Das passt ja wirklich sehr zum Thema der US-Wahlen.

Wenn ich ehrlich bin: Ich möchte nicht, dass die Gefägnisse noch schlimmer aussehen als jetzt und noch weniger bieten und die Erziehung da härter wird. Wieso?
Also erstens mal muss sich der Mensch ja, wenn er seine Strafe abgesetzt hat, wieder in das Leben integrieren. Das wird im Gefägnis auch gelernt und geübt.
Wie soll sich bitte ein gefolterter Mensch - der auch noch straffällig ist - normal verhalten, wenn er da raus kommt? Nie was von Guantanamo gehört. Zu wenig Essen und Trinken, zu schlechte Behandlung, das alles führt zu asozialen Menschen. Und diese müssen auch irendwie wieder in die Gesellschaft hineinintegriert werden!
Ich habe lieber Menschen, die fünf oder zehnjahre lang gut gelebt haben und nun irgendmöglich gesund aus dem Gefägnis kommen als Menschen, die während ihres Gefägnisaufenthalts nur noch psychischer und aggressiver geworden sind.....

Wirklich, Leute. Zur Todesstrafe haben wir doch schon einen Thread. Warum können wir hier nicht einfach mal bei den US-Wahlen bleiben und nicht ins OT abdriften?

@Harrik: Es gibt nunmal nur noch die zwei Kandidaten. Wenn man beide nicht mag, kann man sich negativ über die US-Verfassung äußern, aber auch das wäre für mich ein anderes Thema.

Heute ist die Wahlnacht da drüben und ich fänd es gut, wenn dieser Thread hier diesem Thema und keinem anderen gewidmet wäre.

Oh nein da irsst du Denkarius, es gibt noch mehr kandidaten, einer von ihnen ist ralph naider, er war auch bei den beiden vorheringen Wahlen schon dabei und hat 2,74% im Jahre 2000 und 0,4%im Jahre 2004 erhalten

Wenn du mir nicht glaubst schau: hier oder hier nach, er ist dabei und Wählbar und ich kenne Menschen die ihn wählen werden

Desweiteren ist es in meine nAugen durchaus richtig in einem Thread über eine Wahl über die Politischen Meinungen der Kadidaten und der eigenen Meinung dazu zu reden, und die Todesstrafen befürwortung (klassischerweise war die demokratische pratei meist dagegen) von Obama ist für mich ein wichtiger dissymphatiepunkt!

Über den Kandidaten kannst du ja reden, aber nicht ausufernd über die Todesstrafe selbst.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass man in den USA derzeit mit einer anderen Haltung zur Todesstrafe überhaupt auch nur die Chance hat, die Vorwahlen zu überstehen.

Ob und inwieweit man die Todesstrafe später auch einsetzt und anwenden lässt, steht sicher auf einem anderen Blatt.

Zu Naider: Sein Einsatz ehrt ihn natürlich. Doch ich halte seine Kandidatur nicht für sehr sinnvoll, wenn die Erfolgschancen gleich Null sind.

Und weist du warum siene Chancen gleich null sind? In erster Linie weil er nicht das Geld hat eine Kampagne wie die der Reps oder Dems zu bezahlen! Aber das es ihn als Kandidaten gibt wollte ich hier umbedingt festgehalten haben

Zur Todesstrafen einstellung: Oh das hoffe ic hschon, zumal die dems traditionell contra deathpanelty waren, aber gut das sind mutmaßungen. Fact ist: die beiden Parteien werden sich ähnlicher und ähnlicher, was die Whal der amerikanischen Leute auf eine noch größere Farc limitiert, jezt können sie nichtmal mehr wirklich die politische auffasung wählen, sonder nnurnoch das gesict dassie vertirrt. Die amerikanische Whalpraktik ist ein unding, aber was soll man tun.

Harrik, Nader hat nich deshalb null Chancen, weil er zu wenig Geld hätte. In den USA hat sich vor etwa 200 Jahren ein 2-Parteien-System herausgebildet, das sich, ohne einen größeren Wandel, möglicherweise sogar den Zusammenbruch des Staates und den Wiederaufbau mit neuer Verfassung, nicht mehr auflösen wird. Nader könnte Milliardär sein und käme nicht über 5 Prozent.
Und 2000 hätte Al Gore gewonnen, wenn er nicht angetreten wäre - die meisten Nader-Wähler hätten Gore gewählt. Das kann man natürlich aber eher den Dems zuschreiben, die die Wähler nicht halten konnten.

Die Demokraten waren übrigens 1980-2000 konsequent für die Todesstrafe. Und Obama gelingt etwas, was der gesamten republikanischen Partei nicht gelingt: er sagt, er hat seine eigene Meinung, die pro Todesstrafe ist (und auch andere Themen natürlich beinhaltet) aber er weiß nicht, ob diese richtig ist - deshalb erkennt er auch andere Meinungen zu jedem Thema an. (Das betrifft zum Beispiel auch gay marriage: er sagt, aus seiner religiösen Erziehung heraus würde er es ablehnen, aber er würde niemals gay marriage verbieten, weil das nur seine eigene, private Meinung ist und Millionen Menschen davon benachteiligt wären).

