Mobbing

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Beitragvon Lourius » Mo 30 Jul, 2007 19:49

ich find das ziemlich schwach und fies...das sind so leute die nicht anders aufmerksamkeit bekommen..also machen sie andere fertig...
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FaLlEnAnGeL
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Beitragvon FaLlEnAnGeL » Mo 30 Jul, 2007 20:14

Mobbing ist was grauenvolles...ich hab auch solche Kollegen, die vorn herum die leibsten und nettesten Leute sind und hinter deinem Rücken schleifen sie dich durch den Dreck und lassen ständig irgendwelche Spitzen fallen...

Sie tun dies nur, um von ihren eigenen Schwächen, die sie haben, nur nicht wahr haben wollen, abzulenken und anderen weniger Angriffsfläche zu bieten. Es ist unter der Würde eines Menschen ihn persönlich anzugreifen, ohne das man ihn genauer kennt.

Es ist nicht nur Schwach sondern verstößt meiner Meinung nach, gegen die Etik...Kinder können schon grausam sein, doch Erwachsene sind oftmals noch schlimmer...
Die menschliche Natur ist ein wunderbares, gottgegebenes Instrument.
Auf ihm können wir die herrlichsten und bewegensten Symphonien erklingen lassen oder die traurigsten und herzzerbrechendsten Tragödien.

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Beitragvon Ragnaro » Mo 30 Jul, 2007 21:19

Mobbing ist das bescheuerste was es gibt.
Ich habs leider schon am eigenen Leib erfahren.
Sommer, Sonne, Sonnenschein..... Lass die Sonne rein.

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Beitragvon KoRnFlake » Mo 30 Jul, 2007 21:48

ich hänge mal eine Frage hinzu...Wo/Ab wann hört für euch das Ärgern auf und fängt das Mobbing an??

Und falls jemand vor euren Augen (den ihr kennt) gemobbt wird, sagt ihr nichts oder versucht ihr das irgendwie zu regeln??
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Berit
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Beitragvon Berit » Mo 30 Jul, 2007 21:56

Ich bin absolut gegen Mobbing und Gewalt (besonders an Schulen)

Ich selber bin Klassenpatin der neuen 5. Klässer und werde als solche auch zum "Streitschlichter" ausgebilder. Respekt ist wichtig und es kann nicht angehen beleidigt oder gemobbt zu werden.

Ich sehe bei sowas auch nicht weg sondern geh hin.

Mobbing ist für mich einfach nur erbärmlich.
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Beitragvon Riley » Mo 30 Jul, 2007 22:26

Das ist ja wirklich heftig, Grünauge. So etwas darf sich doch überhaupt nicht mehr Pädagoge nennen.

Nunja, da ich Mobbing am eigenen Leib erfahren musste, kann ich dazu nur sagen, dass ich es einfach grausam finde. Ich glaube, die Menschen wissen manchmal - oder immer - nicht, was sie dem anderen damit antun.
Bei mir ging das tatsächlich damals sogar soweit, dass ich die Klasse gewechselt habe.

Ich möchte das jetzt nicht so gerne vertiefen - ich hab da ehrlich gesagt noch mit niemandem darüber gesprochen. Vielleicht ist das dumm von mir, aber ich möchte die Zeit einfach vergessen. Der Klassenwechsel war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich wurde von meinen neuen Mitschülern so herzlich aufgenommen, dass es mich fast schon wieder erschreckt hat.

Ich denke, dass seelische Schäden bei mir auf jeden Fall erkennbar zurückgeblieben sind. Mein Selbstbewusstsein hat einen derben Knacks erhalten und ich bin so selbstkritisch und perfektionistisch geworden, dass es anderen manchmal sogar schon auf die Nerven geht. Ich möchte nicht die ganze Schuld für mein Verhalten auf das Mobbing laden, aber ich denke schon, dass ich eine Teilschuld darauf zurückführen kann.
Look after my heart. I've left it with you, Edward Cullen.
***
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Beitragvon Harrik » Di 31 Jul, 2007 11:59

