Rund um Ausbildung und Beruf

Harrik
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Beitragvon Harrik » Di 03 Jun, 2008 00:17

PadmeAmidala hat geschrieben:
Harrik hat geschrieben:Wow das ist allerdings ein ganzschöhner Servic den dder Falke da anbieted....


Tja, der Falke wird halt einfach verkannt ;)

@Harrik:

Was die ideale Gesellschaftsform angeht, werden wir wohl unterschiedlicher Meinung bleiben. Ich lebe gern im Kapitalismus.

Im übrigen betrachte ich Deutschland auch immer noch als Sozialstaat, der alte, kranke oder schwache Gesellschaftsmitglieder auffängt. Ich sehe mich auch nicht als asozial, weil ich durch die Steuern, die ich zahle, diesen Staat mitfinanziere.

Nur mal interessehalber: gab es je zu irgendeinem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte irgendwo eine Gesellschaftsform, die Deiner Idealform ansatzweise nahe kam? Sozusagen eine Zeit, bevor die Korruption durch Macht und Geld eingesetzt hat?


Es gab ansätze. Die gab es durchaus! Und die wahren auch ganz verschieden. Ich sehe die Geselschaft auch als einen Evolutiven Prozess! Damals bei den Grichen war deren demokratie schon ein Fortschritt, obwohl frauen nochnicht wählen durften, aber es war ein Fortschritt. Dennoch ist es nötig ihn weiter zu verbessrn.
Ich strebe garkeine Perfekte Geselschaftsform an, da ich sie weder gut fände, noch ist das Praktikabel.
ich kann dir sagen das für den Perfekten Menschen die geselschaftsform anarchie wäre, man bräuchte keine regeln, der mensch wäre ja schon perfekt, jedoch wäre er in seiner perfektion auf mehr als eine weise Unperfekt. (Perfektin betrachte ich als ein Paradox)
Ich denke wie bereitzs erwähnt das es Bewegungen und Momente gab die hoffnung hatten etwas zu verbessern, welche die tatsächlich etwas verbessert haben und solche die Dineg verschlechtern hatben. Hoffnung hatten z.B. 1848 und 1968. Erfolg nur indirekt.
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Beitragvon Serena » Di 03 Jun, 2008 07:22

Ich find das toll, Julia. Genauso und nicht anders sollte es sein.
Das sehr oft unfähige Luschen in Führungspositionen sitzen, nur, weil sie Beziehungen haben, da geb ich dir Recht. Kommt immerwieder vor. Kann ja aber auch sein, das da mal der eine oder andere dabei ist, der wirklich mal Ahnung hat. ;)
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Serena
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Beitragvon Serena » Di 03 Jun, 2008 08:40

Ich weiß, Julia, ich weiß. *seufzt* Es wäre wirklich schöner, wenn die Leute, die es wirklich können, auch da wären, wo sie hingehören. Ist leider nicht so.
Ändern können wir es nicht. Ich heiße es auch nicht gut, ebenso wenig, wie du, aber... ich bin keine Führungsperson und will auch keine sein, deswegen mache ich mir nichts draus und sage: "Sollen sie sehen, wo sie bleiben mit ihrer Vetternwirtschaft!"

Anders wüsste ich mir auch nicht zu helfen.
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Goddess of Rock
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 13:17

Ja das ist so eine Sache mit dem *Alles unter einen Hut birngen*

Bei Sean und mir ist das so. Für uns ist es besser zeitlich ein bisschen weniger Zeit zu haben, die dafür dann aber umso intensiver zu nutzen.

Meine Schwächen liegen da ein bisschen darin, wie ich mich mit ihm beschäftigen kann/sollte - wir nerven uns dann unglaublich schnell an. Auch weil ich einfach sehr unzufrieden bin, wenn ich nicht arbeite.

Wenn ich aber arbeite und weiß Sean ist im Hort, da hat er andere Kinder, da hat er verschiedene Möglichkeiten zu basteln, zu spielen, sich zu entwickeln, auf Entdeckungstour zu gehen, dann sind das Dinge, die ich ihm so gar nicht bieten kann.
Dadurch wird er auch selbstständig denke ich.

