Politik und Gesellschafts Thread

Harrik
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Politik und Gesellschafts Thread

Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 09:13

Harrik hat geschrieben:Falsches Jahundert?? joa laso es gäbe einige zeiten zu denen ich gerne gelbt hätte:

-Eine Disskusion mit Skorates hätte was für sich, ich müsste jedoch meine alt-grichich wohl ein wenig auffrischen

-auch zum mittelalter hätte ich net Nein gesagt...zwar gabs Pest und Kirche, aber damals glaubten noch mehr Leute an Magie(obwohl sie ihr nich ttrauten..ich wäre wohl als ketzer Verbrant worden)

-tja und schlussendlich...ich wäre Sooooo gerne bei der 68 studentenrevolte dabei gewesen...

Aber wenn ich darüber nachdenke, vieleicht war ich es ja ...in einem anderen Leben!?

Wehwalt hat geschrieben:Der Vernunft müde? Dann wären aber die SDS-Zeiten um 68 nicht gerade Deine Zeit gewesen ...

Harrik hat geschrieben:Doch schon...es gäbe ja noch den Hippie aspekt...antroposophy usw...alles lässt sich verbinden...auserdem wäre en die 68 eher pol. meine zeit und das mit der müdigkeit über die vernunft wäre eher geistig-Kerativer natur^^

Wehwalt hat geschrieben:Aber Harrik ... das ist doch das eigentlich linke Ziel: Der Vernunft an Stelle der Gewalt zur Durchsetzung zu verhelfen. Alle scönen typisch linken Begriffe wie Diktatur des Proletariats, Revolutionsgarden etcetc. folgen nur daraus. Nun ja, vielleicht war das einer der Gründe für das Scheitern der 68er, daß sehr viele davon Marx nicht beim Wort genommen haben: Kritik der Religion (der knalligsten und reinsten Form von Unvernunft) ist der Anfang aller Kritik. Insofern paßt vielleicht doch wieder rein ... Rechts und links definiert sich nach der Haltung zur Vernunft. Rechts sind Hitler, Ratzinger, Khomeini: wegen ihrer Vernunftfeindschaft.
Tut mir leid, die Vernunft ist ein heiliger Begriff. Ich sehe sie nicht gerne verspottet.

Schlangenmensch hat geschrieben:Und Marx ist mit seinen Ansichten Vernünftiger? In meinen Augen ist er, bzw die, die versucht haben den Marxismus um zu setzen um keinen Deut vernünftiger.

Harrik hat geschrieben:
Wehwalt hat geschrieben: Aber Harrik ... das ist doch das eigentlich linke Ziel: Der Vernunft an Stelle der Gewalt zur Durchsetzung zu verhelfen. Alle scönen typisch linken Begriffe wie Diktatur des Proletariats, Revolutionsgarden etcetc. folgen nur daraus. Nun ja, vielleicht war das einer der Gründe für das Scheitern der 68er, daß sehr viele davon Marx nicht beim Wort genommen haben: Kritik der Religion (der knalligsten und reinsten Form von Unvernunft) ist der Anfang aller Kritik. Insofern paßt vielleicht doch wieder rein ... Rechts und links definiert sich nach der Haltung zur Vernunft. Rechts sind Hitler, Ratzinger, Khomeini: wegen ihrer Vernunftfeindschaft.
Tut mir leid, die Vernunft ist ein heiliger Begriff. Ich sehe sie nicht gerne verspottet.




Hm da hast du zwar Teilweise recht aber bedenke folgendes: es gibt z.b. auch linke Esoteriker! Ich denke das Problem ist die Definition der Vernunft...in der Regel wird sie als unverblühmtes betrachten der Realität benutzt...nun ich denke nicht das es "Die Realität" gibt, da es ja auch meiner Meinung nach keine "Objektivitäten" gibt. Alles ist Subjektiv! Wenn es eine Objektivität gäbe wäre es die Summe allen subjektivitäen. Nun wenn dem so wäre: Heißt das wenn alle Menschen incl. mir glauben ich wäre Gott, wäre ich dann Gott? Effektiv vielleicht! es wäre wie bei der Kirche, der glaube an ihre Macht verleiht ihr Macht! aber heißt das das der Papst wirklich mit Gott "telefonieren" kann? Auserden muss man auch bedenken das auch die Wissenschaft, die sich die Vernunft ja auch ganz groß auf die Stirn schreibt, (meiner subjektiven Meinung nach) auch nur eine Religion ist...oder zummindestens alle Merkmale einer solchen aufweist!