Es ist tatsächlich eine Frage wo oder wann Mobbing anfängt und die normalen "Stachelein" zwischen Jugendlichen aufhören, denn das es in einer Oberschule voller 14 bis 19 Jährigen nicht zu get wie in einer orthodoxen Kirche ist ja völlig Normal. Ihc persönlich denke auch das es normal ist das sich Gruppen bilden die sich gegenseitig mehr oder weniger mögen und demenstrechend einwenig aufeinander rumhacken, und das sollte man auch durchaus nicht unterbinden da es erfahrungsteschiche Aufwachserfahrungen sind die auch bis zu einem gewissen maße gesammelt werden, das problem entsteht (meiner meinung nach) wenn es sich gegen einzelne richted.

Ich war "von Natur aus"(wenn man so will) immer ein Ausenseiter, da ich amRrande Berlins im Grunde genommen auf einem Dorf lebte und aus Kreuzberg, einem Teil der Innenstadt kam das dort draussen im Grunde als Schimpfwort gallt(sogar teilweise bei den Lehrern!) Dennoch muss ich sagen obwohl ich zwar diverse Probleme hatte mit Gruppen und auch Einzelpersohnen, das ich meine Situation akzeptiern konnt und eigendlich recht gut damit fertig geworden bin, was jedoch warscheinlich auch daran liegt, das ich zuhause eigendlich nie Probleme hatte(zu der Zeit) und auch ansonsten Privat einen eher qualitativen als quantitaiven Freundeskreis hatte. Auch ging ich in die Schule (in meiner illusion^^) um zu lernen(obwohl mir heute klar ist das die Schule der falsche Ort dazu ist!). Aber ich kann mir durchaus forstellen, das für jemanden der vieleicht auch ausserhalb der schule kein einfaches leben hatte , seien es getrennte eltern oder unfreundliche Nachbarskinder, diese Sitation wesendlich verzweifelter gewesen wäre. Auch das mich mein Ausenseiter Rolle nie störte, da ich mich oftmals aus Sachen ausnehme um sie von aussen zu betrachen und dann zu entscheiden ob sie akzeptabel sind oder man sich von ihnen disstanzieren und sie wenn man so will kritisieren sollte!, half mir in dieser Situation, aber die Frage ist das hallt ein fall von Mobbing oder einfach nur ein unbeliebtes individuum.

ich meine klar ist es bei jüngeren menschen oftmals der fall das sie etwas gegenüber Anderen die sie nicht mögen betreiben das in die Richtung Mobbing get, aber Mobbing stelle ich mir irgendwie immer eher organisiert vor und das ist in Grundschulalter wohl kaum zu unterstellen...Auf der Oberschule baut sich solches Kräftemessen dann zwar aus und wird auch evtl. Organisierter, ist dort jedoch weniger zu entschuldigen, da man annehmen sollte (sownig ich das wort mag!) das Menschen Vernünftig werden(in diesem Falle soll das heißen lernen sich gegenseitig zu respectieren auch wenn man sich nicht mag!) und später Noch wenn man Jobt oder arbeoited...nunja ich will es nicht Kindisch nennen, weil kinder in der regel nie solche absicht dahinter haben...es ist eher...verblendet, leute die das nötig haben finde ich da im Grunde genommen nurnoch bemitleidenswert da sie offembar nicht anders auf sich aufmerksam machen können!
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Beitragvon Myrddin » Di 31 Jul, 2007 12:27

Für mich ist Mobbing Feigheit, ein Zeichen dafür, das man nicht in der Lage ist diplomatisch vorzugehen und nicht helle genug ist einen Weg zufinden seine Aggressionen anders abzubauen.

Zum Glück ist unsere Klasse verhältnismäßig lieb, zumindest untereinander (die Lehrer haben's schwerer), da gibt's kein Mobbing. Deshalb haben wir in unserer Klasse schon zwei ehemalige Mobbingopfer aufgenommen, die ihre Klasse deswegen verlassen mussten und in unserer bestens aufgenommen wurden.