Ich hab dann ein gutes Gefühl und kann mich ganz auf meine Arbeit konzentrieren und ziehe sogar noch Kraft daraus.

Man sollte es kaum glauben, aber Haushalt und all die anderen Aufgaben die anfallen, klappen besser, wenn ich Arbeiten gehe.

Es ist also wirklich das A & O, dass man eine Betreuung hat, auf die man sich voll und ganz verlassen kann und der man auch vertraut.
Wenn man das Gefühl hat, das Kind geht gern dorthin, dann kann man auch leichter loslassen.
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Beitragvon Serena » Di 03 Jun, 2008 13:21

Richtig. So geht es mir mit Lena auch. Ich glaub haargenau so. Nur, das ich dann nicht arbeiten könnte. Ich genieße den Vormittag, wo sie im KiGa ist und nutze die Zeit für die Hausarbeit und natürlich auch für mich selber, da bin ich egoistisch. ;) Ich bin dann ausgeruht und erholt, wenn ich sie wieder abhole und habe hier daheim wieder alles fertig.
Ich bin so glücklich, das der KiGa sie so sehr ausfüllt.
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 13:33

Ja auf jeden Fall.
Mir stellt sich ja momentan auch die Frage, wo soll ich hin?
Will ich hier bleiben?
Wo soll ich hin?

Aber letztlich ist das gar nciht so sehr meine Entscheidung. Klar, ich muss dorthin, wo es Arbeit gibt.
Aber der Arbeitsmarkt hier unten bietet ja relativ gute Chancen und Sean sagt definitiv, er will hier nicht mehr weg.

ich weiß wie das ist. Ich habe die GRUNDSCHULE sage und schreibe drei mal wechseln müssen.
Das ist ganz schön heftig... auch wenn man sagt, Kinder finden sich schnell irgendwo ein.
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 14:27

Ja das ist eine schöne Ecke... ...

Heute war ich übrigens in Bad Säckingen bei dem Infotag für die Kaufmännische Bildungsstätte.
Es gilt jetzt noch das ein oder andere abzuklären und dann hoffe ich, dass das klappt.
*lach* allerdings befürchte ich, dass ich mich zunächst einmal eher langweilen werde, wenn ich das 10-Finger-Tipp-System lernen soll und wie öffne ich Word oder Excel....
Aber wenns denn für den Abschluss vonnöten ist... bitte sehr.
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Ragnaro
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Beitragvon Ragnaro » Di 03 Jun, 2008 15:10

ich denke wenn sie es wiederholen muss denn sie kann es ja.
Und ja man wird erst schauen wie weit manche sind mit der Fertigkeit. Ich kenn es ja von meiner Schule.
Sommer, Sonne, Sonnenschein..... Lass die Sonne rein.

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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 16:11

Klar Padme kann ich da erst mal eine ruhige Kugel schieben. Aber genauso werde ich mit Sicherheit darauf achten, eben das, was ich kann noch weiter zu perfektionieren.
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Mimmi

Beitragvon Mimmi » Di 03 Jun, 2008 16:35

Ich denke jeder sollte bereit sein für die Arbeit auch umzuziehen - dabei ist es egal ob im Land oder Ausland.
Natürlich gibt es Faktoren, die das Ganze komplizierter machen, wie zum Beispiel bei dir, Honey.
Dein Sohn hat bei euch seine gewohnte Umgebung und auch seine Freunde - er hat aber auch eine unzufriedene Mutter daheim sitzen, was auf Dauer für ihn auch zu einer Belastung werden könnte ;)