Ich denke der unterschied zwischen Rechts und Links liegt nicht in ihrer Feindschaft zur Vernunft! Ich bin sogar überzeugt ratzinger hält sich selbst für äuserst Vernünftig! Der feine unterschied ist es wie man mit der Vernunft umgeht!

Der Rechte oder auch Konservative hält starr an seinen Vernunft fest und erlaubt es sich nicht einen anderen Blickwinkel einzunehmen und seine Position zu überdenken und hinterfragen(Gut, das kann man von allen Extremisten behaupten aber wirklich extrem Linke und extrem rechte sind so verschieden ja auch nicht! Man bedenke die Zeit der Weihmarer Republik wo sie zeitweise gemeinsam gewirkt haben!).

Der Linke hingegen ist alternativ! Er ist in der Lage an eine "flexible Vernunft" zu glauben...äuserst vernünftig wenn man bedenkt das es wissen in diesem sinne nicht gibt sondern nur "zu wissen glauben" oder?

Nun so sehe auch ich das, ich habe nicht das geringste Problem mit einer flexiblen Vernunft! Mann muss sich halt in jeder neuen Situation neu umgugen! in unserer "Bild-Leser Gesellschaft" allerdings ist das Bild von Vernunft nicht sonderlich flexibel: Vernünftig ist was MR. Springer oder Mr. Kochst Medien für vernünftig erklären, und wer aus der Reihe Tanzt und etwas anderes meint ist unvernünftig und wird als Spinner abgetan! Tatsächlich ist er jedoch garnicht unvernünftig sondern hat nur eine andere Auffassung und ein anderes Bild der Vernunft!

Schlangenmensch hat geschrieben: Und Marx ist mit seinen Ansichten Vernünftiger? In meinen Augen ist er, bzw die, die versucht haben den Marxismus um zu setzen um keinen Deut vernünftiger.



Ich hoffe doch du willst hiermit keinesFalles auf die UdSSR o.ä. anspielen oder? Denn auch wenn Lenin vieleich noch geglaubt hat er würde Gutes tun und den Marxismus einführen doch bereits ihm ist das mit Glatz und Gloria misslungen! Die UdSSR hatte z.b. eine zentrale Phase in Marx Theorie glatt übersprungen! die in der Sich der Kommunismus nach Marx sich von selber hätte entwickeln sollen...aber solch eine Phase kann sich eine Revolution nun mal nicht leisten! Auch muss man bedenken : Marx war Philosoph! er Sagte zwar Dinge wie:"Die Philosophen haben die Welt nur anders Interpretiert es kommt aber darauf an sie zu verändern!" Er jedoch gab dazu wie die meisten anderen Philosophen nur einen theoretischen Hintergrund!...Eine Analyse mit einem Zukunftszenario....! Eine Sache die für einen Philosophen sicher nicht unvernünftig ist, auch wenn sie dir im nachhinein so erscheinen mag! Aber bedenke auch, dass Lenin&co versucht haben die Welt zum besseren zu verändern(übrigens falls es nun einem einfällt mit mit Stalin zum kommen,...Nein der hat das nicht versucht der War aber auch kein Kommunist sondern ein Tyrann...Ein Diktator, der den so genannten Kommunismus lediglich benutzt hat!). Und es ist wichtig zu versuchen die Welt zu verändern sonst bleiben wir hier auf ewig mit diesem Disparitäten treibenden abgefuckten Kapitalismus Überwahunstaat Scheindemokratie mit faschistischen Anklängen -Ding hängen wo wir jetzt sind! Und klar ist auch das eine Veränderung immer Risiken birgt...macht aber das allein es Vernünftig Veränderung abzulegen? ich als Linker(s.o.) sage nein: Das wäre eine wahrlich konservative Weltanschauungsweise!