Riley, das tut mir leid, das Du schon solche Erfahrungen machen musstest.
Ich denke es ist das Wichtigste sich klarzumachen, wenn man in einer solchen vertrackten Situation ist, dass nicht bei einem selber der
Fehler liegt, sondern bei denjenigen, die einen mobben.

Nicht ich habe irgendetwas falsch gemacht, nicht ich bin irgendwie "schlechter", sondern bei den anderen liegt die Schuld.
Deswegen sollte man erst gar nicht irgendwelche imaginäre Fehler bei sich selber suchen.

Also gerade die Einstellung, die bei einem Streit mit einer einzelnen Person vielleicht die falsche ist, denn zu Mobbing gibt es meiner Erfahrung nach selten einen Grund, der ein soches Verhalten rechtfertigen würde.

Ich denke auch das es die beste Lösung ist einfach so ine Gruppe zu verlassen.

Ich rede jetzt natürlich von richtigem Mobbing, nicht den harmloseren Sticheleien der Jugendlichen untereinander, ich meine das organisierte Mobbing mit miesen Methoden von einer Gruppe von Leuten gegen einen Einzelnen.

Übrigens : Es kann sein das ich hier absoluten Unsinn von mir gebe, denn ich war glücklicherweise noch nie Mobbingopfer, das alles beruht nur auf dem was ich an Mobbing bisher gesehen habe :wink:

Denn an unserer Schule bekomme ich das schon manchmal mit , v.a. im Schulbus.
Man nehme drei bis vier übel aufgelegte siebener und ein schüchtern aussehender Fünftklässler, die sich im Umkreis von fünf Metern auf den abgenutzten Sitzen niederlassen und schon beginnt das Ganze.
Das äußert sich meistens abwechseld in Beschimpfungen der Person, seiner Eltern, seinem Haus seiner Sachen sowie in Fußtritten gegen Person und Eigentum. Oder am besten alles gleichzeitig, da man ja zu dritt oder viert ist. :evil:
Und alle schauen zu :evil:
Da werde ich ab und zu recht unfreundlich, das kann ich einfach nicht ausstehen.
Nicht das ein kaltes "Was soll das?" "Warum tust du das?" oder ein "Hast du nix besseres zu tun?" irgendwas nützen würde, aber es schafft zumindest eine kleine Verschnaufpause, bevor alles wieder von Vorne losgeht.

Denn meist sind das Leute ,die von einem sinnvollen Dialog nichts halten, das beste was man erwarten kann ist das sie eine viertel Minute baff sind, dass es einer wagt sich da einzumischen und danach ein abschließendes "Halt's Maul!" von sich geben.

Da fällt mir gerade was zu ein, was zwar nicht Mobbing ist, aber zum Thema Schulbus passt:

In letzter Zeit meint so ein kleiner Pimpf (vielleicht siebte Klasse), den ich gar nicht kenne, mich im Schulbus dumm anmachen und beleidigen zu müssen.
Tja und der arme Junge ist nicht in der Lage auf meine Frage was das denn soll, vernünftig zu antworten, da kommt meistens ein intelligentes "Halt's Maul" oder alternativ eine obszöne Beleidigungen.
Wenn's nur das wär, ok, das stimmt mich im schlimmsten Fall verärgert bis amüsiert, aber ich habe definitiv was dagegen, wenn er meint er müsste - versuchen- seine Drecklatschen auf meinem Kopf niederzulassen. :evil: :mrgreen:

Jetzt wo ich das so schreibe, find ich's eigendlich ziemlich lustig, aber ich muss gestehen, es hat mich schon in den Fingern gejuckt das zu tun, was ich normallerweise gar nicht tue , und schon gar nicht mit 3 Jahre Jüngeren.

