Einziger weißer Hirsch erschossen

Esperanca
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Einziger weißer Hirsch erschossen

Beitragvon Esperanca » So 28 Okt, 2007 11:27

Hi!

Ich hoffe das es hier in die Rubrik reingehört....

Habt ihr es auch gehört über den weißen Hirsch "Snowy" in England?

Als ich das im Radio gehört habe, als über einen weißen Hirsch berichtet wurde habe ich sofort an Harry Potter denken müssen und an den Patronus. :P Seltsam, wie man von der Geschite Harry Potters gezeichnet ist. :)

Die Menschen in der Region haben die Existenz des weißen Hirsches jahrelang geheim gehalten, um ihn zu schützen. Der neun Jahre alte "Snowy" sei von den Menschen der Umgebung als heilig verehrt worden......und nun viel er Trophäenjägern zum Opfer. :?

Ist einfach wiedelich, wie Menschen sein können...die machen vor nix halt. :evil:

Schon traurig sowas. Da schämt man sich ein Mensch zu sein.


Hier gehts zum Artikel:
http://www.krone.at/index.php?http%3A// ... 064/hxcms/

Gruß

Esperanca

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Beitragvon Harrik » So 28 Okt, 2007 11:36

Das ist einfach nur pervers...Ich..kann garnichts schreiben...so einer Wut gegen diese Menschen die das Wunder Leben für geld zerstören. Und dann damit auchnoch ganze arten ausrotten. Wie kann man nur? Haben diese menschen keinen skrupel? Das müssen auftragskiller sein, ihr Hirn in ihrem Gewehr und in ihrem geldbeutel!

Ich bitte aber zu bedenken das jeder Hirsch, ob weis oder nicht genau so ein recht aufs leben hat wie snowie versagt wurde! Jagen ist Töten--Morden--Killen, und das sollte nie gerechtfertigt sein! auch nicht im Zeitraum bis zum 30 April!
... Fast 15 Jahre Lila Forum ...

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Beitragvon Cissy » So 28 Okt, 2007 15:07

Ich find es grausam und abartig.
Ja, töten und getötet werden und bla... aber muss man so wunderschöne Tiere töten, nur damit man sich den Kopf an den Wand hängen kann? Das ist abartig.
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Beitragvon Serena » So 28 Okt, 2007 15:10

Es ist alles gesagt worden. Und ich kann nichts weiter, als mich einzureihen, bei denen, die es verabscheuen. *Kopf schüttel*
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Beitragvon Halbdementorin » So 28 Okt, 2007 15:59

tzz..menschen sind einfach krank und abartig-weshalb haben sie dieses tier nicht am leben gelassen...-.-
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

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Serena
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Beitragvon Serena » So 28 Okt, 2007 16:39

Hm....ich frage mich zwar manchmal: Wo fängt es an, wo hört es auf?
Hat ein weißer Hirsch mehr Recht auf Leben als ein brauner Hase? (die Tötung eines solchen wäre doch keinem Redakteur auch nur eine Schlagzeile wert gewesen). Oder hat allgemein ein Säugetier mehr Recht auf Leben, als beispielsweise ein Insekt? Und wenn ja, warum? Welche Rolle spielt Schönheit? Warum fänden wir es z.B. verwerflicher einen Schmetterling totzuklatschen, als eine Fliege?



Also ich sage für mich selber ja, das alle Tiere ein gleiches Recht auf Leben haben. ausser vielleicht Mücken oder Fliegen, wenn sie mich ärgern. Schlussfolgerung: Lassen sie mich in Ruhe, lass ich sie in Ruhe.

Deswegen ess ich ja auch kein Fleisch. Weil ich denke, das es nicht notwendig ist, das wir die Tiere in Massen züchten um sie zu essen. Ich ziele auf das Stichwort "Eat green" an.


Aber du hast Recht. Es werden ja nicht nur Rehe und Hirsche gejagt, sonder auch Hasen und anderes Wild. Und das interessiert keinen. Nunja.. verkehrte Welt..

Edit: Wegen Schmetterling / Fliege: Die Fliege überträgt Krankheiten auf unser Essen, die Fliege wird mit Schmutz assoziiert u.a. der Schmetterling tut uns nichts, warum also sollen wir ihn töten?
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Beitragvon Dáirine » So 28 Okt, 2007 17:17

boahhh



das geht mich an


warum tun die das

das ist extrem karank meiner meinung nach
Then of thy beauty do I question make,
That thou among the wastes of time must go,
Since sweets and beauties do themselves forsake
And die as fast as they see others grow;

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Beitragvon Esperanca » So 28 Okt, 2007 18:45

Hi!