PS: Ich hoffe man kann den Text trotz Rechtschreibfehler lesen, wie man merkt habe ich ihn sehr schnell und sozusagen im Afekt geschrieben, und da er recht lang ist werde ich einen großteil der Fehler beim Durchgugen übersehen haben. Ich bitte dies zu entschuldigen Wink

PPS: Übrigens wehwalt ich nehme an du bist dir der Ironie dessen bewusst, das du erst die Kirche für unvernünftig erklärst, und dann die Vernunft heiligsprichst?! Laughing

Wehwalt hat geschrieben: quote: Originally posted by Harrik:
mit Glatz und Gloria misslungen


Stalin hingegen war schon wieder besser behaart Very Happy

... Im übrigen: Ja, ich bin mir der von mir eingesetzten Ironie meistens bewußt. Leider bin ich da bisweilen der einzige. Aber der Denkar schaut ja vielleicht auch gar nicht in diesen Thread.

Harrik hat geschrieben:Wre ist denn der DEKAR?

tja beeharrt war er der Joseph in mehr als einer Hinsicht ,-)

Schlangenmensch hat geschrieben:Erst sagsr du, dass auch die Vernunft subjektiv zu betrachten ist und anschließend sagst du, dass nur der Linke zu einer Flexiblen Vernunft in der Lage ist...
Ich meine, ich mache keinen Hehl daraus, dass ich vom Kommunismus nichts halte und das Marx in meinen Augen mit seinen Theorien daneben lag. Es ließt sich zwar schön, aber ist nicht in die Praxis umzusetzen.

Und du redest so schön vom linken im positiven, wobei rechts bei dirsehr negativ behaftet ist. Bedenke da, dass rechts nicht gleich rechtsradikal ist, auch wenn es gang und gebe ist, jedes bisschen Patriotismus als rechtradikal einzustufen. Rechts bezeichnet im eigentlichen Sinne nur eine konservative Politische Einstellung.

Ich denke, es kommt auf ein gesundes Mittelmaß an, aber vom Kommunismus bzw. Sozialismus halte ich nichts.

Ach, und sicher ist mir klar, dass Marx ein Philosoph war, darum habe ich auch die angesprochen, die versucht haben die Theorie umzusetzen.

Mit Denkar ist Denkarius gemein Wink

Harrik hat geschrieben:@ schlangenmensch

mir ist durchaus bewusst, das rechts nicht gleich rechtsradikal ist, aber ncihtsdesdotroz kann ich doch rechter idiologie kritisch gegenüberstehen oder? darf man seit neustem nur die nazis nicht mögen? du magst ja offenbar marxismus auchnicht. Nun ich denke das vernunft subjetiv ist, aber ich wetter mit dir der Paspst(der ja wohl rechts jedoch nicht rechtsradikal ist) siet das anders der sagt: Vernünftig ist ausschlieslich an gott zu glauben...ich wäre nun so flexibel zu sagen: ja es mag durchaus vernünftig sein an einen oder auch mehrere Götter zu glauben da dieses hoffnung geben kann, derpaps jedoch wäre von seiner konservativen ideologie zu dieser flexibilität nicht in der Lage für ihn gibt es nur eden EINEN Gott und wehe dir du kommst mit nem anderen... das ist was ich damit meinte Wink

desweitern sprichst du von einem "gesundes Mittelmaß", nun dazu muss ich jezt sagen (wie du zu marx, im übrigen nehme ich an damit beziest du dich auf "das Kapital"?) Es ließt sich zwar schön, aber ist nicht in die Praxis umzusetzen. ...denn wo ist denn das "gesundes Mittelmaß", hier wo wir jezt sind? nun also das ich dir da nicht zustimme habe ich ja bereits mit meiner bezeichnung des systemes als:"Disparitäten treibenden abgefuckten Kapitalismus Überwahunstaat Scheindemokratie mit faschistischen Anklängen -Ding" klargemacht, oder??

