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Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » Mi 15 Mai, 2013 21:17

Was soll das denn nun?

Serena hat geschrieben:Und nichtsdestotrotz schützt sie das nicht vor anderen, noch viel gefährlicheren Krebsarten.


Und deshalb sollte man diese Art von Vorsorge sein lassen, oder wie? Bei so hohem Brustkrensrisiko? Klar kann man auch andere Erkrankungen noch bekommen. Aber das ist wohl kaum ein Grund, das mögliche nicht zu tun und einfach abzuwarten.


Serena hat geschrieben:Wenn es nicht Brustkrebs wird, wird es Darmkrebs oder Gebärmutterhalskrebs. Hat sie die auch entfernen lassen?


So ein Quark. Wenn das Brustkrebsrisiko hoch ist, heißt das noch lange nicht, dass auch die Gefahr für Darmkrebs etc besteht. Solche Vorsorgemaßnahmen, wo Körperteile/Organe entfernt werden, werden gemacht, wenn es bereits mehrere Fälle der jeweiligen Krebsart in der Familie gab. Und bei Familien, in denen Darmkrebs vererbt wird, wird möglichst früh der Dickdarm entfernt, als Vorsorge. Das ist längst gängige Praxis, genau wie vorsorgliche Brustentfernungen bei hohem Brustkrebsrisiko. Dass das jetzt so in den Medien aufgepeitscht wird ist ja nur, weil es ein Star hat machen lassen und das bekannt wurde. Sonst ist das nur ne kleine Schlagzeile wert, wenn überhaupt.


Serena hat geschrieben:sie hätte auch schlichtweg besser vorsorgen können. Amis legen sich immer gleich unters esser. Denn generell gilt: Jede OP und sei sie Standard, ist ein Risiko.


Das hat nichts mit schlechter Vorsorge zu tun. Wenn das Risiko so hoch ist, nützt oft die beste anderweitige Vorsorge nichts. Und mit "Amis" hat das auch nix zu tun, das wird in Deutschland und anderswo genauso gehandhabt.
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Beitragvon Serena » Mi 15 Mai, 2013 21:19

Ja, ist mir schon klar. Wenn das so Geläufig ist, ist sie jetzt aber auch kein Messias.
Ich habe da wirklich Achtung vor, aber wie gesagt bei dem Geld fällt einem die Entscheidung nicht schwer so eine OP zu machen.
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Beitragvon Gaya Lupin » Mi 15 Mai, 2013 21:35

Glaub mir, in einer Familie, wo nachweislich Krebs (entweder die Veranlagung oder direkt der Krebs) vererbt werden, zumindest aber gehäuft Krebsfälle schon auftraten, ist diese Entscheidung nicht ganz so schwer.

Das Problem gerade ist, dass das teils falsch rüberkam: als ob man das mal einfach so macht, aus "Angst" vor Krebs. Also reine Panik-Handlung. Aber das ist es nicht. Das wird ja eben nur bei eben den Fällen gemacht, wo das Risiko sehr hoch ist, es schon Fälle in der Familie gab und damit diese Vorsorgemaßnahme berechtigt ist. In den Medien geht dieser Punkt zuweilen ein wenig unter und deshalb jetzt dieses ganze Gerede darüber, verunsicherte Frauen, etc pp.

Gäbs in meiner Familie so ein hohes Brustkrebsrisiko, hätte ich das längst machen lassen. Auch wenn ich das Geld für Implantate etc nicht hätte/habe.
Man überlegt ein Weilchen, aber dann wird einem irgendwann einfach klar, dass es einfach das Beste ist.
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Beitragvon Serena » Do 16 Mai, 2013 07:50