Grünauge hat geschrieben:
Serena hat geschrieben:Edit: Wegen Schmetterling / Fliege: Die Fliege überträgt Krankheiten auf unser Essen, die Fliege wird mit Schmutz assoziiert u.a. der Schmetterling tut uns nichts, warum also sollen wir ihn töten?


Ja, warum sollten wir ihn töten? Wo er doch so schön ist?
Versteh mich nicht falsch, aber ich glaube, dass eben auch die Schönheit und Seltenheit dieses weißen Hirsches eine Rolle spielt, dass wir uns so über seinen Abschuß entrüsten. Das soll aber nicht heißen, dass ich das nivellieren will. Im Gegenteil. Das Schöne zu zerstören ist für mich ein weiteres Hindernis auf dem Weg des Nachvollziehbaren.

Mich bitte auch nicht falsch verstehen :wink: ...natürlich gilt das für alle Tiere. Ich finde es einfach abartig wenn man Tiere tötet um sich dise dann ausgestopf im Zimmer zu stellen, deren Kopf an die Wand oder ihr Fell am Hals trägt oder auf dem Fußboden legt. :shock:

Ich finde es faszinierend wie es Indianer(alte Völker) tun..sie nehmen sich nur das was sie brauchen und nach dem erlegen eines Tieres(um zu überleben) wird das getötete Tier verehrt und angebetet, das er sein Leben lassen mußte für die Menschen.

ausser vielleicht Mücken oder Fliegen, wenn sie mich ärgern. Schlussfolgerung: Lassen sie mich in Ruhe, lass ich sie in Ruhe.

Jep..sehe ich genauso...wenn mich eine Mücke stechen will, klatsche ich sie auch weg, weil ich nicht gebissen werden will..also wehre ich mich. Aber ich töte keinen aus spaß oder mache ein unterschied zwischen Schnetterling und einer Fliege. Gehe bestimmt nicht in der Welt herum und töte jede Fliege weil ich sie z.B. so häßlich finde usw. :P

Solange ich nicht angegriffen werde, kann das Tier leben....

Mache das auch mit Spinnen so...meine Mutter hat voll panik vor den Tierchen und saugt sie weg oder klatscht drauf bzw. läst es machen. Ich mache das nie, ich nehme die immer und bringe sie nach draußen. Mir tun auch schon dise kleinen Tierchen leid, wenn man sie so einfach tötet, nur weil sie einen ekeln.

Gruß

Esperanca

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Beitragvon Wehwalt » So 28 Okt, 2007 21:39

Die Indianer oder sonstige wilde Völker waren keinen Deut besser. Sie waren nur nicht so zahlreich, so daß eine Entnahme aus der Natur eben nachwachsen konnte, ohne Lücken zu hinterlassen. Aber an die Frage, ob ihr Wirtschaften "nachhaltig" sei, haben sie gewiß keinen Gedanken verschwendet.
Und die Maya-Indianer haben vermutlich ihre Kultur genau durch Zerstörung der Naturressourcen ausgelöscht: Einfach den Dschungel abgeholzt, Maisanbau betrieben - bis gar nichts mehr wuchs.
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Beitragvon Victor Krum » So 28 Okt, 2007 22:35

Was ich an der Sache verwerflich finde, ist es, dass dieser Hirsch getötet wurde, weil man ihn als Trophäe haben wollte - daraus eine generelle Kritik an der Jagd herzuleiten halte ich für nicht so sinnvoll.

Der Mensch hat nunmal die natürlichen Feinde des Rotwilds weitestgehend vertrieben, weshalb sich die Rehe und Hirsche nicht viel anders ausbreiten als die Kaninchen in Australien. Und wer einmal eine Jungbaumschonung erlebt hat, wenn ein einzelnes Reh dort für 2-3 Tage sich ausgetobt hat, weiß, dass das alles andere als gut wäre für den Wald, wenn es zu viele Rehe und Hirsche gibt - nicht zuletzt würden sie sich irgendwann alle Nahrung weggefressen haben und verhungern, wo mir der Abschuss durch einen Jäger doch lieber ist.

