http://www.youtube.com/watch?v=iYhCn0jf46U&mode=related&search=

- ohne Worte -

mir ist es so ziemlich egal,wie andere menschen aussehen...gibt zwar welche die nicht gerade angenehm aussehen,aber was können die schon dafür?man muss sich der person ja nicht unbedingt annähern,wenn sie einem nicht gefällt...soviel tolleranz muss man einfach aufbringen können...
da geht mir eher mein eigenes aussehen manchmal auf den keks...nunjaa...

Ich guck mir ja auch sehr gerne schöne Menschen an... Es gibt manchmal wirklich so Tage dann, an denen ich in einem Katalog blättere und alle 10 Seiten nochmal dorthin zurückschlage, wo dieses wahnsinnig hübsche, schlanke Mädchen war.. Ich guck mir wirklich lieber Mädchen an irgendwie, meistens weil ich selber gerne so aussehen würde... aber ich denk mal, das können hier andere nachvollziehen..?!
Nunja, wie Halbdemi schon erwähnt hat, kann einem manches Aussehen wirklich auf den Keks gehen, das stimmt, die Leute können ja nichts dafür, wie sie aussehen, aber wenn dann jemand auch noch seinem Verhalten entsprechend schlecht aussieht, dann geht diese Person mir ja auch irgendwann auf die Nerven... Ich hab z.B. eine an der Schule, die hat so eine komische Hakennase und sieht schrecklich eingebildet dadurch aus - und ist es auch, sie ist im wahrsten Sinne des Wortes "hochnäsig"... -.- Und sowas kann ich dann nicht so leiden, genau wie wenn jemand, der einfach nur total hohl daherredet genauso hohl aussieht...Dann passt das einfach alles so unheimlich zusammen und man will diese Person weder sehen noch mit ihr reden.. >.<

Ich weiß, das klingt ein bisschen hart, das stimmt, und es kann wirklich keiner was für sein Aussehen, aber ich kann eben genauso wenig dafür wenn mich dieses Gesicht dann irgendwann nervt...Naja, aber ich sag ja auch nicht "Oh nein, da ist schon wieder der hohle Kerl" oder "die eingebildete Tuse, guck se dir mal an..."
Genauso wenig sag ich jetz auch über jemanden, der wie ich finde strebermäßig aussieht "Das ist bestimmt der absolute Oberstreber..", wer weiß, vielleicht ist er's eben nicht!
Deswegen mach ich mir auch immer erst meine Meinung über die Leute, wenn ich sie etwas näher kenne und nicht nachdem ersten Augenkontakt..
Nur leider treffen die Beurteilungen nach dem Aussehen leider zu und die, die aussehen wie ein Streber sind wirklich so..

Aber genug davon, denn Schönheit ist immernoch Geschmackssache und auf den Charakter kommt's ja an, nech!?

Also dieses Video ist ja mal echt… *Kopfschüttel*
Ich glaube zwar nicht, dass wir von Werbeplakaten/Werbung im TV so extrem veräppelt werden, aber der eine oder andere Trick wird da bei den Models mit Sicherheit angewandt: ein bißchen weniger Augenringe hier, etwas Tape zur Fixierung der Brüste da, ein wenig mehr Bräune im Ganzen, hier nen Pickel weggeschminkt, so in etwa – aber generell sind das schon alles hübsche Mädels (siehe Germanys Next Topmodel )und wohl eher nicht solche durchschnittlichen bis eher unattraktiven Frauen, wie die, die hier ursprünglich zu sehen war.

Wobei unattraktiv ja auch wieder realtiv ist… Ich empfinde diese Frau irgendwie als… unsympathisch… sie wirkt so mürrisch durch dieses komischen dunklen Augenbrauen, die auch noch so dicht über ihren Augen sind und sie hat so nen unfreundlichen Blick – das macht m.M.n. auch irgendwie unattraktiv.



Zum Thema Schönheit ist mir auch noch Folgendes eingefallen- und zwar zum eigenen Schönheitsempfinden. Also ich meine, wie schön oder eben nicht, man sich selber findet:

Das ist bei mir absolut tagesformabhängig.. und da spielen dann wiederum x-Dinge eine Rolle, die dazu beitragen, dass ich mich schön/sexy/hübsch/gut fühle oder eben nicht.

