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Tierschutz und PETA USA

Damien
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Tierschutz und PETA USA

Beitragvon Damien » Di 09 Apr, 2013 00:30

Wie kann es sein, das eine Organisation wie PETA Tiere umbringt, nur damit diese nicht in Tierheimen landen?
Ich empfehle euch diesen Bericht von RTL Aktuell zu lesen...:http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/vermeintliche-tieraktivisten-peta-toetet-tausende-tiere-pro-jahr-2d6c3-51ca-12-1467428.html
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Beitragvon Serena » Di 09 Apr, 2013 06:24

RTL.... seriously?
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Damien
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Beitragvon Damien » Di 09 Apr, 2013 16:05

Ja! Es berichtet ja nicht nur RTL darüber...

PETA Selbst: http://www.peta.de/web/petatoetettiere.5508.html

Tierschutz sieht für mich anders aus sry!

Hier auch noch einen interessanten Artikel: http://www.petatotettiere.de/investigation/

Und hier noch einer der Huffington Post: http://www.huffingtonpost.com/nathan-j- ... 79220.html
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Beitragvon Serena » Di 09 Apr, 2013 20:33

Ja, das ist Peta. Wenn die eine Hand nicht weiß, was die andere macht, sollen sie keine Dritten dafür verantwortlich machen.
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Beitragvon Wehwalt » Di 09 Apr, 2013 23:25

Ähm ... was ist jetzt das Problem? Daß da ein paar herrenlose Straßenköter beseitigt werden? Ist das Euer Ernst? Sollen die Viecher lieber durch die Siedlungen streunen und Tollwut übertragen?
Ich behaupte nicht, daß ich mir die Links genau angesehen hätte. Deswegen meßt diesem Beitrag keinen echten Argumentwert bei ... Aber trotzdem.
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Beitragvon Amalthea Pan » Mi 10 Apr, 2013 00:15

(Das finde ich jetzt schon recht hart. Die sogenannte herrenlosen Straßenköter, haben sich ihr Leben ja nicht aussuchen können. Und das sie in vielen Ländern den Stellenwert von Müll besitzen, wird sich wohl auch nie ändern. Man kann nur hoffen, (zumindet wenns einen interessiert), dass die Menschen irgenwann verstehen, dass sie ihre Hunde, (und Katzen) einfach kastrieren lassen können. Viele ansässige Tierschutzorganisationen bieten das umsonst an. Damit wäre das größte Problem mit den Staßentieren geklärt.)
Die Links habe ich mir übrigens auch nicht angeschaut und zu RTL braucht man ja nichts mehr sagen. Bei solchen Nachrichten bin ich doch immer skeptisch was den Wahrheitsgehalt angeht.
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Beitragvon Ludo Bagman » Mi 10 Apr, 2013 00:50

Ach das ist doch eine blödsinnige Aussage. Eine Organisation wie Peta fordert Rechte für Tiere genauso wie für Menschen. Und im gleichen Zug werden die armen VIecher ja schon wie am Fließband eingeschläfert. Das versteh ich persönlich nicht unter Tierschutz. Nach der Logik müssten wir dann auch unsere ganzen Obachlosen einschläfern. (Harter Vergleich, aber scheint mir passend)
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Beitragvon Dark Lúthien » Di 16 Apr, 2013 20:06

Das ist leider immer eine zweischneidige Sache :( Herrenlose Tiere können wir uns hier gar nicht vorstellen, einfach weil wir es nicht gewohnt sind. Ich denke, dass es leider erstmal un-umgänglich ist, diese Tiere kontrolliert einzuschläfern, so schlimm es auch ist. Manche leiden dermaßen Hunger, andere haben unglaubliche Verletzungen und und und. Es ist einfach nicht möglich so viele Tiere zu vermitteln oder die Bewohner der Gegend zu sensibilisieren. Die Welt ist nun mal kein Märchen, wo alle Hunde und Katzen einen Besitzer haben, der sie liebt, hegt und pflegt. Die Realität sieht anders aus, und ehrlich ich will nicht wissen, was die Leute bei PETA teilweise an heftigen, perversen Shit sehen müssen. Ich finde nur, dass die Tiere nicht erschossen werden sollen, aber das ist halt typisch Amerika :crazy: Es ist schlimm und es zerreißt mir immer das Herz, wenn ich sowas sehe. Trotzdem spende ich nicht an Peta, sondern an das regionale Tierheim.

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Beitragvon Ludo Bagman » Di 16 Apr, 2013 22:49

Es wäre doch ein Anfang diese Tiere in Heimen aufzufangen, zu behandeln und zu kastrieren. Und das wird auch überall gemacht, nur von meist kleinen Leuten. Peta fällt mir immer nur bei großen medienwirksamen Aktionen auf, wo sie sich mit Kunstblut durch die Gegend wälzen etc. Das Geld sollten sie lieber sparen und vor Ort einsetzen.
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Beitragvon Dark Lúthien » Sa 20 Apr, 2013 11:58

Ludo Bagman hat geschrieben:Es wäre doch ein Anfang diese Tiere in Heimen aufzufangen, zu behandeln und zu kastrieren.

Klar, das machen die Tierheime dort auch (wird halt gerne von den Medien weggelassen und nur auf den "Kill-Anlagen" rumgeritten), dennoch sind es einfach zu viele Tiere:
Wie viele Hunde und Katzen kommen in den Vereinigten Staaten in Tierheime?
Jedes Jahr nehmen US-Tierheime ca. 6 bis 8 Millionen Katzen und Hunde auf, von denen letztlich ca. die Hälfte eingeschläfert wird. North Carolina hat eine der höchsten Euthanasie-Raten in den USA.