Schlangenmensch hat geschrieben: Sicher würde Ratze sagen, dass es vernünftig ist an Gott zu glauben, aber Leute die ein gegenbeispiel zum Papst auf der linken Seite wären würden durch die Bank sagen, dass es vernünftig wäre eben nicht an Gott zu glauben. Von daher nehmen sich da beide Seiten nichts Wink

Wo das "Gesunde Mittelmaß" ist, ist die Frage. Im Moment läuft in deinen Augen ja politisch so ziemlich alles falsch, wenn ich deine Aussage richtig deute. Aber das weiter "links" (sry für die Ausdrucksweise, mir fällt grade nix besseres ein) besser wäre wage ich zu bezweifeln. Ich denke im moment haben wir einen Kompromiss, mit dem man gut leben kann, aber besser gehts immer Wink

Wenn wir noch weiter darüber Diskutieren wollen, sollten wir vieleicht 'n Extra Thread dafür aufmachen Wink


Und hier ist er der Neue Thread;-)

Du sagst also, dass nicht nur die rechten so unflexibel seien sondern auch die linken...wenn man es genau nimmt sagst du sogar es gäbe sowas wie ein "linkes equivalent zum Papst"? (wer soll das denn sein? etwa ché Guevara?:lol:) Ich will garnicht bestreiten das es linke oder vielmehr sogenannte linke gibt, die auch einen sehr eingeschränkten sichtinkel haben, aber ich habe ja bereits gesagt das ich loinksextreme wie z.b. schwarzer Block, oder RAF in dem Sinne nicht als links zu zählen sind, da ihr Taten und ideen nicht links sind sondern lediglich mit linker Idiologie gerechtfertigt werden. Ich denke oder vielmehr hoffe, das es den linken Intellektuellen ausmacht, das er eben auch "versuchsweise" den blikwinkel des anderen einnimt, was ja nötig ist um ihn zu hinterfragen, diese felxibilität ist mir bei rechten jeglicher art unbekannt: Sei es Stoiber, sei es Der Papst oder sei es Bush....sie ziehen ihren Stiefel durch ohne jemals an sich selber zu zweifeln, und gerade das macht sie so gefärlich, denn das von der Kirche so hoch gelobte gewissen, kommt garnicht erst zum zuge wenn man nicht einen augenblick stehenbleibt um zu sehen und überlegen was für einen scheiß man eigendlich gerade produziert! Nun kenne ich einige linke, die schon auf die millitante schiene geraten sind (so in richtung Autonom etc.) sich dann aber überlegt haben: Nein, das kann es auch nicht sein. Es mag damit zusammenhängen das meine kenntinis der rechten szene(nicht nur radikal sondern auch rechts-liberal aber halt konservativ) abgesehen von kovrontationen rein fiktiv ist, aber ich kann mir einfach keinen stoiber vorstellen der sagt: "Den bären umzubringen war ein Fehler" oder einen bush der sagt:"Der Irakkrieg war eine unnotwendige verschwendung vieler Leben"!
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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 17:11

nunja, da magst du recht haben drei meinungen kann man nicht mit der einer politischen richtung vergleichen, aber da diese politische anfürer dieser seite sind, sollte es möglich sein sie als representativ zu nehmen oder? wenn nicht die der füjhrer, welche denn dann?? Und gut mag sein, das es auch aus der cdu/csu kritik an stoiber gab, aber z,b, kretik an etwas schlechtem heist nochlange nicht das die eigene meinung gut ist...auserdem gibt es auch durchaus cduler, die linker als einige SPD ler sind...! Oder auch die leute die es aus der rechtsradikalen szene herausgeschaft haebn...nun das ist sehr erfreulich, aber sie sind eben nicht oder nichtmehr rechts(in meinem sinne) ein mensch kann sich ja auch entwikeln und verändern...man denke nur an einen gewissen ehemaligen RAF anwalt der nun bei den Braunen sizt :-?...

achso und der Bär...uhm und betäubungs-geschosse gibt es nicht in bayern? aber mit den braunen aus östereich hast du recht :mrgreen:...besonders wenn sie sich als künstler verstehen^^
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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 17:25

nicht nur der Bär...aber vom echten bären hat man ja immerhin die leiche gefunden...