Ein kleines Kompliment z.B. kann tatsächlich dazu führen, dass man sich dann auch ein wenig mehr sexy fühlt

Oder eben fühle ich mich besonders gut/attraktiv, wenn ich mich z.B. besonders ausgiebig mit mir selbst/ meiner Körperpflege beschäftigt habe: also vielleicht Sauna, Schwimmen, Sonnenbank, ein gründlichen Peeling, gründliche Rund-um-Rasur, eincremen mit besonders gut duftender Body-Lotion, etc.

Oder auch nach einem Friseur- oder Kosmetiker-Besuch: danach fühle ich mich auch immer etwas „schöner“ Auch wenn das dann Anderen vielleicht gar nicht so doll auffällt.

Abendstern hat geschrieben:gründliche Rund-um-Rasur

klingt ja als ob du ohne Rasur aussehen würdest wie Hagrid...

*lach* Nein, nein Denki – so schlimm ist es nicht: aber ich mag eben Baby-Popo-weiche, glatte und haarfreie Haut überall haben. Und das dauert eben ne gewisse Zeit, wenn man es richtig gründlich macht
Vorallem das Zupfen der Augenbrauen… Immer wenn man denkt, dass man endlich alle überflüssigen Haare hat, sieht man doch noch wieder eins *gg*

Nein, also so extrem wie es in diesem Dove-Video gemacht worden ist, glaube ich wirklich nicht, dass die Models verändert werden. Das hat Dove sich doch nur ausgedacht, um sich selbst und das eigene Image zu unterstreichen.

Wie schon gesagt: die Mädchen sind von natur aus schön und es werden dann nachträglich halt noch „kleinere“ Makel weggefuscht, aber dass eben fast alles verschönert, verändert und gestreckt wird, so wie bei dieser Frau hier, das glaube ich wirklich nicht. Wozu nämlich die ganze zusätzliche Arbeit mit einer „hässlichen“ Frau, wenn es doch wirklich viel hübschere Mädels gibt, die man fotographieren könnte?!

Das bestreite ich ja auch nicht, dass da überall noch herumgedoktort und verändert/ verschönert wird: nur eben nicht so extrem, wie uns das hier die Dove Werbung zu verkaufen versucht.

Ich habe auch schon einige Stars/Sternchen in Echt und in ganz normalen Situationen gesehen und habe sie trotz dass sie ungeschminkt oder nur selbst-geschminkt waren, sofort erkannt. Das waren z.B. die damalige Viva-Moderatorin Aleksandra Bechtel und ihr damaliger Freund und Caught in the Act –Mitglied Benjamin Boyce:
Die beiden haben seinerzeit bei uns um die Ecke gewohnt und waren öfters bei Obi, als ich dort neben der Schule gearbeitet hab, zum Einkaufen. Und: die beiden sahen auch in Natura beide sehr gut aus – vielleicht etwas kleiner als im TV, aber sonst genau so.

Oder Gaby Köster: die wohnt auch hier bei uns in der Nachbarschaft: sie treffe ich öfters im Supermarkt zwischen Klopapier und Tiefkühlpizza: sie sieht ebenfalls genau so aus, wie im TV bis auf das man vielleicht die Fältchen etwas mehr sieht ohne das ganze TV-Make-Up.

Und Hugo Egon Balder treffe ich des öfteren in meiner Mittagspause beim Bäcker: und ihn erkenne ich auf zig- Meter-Entfernung

Das ist nämlich wiederum, denke ich auch nur wieder so ein Extrem, dass uns die Medien da vorgaukeln: nämlich dem Zuschauer diese „enthüllenden“ schlimmen Fotos von Stars in ungeschminkt und im Morgenmantel zu präsentieren, wo eben auch Julia Roberts, Britney Spears und Pamela Anderson mal extrem unvorteilhaft abgelichtet worden sind.
Ich meine… das kennt doch bestimmt jeder:
Fotos sind Momentaufnahmen, die die Realität auch nicht immer korrekt wiedergeben und dann eben auch mal richtig „enstellen“, obwohl man da eigentlich gar nicht sooo..schlimm, wie in diesem einen Moment halt ausgesehen hat.



