Ja, hast Du, und zwar gründlich. Und zwar deswegen, weil es eine "weniger interessante Art" überhaupt nicht gibt. Das Gefüge der Natur ist so kompliziert, daß es im Voraus gar nicht abzuschätzen ist, was das Fehlen einer Art (oder das Hinzukommen einer ortsfremden: das ist oft ebenso verheerend) bewirkt.
Und selbst, wenn das Fehlen irgendeiner Zikadenart den Rest der Umwelt nicht beeinträchtigen würde: Dann wäre es immerhin interessant zu erforschen, auf welche Weise sich diese Art von ihren nächsten Verwandten getrennt haben könnte, worin ihre sprzifischen Ansprüche bestehen etc. Und dann hat man auch wieder etwas gelernt, nicht nur über diese einzelne Art, sondern über das Zusammenspiel und die Mechanismen natürlicher Vorgänge. Aber - und da bin ich eben ganz das Gegenteil eines "Tierschützers" - zu diesem Zweck ist es durchaus förderlich, der Natur ein paar Exemplare zu entnehmen, sie zu konservieren und zu sezieren. Es geht nicht nur ums Bestaunen - obwohl es in der Natur gewiß einige Phänomene gibt, die seht zum Staunen anregen, siehe etwa die Ragwurzblüte, Näheres im Religionsthread -, sondern um den Erkenntnisgewinn.

Mir ist beides wichtig tierschutz und artenschutz.man sollte alle tiere schützen.die bedrohten arten sowie auch normale tiere die im wald leben.mir egal ob es gleich oder verschieden ist.alle tiere haben bedürfnisse und sollten eine ruhige umgebung haben wo sie leben können.

Nun Wehwalt, ich bin froh das ich dich da falsch verstanden habe, immerhin sind wir uns soweit einig, dass die Natur so großartig, komplex und interessant ist, dass sie staunen und Interesse wert ist! Nur ziehen wir andere Konsequenzen: Du willst Dinge über diese komplizierten und faszinierenden Wesen herausfinden, während ich sie ihrer reinen Existenz wegen so schützenswert finde, das ich den - ich sag jetzt mal: radikalsten - ansätzen deines Ansatzes ethisch nicht zustimmen kann, da ich eine andere (nicht einmal unbedingt höhere sondern sich einfach anders niederschlagende) Form von Respekt für die Tiere habe. Das wieder ist doch eine interessante Information über verschiedene Verhaltens- und Denkweisen des Tieres Mensch

Ja Fee da würde ich dir zustimmen, wenn man nämlich einige Tiere für schützenswert hält, und andere nicht nennt sich das Spetzifismuss. Es läuft darauf hinaus das man sagt weil diese Tiere soooo ...(Bsp. nett aussehend, selten, ...)...sind müssen wir sie schützen, die anderen sind egal. Wenn man sich nun angugt das man Wesen is Speziein und Rassen einteilt fällt auf das Spezifissmus eine gröbere Form von Rassismus ist! Daher sollte man das bekämpfen! (Achtung! Ich will hier niemanden angreifen....Dies schreibe ich im Voraus, da die Diskussion hier im Moment angenehm ruhig und doch existent ist, und es in diesem Zusammenhang schon zuviele Missverständnisse gab!)

harrik ich find das auch so =) da haste voll recht man sollte alle schützen und nich nur die die man gern ma weil sie vll flauschig sind oder so =) also tierschutz ist eine sehr gute sache und man sollte sie unterstützen.oder wenigstens respektieren weil die tiere ein recht auf ein schönes leben haben.

Harrik hat geschrieben:Wenn man sich nun angugt das man Wesen is Speziein und Rassen einteilt fällt auf das Spezifissmus eine gröbere Form von Rassismus ist!

Na gut, ich bleibe ruhig ...
Aber lieber Harrik, die Einteilung der belebten Welt in Spezies [wenn Du das Wort liebst. Eh ich wieder von der Mimmi eins auf den Deckel bekomme, beeile ich mich zu betonen, daß ich das Wort Art bevorzuge. Aber Hauptsache, man weiß, worüber man redet.] ist nun wirklich keine von bösen Leuten gemachte. Oder ist Du nicht einmal damit einig? Eine Art ist eine in der Natur tatsächlich oder sich potenziell miteinander fortpflanzende Population, nach gängiger biologischer Definition. Und das gibt es auch ohne einen bösen "Spezifisten", der Artgrenzen bestimmen möchte.

Ich sagte ja auch garnichts dagegen, dass es verschiedene Spezien/Arten gibt [da das existente Wort Speziffissmus von Spezies kommt, habe ich Spezies gesagt um den zusammenhang herzustellen, da ich der festen überzeugung bin wenn ich Artismuss gesagt hätte hätten sich eher Künstler als Arten angesprochen gefühlt], im gegenteil ich finde es wunderbar das es verschiedene Arten gibt, genauso wie ich es wunderbar finde das es verschiedene Rassen giebt, aber die selektion von "guten" und "schlechten" exemplaren mithilfe dieser einteilung finde ich nicht gut. Bau soviele schubladensysteme wie magst, solange du auf keine der schubladen den "disskrieminieren-Aufkleber" klebst.

endlich gez hier wieda los !