Ja da hast du recht wir kommen dem amerikanischen system immer näher: 2 große volkspartein die beide das gleiche machen: mssig geld scheffeln, da macht mir eine sache jedoch hoffnung, die mir politisch gesehen sorgen bereited: der osten...die wählen linkspartei und npd...find ich beides net gut(obwohl beser pds als npd..) aber solange das cdu und spd klein hältt...

achso und wegen raze...naja auser das harry potter "des teufels" sei :lol:..aber eigendlich schade..er wäre eine passende versprecher quelle neben den dämlichen fehlern von bush und stoiber...caberet lebt von sowas!

Tja es ist schwirig, aber ich muss gestehen, die extreme würde ich garnicht als links oder rechst einstufen sondern eigendlich als unpolitische die sich politisch rechtfertigen...
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Beitragvon Shere Kahn » Mi 26 Sep, 2007 17:59

juhuuu, hihi solange es OT im anderen Thread war, wollte ich mic hnicht einmischen aber nun ....

Harrik auch ich kann Deine Auffassung links = flexibel rechts = sturr nicht viel anfangen. Schaue ich mir den durchschnittlichen Gewerkschaftler an (sicherlich links einzuordnen) dann sind diese genausowenig flexibel wie es der durschnittsarbeitgebervertreter ist. oder aber genauso viel.

Im übrigen finde ich den Papst als Beispiel sehr radikal. Zwar äußert sich seine Radikalität nicht in Forum von Gewalt, dafür zeugt sein Denken von einer sturrheit, die Dir ja auch schon aufgefallen ist. Allerdings betrachte ich das nicht als typisch rechts, sondern als typisch radikal, ist ja nicht so, dass die Linken viel offener wären, wenn es um etwas geht was ihnen nicht gefällt. Die Duldung anderer ist ebenfalls Diskriminierend, denn das impliziert einen alleinigen Richtigeitsanspruch. Um wirklich flexibel zu sein, müßte man nicht nur fremde Gedanken, Kulturen, Menschen und Ansichten dulden, sondern sie als ebenbürtig akzeptieren. Und diese Fähigkeit geht den Linken ebenso ab wie der Rechten oder jedwedem Menschen.
Hehe, ich höre schon Proteste, aber die einfache Erwiderung ist folgende, Nicht jede andere Meinung wird von uns respektiert. Wir haben gewisse Normen und Werte, auf deren Grundlage wir ein richtig und ein falsch definieren. benutzt ein Mensch die gleiche Basis kann er zu fast jedem schluss kommen und er wird respektiert, oder akzeptiert, egal wie unterschiedlich man im Endeffekt ist. Das betrifft linke wie rechte.
Benutzt aber jemand eine andere Basis, beispielsweise indem er nicht jedem Menschen die gleichen Rechte einräumt, dann kommt es zwangsläufig zu einer ganz anderen Reaktion. Selbst der offenste Mensch würde eine solche Meinung niemals akzeptieren können. Ganz egal, ob links oder rechts.
Sehr wohl kann sich aber die eigene Werte und Normen - Basis ändern. So geschehen in den letzten Jahren, sehr viele Menschen (gerade in den USA) haben nun kein Problem mehr damit, dass nicht mehr jeder Mensch das Recht hat nicht gefoltert zu werden.

Zur aktuellen politischen Lagen, tjaa, die großen Parteien sind VOlksparteien, die den Anspruch haben ganz Deutschland zu repräsentieren, kein Wunder, dass beide sich durchaus ähneln. Neben den extremen wie der NPD und der Linken, die beide in meinen Augen viel zu missionarisch ausgelegt sind für Parteien, gibts noch gelb und grün, die beide einem Konzept hinterherlaufen, und nicht wissen wofür sie eigentlich sein sollen und wofür nicht.
Tja was soll man da wählen, den Einheitsbrei oder die Unentschlossenen? Es ist aber keine Besserung in Sicht, und ich wüßte auch nicht, wie die von statten gehen soll. Wobei es interessant sein könnte zu sehen, wie sich die Parteienlandschaft verändert, wenn nun die Linkspartei der SPD dauerhaft Prozente nehmen sollte.

