland wird es deutlich heißer

Dessau/Potsdam (dpa) In Deutschland wird es bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich wärmer, und die Menschen in den Mittelgebirgen müssen sich im Winter auf mehr Regen und Schnee einstellen. Das hat eine neue Klimastudie im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) ergeben.

Der Studie zufolge werden die Temperaturen in den letzten drei Jahrzehnten dieses Jahrhunderts um 1,8 bis 2,3 Grad Celsius höher liegen als in den Jahren 1961 bis 1990, wie das UBA am Montag in Dessau berichtete. Damit sagt die neue Untersuchung einen etwas geringeren Anstieg der Temperatur vorher als eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Analyse des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg. Dessen Regionalmodell (Remo) geht für Deutschland je nach Szenario von einem Anstieg um bis zu vier Grad aus.

Die am Montag vom UBA präsentierte Studie der Potsdamer Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH stützt sich auf die Messreihen von insgesamt 282 Klimaund 1695 Niederschlagstationen in Deutschland. Nur für diese Orte liefert das Modell auch Prognosen. Die Messdaten wurden mit einer bereits vorliegenden, weltweiten Klimasimulation des Hamburger Max-Planck-Instituts kombiniert. Aus den Messdaten vergangener Wetterlagen und der von der Simulation vorausgesagten künftigen Häufigkeit solcher Wetterlagen ergibt sich die neue, vornehmlich auf der Statistik gründende regionale Prognose (Wettreg).
Wärmer wird es demnach in den Tälern von Rhein und Mosel sowie im Raum Köln bis zum südwestlichen Niedersachsen. Auch Teile Brandenburgs, Sachsen-Anhalts und Niedersachsens müssen sich auf höhere Temperaturen einstellen. Eine vergleichsweise geringe Erwärmung gibt es hingegen an der Nordund Ostseeküste, in den zentralen Mittelgebirgen und im Osten Bayerns.
Für den Sommer sagt Wettreg bis 2100 rund 20 Prozent weniger Regen voraus. Der stärkste Rückgang ist dabei im Nordosten Deutschlands erkennbar: In Mecklenburg-Vorpommern wird es demnach im Sommer bis zu 40 Prozent weniger regnen. Im Winter sind höhere Niederschläge laut Wettreg etwa auf den Nordseiten von Harz, Rheinischem Schiefergebirge, Thüringer Wald, Erzgebirge, Spessart, Odenwald und der Schwäbischen Alb zu erwarten. Ähnliche Trends hatte auch die echte regionale Klimasimulation Remo bereits gezeigt.
Laut Remo muss Deutschland sich bereits zur Mitte des Jahrhunderts auf die Zunahme extremer Wetterereignisse wie starker Sommergewitter oder längerer Trockenperioden einstellen. Diese Prognose sagt doppelt so viele einund zweiwöchige Niedrigwässer am Rhein voraus. Auch lange Hitzeperioden etwa wie im Jahr 2003 werden demnach künftig wahrscheinlicher. Der Analyse zu Folge wird es von etwa 2020 oder 2030 an im Winter im Durchschnitt rund 10 nasse Tage mehr geben. Remo stützt sich auf eine engmaschige Nachbildung des Klimas im Computer, der auf Basis der Entwicklung seit etwa 1860 die künftigen Trends vorausberechnet.



Das hab ich grad gelesen. :? Auf der einen Seite hab ich ja nix gegen wärmere und trockenere Sommer – da kann man sich das in den Süden Fliegen demnächst schenken :D
Aber mehr Regen und extreme Wetterkapriolen… :( Das brauchen wir ja nun nicht grad… Kyrill grad hat gereicht…

KeksGe
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Beitragvon KeksGe » Do 01 Feb, 2007 09:19

Weis nicht ob das jemanden interessiert, aber ich habe grad folgende Mail erhalten

Liebe Mitmenschen,

vielleicht hilft es ja!