@harrik: ich versteh dich net. man kann ein tier zwar mögen oda net mögen, aba wie soll mans diskriminieren?

nun diskrieminierung hätte wenig mit dem mögen eines tieres(beispiel: Hund Paul) zu tun, sondern quasi damit das man eine gantze gruppe(art/spezies) "nicht mag" UND daher die Meinung vertritt sie sein minderwertig. Solange man das denkt ist es...des Dnekers eigene sache, doch sobald man sie praktiziert ist es diskriminierend. Wenn man zumbeispiel sagt: katzen mag ich nicht, die kratzen, also darf man sie töten, aber kanninchen isnd so süß, die nicht. Dann diskriminiert man die Katzen.

Du machst mich auch fertig, und zwar nicht aus dem grund, dass du mit mir diskutieren willst, sondern weil ich bei dir immer das gefühl habe es geht dir nicht um die diskusion sondern deinen punkt zu machen, und fertig. Wenn ich das falsch sehe tut es mir leid, aber so kommt es rüber.

Gantz abgesehen geht es bei der diskrimminierung nicht um das warum, sondern um das "dass", insofern: mücken mögen dich stechen...unangenehm sehe ich ein, aber betrachtest du sie daher als des Lebens weniger würdig als...eine Ente? Und wenn dem so sein würde: würdest du das nicht als diskriminierung betrachten? Gründe findet man immer, es mag ja gerechfertigte geben, aber es ist dennoch diskrimminierend! Nehmen wir mal (REIN HYPPOTETISCH!) Alle "Menschen grüner Hautfarbe" wären(und das wäre wirklich so) schrecklich gemein, und wollten alle anderen umbringen und ausrotten. und nun bewirbt sich solch ein "grüner" um eine stelle und du solst ihn einstellen(oder halt nicht einstellen). Würdest du ihn einstellen? selbst wenn du nein sagst wäre das ja gewissermaßen gerechtfertigt, aber dennoch wäre es disskriminierend. Nich wegen dem "warum"(weil er als grünermenscha autmoiatisch gewalttätig ist), soindern wegen "demm dass": ,dass du ihn nicht eistellst weil er ein grüner ist!

Wenn du wegen geschmack tötest geht es also auch ums warum, und nicht ums dass!

Habe ich den gesagt das sie immer schlecht ist? Ich meine: ich bin der meinung es ist nicht nur eine ungleiche sondern eher eine unfaiere behandlung und hallte sie daher für schlecht, aber das ist meine persöhnliche Meinung! Obwohl das wort negativ belegt ist, schließt es nicht zwangsläufig ein, dass es negativ ist, das zu beurteilen liegt beim Betrachter!

Wie gesagt, wenn man es als anders behandeln interpretiert, hast du sicher recht, und es ist auch gut so, denn würde welt daran gewinnen wenn wir alle gleich behandeln würden? nicht nur "gleich gerecht" sonder gleich? nur ein wenig, und viel mehr würde sie verlieren! In vielen belangen würde es uns tatsächlich angleichen und die vielfallt zerstören anstatt sie zu schützen! Aber wenn man es wie ich in diesem fall mit unfair übersetzt ist es etwas komplett anderes! Denn unfaire behandlung würde ich nicht rechtfertigen, auchwenn das leben selbst nicht immer fair ist! Es mag situationen geben wo es nicht möglich ist "fair gegenüber jemandem zu handeln", aber das würde ich nie auf die leichte schüllter nehmen, denn das wäre gefährlich!

Harrik, es gibt so eine indische Mönchsgruppe, die wedeln immer einen Fächer vorm Mund, daß sie nicht aus Versehen ene unschuldige Fliege verschlucken. Wäre das nicht ein Utensil für Dich?

Ja in der tat fürchte ich du hast recht damit, dass einige leute das nicht verstehen, vieleicht weil sie sich nicht auf das lonzept eilassen, vieleicht aus anderen Grünnden die ich nicht verstehe, aber es ist nicht nur Mitgefühl! Für mich ist es respect und ...nun mir fehlt das deutsche wort für den englishen begriff "awe". Jedenfals ist für mich das Leben als solches ein wunder von unglaublicher schöhnheit, dass ich nicht mutwillig zu zerstören vermag.

Und zu den fächern: das ist sicherlich extrem, aber es tut doch niemandem weh! Ich meine...nicht das ich von jemandem erwarte das auc so zu tun, oder es leber praktiziere, aber es tut doch niemandem weh und sie retten auf diese art Leben! Ich selbst zum Beispiel habe mir schoh vor Jahren abgewöht Mücken die mich stechen zu zerschlagen, entweder ich warte ab bis sie fertig sind, oder ich ziehe sie mir langsam aus der haut, und lasse sie von dannen fliegen!

ich schließ mich euch an. bakterien müssen getötet werden, weil sie sonst uns töten, aba ne mücke die nurn bissen blut zapft sollte man in ruhe lassen. was kann denn ne mücke dafür, dass sie ne mücke ist?

da hast du recht banasee =) ne mücke kann nix dafür das wir "mächtiger" sind ..sag ich mal.sie tut was in ihrer natur liegt sonst kann sie nicht überleben.
aber es gibt auch gute bakterien ohne die wir keine milchprodukte etc. essen könnten.natürlich müssen wir schlechte bakterien die uns krank machen usw. "vernichten"