Serena hat geschrieben:Und nichtsdestotrotz schützt sie das nicht vor anderen, noch viel gefährlicheren Krebsarten.
Und deshalb sollte man diese Art von Vorsorge sein lassen, oder wie? Bei so hohem Brustkrensrisiko? Klar kann man auch andere Erkrankungen noch bekommen. Aber das ist wohl kaum ein Grund, das mögliche nicht zu tun und einfach abzuwarten.
Serena hat geschrieben:Wenn es nicht Brustkrebs wird, wird es Darmkrebs oder Gebärmutterhalskrebs. Hat sie die auch entfernen lassen?
So ein Quark. Wenn das Brustkrebsrisiko hoch ist, heißt das noch lange nicht, dass auch die Gefahr für Darmkrebs etc besteht. Solche Vorsorgemaßnahmen, wo Körperteile/Organe entfernt werden, werden gemacht, wenn es bereits mehrere Fälle der jeweiligen Krebsart in der Familie gab. Und bei Familien, in denen Darmkrebs vererbt wird, wird möglichst früh der Dickdarm entfernt, als Vorsorge. Das ist längst gängige Praxis, genau wie vorsorgliche Brustentfernungen bei hohem Brustkrebsrisiko. Dass das jetzt so in den Medien aufgepeitscht wird ist ja nur, weil es ein Star hat machen lassen und das bekannt wurde. Sonst ist das nur ne kleine Schlagzeile wert, wenn überhaupt.
Serena hat geschrieben:sie hätte auch schlichtweg besser vorsorgen können. Amis legen sich immer gleich unters esser. Denn generell gilt: Jede OP und sei sie Standard, ist ein Risiko.
Das hat nichts mit schlechter Vorsorge zu tun. Wenn das Risiko so hoch ist, nützt oft die beste anderweitige Vorsorge nichts. Und mit "Amis" hat das auch nix zu tun, das wird in Deutschland und anderswo genauso gehandhabt.