Als wir damals ausgewandert sind, fand ich das ganz und gar nicht toll - Umziehen an sich war für mich schon immer die Hölle, wenn es bedeutete, das eine ganz neue Umgebung auf mich wartete, aber dann auch noch gleich in ein anderes Land? Ich konnte die Sprache nicht, ich kannte keine Sau und meine Freunde waren 4 Flugstunden entfernt.
Auch heute habe ich daran noch zu knabbern - nicht wegen dem Umzug, sondern wie meine Eltern das Ganze gehandhabt haben (sie haben mich nur angelogen a la "jede Ferien darfst du nach DE (im Endeffekt waren es dann nur 2 Wochen im Jahr) und Papa kommt alle 2 Monate für 2 Wochen (er war Schiffskapitän und technischer Schifsoffizier und von daher viel weg) und im Endeffekt war er im Jahr nur 4 Wochen da).
Die Tatsache, das ich in Spanien gelebt habe, war aber (wenn man den ganzen Schmarrn der da passiert ist, aussen vor lässt) das Beste was mir hätte passieren können. Ich habe neue Leute kennengelernt, ich habe 2 Muttersprachen, ich war auf einer schule, die mir sämtliche Türen öffnet...

Was ich damit sagen will - natürlich ist ein Kind nicht begeistert, wenn er sein gewohntes Umfeld hinter sich lassen muss. Ist die Mutter dadurch aber zufriedener und hat man Freunde gefunden, kann es auch das Beste sein, was einem passieren kann ;)

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Beitragvon kendra » Di 03 Jun, 2008 16:43

Wir mussten auch oft umziehen als mein Sohn noch im Kleinkindalter war.
Das Ende vom Lied war, er hat sich selber im KIGA zum totalen Einzelgänger gemacht. Er spielte nicht mit anderen Kinder und nahm keinen Kontakt auf. Sogar wenn sie gefrühstückt haben, hat er sich alleine an einen Tisch gesetzt, und wenn sich ein Kind zu ihm gesetzt hat, ist er weggerückt od. hat sich wieder umgesetzt :( .
Im Endeffekt waren wir mit dem Kleinen dann bei einem Kinderpsychologen, der hat mir dann erklärt das Lars keine Freundschaften aufbauen möchte, weil er Angst hat seine Freunde wieder verlassen zu müssen (durch nochmaligen Umzug), also hat er lieber gar keine Freunde. Als ich das hörte hat es mir fast das Herz gebrochen :cry: .
Aber nun wohnen wir seit er knapp 5 Jahre alt ist, im gleichen Ort, wenn wir auch innerhalb dieses Ortes schon wieder 2x umgezogen sind :wink: .
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 16:44

Mimmi, prinzipiell gebe ich Dir da vollkommen Recht.
Allerdings sind wir erst im August hierhergezogen und da gibt es noch einen Faktor.
Nämlich das gemeinsame Sorgerecht mit meinem Ex-Mann für Sean.
Ins Ausland darf ich schon mal nicht. Ich wollte ursprünglich in die Schweiz ziehen, weil die steuerlichen Bedingungen dort für alleinerziehende Mütter sehr günstig sein sollen.
Darf ich aber nicht - es wurde mir vom Gericht verboten.
Um meinen Job in der Schweiz auzuüben, für den ich hier her gekommen bin, musste ich vor Gericht durchkämpfen, dass ich wenigstens bis an die Schweizer Grenze ziehen darf.
Leider brauche ich die Erlaubnis von meinem Ex, wenn ich jetzt noch einmal umziehen möchte.
Und er wäre sicher nicht einverstanden, wenn ich jetzt sage, ich möchte nach Berlin ziehen.
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Beitragvon Veit » Di 03 Jun, 2008 16:48

Da sieht man mal wie Kinder sowas unterschiedlich verkraften.
Ich bin als Kind 2 mal umgezogen. Aber gestört hat es mich nie denke ich mal.
21.06.2008 München Riem Linkin Park und es wahr so geil. ich glaub ich brauch ne Woche um mich zu erholen^^

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Beitragvon kendra » Di 03 Jun, 2008 16:51

Stimmt Veit, vielleicht lags ja auch an den Entfernungen, wir sind ja immer mehrere 100 km umgezogen und er verlor ja auch Omas und restl. Verwandtschaft.

Ich im gegenzug war froh von der Oma (also für mich Schwiegermutter) wegzukommen :wink:
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Beitragvon Veit » Di 03 Jun, 2008 16:52

Das ist gut möglich.

Ah das Schwiegermonster
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