Todesstrafe

xXGinnyXx 2
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Beitragvon xXGinnyXx 2 » Mi 22 Nov, 2006 16:16

Geht mir genauso Dracosgirl! ich finde wir haben alles gesagt und schlussentlich hat doch jeder seine eigene meinung die man Zwar vertreten kann aber man muss, man darf niemanden dazu zwingen die auch zu übernehmen. Deswegen verstehe ich auch nicht warum ihr immer wieder auf den anderen reagiert und dem die Wörter so verdreht das der andere wieder etwas schreibt!

najais ja ach nicht so wichtig

mfg ginny
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Weil manche Probleme nicht verstummen dürfen...

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Mo 26 Feb, 2007 19:20

hmm, ohne die Diskussion von früher wieder aufleben zu lassen. Ich finde immer noch eine Todesstrafe ist kein geeignetes Mittel.

Aber ich stimme zu (hab ich bislang ja auch), dass es heutzutage für viele Straftaten keine angemessene Reaktion gibt. Was mich an diesem Fall neben der Tat an sich am meisten ärgert, und das tut es wirklich, ist die Tatsache, dass der mutmaßliche Täter noch nicht mal 50 ist. Er war sicher höchstens 20 Jahre in Haft, wenn überhaupt, vermutlich weniger. Und das für eine Kindesmisshandlung, da hört auch für mich das Verständnis auf. Ich möchte ihn net umbringen (würde ich aber zugegebenermaßen wollen, wäre es mein Kind) aber dass ein lebenslänglich hier bedeutet, dass man noch nicht mal alt und senil ist, wenn man heraus kommt, halte ich für nicht akzeptabel.

Und um das ganze noch erschreckender zu machen, gabs heute noch die Meldung dass ein Vergewaltiger, der vor kurzem auf freien Fuß gesetzt wurde und als gefährlich eingestuft wurde (Wieso setzt man so jemand auf freien Fuß?, ist mir unerklärlich ...) nun seiner 24 Stunden Bewachung durch Sicherheitskräfte entkommen ist. Sowas kombiniert mit solchen WIederholungstätern, da geb ichs auch fast auf.

Und dennoch, bleibe ich dabei, ein Justizsystem sollte nicht morden. Aber es sollte schon dafür sorgen, dass gefährliche Personen kein zweites Mal schaden anrichten. Auf humane Weise.

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Beitragvon Shere Kahn » Mo 26 Feb, 2007 19:55

hmm Nachtfalke einigen wir uns darauf, dass die 2 Jahre ein Unding sind. Du würdest ihn töten lassen, ich hätte ihn noch für wenigstens 30 Jahre in Gewahrsam gehabt .... vermutlich für immer.


Tja, der Unterschied zwischen Tötung und Mord liegt in der Absicht, die ist auch bei einer tötenden Justiz gegeben, und im Motiv. Darüber läßt sich streiten. Das Motiv des Schutzes der Gesellschaft (speziell Schutzbedürftiger) ist nicht nieder, und würde durchaus aus einem Mord eine Tötung machen, oder sagen wir der Staat tötet aus Notwehr ... obwohl er andere Alternativen hätte. Basiert das Rechstsystem auf Rache wäre es jedoch Mord, da niederes Motiv.
Ich frage mich, ob die Todesstrafe mehr oder weniger Fürsprecher hätte, wenn sie Mordesstrafe heissen würde, ein interessanter Aspekt oder nicht? Der Mensch wird von solchen banalen Wortspielereien ja unglaublich stark beeinflusst ...

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Beitragvon Shere Kahn » Mo 26 Feb, 2007 22:14

Ein ebenfalls sehr interessanter Punkt. Eine Erklärung habe ich dafür ehrlich gesagt auch nicht, auch mir erscheint es absolut unlogisch. Was ich aber dann wiederum komisch finde, ist, dass wir hier beispielsweise zu Beginn nicht diskutiert haben ob die Haftstrafen erhöht werden, sondern ob eine Todesstrafe eingeführt werden sollte. Also ein Schwenken von einem Extrem ins andere.

Ich denke die Gesetzte sind schlicht und ergreifend in Sachen Sexualstraftätertum nicht mehr up to date. Und ja ich glaube wirklich so banal ist das. Die Bundesrepublik wurde ja vor etwa 60 Jahren gegründet, es war nach dem Krieg und man brauchte ein Gesetz ... Damals war - so unverzeihlich das ist - eine Vergewaltigung ein halbes Kavaliersdelikt, mit entsprechenden Strafen. Bei Übergriffen auf Kinder hat man in der Regel drüber geschwiegen, niemand wollte eine weitere Verfolgung von irgendwem in Deutschland. Vielleicht kam es auch weniger oft vor, ich glaube aber es wurde einfach nicht öffentlich. Na und alteingesessene Straftäter gab es zu dem Zeitpunkt in Deutschland auch nciht viele.