Und um den Bogen zu den Models nochmal zu kriegen: es dürfte wohl schwer möglich sein, beispielsweise auf einer Modenschau dem Publikum eine 1,50 m große und 80 kg schwere Frau als ein Topmodel mit Traummaßen vorzugaukeln oder?!
Also das dürften selbst Make-Up und Perrücken nicht hinkriegen – und das ist ja das, was ich sagen wollte: diese Menschen sind einfach von natur aus schön, aber nicht perfekt. Und die Perfektion wird ihnen dann aber durch das Nachhelfen mit kleinen Hilfsmitteln noch verliehen –völlig legitim finde ich.


Ich würde mich auch gerne mal von Profis richtig schminken, anziehen und frisieren lassen- wäre mal spannend zu sehen, was so aus einem selbst heraus zu holen ist

Grünauge hat geschrieben:Nuja, darüber kann man wahrhaftig streiten. (Wozu ich aber so Aber obs dann dieses Forum noch gibt?

Dieses Forum ist unsterblich Grünchen Hihi. (Schon mal etwas vom Webseiten-Friedhof gehört? Alle gelöschten Seiten landen dort ^^ schliesslich ist das Web unendlich weit...)

Ehm @topic, ich seh das wie Grünauge, man kann und wird und macht mittlerweile alles mit Bearbeitung viel schöner, als es ist. Vorallem bei Bildern - bestes Beispiel bin ich wohl dafür selbst ^__^

Der Punkt ist von meiner Seite aus, dass dies nicht nur auf dem Gebiet der Medien/Models geschieht, sondern auch in der Politik zum Beispiel, etwas schön reden ist genauso gefährlich wie eine Person/ein Bild schön darzustellen, nur sind die Folgen genau so verherend, in beiden Gebieten und hier wäre es auch nicht ratsam, dass ganze auf Bild und Medien zu reduzieren ^^

@ Julia: *lach* Nein, streiten wollte ich mich auch nicht – aber so ein Gedankenaustausch ist doch immer nett Vorallem, weil ich mir mit Dir auch sicher bin, dass es nicht wie mit bespielsweise Anderen ausarteten wird *gg*
Deshalb schreib ich auch nochmal zum Thema dann *zwinker*

Grünauge hat geschrieben:Ich mags eben nicht, wenn ich das Gefühl habe, beschissen zu werden, und genau das ist es in meinen Augen: Beschiss und Volksverdummung. Aber da zieht wohl jeder seine eigene Grenze.

Hier stimme ich absolut mit Dir überein: Das, was da in dem Dove Video gemacht wird, ist auch genau das: denn die Frau sieht nachher ja tatsächlich komplett verändert und wie ein anderer Mensch aus und das finde ich auch nicht Ordnung.
Das was ich aber bei dem Dove-Video am erschreckensten finde ist, dass es NATÜRLICH aussieht – bei aufgespritzen Lippen und Silikon-Brüsten sieht man es ja meistens sofort, dass das geschummelt worden ist: aber ich finde hier… *Kopfschüttel* Das Bild sieht natürlich aus.

Grünauge hat geschrieben:Was mir aber aufgefallen ist: Je älter ich werde, desto weniger habe ich Lust, bei diesem 'Jahrmarkt der Eitelkeiten' mitzumachen. Und ich glaube, das geht vielen anderen in meinem Alter auch so. Schade. Ich würde mich gerne in zwanzig Jahren noch mal mit Dir über dieses Thema unterhalten.

Mh… hier bin ich nicht ganz sicher, ob das tatsächlich eine Frage des Alters oder doch eher der Einstellung ist. Ich habe beispielsweise eine Kollegin, die jetzt schon 55 ist und die aber sehr viel Wert auf ihr Äußeres legt –und ich finde das toll und bewundernswert, dass sie so diszipliniert da ist.
Trotz ihres Alters sieht sie super aus: hat langes kupferrotes Haar, trägt Kleidergröße 36/38 und wirkt kein bißchen „abgehalftert“ oder auch „künstlich“ oder so. Klar hat sie Fältchen und trägt beispielsweise keine Miniröcke mehr, aber ihre Klamotten sind immer schick und auch etwas figurbetont. Sie gönnt sich regelmäßig den „Luxus“ von Kosmetiker-Besuchen, macht Sport und ernährt sich kalorienbewusst und das Ergebnis kann sich m.M.n. mehr als sehen lassen

...liegt im Auge des Betrachters!

Hui.. Hier ist ja einiges geschrieben worden noch.