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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 18:16

Also mit deiner meinung über die basis und richtig und falsch muss ich dir wiedersprechen: Ich versuche mich selbst in die abstrusete idee reinzudenken, um sie dann von dort aus hinterfragen zu können: meistens definiere ich sie dann als subjektiv falsch, manchmal aber auch nicht, und ändere wie von dir angesprochen meine "Basis", wenn man aber wvon einem rein subjektivem falsch/richtig verhaltn ausgeht, kann jedoch durchaus eine andere meinung oder "Basis" tollerieren oder gar akkzeptieren, sie selber haben muss er ja deshalb noch lange nicht. und wenn du den Papst für so radikal hällst, nungut dann fällt er nun in diese bereits angesprochene reandgruppe der radikalen und extremen, die eigendlich garnicjht als rechts oder links zu deffinieren sind!

auch mit deinem Parteinbild kann ich mich nicht ganz einverstanden erklären: klar rot und schwarz sind einheitsbrei, verlaufen thematisch ineinader und lassen sich im grunde nur an der Fabe der Parteiflagge und einigen altbekannten Gesichtern auseinanderhalten, abegsehen davon sagen sie jenes vor der Wahl , zweites nach der Wahl und tun dann doch drittes....oder auch garnichts....eine verbesserung bringt uns das vor 1100 jahren vermutlich im großen stlye nicht.

die Npd, wir immermehr zu der Poartei der sogenannte protestwähler zulaufen: interesant: ich mag nicht das mir jemand eine reihaut also begehe ich selbstmord?

die linkspartei halle ich für einigermassen amüsant, jedoch für politisch sehr uneffektiv, und for allem für eines nicht: links, wenn sie etwas sind dann propaganditisch links, aber mit warem links sein hat es wohl weniger etwas zu tun...

die FDP, läuft meiner meinung nach nichteinmal mehr einem Konzept hintehger, vielmehr tun sie entweder gerade das was kein anderer tut, sind sozusagen aus prinzip inovativ, verlangen eine steursenkung für arbeitgeber, awas zu nochgrößeren disparitäten führen würde, oder geben der cdu was diese gerade für eine m,ehrheit braucht.

Die grünen, laufen vieleicht einem Konzept nach, aber immerhin sind sie die eizige der größeren parteien, die versucht eines zu finden(die anderen haben wenn dann ein anti-konzept à la: ihr mögt das konzept der anderen nicht? dann wählt uns wir machen net was die machen...was sie machen sagen und wissen sie offenbar selber nicht.) auserdem ist es die einzige prartei wo ich das gefühl hat,das innerlich disskutiert wird und nicht nur eine handvoll menschen den kurs den kurs vorgeben, und die anderen sich entweder fügen oder sogenannte flügel entwickeln...oder nunja dinge wie die Linkspartei gründen ^^
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Beitragvon Shere Kahn » Mi 26 Sep, 2007 18:33

hmm, Harrik, ein Beispiel:
Nehmen wir an (es ist absolut nicht so!!!) ich würde DIr eine Theorie erläutern, die darauf abziehllt, dass es sinnvoll ist jeden MEnschen, der sich als nicht arbeitsfähig herausstellt dauerhaft von der Gesellschaft auszuschließen, mittels Ehrenvollem Tode. Das ganze könne als Fest organisiert werden. Hintergedanke sei es Individuen aus einer Gesellschaft zu entfernen, die wenig oder gar nichts zum Gedeihen der Gesellschaft beitragen.
Natürlich würde ich das nicht bösartig meinen, aber ich hätte einfach mein Respekt vor menschlichem Leben eetwas verändert ... wärst Du bereit eine Denkweise wie diese als ebenbürtig zu akzeptieren, oder würdest DU nicht eher versuchen den Gegenüber von der RIchtigkeit Deiner Meinung zu überzeugen? Und zu welchen Mitteln würdest Du greifen?
Wöhlgemerkt eine Partei, die ein solches Programm hätte wäre direkt verfassungswidrig.

