Das hab ich schon kapiert. Ich habe zwar keinen Fernseher und deswegen das Problem nicht, aber daß es eine Erfindung gibt, mit der man technische Geräte aus der Ferne bedienen kann, und daß der Nutzen dieser Erfindung schwindet, wenn man sich erst zu Fuß dorthin begeben muß, wo man auch am Gerät fest installierte Schaltknöpfe bedienen könnte, das ist nicht einmal an mir vorübergegangen.

Ich frage mich nur, wie es dieser Barth geschafft hat, dieses kontraindizierte Verhalten bei der Flexi hervorzurufen: Vorher hat sie es ja, wenn ich ihre Aussage richtig verstehe, anders gehalten.

Genau, sie schreibt ja nicht, dass sie es vorher nicht getan hätte, sondern dass sie sich selbst dabei ertappt, seit sie durch Barth auf diese (offenbar unbewusste) Angewohnheit aufmerksam gemacht wurde.

Wehwalt hat geschrieben:Wer auch immer Mario Barth ist ... aber wie hat der Dich denn davon überzeugt, daß Du die auf den Fernseher legen sollst? Wo lag sie vor jenem Mario Barth?

Ich habe die Fernbedienung auch schon vorher auf den Fernseher gelegt, aber Mario hat festgestellt, das es typisch frau ist.. Wozu heißt das ding wohl Fernbedienung? Richtig, um die ferne zu überbrücken.. Eine FERNbedienung, verliert aber ihren Sinn, wenn man jedes mal aufstehen muss, um diese von den Fernseher zu fischen! Also, ich fnde das klingt logisch..

Naja, kommt darauf an, WANN man die Fernbedienung auf den Fernseher legt. Während der Apparat läuft, ist es sicher recht unsinnig, die Fernbedienung auf dem TV abzulegen, aber sonst?
Wenn die Glotze nicht an ist, lege ich die Fernbedienung auch gerne auf den Kasten (wenn ich mir überhaupt die Mühe mache, sie irgendwo hinzulegen, heißt das, dazu bin ich oft genug natürlich auch zu faul).

Das finde ich im übrigen ausgesprochen praktisch, und zwar deshalb, weil ich meinen TV-Apparat häufig vor dem Einschalten bewege (ich habe ihn auf einem Teewagen stehen) - ich rolle ihn in den Nebenraum, richte ihn so aus, daß ich vom Sofa aus schauen kann, oder vom Esstisch aus, oder wieder in den anderen Raum, um vom Bett aus, oder vom Schreibtisch aus zu schauen, eben je nachdem. Und dann ist es bestens, wenn die Fernbedienung auf dem Apparat liegt, statt irgendwo anders. Denn wenn ich den Apparat vom Sofa weg zum Bett bewegt habe, müsste ich für die Fernbedienung extra noch einmal laufen, wenn sie denn auf/neben dem Sofa läge - so kann ich sie mir direkt schnappen und mit ins Bettchen nehmen.

Also Dank an Mario Barth, daß er diese (in meinen Augen) ausgesprochen praktische Denkweise (nur) den Frauen zuschreibt.

Genau Handtaschen kaufen.. "Die kann man soo halten" oder wir frieren ne runde Fruchtzwergebecher ein, für nen Klecks Soße.. *schwärm*

hehe, hat Papa denn auch das Spazieren gehen für sich entdeckt?

Och mensch, nicht wieder anzicken..
Ich muss Tess recht geben, manche Männer kennen die Wörter :"Schluss, Aus, Ende, Feierabend" wirklich nicht..

Ich nehme gerne Lösungsvorschläge an, wie man es einem Kerl begreiflich macht zu verschwinden..

Hm, ich kenne auch einige Frauen, die diese Worte entweder nicht kennen oder nicht verstehen.
Mag sein, daß mir hierzu die passende Lebenserfahrung fehlt, aber ehrlich gesagt sehe ich hier keinen speziellen Unterschied zwischen Männern und Frauen.

*lol* Ja, die helfen im zweifelsfall immer.. Ich lass mir das patentieren.. Vielleicht wird Punching Boy dann noch berühmter.. Der kann dann im Akkord Äppeln..

*lol* ... Das sind die interessantesten Frauen, die das Klischee um das Rätsel Weib nicht verstehen.

Armer Falke, ganz verstört ... Nun muß man ihn gar versichern, daß man ihn nicht für einen Mörder hält, wenn man über Morde was schreibt ....

Zu Deiner Frage, @Grünauge: Ist das so? In traditionelleren Gesellschaften sicher; ich kann auf Anhieb ein paar Opern nennen mit dieser Mordkonstellation, Carmen, Wozzeck, Otello ... Da hat aber auch eine Frau kaum eine andere Möglichkeit gehabt zu entkommen; für einen Mann war es immer relativ leicht, die Frau zu verstoßen. Da wird sich wohl noch einiges an Düsternis in die heutige Zeit herübergerettet haben.

Naja, aber wenn man in erster Linie sein Überich beruhigen will, das einem diktiert, daß eine Frau verachtenswert und unselbständig zu sein hat, dann hat man ein gutes Werk getan, wenn man die Autonomiebestrebungen der Frau notfalls mit Mord unterbindet.

Ja. Besitzergreifende Frauen verhalten sich eher wie Honoria Nightingale.

Originally posted by Tess:
* Du kannst ein wunderbares 5-Gänge-Menü zaubern, ohne danach die Küche renovieren zu müssen.



Oje, das ist bei uns eher umgekehrt.... Embarassed

hihi ^^ bei mir auch XD

bei mir ist schpn wenn ich tomatensuppe mache die küche renervierungsfähig

Timo, die Welt ist klein. Bekam heute dasselbe Mail!