Nicht falsch verstehen: Ich habe Respekt davor, dass sie es gemacht hat, hätte ja auch unglaublich schief gehen können.
Aber heute früh in der Zeitung gelesen: Deutsche Ärzte raten viel eher zu erhöhter Vorsorge, als zu einer so drastischen OP. Und die Eierstöcke sollen jetzt auch entfernt werden. (Das ist wiederum etwas, womit sie sich in jedem Fall einen Gefallen getan hat, das hat meine Mutter vor zwei Jahren auch machen lassen und es geht ihr seitdem viel, viel besser.)
Zurück zum Thema: Auch in meiner Familie gibt es ein hohes Krebsrisiko: Hautkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs... alles da. Trotzdem sagen einem die Ärzte: Nein, eine OP ist ein Risiko, das machen wir erst, wenn es nötig wird.

Und ich bin noch keine 30, ich würde mir die Brüste nicht amputieren lassen, ausser die Krankenkasse zahlt neue Implantate. (Die verdienen an einer Krebs / Chemotherapie weitaus mehr!) Was sie wirklich nur dann machen, wenn das Krebsrisiko so hoch (wie bei Frau Jolie) ist, was allerdings soweit ich gelesen habe, in den meisten Fällen nicht so wahnsinnig hoch ist, wie bei ihr.
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Beitragvon Jagar » Do 16 Mai, 2013 07:54

Erhöhte Vorsorge hilft allerdings wenig, wenn man einen Gendefekt hat, der das Risiko erhöht. Oder kann Vorsorge die Gene verändern?

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Beitragvon Serena » Do 16 Mai, 2013 07:58

Nein, aber man erkennt den Krebs rechtzeitig und kann behandeln. ;)
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Beitragvon Wuschl » Do 16 Mai, 2013 10:23

Da hab ich gestern Nacht noch in Stern TV einen Beitrag gesehen.
Da haben sich glaube zwei Frauen die Brüste und Eierstöcke wegmachen lassen, um das Risiko zu entgehen.
Respekt natürlich, aber wieso. Kein Kinderwunsch mehr? Ich muss ehrlich sagen, heutzutage kann so schnell was passieren, dann ist es halt kein Krebs sondern ein Autounfall.
Also das Glück würde ich mir nicht nehmen lassen. Aber gut, vielleicht ein dummer Vergleich.

Außerdem was interessiert mich ein Promi. Manche haben einen Gehirntumor, dafür interessiert sich auch keine Sau. Also, soll die Jolie doch machen was sie will und so lang sie ihren unschönen Brad hat, ist doch alles schick, nech. Ach die 12 Kinder nicht zu vergessen :lol:
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Beitragvon Gaya Lupin » Do 16 Mai, 2013 12:51

Serena hat geschrieben:Zurück zum Thema: Auch in meiner Familie gibt es ein hohes Krebsrisiko: Hautkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs... alles da. Trotzdem sagen einem die Ärzte: Nein, eine OP ist ein Risiko, das machen wir erst, wenn es nötig wird.


Hm... erhöhtes Risiko inwiefern? Gabs schon mal einen Fall davon? Zwei? Gabs über mehrere Generationen Fälle?

In meiner Familie wird Krebs vererbt. Also nicht die Veranlagung dazu, sondern tatsächlich Krebs. Daher ist bei uns schon sehr früh klar, dass nur Vorsorgeuntersuchungen nicht reichen. Die Ärzte raten so früh wie möglich zur OP, am besten schon als Teenager.
Ich kenne eine Familie, da müssen alle gut alle 3 Monate zur Vorsorgeuntersuchung und selbst da wird ständig noch was gefunden.

Wüßte ich, dass mein Brustkrebsrisiko hoch ist (was es nicht zwangsläufig sein muß, nur weil bei uns ne andere Krebsart vererbt wird), würde ich wohl nicht lange zögern. Und wie die bei Stern TV gestern auch nochmal sagten: der Wiederaufbau der Brüste wird in solchen Fällen wohl tatsächlich auch bezahlt.