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Beitragvon Halbdementorin » Di 31 Jul, 2007 18:40

ich halte von mobbing rein garnichts..sollte eigentlich verboten werden. aber nein, es wird von der gesellschaft eher vertuscht, als das man mal irgentetwas dagegen unternimmt...
bei gewissen amokläufern, den unter anderen die situation in der schule etc, zu viel wurden.da wurde eher bei vidiospielen nach gründen gesucht, als mal bei der schule nachzuschauen.-.
habe da leider selbst viele jahre mit leben müssen...sowpphl vons chülern als auch z.T. von lehrern. es war eine seelische qual und ich verstand nicht,w eshlab das eigentlich sein muss.#
diese verfluchten seelenvergewaltiger, die man auch als mobber bezeichnen kann, wissen anscheinend nicht, was sie denjenigen eigentlich antun.
es ist auch meistens nicht möglich, mit diesen leuten zu reden oder mal nachzufragen, was das ganze eigentlich soll.man erntest nur gelächter und dämliche antworten schlecht hin, wie es myrddhin bereits erwähnt hat.ein halts maul und mehr nicht.
manchmal fragt man sich, wo diese leutchen ihr gehirn gelassen haben. denn wirklich drüber nachzu denken scheinen sie wohl nicht.einige wollen allerhöchstens als cool gelten. ne ärmliche einstellung, wo ich mich teil doch eher darüber sehe.naja.
ich habe auch schon desöfterebn die schule wechseln müssen. allerdings auch nur, weil wir eh oft umgezogen sind.und oft bin ich auch emehr als froh darüber gewesen.
ich bin schon immer ein aussenseiter gewesen. ichs ehe es nicht für nötig, mich unter die coolen zu mischen und mich denen anzupassen. da kommen wohl viele nicht mit klar. dummes mobberpack(sorry aber das musste eben raus) aber ich hasse mobbing und diejenigen die das tun.
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

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Armos Black
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Beitragvon Armos Black » Di 31 Jul, 2007 19:48

wie bei jeder anderen schule auch gibt es auch bei meiner schule mobbing . aber bei uns ist das extrem... Ich Hasse mobbing und finde das fies und schwacht. ich hab es an der grundschule selber erfahren und an diejenigen die gemobbt werden wegen dem aussehen oder was auch immer: Du bist was du bist und du brauchst dich dafür nicht zu schämen,sondern du solltest stolz drauf sein.
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Beitragvon Cheesy » Mi 01 Aug, 2007 01:51

Mobbing ist find ich immer das Schlimmste überhaupt...

Ich war selber nie besonders beliebt.

In der Volkschule, zum Beispiel, wurde ich regelrecht von meinen Klassenkameraden verstoßen.
Aktiv gemobbt wurde ich von den beiden "Mädchen-Anführerinnen".
Ich hatte nur eine Freundin und immer kamen die Anderen zu uns und haben sie gefragt, was sie mit MIR macht. Sie hat stets die Schultern gezuckt und ist oft einfach mit ihnen abgehauen.

Irgendwann hab ich mich einfach an die Jungs unserer Klasse gewendet, ich bezweifel, dass sie wissen, wie sehr sie mir damals geholfen haben.

Schon in der Volkschule damals hatte ich kein Selbstvertrauen, bereits mit acht hab ich das erste Mal aktiv an Selbstmord gedacht und wollte mehrmals einfach aus meinem Fenster springen.
In der Nacht wollte ich nie schlafen, hatte Angst vor dem nächsten Tag, vor Alpträumen und fürchtete mich plötzlich vor der Dunkelheit.
Letztere Angst hatte ich sogar, bis ich 12 war.
Ich hatte kein Vertrauen in mich selber und keines in unsere Gesellschaft. Ich hab immer und überall Verrat, Betrug und Lästerrein vermutet und tu es noch immer.

Mit 11 und 12 hatte ich dann genug, ich war nach wie vor dieselbe ängstliche Person ohne Selbstvertrauen, aber ich begann zurückzumobben. Ich find das schlimm, dass ich wirklich auf ein solches Niveau herabgesunken bin, aber ich hab dabei ein paar 'Freunde' gefunden, aber nachdem ich endlich wieder zur Besinnung kam und das mit dem "Mobben" einstellte, zeigten sie sich plötzlich desinteressiert.

Ich habe bald herausgefunden, dass wenn ich mich emotionslos(er) und unbeeindruckt zeigte, dass man mich mehr in Ruhe ließ, selbst wenn das ein schwacher Trost ist.