Was die Parteienlandschaft angeht, so sind wir ja doch größtenteils einer Meinung, lediglich bei den Grünen hast Du mehr Vertrauen, ich habe dieses verloren. obwohl ich mich selber mittig rechts einordnen würde, habe ich mit der Wahl der Grünen auch schon gespielt (und sogar auch schonmal in die Tat umgesetzt, ich bin kein Stammwähler) Dummerweise zeigt sich mir immer mehr, das die Grünen unfähig sind sich klar zu werden, was sie wollen. Sie kommen an die Macht, weil sie anders, weil sie grün sind, in der Regierungsarbeit waren sie das nicht, oder nur sehr bedingt, nun wollen sie es wieder werden. Mir fehlt da genauso die Linie, wie bei den anderen Parteien.

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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 18:52

Nun Sher Khan wenn es so wäre würde ich dir vorschlagen in eine zeitkapsel zu steigen und ins antike Sparta zu reisen :lol:

aber du sprichst ein Thema an, das schwirig ist: wenn man Toleranz hochällt, wo hört toleranz auf? Ich würde (subjektiv) sagen: Toleranz hört bei intoleranz auf. Mir ist durchaus bewusst das dies meine eigene these einschränkt, aber ich würde nie ein konzept!(eine theorethische these...vieleicht aber nie eindenk- konzpt) vor ein praktisches menschenleben stellen!

Aber generell halt ich es nicht für intollerantz oder inakzeptantz wenn man jemanden überzeugen will, ich zumbeispiel, könnte versuchen einen vegetarier zu überzeugen veganer zu werden, obwohl ich ich vergetariertum tollerier und akzeptiere, ja sogar hochhalte!

Über die Verfassungswiederigkeit würde ich mir weniger sorgen machen...


was die parteien angeht:

was du asl "das die Grünen unfähig sind sich klar zu werden, was sie wollen" krietisirst hallte ich für gut...es mag inkjkonsequent sein, aber was ist falsch daran seine Linie laufend zu kontrolieren? ich hallte das sogar für notwendig!,...es mag jezt so klingen als will ich für die grünen "werbung machen" oder so das ist nicht der fall ich habe einiges an ihnen zu kritisieren! aber in dem Punkto muss ich sagen das mir ein sich ändernder kurs sympathischer ist, als ein "scheuklappen-programm"
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Beitragvon Shere Kahn » Mi 26 Sep, 2007 19:00

natürlich habe ich das Beispiel genau aus dem Grund gewählt, denn würde ich dieser Überzeugung hinterherhängen (was ich, ich betone es nochmal nicht tue!) wäre für mich ein elementarer Baustein anders, nämlich würde ich nicht jedes Menschenleben automatisch hoch schätzen. Und das ist es worauf ich hinaus wollte, sobald eine gewisse Basis verlassen wird, hört die Akzeptanz auf.


nein, ein Überdenken ist richtig, und ich würde das unterstützen, allerdings sehe ich nicht, dass die Grünen überdenken, weil die Zeit um sie herum sich ändert, ich habe mehr das Gefühl sie überdenken hauptsächlich dann sich selber und ihre Linie, wenn sie eine Wahl gewonnen oder verloren haben, wodurch sie sich von anderen Parteien nur unwesentlich unterscheiden ...

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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 19:05

aber das ist ein radikales beispiel shere und, ich glaube ich erwähnte es bereit, radikale und extreme ansichtenoder "Basen" sind gänzlich anders einzuordnen.

zum zweiten teil der grünen, das mag teilweise wahr sein, ich sagte ja : dauch die Grünen sind nicht heilig zu sprechen (:lol:),aber ich denke das auch zwischen diesen Wahlanstoßpunkten mehr Diskurs stadfindet als in den anderen Parteien!
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Beitragvon Shere Kahn » Mi 26 Sep, 2007 19:12

Hehe, Harrik, was für uns aber radikal ist, wäre mit der Intention des genannten Beispiels weniger radikal gemeint sondern einfach zum Wohle der Allgemeinheit ... ein ganz anderes Denksystem eben ... nicht radikal nur eben anders. Genauso mag man es radikal nennen, dass man jedes Menschenleben schützen soll. Ich finde es radikal jedes Leben generell schützen zu wollen (will auf mein steak net verzichten) Du siehst, Standpunkte können sich da ganz schnell ändenrn, ohne, dass man es mit Radikalen zu tun hat, die nichts anderes gelten lassen ...