Wuschl hat geschrieben:Ich muss ehrlich sagen, heutzutage kann so schnell was passieren, dann ist es halt kein Krebs sondern ein Autounfall.


Wenn du einmal einen Menschen am Krebs dahinsiechen gesehen hättest, wüßtest du, dass das kein schöner Tod ist. Daher find ich solche Aussagen wirklich eher dumm. Sorry. :|
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Beitragvon Leanne » Do 16 Mai, 2013 13:14

Ich sehe das wie Gaya. Ich hab miterlebt wie schlimm das sein kann und wie viel Kraft so eine Chemotherapie kostet. Meine Mutter hatte vor etwas mehr als zwei Jahren die Diagnose Brustkrebs bekommen und es kann so viel schief gehen, besonders wenn man die aggressive Form hat. Die Therapie dauert so lang und die Angst, dass die nicht anschlägt ist immer da. Wenn man weiß, dass das eigene Risiko so hoch ist, wieso sollte man sich das selbst und seiner Familie antun? Ich kann den Schritt nachvollziehen.
Und vor allem, wenn man weiß, dass das Risiko so hoch ist, dann lebt man dauernd mit dieser Angst. Natürlich kann Angelina Jolie sich alles wieder herrichten lassen, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie sich nur deshalb für eine Amputation entschieden hat. Und natürlich weiß man, dass man auch noch andere Krebsarten bekommen kann, aber das hat ja direkt nichts mit dem erhöhten Brustkrebsrisiko zu tun. In erster Linie entscheidet man sich dafür, weil man weiß, dass das für einen die beste Vorsorge ist - ich meine jetzt nur die Leute, die wirklich nachweisbar ein so hohes Brustkrebsrisiko haben.
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Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » Do 16 Mai, 2013 13:39

Eben.

Ich denke einfach, Jolie hat vermutlich viel weniger an sich gedacht, als es in den Medien rüber kommt. Sie hat Kinder. Kinder, die schon einiges in ihrem Leben durchgemacht haben. Da will man wohl kaum ständig dran denken müssen, was aus denen wird, wenn bei dem hohen Risiko wirklich mal Krebs ausbricht. Ein Unfall passiert für gewöhnlich unvorhergesehen. Warum also dann nicht rechtzeitig etwas gegen die Dinge tun, die man vermeiden kann?
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Beitragvon Serena » Do 16 Mai, 2013 13:52

@ Gaya: mehrere Fälle. Wohl auch in mehreren Generationen allerdings war die Medizin vor der Zeit meiner Großmutter noch nicht so weit, um das zu diagnostizieren. Derzeit sind auch viele in meiner Familie (und der Familie meines Mannes) an Krebs (unterschiedliche Arten) erkrankt, kämpfen mit der Krankheit, mit der Chemo und klar ist das schwer, sehr schwer sogar. Trotzdem würde ich mir nicht die Eierstöcke / Gebärmutter entfernen lassen, wenn ich einen Kinderwunsch habe. WTF?!
Und was für eine OP wird den Teenagern nahegelegt? Brustamputation? What the fuck is wrong with you? :shock: - nicht an dich, sondern an die Ärzte gerichtet
Woher will man denn wissen, dass das Mädchen nicht später Kinder möchte, die sie auch stillen möchte? Soweit ich weiß, werden dabei auch die Milchdrüsen entfernt (zumindest war das noch vor 15 - 20 Jahren so; OP in der Familie meines Vaters). Oder noch schlimmer: die Gebärmutter?! Ist das bei einem Teenager nicht ein bisschen sehr drastisch?
Ich frag jetzt nur mal ganz vorsichtig, weil du das nicht näher erläutert hast. Wie kann man einem Teenager, der noch sein ganzes Leben vor sich hat, sowas zumuten? Nicht falsch verstehen, ich bin nur gerade etwas verwirrt.
Zugegeben, bei Miss Jolie war es die richtige Zeit, diesen Schritt zu tun und in ihrem Fall sicherlich auch die beste Möglichkeit, die Gefahr einzudämmen, aber ich bin der Meinung, dass dies Einzelfälle sind und sich nicht jeder mit erhöhtem Risiko gleich operieren lassen sollte. Eine solch hohe Veranlagung ist wirklich selten. "Normalen" Menschen mit erhöhter Gefahr rate ich eher zu regelmäßiger Vorsorge. Und mal so nebenbei: Heutzutage hat doch wirklich jeder 2. oder 3. Krebs oder jemanden in der Familie der Krebs hat oder hatte.
Wie gesagt, das ist bei uns ja auch in der Familie und wenn ich zu meiner FA gehe, um die Untersuchungen machen zu lassen und ihr bescheinige, dass ich gefährdet bin, heisst es: Nein, gibt es frühestens ab 30. Und bei meiner Nichte, wo sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter Brustkrebs hatten, sagen die ihr sogar: Erst ab 50. Würde sie sich jetzt operieren lassen, würde sie auf den Kosten sitzenbleiben. Ja, super.