*lach* Also erstmal: @ Nachtfalke: *verbeug* Tu Dir doch bitte keinen Zwang an - das ist schließlich ein öffentliches Gespräch hier. Ich kann mir zwar auch ein bißchen denken, in welche Richtung Dein Post gehen wird; bin aber trotzdem sehr gespannt auf Deinen Beitrag


@Grüni: Na gut… *gg* Ich muss Dir dann doch ein bißchen Recht geben hier: Etwas mehr Gelassenheit täte wohl manchmal echt ganz gut und ja, das was Du noch im Kopf hast von meinen Posts im Neugier-Spiel: das stimmt so und das würde ich auch nach wie vor so unterschreiben.
Ich bin eben sehr kritisch mir selbst gegenüber und da auch mit Sicherheit um Einiges „strenger“ mit der Beurteilung und Ansicht von mir selbst, als ich das eben bei Anderen bin. Bei Anderen „stören“ mich Dinge, die mich aber an mir selbst stören, überhaupt nicht, bzw. fallen mir gar nicht auf.

Als Beispiel da grade: mein Freund.
Er hat jahrelang Muskelaufbau-Training gemacht (ergo: er war ein kleiner Arni sozusagen *g*) und hat sich jetzt aber dafür entschieden, wieder mehr Handball spielen zu wollen und da sind diese Massen an Muskeln einfach hinderlich, weil sie ihn in der Beweglichkeit und Wendigkeit irgendwie stören.
So.. und jetzt ist es halt so, dass sein Körper sich natürlich mangels Gewichte-Stemmen verändert: *lach* Er hat tatsächlich auch hier und da ein paar kleine Fettpölsterchen jetzt, womit ihn seine Kollegen im Studio natürlich etwas aufziehen
Mich aber stört das überhaupt nicht – mir gefällt er nach wie vor, so wie er ist Genau so wenig „stören“ mich seine Sommersprossen auf der Nase und auf den Schultern, die er sich wegwünschen würde, wenn er könnte. Im Gegenteil sogar Die sind soooo.. süß! *lach*

Grünauge hat geschrieben:Ist ein Mensch, der einpaar Pfunde zuviel hat, weniger wert als jemand, der schlank ist? Ist man wegen eines Höckers auf der Nase denn weniger liebenswert?

Nein- mit Sicherheit nicht! Siehe oben.
Bei mir selbst empfinde ich es aber eben immer etwas anders.
Allerdings hat das wohl auch einfach etwas mit „Wohfühlen in der eigenen Haut“ zu tun: Ich versuche es mal zu erklären an einem jetzt im Frühling und bald Sommer akutellen Thema:
Schwimmen gehen.
Wenn ich am Strand liege und mich sonne, dann möchte ich das genießen können und dabei entspannen und nach Möglichkeit einfach auch Spaß haben beim z.B. Beach-Volleyball-Spielen o.ä.
Fühle ich mich jetzt aber mit mir selbst nicht wohl, weil ich eben einfach „zu gut durch den Winter gekommen bin“ und muss ständig an meinem Bikini herumzubbeln, immer den Bauch einziehen oder traue mich immer nur dann mich auf den Weg zum Wasser zu machen, wenn grad keiner hinguckt oder ich mich dafür erst ins Handtuch wickeln muss- da habe ich einfach keine Lust drauf, denn das schränkt mich ein.
Und.. das beobachte ich aber oft bei Menschen, die vielelicht sogar mehr als ein paar Pfunde zuviel haben in verschiedenen Situationen und ich kann es nachempfinden: Sie fühlen sich einfach selbst nicht wohl und meinen dann, dass alle Anderen sie deswegen anstarren oder beurteilen würden, auch wenn das gar nicht so ist.
Unsere Azubine beispielsweise: sie hat gut und gerne 10-15 kg zu viel würde ich sagen. Während ich im Sommer im Büro mit luftigen und knapperen Sachen herumlaufe, trägt sie egal wie warm es ist, IMMER eine lange Strickjacke! Unglaublich…
Und sagt mir dann noch ins Gesicht (obwohl sie schwitzt und schon richtig rote Wangen hat) „Nö.. mir ist nicht warm – ich frier ja immer so.“

Und das finde ich traurig und da habe ich für mich keine Lust drauf. Sie schränkt sich selbst damit ein und macht sich irgendwie selbst das Leben schwer damit.