Tja Harrik, zu den Parteien, jeder hat halt so seinen Standpunkt ... ich glaube ab jetzt würden wir uns noch weiter im Kreis drehen ....

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Beitragvon Harrik » Mi 26 Sep, 2007 19:19

hm...also das radikal auch perspektivisch ist stimmt...daran *zugebenmuss* hatte ich noch nicht im rahmen dieses konzeptes gedacht, aber wie sagte einstein: alles ist relativ, nur zur disskusion muss man sich ja einige fixpunkte suchen...sonst lkann man sich immer ein argument einfallen lassen....aber ncihtsdesdo troz hast du da recht!

aber im zusammenhang dazu muss ich sagen, was ich als links-intellektuell "empfinde"(!) ist die fähigkeit zu solch einer disskusion...auc hwenn du dich als mittig rechts versts...aber wie stellten wir eben so schöhn fest? alles ist relativ: auch das links und rechts "sein" ;-)

ja wir haben verschiedene meinungen was das anbelangt, aber das ist auch sehr wichtig...und es zeigt doch das sich leute mit verschiedenen "Basen" eben doch über ein thema in ruhe unterhalten können oder?
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Beitragvon Harrik » Do 27 Sep, 2007 19:27

Also ich als benzin gegner muss sagen, dass ich von den benin 5DM/Liter viel halte, es würde Industrie und verbaucher zwingen ind alternative nergier zu inverstieren!

Das mit der Basis, tja was soll ich noch zu sagen...wenn man es so allumfassend betrachted ist es zu realtaiv um konkrete Aussagen zu treffen.

Und was den Braunen aus Östereich angeht, so sind wir nich tdie eizigen die da skuriele Produkte abbekommen haben. Die amis hat's auch erwischtt, net ganz so braun, und um einiges beliebter und meiner Meinung sehhhhhhhhhhhr viel besser , dennoch....eine skuriele Figur :lol:
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Beitragvon Harrik » Fr 28 Sep, 2007 07:42

Ja, das wäre vermutlich ein verbraucher freundlicher weg, und wenn es klappt, bin ich so zufrieden als hätte es auf einem anderen Weg funktioniert!,Die Frage ist hallt: wir die Industrie sich nicht wehren bis zum lezten? Sicher viele Autohersteller stecken viel Geld in die erforschung von Hybrits, aber gerade bei den Deutschen happerts da!

Zu den Braunen kann man irgendwann nichtmehr viel sagen*kopfschüttel*, da haben die, wie extra-3 berichtete inem Landtag wählen lassen ob die NPD die beantragte Kaffeemaschiene aus staaskassen finanziert bekommt, und als negativ abgestimmt wurde fühlten die sich gemobbt!...sachen gibts, man könnte sie ja fragen ob sie glaubten die Juden im Warschauer Getto oder in den KZ's haben sich nicht gemobbed gefühlt, aber dann würden sie wieder ewoig ausholen was für Lügen man verbreiten würde....
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Beitragvon Avaríe » Di 02 Okt, 2007 14:35

Ich hab mal so eine politische Frage am Rande, da ich grade für Politik/Wirtschaft ein Referat mache und leicht auf dem Schlauch stehe: Ist Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und Pro-Kopf-Einnahme zufällig das gleiche? Hab schon drei Leute gefragt, die da eigentlich Ahnung von haben, aber keiner kanns mir sagen *grübel*
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Beitragvon Shere Kahn » Di 02 Okt, 2007 18:47

Soweit ich weiß beinhaltet das Bruttoinlandsprodukt nicht nur die GEhälter aller Personen in Deutschland, sondern auch Unternehmensgewinne etc. Damit gibt es natürlich auch einen Unterschied zwischen dem Brutttoinlandsprodukt / Kopf, und dem Durschnittlichen Pro Kopf - Bruttoeinkommen.