Das mit den bleibenden Schäden von Mobbing merk ich persönlich meistens an meinem etwas unsicheren Umgang mit Klassenbeliebtheiten oder auch wenn es darum geht vor einer großen Menge zu sprechen.

Meine Schwäche vor Leuten zu Reden hat aber auch niemand wirklich gefördert, bei meinem letzten Deutsch-Referat, z.B. hab ich mir einen mindestens 10-Minütigen Vortrag einer Klassenkameradin anhören müssen, wie schlecht und dumm ich doch bin.

Das beste ist ja noch, als diese Person dann letztens groß geredet hat, dass sie voll Anti-Mobbing ist.

:roll: Tut mir leid, aber ich...rede darüber eigentlich auch nicht so gern, im Grunde hab ich noch mit niemanden - ähnlich wie Jess - darüber geredet.
Deswegen ist der Beitrag auch so lang, aber das ist eben das erste Mal, dass ich darüber rede. Ich hab das teilweise nicht einmal meiner Mutter gesagt.
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Beitragvon Ragnaro » Mi 01 Aug, 2007 16:15

Hm das solltest du aber.
Gibt es den keine verein wo du hingehst oder irgendwas anderes?
Wenn ja Sie die Mensche n dort genauso wie in der Schule oder nehmen sie dich so wahr wie du bist?
Es gibt auch Trainer die dir Helfen können dein Selbstbewusstsein zu stärken.

Ich für meine Person habe es leider etwas spät gelernt. Aber durch das ich für gut 3 Jahre von meiner Familie und denn anderen quasi fast getrennt wahr muss ich schauen wie ich mich zurechtfinde.
Das hat mir geholfen das ich später die Tortur in der Arbeit wo sie mich eigendlich Kündigen wollten die Zeit gut überstanden habe. Es ging ja schon soweit das sie mir Diebstahl anhängen wollten, sprich einen Detektiven auf den Hals gehetzt haben, der aber nichts fand (son scheiß aber auch)(Ironie).
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Beitragvon Cheesy » Mi 01 Aug, 2007 18:04

Oh Gott, das mit dem Diebstahl finde ich krass!

Und: Ich für meinen Teil war in einem Tischtennis-Verein für mehrere Jahre, das war auch seine ZEit lang sehr aufmunternd, da ich dort Freunde hatte. Aber diese Freunde waren überwiegend (um nicht zu sagen: Alle!) Jungs und mit der Zeit wurden sie sich zu cool um mit Mädchen abzuhängen und haben stattdessen begonnen auf mir rumzuhacken. Bei uns im Verein musste es immer einen Sündenbock geben, nachdem sie schon einen anderen Jungen verscheucht hatten, war das dann wohl ich...

Seitdem spiel ich auch kein Tischtennis mehr.
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KoRnFlake
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Beitragvon KoRnFlake » Mi 01 Aug, 2007 21:05

Cheesy hat geschrieben:Ich hatte nur eine Freundin und immer kamen die Anderen zu uns und haben sie gefragt, was sie mit MIR macht. Sie hat stets die Schultern gezuckt und ist oft einfach mit ihnen abgehauen.


Sowas finde ich nun wirklich sehr schlimm, man sollte zu Freunden stehen und nicht nach der Meinung anderer gehen...Das ist echt sehr traurig, dass es solche Menschen gibt, aber leider sind es zu viele, die sich beeinflussen lassen...=(