Grünauge hat geschrieben:....aber mein Gott, Du bist doch echt ne Hübsche, und bestimmt nicht dick! […] Oder wenn Du schreibst, wenn Du nur noch eine Woche zu leben hättest, dann würdest Du auf alle Fälle keine Points mehr zählen und stattdessen essen, worauf Du Lust hättest....
So etwas macht mich richtig traurig, weiß auch nicht warum…

Danke, Julia.
Allerdings hängt hier das Eine (zumindest bei mir eben) mit dem Anderen sehr dicht zusammen.
Ich bin ein richtig schlimmer Fast-Food – und vor allem Süßigkeiten-Junkie Würde ich immer das essen, wonach mir grad ist (und das ist eben fast immer Schoki & Co.)…Und dazu kommt dann noch, dass ich eben so klein bin… oh oh…
Und hier kommt dann wieder die Eingeschränktheit von oben zum Tragen: ich würde mich mit der Hingabe zu meiner *lach* „Schoki-Sucht“ dann wieder auf eine andere Weise einschränken und mich selbst „behindern“ und ich würde dann nämlich vielleicht genau so werden, wie unsere Azubine und ständig an meinen Klamotten herumzubbeln, damit auch ja alles bedeckt ist oder Ausreden erfinden müssen, warum ich eben nicht mit zum Schwimmen gehen kann oder meinem Freund sagen, dass er doch bitte erst das Licht ausmachen soll, bevor ….
Und diese ganzen Einschränkungen sind für mich viel schwerwiegender, als der Verzicht auf Pommes & Cola.

Das ist wohl alles sehr individuell und jeder emfpindet sich selbst ja auch anders logischerweise. Bei mir ist jedenfalls so, wie oben beschrieben

Luna hat geschrieben:Und ich kenne erschreckenderweise kaum Frauen, die wirklich mit ihrem Aussehen zufrieden sind.
Das zeigt ganz deutlich, wie wichtig für viele das Aussehen ist und wie sehr viele Frauen, auch durch den Vergleich mit unrealistischen Idealen, Komplexe haben.

Ja, das stimmt wohl leider so. Männer sind da meistens komischerweise viel selbstbewusster- *lach* obwohl das auch nicht immer ganz verständlich ist
Dabei gibt es da doch mit Markus Schenkenberg, Brad Pitt & Co. doch nun auch genügend „Ideal-Bilder“…




@ Basti: Genau

Ja, Julia stimmt – wenn man sich alte Fotos ansieht, ist man echt oft ensetzt darüber, was mal als „chic“ so klamottentechnisch empfunden wurde *gg*
Wobei das auch wieder relativ und individuell verschieden ist und auch damals bestimmt war:
Ich kann mich heute auch nicht wirklich mit Hosen abfinden, die den Jungs „unter´m Arsch“ hängen und finde Caps, die irgendwie „über dem Kopf“ getragen werden auch eher merkwürdig oder ich selber trage z.B. keine Hosen IN meinen Stiefeln: das gefällt mir einfach nicht.

Ich denke nach wie vor, das wichtigste mit Allem (ob Klamotten oder auch aufs Gewicht bezogen) ist, das man sich einfach wohl fühlt. Dadurch strahlt man automatisch die von Luna angesprochenen Dinge wie Charisma/Ausstrahlung und Selbstbewusstsein aus.

Muss sich dagegen jemand in eine Hüfthose, nur weil sie eben grade „in“ ist, hinein- quetschen und quillt der Bauch über den Gürtel, dann kann sich so jemand doch ungemöglich gut und wohl damit fühlen, oder? Ich jedenfalls würde so eine Hose dann eben gar nicht erst anziehen.

Ich hatte mal so ein Erlebnis in ähnlich *lach*
Ich hatte einen grauen Cord-Mini-Rock an, der im Stehen echt super war: sobald ich mich allerdings damit hingesetzt habe… war er einfach viel zu kurz und ich habe den ganzen Abend über nur damit verbracht, meine Beine irgendwie zu sortieren und bin nur herumgerutscht auf meinem Platz und habe an mir herumgezubbelt und mich dabei wirklich unwohl gefühlt – furchtbar echt… *Kopfschüttel* Nee, das brauch ich nicht: und an dem Abend hab ich mit Sicherheit nicht sonderlich selbstbewusst oder besonders toll o.ä. gewirkt, da ich nur mit mir selbst und dem Sch.. Rock beschäftigt war..

