kann ich gerne sagen....ich habe ein kleines auto, zahle im Jahr an Steuer un Versicherung ca. 540€. Wieviel ich tanke hängt davon ab, wieviel ich fahre...zB bekomme ich für die Strecken die ich zur Nachhilfe fahre Spritgeld...naja, aber ich tanke in der Woche für ca. *grübel* schwer zu sagen...weil ich gar net weiß wieviele km ich in der Woche fahre... *nachrechne* ich denk es sind so um die 100km +/- die ich die Woche fahre, heißt ich tnake die Woche für 10-15€ wobei 15€ wohl...hmm...eher 10€...ka..kommt halt drauf an wieviel ich fahre.
Und ich zahle das Auto komplett selbst, von A bis Z.

Wir haben insgesamt 2 Autos.

Mein Mann tankt ungefähr (bei den Preisen z. Zt.) für ca. 130 Euro im Monat und für mein kleines Schnauferl tanke ich, wenn ich ganz sparsam fahre, für ca. 60 Euro im Monat. Und da wir beide arbeiten, bezahlen wir auch beide selber unseren Sprit

Ich muss aber dazu sagen, das wir ausser in die Arbeit und einkaufen wirklich nicht viel fahren, fast gar nicht.

ja...ich fahre eig auch nur, wenn ich zur Nachhilfe fahre oder wenn ich in der Uni schnell von a nach B wechseln muss, was leider Montags und Mittwochs der Fall ist...naja, aber jetzt fällt nächsten Mi. zB eine Veranstaltung aus, dadurch fällt das wechseln weg und ich werde mit der Bahn fahren.

Ich verstehe Deine Frage nicht ganz, Nachtfalke. Wer sollte denn meine Fahrzeugkosten bezahlen als ich selber? Kannst Du denn jemanden, der einem das finanziert?

Liebe Angela, natürlich weiß ich, daß die Mineralölsteuer nicht direkt in die Kriegseinsätze in Afghanistan oder dem Kongo oder wo auch sonst immer einfließen. Man bezahlt auch teure Kupferkabel damit, die leichter abhörbar sind als Glasfaser, und ein fettes Kontingent von Euro-Drohnen in Brüssel damit. Und natürlich fließt ein erheblicher Anteil der Steuereinnahmen auch in Theater, Schulen und Straßenbahnen.
Aber deswegen sehe ich immer noch nicht ein, daß ich mit jedem Kilometer, den ich mich bewege, allerlei mitbezahlen soll, was ich nicht gutheiße, aer nicht verhindern kann.

@Falke nur schnell zur Info, 1 Kind (1 Dackel und 6 Katzen, aber die fahren selten mit *gg*)

Ich selber fahre kein Auto und verbrauche auch keinen Sprit. Ich fahre nur mit, zum Einkaufen (weil groß, viel, sperrig und schwer, daher schlecht mit dem Rad).
Sonst fahre ich jetzt endlich mit dem Rad, und davon hab ich gleich zwei: Ich bringe und hole die Kleine zum Kindergarten (das sind so im Schnitt 20km jeden Tag) und dann mache ich kleinere Einkäufe (alles, was ich mit dem Rad transportieren kann) auch mit dem Rad. Ich will auch gar nicht Auto fahren, weil ich Angst davor hab. Klingt blöd, ist aber so.


Was mein Mann im Monat so bezahlt, weiß ich nicht, da wir nicht wirklich einen Privatwagen haben. Alles Firma. Aber bei den Bussen kommt sicherlich einiges zusammen.

Was mich interessieren würde: Was für Autos ihr habt, bzw. wieviel die auf 100km so schlucken.
Denn im Zuge meines Plädoyers für ingesamt weniger Ölverbrauch spielt ja auch das eine nicht ganz unwesentliche Rolle - und in Bezug auf die Geldfrage erst recht.

Wer von euch hat sich also beim Autokauf darüber Gedanken gemacht, wie hoch der Verbrauch ist?
Grünauge, was schluckt denn deine Ente so?