In meiner Familie liegt auch ein hohes Schlaganfall / Herzinfarkt Risiko, ja super ich freu mich... Aber ich lass mich davon nicht beeinflussen. Also nicht so, dass es mich stören würde.
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Beitragvon Ludo Bagman » Do 16 Mai, 2013 14:16

Ich weiss gar nicht wo das Problem ist. Ich dachte wir reden von den Fällen wo ein Risiko von 90 % besteht wie bei der Frau J. Ich denke man ihre Kinderplanung ist mittlerweile abgeschlossen. Sie hat viele junge Kinder, für die sie noch lange da sein will. Da finde ich so eine OP mehr als logisch.

Alle anderen Fälle sind sicherlich von Fall zu Fall zu entscheiden.

Und ich bin noch keine 30, ich würde mir die Brüste nicht amputieren lassen, ausser die Krankenkasse zahlt neue Implantate. (Die verdienen an einer Krebs / Chemotherapie weitaus mehr!)


Das musst du mir nochmal genauer erklären. Krankenkassen verdienen gar nix, sie zahlen nur entweder mehr oder weniger. Und ich bezweifel, dass eine Brust OP teurer ist, als eine Krebs Behandlung mit Chemo, Krankenhausaufhalt und ggf. Operationen. Und das teilweise über Wochen/Monate.
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Beitragvon Gaya Lupin » Do 16 Mai, 2013 14:21

Serena hat geschrieben:Und was für eine OP wird den Teenagern nahegelegt? Brustamputation? What the fuck is wrong with you? :shock: - nicht an dich, sondern an die Ärzte gerichtet
Woher will man denn wissen, dass das Mädchen nicht später Kinder möchte, die sie auch stillen möchte? Soweit ich weiß, werden dabei auch die Milchdrüsen entfernt (zumindest war das noch vor 15 - 20 Jahren so; OP in der Familie meines Vaters). Oder noch schlimmer: die Gebärmutter?! Ist das bei einem Teenager nicht ein bisschen sehr drastisch?
Ich frag jetzt nur mal ganz vorsichtig, weil du das nicht näher erläutert hast. Wie kann man einem Teenager, der noch sein ganzes Leben vor sich hat, sowas zumuten? Nicht falsch verstehen, ich bin nur gerade etwas verwirrt.