* Aktion gegen den Klimawandel *

Am *1. Feb 2007*: Nehmt an der weltweit größten Bewegung gegen
den
Klimawechsel teil!!! *Energie* *ausschalten* *von 19h55 bis 20h00*

Verschiedene Naturschutz-Organisationen senden eine Aufforderung
an alle Bewohner unseres Planten, die *5* "Schweigeminuten": jeder
soll
Licht, Strom und sonstiges ausschalten, zwischen 19.55 und 20.00.

Fünf Minuten, nicht nur um Energie zu sparen, sondern besonders,
um die Bevölkerung, die Medien und Politiker auf die tägliche
Energieverschwendung aufmerksam zu machen. Ein Akt, der nur 5
Minuten dauert, der nichts kostet, der aber der Regierung zeigt, dass
die Klimakatastrophe ein schwerwiegendes Thema der Weltpolitik
sein sollte. Warum dieses Datum? Am ersten Februar veröffentlicht
die *UNO* die neuesten *Erkenntnisse zum Thema
Klimawechsel!*


Was haltet ihr davon, glaubt ihr, dass das was bringt?
Keks auf Ärzte-Tour
25.05.08 Krefeld27.05.08 Münster08.06.08 Bielefeld12.07.08 Berlin
17.08.08 Eupen23.08.08 Uelzen

Keks auf Farin-Tour
20.11.08 Düsseldorf21.11.08 Köln25.11.08 Münster06.12.08 Trier13.12.08 Hannover14.12.08 Bielefeld

Creacher
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Beitragvon Creacher » Do 01 Feb, 2007 09:22

Diese Mail habe ich auch bekommen Keksi.
Aber leider kann ich da heute sowieso kein Einfluss drauf nehmen, weil ich da bei der Arbeit bin. Und um die Zeit fängt das Musical an. Ich glaube kaum, dass dann um die Zeit das ganze Operettenhaus seinen Betrieb still legt.

Aber ich weiß auch nicht. Irgendwie glaub ich nicht an solche Mittel...

Merope Riddle
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Beitragvon Merope Riddle » Do 01 Feb, 2007 11:13

Das stmmt.
Aber ein Versuch könnte es schon wert sein
Dä Ferdinand isch gschtorbe. Oje, oje, oje. dä Ferdinand isch gstorbe es tuet mer hüt no weh. Er wo so vil het gworbe, um liedi im Quartier. Dä Ferdinand isch gschtorbe das arme Tier.

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Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Do 01 Feb, 2007 11:59

Naja... es muss ja nicht nur der Lichtschalter sein.
Fernseher, PC, Waschmaschine (Spüler, Trockner), andere elektrische Geräte.

Ich denke mal nicht dass es gerade weltweit gemacht wird und nicht mal landesweit, denke ich. Aber auch wenn es nur paar wenige Leute machen ist es was, finde ich. Man soll die kleinen Dinge nie unterschätzen...
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Beitragvon lilQ » Do 01 Feb, 2007 15:54

@lissy: ja, das is schlimm mit deinem haus und so, tut mir auch leid für dich, aber ich sitz im winter in meinem zimmer auch immer mit 5 decken, weil meine heizung zu klein is ect. da schert sich auch keiner drum... und ich mag wind einfach! und ich mag regen und unwetter! so lange keiner sein leben verliert sind mir die schäden egal... kann man doch ersetzten früher oder später, außerdem gibts doch nach so nen unwettern und so immer spendenaktionen wo auch genug geld gespendet wird...

gegen den klimawandel kann man so viel eigentlich machen... zum beispiel könnte man viele strecken laufen oder mit dem fahrrad fahren anstatt immer mit dem auto, oder wenn mim auto dann fahrgemeinschaften bilden... kein rindfleisch aus argentinien/brasilien... weniger stromverbrauchen (schon wenn man den fernseher ganz ausmacht anstatt nur auf standby, spart man ne menge)...
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