Was der Wagen (Toyota Picnic) von meinem Mann schluckt keine Ahnung, aber wahrscheinlich nicht zu wenig. Aber er ist 10 Jahre alt und damals haben wir uns noch nicht so viele Gedanken um den Verbrauch gemacht, jedenfalls war das Thema nicht vorrangig.

Meiner (Toyota Yaris) ist erst 1/2 Jahr alt und verbraucht, je nach Fahrweise, zw. 5,6 u. 6,0 Liter

Also meiner braucht je nach Fahrstil und Strecke zwischen 5,8 und 7,0 Liter.

Hm, 3L-Autos gibt es seit 1999. Mittlerweile müsste es die doch auch gebraucht, also bezahlbar geben?
Warum nicht umsteigen? Ihr könnt mehr als die Hälfte an Sprit, und damit auch an Kosten sparen.

also mein Auto verbraucht ca. 6-7 Liter. Ist allerdings auch schon 19 Jahre alt. Ich habe keine 2000-3000 € um mir einen neueren Gebrauchtwagen zu kaufen. Als ich mir das Auto vor nem Jahr gekauft habe habe ich 400€ dafür bezahlt. Aber ganz ehrlich würde ich auch net 2000-3000€ für nen alten gebrauchten bezahlen...sondern mir eher was holen was unter 1000€ liegt...und das andere Geld dann lieber sparen, bis zu dem Moment wenn ich mir nen anständiges Auto leisten kann und es auch will.

Zeig mir ein gescheits 3Liter Auto.

Ragnaro, was bedeutet denn für dich 'gescheites Auto'? Was muss ein Auto können oder haben, damit es diese Bezeichnung verdient? *sich darunter nicht wirklich etwas vorstellen kann*


Tja, Anna, ich weiß nicht, wieviel du so fährst - aber das kann ganz fix zu einer Milchmädchenrechnung werden.
Nehmen wir das Beispiel von Tess - du hast eben aufgerechnet, an Ökosteuer würdet ihr 189 Euro monatlich zahlen. Macht Benzin im Wert von 300,- monatlich. Davon die Hälfte sparen - da sind wir bei 1.800,- Euro im Jahr. Davon kann man schon eine ganze Menge Auto finanzieren und ganz nebenher außerdem noch etwas beiseite legen.


Was ich außerdem gerne noch anmerken würde (ohne irgend jemandem hier persönlich auf die Füße zu treten): Es wird gerne gejammert, dass zuwenig in die Entwicklung von alternativen Energien investiert würde, irgendwo hier habe ich das auch schon gelesen. Das ist sicher richtig - aber dieser Vorwurf trifft nicht nur die großen Industrien und / oder die Politik, sondern eben auch jeden einzelnen von uns. Er trifft die Autofahrer, die sich bis vor kurzem eben nicht dafür interessiert haben, wieviel ihr Auto verbraucht - wo es sparsame Alternativen doch wirklich schon länger gibt. Die jetzt das Geld nicht aufbringen können oder wollen, sich einen Wagen mit geringerem Verbrauch anzuschaffen (also diejenige Investition aufzubringen, die gerne von Wirtschaft und Staat gefordert wird). Die aber dann jammern, dass die Ölpreise steigen und die Mineralölsteuer zu hoch sei.
Wenn nicht viel daran getan wird, die Energiewirtschaft wenigstens ein kleines bisschen vom Öl unabhängig zu machen und den Bedarf an Öl wenigstens stagnieren zu lassen, statt ihn ständig in die Höhe zu schrauben, so ist das zu einem nicht zu unterschätzenden Anteil auch der Verbraucher schuld, also wir alle, jeder einzelne.

na...ich zahl aber an Sprit im Monat 40-50€...max. Da ich in den Ferien so gut wir gar net fahre....rechne ich mal 9 Monate...das heißt es wären 450€ Sprit, die ich im Jahr ausgebe, das wiederrum heißt, dass ich weniger als bzw. knapp 1000€ im Jahr allgemein für das Auto ausgebe... da spar ich net 1800€ oder so im Jahr...

Platz muss es haben denn wenn ich einen Rollstuhl nicht reinbekomme oder meine Zeitungen hat der Wagen keinen sinn für mich, und natürlich genügend Leistung sollte es haben.