Grünauge hat geschrieben:Es sind nämlich zunehmend die ärmeren Bevölkerungsschichten, die übergewichtig sind: Weil FastFood oftmals billiger ist als gesunde Sachen. Und weil sich die Reichen eben nicht nur persönliche Fitnesstrainer, Köchinnen, Ernährungsberater und was weiß ich alles leisten können, sondern vor allem, weil sie auch viel mehr Zeit und Muße haben, sich um solche Dinge wie ihr Aussehen zu kümmern, während die Ärmeren ganz andere Sorgen haben.

Ja, das stimmt leider genau so… und darüber könnte ich auch jedes Mal, wenn ich im Supermarkt meinen Wagen durch die Reihen schiebe, kotzen:
Das ganze ungesunde Zeug, die ganzen Dickmacher wie Chips & Co. kosten im Vergleich zu Gemüse, Obst und Fleisch GAR NICHTS. Da wäre ja tatsächlich mal die Politik gefragt
Es müsste auf den ganzen Süß- und Knabberkram ne dicke Steuer gepackt werden und dafür eben die gesunden Sachen um EINIGES günstiger werden.


Joah.. und der Zeitfaktor.. Natürlich ist es wesentlich einfacher und schneller ne Tüte Chips aufzureißen oder ne Pizza in den Ofen zu schieben, als sich hinzustellen und frisches Gemüse zu waschen und zu schneiden.
Aber das gilt nicht als Ausrede muss ich sagen: die Zeit muss eben sein. Die könnteja eben einfach vom täglichen TV-Konsum abgeknipst werden und dann passt das auch zeitlich

Wobei ich mich zu dieser These: Arme= dick, Reiche= schlank, weil sie es sich leisten können, die Frage nicht los lässt, wie beispielsweise frühere Generationen es dann damals gehandhabt haben:?:
Die waren früher auch nicht alle reich und aber überwiegend schlanker, als die Menschen es heute sind.
Das könnte allerdings auch daran liegen, dass einfach die ganzen PORTIONEN an Essen auch immer größer werden. Früher gab es Mars, Snickers & Co. nur in einer Größe. Heute gibt es alles in XXL Größen- genau wie der ganze Kram bei Mc Donalds & Co.
Da gab es vor einiger Zeit auch mal nen Bericht bei Stern TV drüber, meine ich
Da haben die dann auch mal z.B. Cola- und Popcorn-Becher von 1960 gegen Becher von heute gehalten Heftig echt: die waren fast immer doppelt so groß heute – kein Wunder also…

Hallo alle mit einander. Da habt ihr aber ein ganz schönes Reizthema.

@ Abendstern: Das was du übers an den Strand gehen gesagt hast, kenne ich nur zu gut. Ich bin auf Gran Canaria aufgewachsen und da spiele es eine große Rolle wie man im Bikini aussah. Bloß kein Gramm Fett am Körper. Andere wurden ausgeschlossen, ausgelacht oder gar nicht beachtet. Ok, wenn eine 150 kg Frau im knappen Tanga und oben ohne am Starnd lag, sah das schon ziemlich krass aus, aber mein Gott....Sie haben auch das Recht dazu.
Leider wird man heute aber überall darauf aufmerksam gemacht, wenn man nicht ganz die Idealmaße hat. Dabei ist es doch das wichtigste das man sich wohl fühlt.

@ Grünauge: Was regst du dich eigentlich auf? Er ist ein Mann. Er sieht nur die äussere Schale und es ist ganz klar, das Frauen darüber ganz anders denken. Übrigens auch die, die dünn sind. Wie ich oben schon erwähnt habe, sind die meisten Frauen dünn weil es von der Gesellschaft so erwartet wird. Sie verzichten auf ihre Lieblingsspeisen und treiben Sport bis sie umfallen. Und wofür? Für die Männer. Und was machen die Männer für uns? Sie trinken sich einen Bierbauch an, laufen mit einem Dreitagebart auf der Strasse rum und denken sie wären sie tollsten.
Ich für meinen Teil esse worauf ich Lust habe, egal ob ich dann mal ein Kilo mehr auf die Wage bringe. Wenn die Männer mir dann nicht mehr hinterher gucken oder mich allgemein weniger attraktiv finden, ist das ihr Problem. Ausserdem haben die Männer ja nicht nur ein Problem damit, wenn Frauen nicht den Traummassen entsprechen sondern auch, wenn sie mehr Muskelmasse am Körper haben als sie