Wir hatten letztens eine, meiner Meinung nach, wirklich schlimme Diskussion mit einer Freundin.
Unzwar haben wir in der Klasse 2 Mädels, die von 2 Jungs aus der Klasse geärgert wurden, was aber wirklich ärgern war...Es war nicht wirklich ernst gemeint, aber das Ärgern fand jeden Tag statt. Diese Mädels sind eigentlich ganz beliebt, ich geb den jetzt einfach mal die Namen "Annika&Mandy"...
Soo...Das, was da passiert ist, wurde von manchen als "Mobben" bezeichnet und sie wurden auch oft verteigt, die Leute, die es als "Ärgern" ansahen, haben gelacht.
Und dann haben wir noch 2 Mädels in der Klasse, die nicht beliebt sind...(und das, muss ich wirklich sagen,fast schon berechtigt...
:roll: ) Na gut, zu denen wird aber nichts gesagt, also sie werden weder geärgert noch sonst irgendwas.Die nenn ich jetzt einfach mal "Jenny&Fabi"
Und dann meinte meine Freundin irgendwann: J. und H. sollen mal lieber Jenny und Fabi statt Annika und Mandy ärgern, die verdienen das mehr und dann sollen die lieber meine Freunde in Ruhe lassen!!
Ich war echt geschockt nach dieser Aussage...Statt sich dafür einzusetzen, dass das Ärgern, von mir aus das Mobben, ganz verschwindet, versucht man das nur auf Leute zu lenken, bei denen es einem selbst nicht ausmacht...
Das ist wirklich erschreckend, vor allem steht sie total hinter ihrer Meinung und ich bin mir sicher, dass sie nicht die einzige bei mir in der Klasse ist, die so denkt.

Jetzt zu etwas anderem...Ich habe ein Mädchen in der Klasse, die wurde früher bei uns, mit der etwas anderen Klassenzusammenstellung, gemobbt. Lag an ihrem Übergewicht und ihrer Art, an die man sich wirklich gewöhnen muss. Da wurden Klassengespräche mit dem Klassenlehrer etc. geführt, die alle nie was brachten. Nach und nach hat das nachgelassen, die Leute gingen teils aus der Klasse und neue kamen, die anderen wurden einfach reifer.Jetzt wird sie bei uns in der Klasse nur Gelegentlich und aus Spaß, was sie auch nicht so schlimm findet, geärgert , aber das alles mit viel Humor und sie lacht auch drüber.
Allerdings wird sie trotzdem noch von anderen "gemobbt", zwar nicht das klassische Gruppenmobben, aber wenn viele ein Stück dazu beitragen kommt es leider zum gleichen Ergebnis.
Ich und ihre Cousine haben sonst schon was versucht um sie ein bisschen selbstbewusster zu stimmen, ich hab mit ihr geredet, hab versucht sie 100%ig zu motivieren, aber leider alles was dabei rausgekommen ist, dass sie mich jetzt intelligent findet...
(Schmeichelhaft, aber nicht genau das, was ich eigentlich wollte.)

Ah. Mobbing ist eine echt schlimme Sache und ich verstehs einfach nicht, warum man einen Mobben muss, wenn man jemanden nicht mag soll man dem doch einfach aus dem Weg gehen. Vor allem, wenn die Person den "Mobbern" nichts getan hat etc.
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Beitragvon Wehwalt » Do 02 Aug, 2007 01:30

KoRnFlake hat geschrieben: leider alles was dabei rausgekommen ist, dass sie mich jetzt intelligent findet...
Ist das was Schlimmes? Oh je :oops: ich finde Dich nämlich auch inteligent ...

Puh ... diese Berichte machen mich schaudern. Den Begriff Mobbing gab es zu meiner Schulzeit noch nicht, aber gewiß kam es vor, daß einige in der Klasse mal bloßgestellt oder gemieden wurden oder daß einige über einen gelästert haben - gewiß nicht angenehm, bisweilen war ich auch betroffen. Aber so richtig schlimm war das nicht - so daß ich eigentlich nun vermuten muß, daß ich überhaupt nicht recht weiß, worüber Ihr hier redet. Ihr scheint dieses Wissen als selbstverständlich vorauszusetzen - wodurch werdet Ihr denn so gepiesakt (oder erlebt es mit ...)? Sind die "Mobber" gewalttätig, nehmen Eure Sachen weg (wie bei Luna Lovegood), verpetzen Euch oder schwärzen Euch an? Würdet Ihr ein paar Beispiele nennen, wie das Mobben konkret vor sich geht? Ich kann mir nichts, was ich je in der Schule erlebt habe, als so scheußlich vorstellen, daß jemand den Wunsch hätte verspüren müssen, in eine andere Klasse zu wechseln ...
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