Das Strafmaß für viele Handlungen wurde also von Anfang an völlig falsch und ungerecht eingesetzt. Nun stellt sich die Frage, warum man das nicht ändert, und hier denke ich, dass es nun niemand mehr kann. Es gibt so unglaublich viele Gesetze, so unglaublich viele Anwendungen ebendieser und Kommentare Beifügungen etc, das wäre eine solche Arbeit, dass sich jeder davor sträubt, den nes ist viel Arbeit aber der Politiker hat wenig Nutzen. Wenig fragt Ihr? Ja, denn das wäre eine einmalige Sache, man würde ein wenig punkten können, aber dennoch würde man verschrieen werden, als Radikaler, als jemand, der am liebsten alles wegsperrt etc. (wie wir wissen auch völlig unsachlich, das können die Medien und jede Opposition ja sehr gut).
Tja und nach einem Jahr würde der Wähler sich überhaupt nicht mehr an diese Mammutarbeit erinnern, denn es gibt ja keine regelmäßigen Meldungen über Wiederholungstäter, die es nicht gibt ... Und wie jeder weiß, der WÄhler (auch ich meistens) ist dumm und muß ständig daran erinnert werden was gut und was schlecht läuft.

Also geht Otto Normal - Politiker hin und sagt, dass er lieber zweimal im Jahr in eine Kamera halbherzig gelobt, da muß was getan werden, es aber nicht aktiv in Angriff nimmt, denn mit Wirtschaftsfragen kann man beim Wähler mehr punkten und kommt nicht nächste Woche dieser superwichtige Staatschef von xyz?

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Beitragvon phoenixfeder » Di 27 Feb, 2007 00:28

Ich bin da ein bischen zwiegespalten,im grunde bin ich schon gegen die Todesstrafe ,weil ich der Meinung bin das man gleiches nicht mit gleichem begleichen kann ,so ein Straftäter ist mehr bestraft wenn er lebenslang hinter Gittern steckt, aber was machen wir mit Kindermörder, Kinderschänder oder Serienkiller?Steckt man die ins Gefängnis,werden die sich nie bessern,liest mal dieses Buch ,dann wäret ihr bei solchen Leuten auch für die Todesstrafe.


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Beitragvon Wehwalt » Di 27 Feb, 2007 00:51

Ich glaube nach wie vor, daß mit diesen sog. Knderschänderfällen maßlos übertrieben wird, wenn man die Intensität und Häufigkeit der Meldungen mit den Fallzahlen vergleicht. Und dann weiß man in den paar Fällen, von denen man lautstark zu hören bekommt, ja wirklich nicht, wie die Entscheidungen zustandegekommen sind. Ist ihm die Straftat wirklich nachgewiesen worden? Mußte man davon ausgehen, daß er wirklich schuldfähig ist (wenn nicht, dann muß andererseits trotzdem die Gesellschaft vor ihm geschützt werden, klar ...)
Ich will ja, daß man Vergewaltiger bestraft (und wenn Ihr Euch erinnert, was ich früher geschrieben habe: mit dem Tode) - mir ist nur nicht wohl bei so Schlüssen aufgrund sehr seltener Einzelfälle.
Und am Rande Shere: Bist Du Dir sicher, daß unsere Strafgesetzgebung aus der Gründungszeit der BRD stammt? Wie kommst Du darauf? Ich weiß es nicht genau, aber ich nehme doch an, daß der Grundstock aus dem 19. Jahrhundert stammt.
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Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Di 27 Feb, 2007 18:11

Marcus nein sicher bin ich mir nicht, ganz im Gegenteil vermute ich wie Du, dass der größte Teil unseres Gesetzes weit älter ist. Aber ich wollte niht zu weit ausholen und die 60 Jahre schienen mir für meine Argumentation völlig ausreichend.

Nachtfalke, dass Du eine Todesstrafe aus äh Mordlust befürwortest, davon war ich nie ausgegangen. Insofern sind wir uns da schon recht einig, wir sind nur uneins über die Lösung. Ich sagte bereits mir würde ein richtiges Wegsperren reichen, Dir eben nicht. Ist ja nix schlimmes dran.

