Das Problem -Menschen

Harrik
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Beitragvon Harrik » Mi 18 Jan, 2006 20:28

hm.. du hast recht das ist sicherlich EIN schwewiegender fehler, jedoch halzte ich esfür gewagt ihn als den schwersten zu betiteln, mann könnte ienige fehler unter dem statmand:" sie zerstörren ihre umwelt, und rotten sich, andere tiere und die pflantzen aus!"zusammenfassen, und hätte dan, auf jeenfall auch ein schwerwiegendes, wenn nich nochslimmeres, allenfals jedoch ein existentielles problem!, ich glaube die erklärung ist so ofembar, das ich es mir schenke, sie hoier weiter auszuballowern!
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Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Mi 18 Jan, 2006 20:55

Ich halte ehrlich gesagt es für kein entscheidendes Problem, dass der Mensch vergisst.
Es ist eine Fähigkeit, mit der die Natur wohl zweierlei Dinge erreichen wollte: einerseits, dass das Gehirn mit Informationen nicht überquillt (erleben wir auch bei Insekten - die vergessen, was vor wenigen Augenblicken geschehen ist) andererseits aber auch, dass man Erlebnisse aus der Vergangenheit ablegen kann.
Wie soll man es sonst schaffen, von traumatischen Erlebnissen loszulassen?

Wenn man einen Mensch daran erinnern muss, wie kostbar das Leben ist, dann ist irgendwo etwas falsch gelaufen - es sollte ein Selbstverständnis sein, dass man nicht tötet. Schade, dass es dier Aufklärung in 200 Jahren nicht gelungen ist, das dem Menschen beizubringen...

Was ich für ein viel größeres Problem des Menschen ansehe - seine doch ausergewöhnlich starke Befähigung, die Wahrheit nicht zu erkennen und sich nicht im Klaren darüber zu sein, dass man von allen Seiten her manipuliert wird - sogar von sich selbst (eindrucksvolles Beispiel für Manipulation: 1984 von George Orwell).
Wie man ja an der Meinung in den USA erkennen kann - die Leute da haben sich durch ihre Regierung manipulieren lassen. Sie sind in ständigen Angszustand versetzt und sehen überall Terroristen. Der Irak-Krieg ist dort auf breite Zustimmung gestoßen - weil man den Lügen der Regierung geglaubt hat.
Ich glaube übrigens, dass die Regierung ihre Lügen irgendwann selbst geglaubt hat.
Ähnliches wie dort versuchen auch diverse bayrische Politiker in Deutschland.

Wir wollen es vielleicht nicht unbedingt einsehen, aber wir werden ständig von allen Seiten manipuliert - was würden wir eigentlich machen, wenn alle Medien über ein Thema genau das Gleiche behaupten würden - wir würden es ihnen glauben. Was bliebe uns anderes übrig?
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CopsZomb
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Beitragvon CopsZomb » Mi 18 Jan, 2006 21:44

Man müsste bei den Erinnerungen davon ausgehen, dass der Mensch ewig lebt um so aus seinen Erfahrungen zu sagen dass z.B. der Krieg schlimm sei - nicht von überlieferten Quellen (Aussagen, Briefe etc.).

Das tut er aber nun einmal nicht und von daher kann man höchstens sagen dass der Mensch nicht aus der Überlieferung lernt. Aber tut er das wirklich nicht?

Mal vom Krieg abgesehen bedienen wir uns noch immer der Philosophien von Aristoteles, Sokrates und Platon (hauptsächlich - Epikur will ich mal nicht ausschließen ^^).
Ich muss z.B. immer an die Schriften John Lockes denken - immerhin baut das moderne Staatssystem darauf auf.

Wieso gibt es dennoch Kriege?
Ich denke dass die Angst die größte Rolle spielt. Ob nun die Angst vor fundamentalistischen Attentätern die dich am liebsten sofort umbringen würden oder auch davor als armer Mann zu verenden.
Islamisten der extremen Sorte scheinen Angst zu haben dass ihre Kinder in einer Welt der Christen aufwachsen könnten - gehässige Aufrührer nutzen das aus.
Wiederrum Angst hatte die Familie Goehring dass ihre Kinder in einer Welt ohne Nationalsozialismus aufwachsen könnten - Selbstmord.
Die USA haben Sorge dass der Kommunismus ihren schönen Kapitalismus aus der Bahn wirft - Boykott und Verachtung.
das liesse sich nun noch sehr lange fortführen. Ich betrachte die gesamte Chose allerdings aus historischem Blickwinkel; weniger aus psychologischem.
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' Ya talkin' to me?