Im Vergleich mal dazu mit Deutschland:
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/tier_und_mensch/tiere_im_heim/index.jsp hat geschrieben:Grob kann man sagen, dass in Deutschland rund sechs Millionen Hunde in Tierheimen leben, jährlich sind es etwa 300.000, welche die Einrichtungen durchlaufen.

Das können wir, um die Katzen zu berücksichtigen, x2 nehmen (natürlich ist das dann nur der "ideale Durchschnitt") mit 600.000 Hunden und Katzen, die im Jahr in deutsche Tierheime kommen. Ich finde die Relationen eben imens! Wenn man sich hier in Deutschland mal ansieht, wie ausgelastet die Tierheime sind (und das nicht mal unbedingt in den Großstädten(!)), dann sind es in den USA ja nochmal ganz andere Verhältnisse. Ich hab die Links, die hier gepostet wurden, schweren Herzens durchgelesen, und kann damit, dass die Tiere getötet werden wirklich absolut nichts anfangen, auch nicht, dass sie kleine Kitties und Welpen so gnadenlos umbringen. Es gibt leider immer Sadisten, die sich ihre Tätigkeit genau dort aussuchen, wo sich keiner wehrt. Aber bevor ich jetzt noch zu der Massentierhaltung und den Leuten dort komme oder dass Tiere qualvoll getötet werden, weil irgendwelche Krankheiten von ihnen aussgehen, oder dass für sportliche Großereignisse Tausende Straßentiere bitterböse erschossen werden und die Leute fröhlichen Mutes dort hinpilgern und ihnen scheißegal ist, was dort passiert, bleib ich mal dezent beim Thema.

Würde sich PETA nur im kleinen Kämmerlein verstecken und nicht medial einen Schock-Auftritt machen, würde doch kein Mensch wissen, was teilweise abgeht in der Welt. Ich muss ehrlich sagen, dass mir teilweise die Sachen von PETA zu heftig sind (ich weiß noch, als die mal was über das Abschlachten von Robben gezeigt haben, das hat sich bis heute in meinen Kopf gebrannt), aber wie soll man die Leute heute noch irgendwie erreichen? Klar schreiben alle in Facebook und co. "Oh wie schlimm, die Tiere werden dort misshandelt :( :( :(", aber es TUT halt keiner was. PETA zeigt eben, wie es real dort draußen ist, und das ist, wie schon geschrieben, ein ziemlicher Shit, den sich die meisten nicht mal Ansatzweise vorstellen können. Uns ist damals eine Dalmatienerhündin mit blutigen Strangulationsmalen am Hals, vermutlich von einem Draht, zu gelaufen. Das arme Ding! Und das ist im Vergleich zu den Dingen, die PETA sehen muss, echt noch "harmlos". Wieso können die Leute nicht vor Ort in ihre Tierheime investieren? Alle sind die geschockt über die "schlimmen" Bedingungen, aber HELFEN tut keiner! Boah das regt mich auf, ehrlich. Ist es so zu viel Verlangt mal beschissene 5-10 Euro im Monat zu spenden? Wenn das viele Leute tun, würden sich in vielen Tierheimen der USA auch eventuell was ändern. Aber viel lieber lamentieren sie online darüber, ob die Tötungen von Hunden und Katzen, sowie Welpen, in einem Van oder einer "Kill-Anlage" nun sein muss oder nicht. Argh, ich könnte den Leuten so in den Hintern treten, echt! -.-" So, aber bevor ich mich jetzt ganz aufrege, bin ich lieber still ^^"


PETA zeigt wenigstens wie schlimm die Lage dort einfach ist und versucht dadurch Leute zu sensibilisieren für dieses Thema. Vielleicht schaltet sich auch mal die Politik dort ein und verändert die Lage etwas. Wie die tatsächliche Lage in den Tierheimen dort ist, kann ich selbst nicht einschätzen, denn die Statistiken widersprechen sich enorm. Kommt eben drauf an, welche Statistik von wem beschönigt bzw. in Auftrag gegeben wurde :roll: Aber wie gesagt, ich selbst unterstütze PETA nicht, sondern versuche eben regional zu helfen und den Tierheimen in der Umgebung etwas von dem zu spenden, was ich verdient habe (und wenn es jetzt leider erstmal nur 5 Euro im Monat sind). Und ich für mich weiß einfach, dass ich Hunde nur aus den Tierheimen zu mir nehme. So sehr ich meine jetzigen zwei Hunde auch liebe, sind Rassehunde vom "Züchter", aber ich für mich hab einfach beschlossen, dass es so viele Tiere im Tierheim gibt, denen man noch ein schönes Leben gestalten kann.

Und meine Bitte an die Welt: VERSCHENKT verdammt nochmal KEINE Tiere -.-"!

Und jeder der der Überzeugung ist, dass PETA nur heuchelt, sollte sich an der Nase packen und helfen. Nur dadurch kann man solchen (scheinheiligen) Unternehmen entgegen wirken. Und PETA macht keinen Hehl daraus, dass sie den Euthanasie-Kurs weiterverfolgen....

finaltantaxy
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Beitragvon finaltantaxy » Do 01 Apr, 2021 15:14

Wow krass, so stelle ich mir Tierschutz auch nicht vor. :oops:

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