1999 tauchte die erste von vielen auf.
Eine Google Bombe.
Damals führte der Suchbegriff "more evil than satan himself" auf die Homepage von Microsoft.
Seitdem wurden immer wieder Fälle von noch nicht "entschärften" Google-Bomben bekannt.
Das Google-Suchergebnis wird durch gezieltes setzen von Links mit einem vereinbarten Ankertext verfälscht.
Vorallem George W. Bush wurde Opfer dieser Bomben, doch auch in Europa werden Politiker "gegooglebombt".
In Österreich hat es zum Beispiel Karl Hein Grasser, den ehemaligen Finanzminister erwischt. "völlige Inkompetenz" führte auf seine Website.
2005 wurde in einem deutschen Forum lediglich durch Benutzer-Signaturen mit dem Text Experiment Kohlkopf und einer Verlinkung zu angela-merkel.de Angela Merkel eine Google-Bombe zugeschoben.
Ca. ein Jahr später brachte "Dangerous Cult" den unschuldigen Surfer (^^) zu Scientology.
In Polen landete eine Bombe vor Gericht. Ein Programmierer ließ Google bei der Suche nach einem (sehr bösen) Wort die Homepage von Präsident Lech Kaczyński anzeigen.
Oke. Hier meine Frage:
Was haltet ihr von Google-Bomben?
Lustiger Spaß oder ein Schritt zu weit?
Ich persönlich finde es geht in manchen Fällen etwas zu weit, aber... manchmal passt es einfach gut.
Als entschiedene FPÖ Gegnerin, habe ich beim entdecken dieses Links Tränen gelacht... Google-Bombe FPÖ
aber geht vll nur mir so.