Aber sehr schön, dass Du bereits genannt hast, dass es eben immer, egal wo man eine Grenze setzt, diese Grenze immer schwammig ist. Ab wann ist etwas 100% erwiesen, kann man sich nicht doch täuschen etc. Das ist einer der ganz großen Knackpunkte. Wenn nämlich der Staat einen unschuldigen hinrichten würde, weil er die Grauzone zu groß war, weil es einen Irrtum gegeben hat etc.

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Beitragvon George Weasley » Do 18 Jun, 2009 16:52

Ihr könnt euch jetzt fragen wieso ein User den ihr vielleicht einmal alle paar Jubeljahre zu Gesicht bekommt einen doch so alten Thread rausholt, aber ich habe mich grade an meine Meinung vor mehr als einem Jahr zu diesem Thema erinnert und mir ist aufgefallen wie sehr einen eine doch garnicht so lange Zeitspanne verändert.
Nun aber zu der guten Todesstrafe. Vor einem Jahr war ich ihr durchaus nicht abgeneigt. Warum sollte man eindeutig gesellschaftschädlichen Individuen die Möglichkeit geben im Gefängnis eben diese Gesellschaft auszusaugen? Ok verständlicher STandpunkt. Der Zusatz das alles natürlich zu 100% bewiesen werden muss gehört auch dazu... Und allso ein Schwachsinn...

Dank einiger Bücher habe ich mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken über diese Art von Strafe gemacht (genauer: The Green Mile Reihe). Zuerst hatte ich wieder genau diese Sicht der Dinge. Dann aber kam mir folgender Gedanke: An wen gebe ich die Verantwortung und vorallem an wen gebe ich die Macht für diese Strafe. Nachdem unsere Regierung ja in letzter Zeit sehr stark dazu neigt Gesetze der Art auszuweiten, dass einem beim Zusehen schlecht wird ob dieser Ungerechtigkeit den naiven Wählern gegenüber. Also nehmen wir nun an, wir geben einer ganz bestimmten Instanz die Möglichkeit Menschen zum Tode zu verurteilen. Dann bürden wir nichtnur dieser Instanz die Verantwortung auf, und damit vielleicht Schuldgefühle für die Beteiligten( etwas kann so offensichtlich sein wie nur möglich.. Menschen sind trotzdem in der Lage daran zu zweifeln. Ich denke das gilt auch für Verurteilungen), sondern geben dieser Instanz auch ungeahnte Macht. Wer interessiert sich denn im Nachhinein noch dafür ob eine Todesstrafe rechtmäßig war? rechtsirrtum hin oder her der Mensch ist tot. Und es wird wohl immer Menschen geben die sich eben solch eine gegebene Macht zu Nutze machen würden. Und eben wegen diesem generellen Misstrauen Menschen gegenüber(ja auch mir selber würde ich sowas NIEMALS zutrauen. Ich denke ich würde es ausnutzen) kann ich denke ich mittlerweile überzeugt sagen:

Todesstrafe : Nein, danke...

Nunja.

gez. euer immernoch blutjunger

George

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Beitragvon Damien » Do 18 Jun, 2009 17:01

George: Du hast da zwar Recht doch denke ich das die Todesstrafe eine Art der verurteilung ist die einer sehr präzisen Begründung bedarf.
Wenn ein Gericht zu dem Schluss kommt das ein geständiger Massenmörder sich das Recht zu leben verwirkt hat, dann ist so eine Strafe auszusprechen.
Jeder der zum Tode verurteielt wird hat ja immer noch das Recht, ein Gnadengesuch zu stellen.
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Beitragvon George Weasley » Do 18 Jun, 2009 17:08

Mit dieser Art von juristischen Plänkelei verliert sie für mich endgültig den Sinn wäre also mit diesen Möglichkeiten für mich nicht sinnvoll. Wenn ich einen Menschen zum Tode verurteilen würde, dann eben nur damit er der Gesellschaft die er hasst nicht weiter schadet. Und diese Plänkeleien schaden.. Dann kann ich ihn auch einfach wegsperren. er ist ruhig und es kostet genausoviel. Das klingt vielleicht hart. Aber so denke ich. Ein Mensch der eine Gruppe von Menschen hasst(in diesem Falle die Gemeinschaft aller Menschen) oder auch nur bereit ist ihr mit voller Absicht zu schaden hat keine weitere Hilfe oder Unterstützung von dieser Gesellschaft zu erwarten.