Bliebe noch die Möglichkeit, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen, indem man Wölfe wieder ansiedelt - aber ich glaube nicht, dass ein weißer Hirsch dann das erste Jahr überlebt hätte.
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Beitragvon Wehwalt » So 28 Okt, 2007 23:09

*lol* Das dachte ich auch - Albinos sind die ersten, die es unter natürlichen Bedingungen kostet ...
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Beitragvon Harrik » Mo 29 Okt, 2007 16:18

Hm also ich muss zunächstmal sagen das ich zustimme und och einigen wiederspreche: Jedes Tier hat das gleiche recht zu leben: unabhänig von Schöhnheit, Nervfaktor oder Masse der population.Für mich ist jedes Tier (incl. Mensch) Ein wunder der Natur! Geleichermaßen. Daher lehne ich Spezifismus streng ab!
Mit den Naturvölkern ist es so eine Sache bei der ich Wehwalt nicht ganz zustimmen kann. Sicher hat er in seinem Beispiel bis zu einem Gewissen Punkt recht, aber was er vernachlässigt sit: Sie haben alles von einem Tier genuzt und haben so dem Tier und Naturrespekt gezollt! Sie haben es verwendet um zu überleben, und haben dann aber auch alles verwendet!
Heute ist das anders. 3/4 der Tiere die aus verschiedensten Gründen getötet werden, werden einfach "in den Müll geworfen". Welch ein tolles Beispiel da doch der Hirsch ist: Den Kopf wollte man haben: der war Bares wert, den Rest hat man einfach liegen gelassen. Ein Wort, so subjektiv es ist: PERVERS!
Um auf Jegt sprechen zu kommen, ihr redet von Vernunft. Es tut mir elid, aber ich muss mich dieser Disskusion auf äuserst Hyppokratische Weise entziehen: Für mich ist das ein nahezu Religiöses Thema: Ein Lebewesen idt für mich "heilig", und auch wenn es notwendig ist es zu töte um zu überleben: OK. das ist nicht der Weg den ich mir wünsche, aber der Weg von Natur, Ballance! Das kann ich akzeptieren. Aber wenn man ein Sport aus Morden macht, dann frage ich mich : Hey, wiso bist du hier und nicht irgendwo in einem Krieg, da kannst du dich mit anderen Menschen Beschießen die genauso denken wie du, DER HIRSCH TUT DAS NÄMLICH SICHER NICHT!
Sicher muss man Ballance herstellen, und sicher gibt es Probleme, mit dem Natürlichen Weg wie zum Beispiel den Wölfen. Aber merkt denn neimand das wir mit dem versuch Ballance synthetisch herzustellen, quasi Natur/Gott/was auch immer zu spielen die größte Disballance selber stellen? Ich verlange nicht wie einige: Rottet die Menschheit aus dann geht es natur besser. Ich denke es ist wahr, aber für mich ist auch der Mensch ein Teil von Natur und somit genausoschüzenswert. Aber er sollte sich die Fragen: Wie kann ich im einklang mit der Natur leben? Denn sonst zerstöre er langsam aber sicher nicht nur seine Umgebung sondern mit ihr sich selber!

Es tut mir leid wenn das jezt ein wenig misionarisch rüberkommt, das sol les nicht auch wenn ich realisiere das es das tut, aber ich kann es nicht leiden das einige Leute hier geradezu scherze darüber machen, Wenn ich euch eines Tages ohen Kopf finde, dann werde ich keinen Schertz darüber machen. Ihr mögt sagen: das ist doch was anderes , wir sind Menschen. Nun ob es etwas anderes ist ist subjektiv, für mich nicht: Für mich seid ihr Lebewesen wie jedesandere, und macht nicht den Fehler das als Abwertung aufzufassen!
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Beitragvon Harrik » Fr 16 Nov, 2007 17:02

Ich kann dir nicht ganz folgen wie du vom reh zum Hasen kommst!
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Beitragvon Harrik » Fr 16 Nov, 2007 19:35

Achso, ich dachte sie äßen die Rehe? Sagtest du das nicht? Also vermehrer sie sich in dem Maße bis die Rehe nicht mehr reichen? Aber wenn die Hasen jezt schon dasind könnten sie das doch jezt auchschon oder? ...die logik dahinter ist mir immernoch nicht ganz klar...:-?
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Beitragvon Wehwalt » Fr 16 Nov, 2007 23:11

Egal, jedenfalls hat der Falke insofern recht, als man einfach nicht so tun kann, als hätten wir eine Fauna, deren Bestand sich selbst reguliert. Neulich war eine seitenlange Leserbriefdebatte in unserer Zeiitung, ob man mehr Wildschweine abknallen soll ...
Im übrigen leuchtet mir die Argumantation des Falken ein. Füchse ernähren sich nicht ausschließlich von Hasen, sondern nur zu einem bestimmten Anteil. Wenn die Zahl der Füchse zunimmt, weil die Luchse halt Aas rumliegenlassen und nicht anständig verwerten bzw. entsorgen, dann wirkt sich das natürlich negativ auf den Hasenbestand aus. Mich wundert schon, daß ein paar Luchse in der Hinsicht ins Gewicht fallen, aber abwegig erscheint mir der Gedanke trotzdem nicht.
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