Ich schrieb doch, bei uns wird ne andere Krebsart vererbt. ;)

Bei uns wird seit Generationen Darmkrebs vererbt. In der heftigsten Form, das heißt, es trifft jeden jeder Generation. Also: Egal, wieviele Kinder Frau bekäme, alle trügen es in sich. Nicht nur ein hohes Risiko, sondern den Krebs. Seit einigen Jahren sind die Ärzte jetzt endlich soweit, schon Kinder zur Vorsorge zu schicken, denn bei so nem Fall muß das schon ab wohl spätestens 12 geschehen. (In meiner Familie - verrückterweise nicht mütterlicherseits wo es vererbt wird, sondern väterlicher seits - ist eine mit 13 dran gestorben.) Und bei der OP, zu der so früh wie möglich geraten wird, wird der Dickdarm entfernt. So oft kann man gar nicht zur Vorsorge, wie da was gefunden wird. (Da die Vorsorgeuntersuchungen auch nicht ganz unbedenklich sind, gibts die ja oft auch erst bei "normalen" Fällen ab 50 Jahren.)

Was das "Kinder kriegen" angeht: Ich hätte gerne Kinder, aber für mich stand schon als Kind fest, dass ich als letzte in dieser Linie, diesen Zweig der Familie "aussterben" lassen möchte. Ich möchte kein krankes Kind in die Welt setzen, das evtl. schon früh ohne Mutter zurecht kommen müßte. Bei uns (zumindest in meiner Linie) ist seit Generationen keine Frau älter als 40 geworden, alle haben kleine Kinder hinterlassen. Ich möchte diesen "Fluch" endlich brechen.
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Beitragvon Serena » Do 16 Mai, 2013 14:56

Ich kann dir jetzt keine genaue Kostenaufstellung geben, Ludo aber soweit meine Schwiegermutter mir das mal vor Jahren erklärt hat, ist das irgendwie so. Bzw haben die Ärzte / Krankenhäuser mehr davon. Ich habe mir das nicht so genau gemerkt. ;)
Zum Beispiel haben sie lieber einen Kaiserschnitt als eine herkömmliche Geburt, weil das mehr Geld bringt.
Und ich sage ja auch nicht, dass Angelina das nicht hätte tun sollen. Ich finds gut. Wenn das die beste Möglichkeit ist - why not? Ist doch ihr Körper und ihre Entscheidung.
Ich sage ja nur, dass ich es nicht tun würde (nicht bevor ich 45 bin).
Und gäbe es so extremes Darmkrebs Risiko, würde ich die OP auch machen lassen, keine Frage @ Gaya ;)
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Beitragvon Tom M. Riddle » Fr 17 Mai, 2013 00:21

Eine Heldin ist Angelina für mich gar nicht. Mir ist sie in allem was sie macht immer etwas zu medienwirksam. Ich halte das eher für die geschickteste PR-Geschichte seit langem. Sie ist (ich weiß es gerade nicht so genau) so um die 40, hat mind. drei Kinder gestillt und bewegt sich in einem Um- und vor allem Arbeitsfeld, in welchem es extrem wichtig ist, dass man mehr oder weniger perfekt aussieht. Jetzt sitzt halt naturgemäß bei ihr alles nicht mehr optimal, also lässt sie sich ein paar neue Brüste machen und verkauft es noch als Heldentat. Sehr schlau, zumal viele andere Schauspielerinnen es verheimlichen (müssen), um den wahrscheinlichen Shitstorms zu entgehen.

Um es direkt klar zu sagen: Ich mag gebaute Brüste, wenn sie denn gut gemacht sind. Für den zweiten Teil von Drei Engel für Charlie hat Demi rd. $ 450.000,00 für eine Runderneuerung ausgegeben und das war jeden einzelnen Cent wert.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob AJ nun ein 90 %iges oder ein um 90 % erhöhtes Risiko hat(te). Denn das ist ein ziemlicher Unterschied. Sollte ich Frau Jolie hier jedoch Unrecht angedeihen lassen, dann tut es mit leid, sie wird es aber wohl verkraften.

@ Ludo: Serena meinte sicherlich, dass die Kosten für eine Krebsbehandlung deutlich über denen einer Masektomie mit anschließendem Wiederaufbau liegen.

Im von Gaya geschilderten Fall von ihr und ihrer Familie sehe ich es natürlich ganz genau so wie sie, keine Frage.
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