Naja Vic Eisenhower z.B. war eigendlich total jenseits von dems und reps er hat sich damals nach eigener aussage zum wahlkampf den reps angeschlossen, wei ldie dems damals schon sehr lange an der macht wahren..... Das zeigt doch das theoretisch auch ein mehr oder midner ausenstehender gewinnen könnte. Natürlich wird Nader das nicht schaffen, und in meine naugen vor allem wegen des Finanzaparates. Allerdings finde ich es gut das er dieses 2 parteiensystem was du beschreibst, und was die demokratie in den USA zu einer Farce sodnergleichen macht, nicht hin und das heiße ich gut

Da ist aber Eisenhower nicht unbedingt eine Besonderheit

McCain selbst hat 2000, als Bushs Robocalls ihn diskreditiert haben, überlegt, zu den Dems zu wechseln. Joe Lieberman hat es 2004 als demokratischer Kandidat versucht (ist aber bei den Vorwahlen durchgefallen) und unterstützt jetzt McCain - das Parteiensystem ist viel durchlässiger in den USA. Auch bei den Senatswahlen haben Unabhängige (wieder Lieberman, 2006) Chancen - aber eben nicht bei den Präsidentenwahlen, wo man ganz einfach faktisch von einer der großen Parteien unterstützt werden muss, um während den Vorwahlen bekannt zu werden und den Wählerstamm der Partei zu bekommen.

Das System halte ich allerdings im Prinzip nicht für schlechter oder besser als in Deutschland. Hier muss man sich normalerweise sein Leben lang einer Partei verschreiben (gibt prominente Ausnahmen) und die Politik der Partei annehmen, in den USA sind die Parteien dagegen offener für Meinungen von Außen und zwischenparteilische Zusammenarbeit.
Letztendlich ist es in Deutschland praktisch auch so, dass der Bundeskanzler aus SPD oder CDU kommt, und die kleineren Parteien mal als Koalitionspartner mitspielen dürfen. In den USA gewinnen Dems oder Reps, und die Regierung wird dann nicht ausschließlich mit Parteimitgliedern gebildet. Obama war übrigens vor Jahren selbst mal Mitglied einer deutlich kleineren Partei, die Teil der sozialistischen Nationalen ist, hat sich aber den politischen Verhältnissen angepasst und ist Dem geworden. Das kann man natürlich kritisieren, aber ich denke, es war seine einzige Chance, so weit zu kommen und das Land nachhaltig zu prägen.

Das wird dich wahrscheinlich wieder davon überzeugen, dass die Demokratie (ob Deutschland oder USA) eine Farce ist. Ich denke, es ist das einzige Staatssystem, das funktioniert und dem einzelnen größtmögliche Freiheiten einräumt. Dass da nicht alles so läuft, wie es sein sollte, ist klar, aber ich finde alle Alternativen deutlich schlechter.

Nun Das stützt ja nur meine These, das es im grunde genommen nichtmal ein zwei parteien system ist, sonder nein ein Parteiensystem :die leiben amis wählen heute das gesicht des Mannes der ihnen künftig die politik verkauft, auf die politik hat er dan den parteien und den think tanks immer weniger einfluss. Und an all euch Empörte: jaja ich hoffe dennoch obama pakt es ,-)

Amerika hat ja auch viele Probleme nach acht Jahren Bush-Administration.
Schulden, eine verarmende Bevölkerung (hab vorher ein Dok gesehen, jeder vierte Ami kann seine Arztkosten nicht mehr bezahlen!), viele tote in einem unsinnigen Krieg, Imageverlust, Finanzkriese.....das alles ist eine menge Arbeit für den, der gewählt wird. Egal, wer es sein wird.

Muhahahaha, ich halte es im Kopf nicht aus: Die Titelmelodie zur Sendung Ameriak Wählt (oder so ähnlich) ist die Pirates of the carabean Filmmusik von Hanz Zimmer

Und damit steht es fest: Obama wir neuer President!!! Wow dsa war ja echt noch besser als erwartet! Serh schöhn fand ich auch Mc cains faire abschlussrede, unschöhn lediglich die teilweisen rufe seienes publikms.

Nundenn, ich gehe nun schlafen nach der lange nacht, gn8

Puhhhhh - Glück gehabt, ich freu mich und hoffe das er sein Amt würdig vertritt.

Hab die Wahl die Nacht über verfolgt und als feststand das Obama Präsident ist, war ich erleichtert und hab mich gefreut wie Schnitzel.

Ich hoffe, das er wenigstens einen Teil seiner Versprechen einhält, aber schlimmer als Bush kann er nicht sein und besser als McCain ist er sicher auch

Mein Gott ich bin so erleichtert. Ich hab so viele Doks während der Nacht gesehen dass mein Hirn platzt aber ich freu mich sehr, dass Obama gesiegt hat.

Es zeigt für mich, dass Amerika wirklich bereit ist für einen Wandel.

Erstaunt hat mich nun denn noch die Staaten, die bisher eher republikanisch gewesen sind und nun doch für Obama gestimmt haben, das ist wunderbar.