Damien
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Beitragvon Damien » Do 18 Jun, 2009 17:12

George: Einem Staat geht es nicht wie du sagst darum das eine Person ruhig ist, auch weniger um die Kosten.
Wenn ein Mensch einen anderen umbringt, dann hat der Mensch ihm doch das Recht zu leben abgesprochen, oder?
Ich denke das ein Mörder, selbst durch den Strick oder sonst wie sterben sollte, wenn KEINE chance besteht das er rehabitiert wird...
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Beitragvon George Weasley » Do 18 Jun, 2009 17:21

Ich spreche Menschen die der Gesellschaft schaden in dem Falle das Recht zu leben ab, ja. Da bin ich auch nicht gegen. Ich setze die Erhaltung der Gesellschaft über das Leben einzelner. Meine Meinung, muss keiner teilen. Und doch wenn man großflächig denkt muss man an Kosten denken. Wir stecken in den Schulden. Und bevor ein verdammter Kinderschänder sich durch alle Instanzen haut. Ne danke

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Beitragvon megsit » Do 18 Jun, 2009 19:51

ich kann eure meinungen durchaus verstehen, aber jemandem das recht zum leben abzusprechen ist ein ziemlich großer schritt. ich finde es nicht nur falsch, weil es ausgenutzt werden kann oder ähnliches, sondern auch, weil der täter damit die möglichkeit verliert, das was er getan hat, zu bereuen. in dem moment, in dem er es bereut, sollte man ihm vielleicht einen strick bieten, um sich selbst zu richten, falls er es in erwägung zieht. aber sein leben von außen zu beenden wäre mord. egal, was er vorher getan hat. was bringt es denn der gesellschaft, wenn er stirbt? und was, wenn er eingekerkert wird? wo ist da der unterschied? er ist vollkommen abgeschnitten von der gesellschaft. von mir aus kann man ihn für immer wegsperren und bei brot und wasser in einem engen raum einsperren (außer er hat platzangst, das wäre ja folter, dann bekommt er eben nen größeren raum, bringt ihm schließlich keinen wirklichen vorteil). es würde mehr kosten, aber wie viel geld ist ein leben wert? egal, was der mensch gemacht hat, er ist ein mensch. und den tod verdient er (meiner meinung nach) nicht.
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Beitragvon George Weasley » Do 18 Jun, 2009 22:14

Eben diese Kosten bringt es der Gesellschaft. Und wieso sollte ein Menschenleben in dem Falle etwas wert sein? Ist ein Mensch etwas wert nur weil er geboren wurde? Ist das schon die Berechtigung von der Gesellschaft getragen zu werden? Da scheiden sich bei mir die Geister... Einerseits sage ich, dass man sein Leben durchaus verwirken kann, und man es für manche sachen einfach nicht verdient hat auch nur den kleinsten Brotkrumen zu kriegen. Jemand der sich mit voller Absicht an einem Kind vergehen kann sollte nicht mit den Geldern der gesellschaft am Leben erhalten werden.
Andererseits ist es gefährlich die sofortige Berechtigung zum Leben schon vor der geburt abzusprechen...

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Beitragvon megsit » Do 18 Jun, 2009 22:49

also ist der einzige grund, die todesstrafe nicht einzusetzen deiner meinung nach, dass man nicht immer mit sicherheit sagen kann, ob der angeklagte wirklich schuldig ist, oder ob der richter sich irrt oder willkür walten lässt?

finde ich persönlich nicht vertretbar. ein mensch ist und bleibt meiner meinung nach ein mensch, und jeder hat seine existenzberechtigung. ob er jetzt etwas getan hat oder nicht. sollte man ihnen nicht die chance geben, das, was sie getan haben, zu verarbeiten und zu bereuen? dieses bereuen kommt bei vielen erst spät und bei vielen auch gar nicht. kann sein, dass das vielleicht etwas zu katholisch gedacht ist. wer sündigt und es bereut ist mehr wert als einer, der sündigt und nicht bereut. aber für mich ist das so, ein mörder, der seinen mord bereut, kann sein opfer nicht wieder lebendig machen, aber allein der gedanke, dass er es tun würde, wenn er könnte, macht ihn in meinen augen zu etwas besserem. ein mensch ist nicht nach seiner vergangenheit sondern nach seinem hier und jetzt zu bewerten. dieses hier und jetzt wird ihm durch die todesstrafe genommen. es ist schlimm genug, dass er einem (oder mehreren) menschen ihr hier und jetzt genommen hat, aber seins auch noch auszulöschen macht die sache nicht besser.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz

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