Man kriegt es ja fast täglich in den Medien mit und auch uns Deutsche beeinflusst dieses Ereignis zu einem gewissen Grade: die Wahl des nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Nicht mehr lange - am 06. November 2012 - dann geben die Wahlmänner beider Parteien ihre Stimmen für den Kandidaten ihrer Wahl ab. Dass wären dann entweder der Amtsinhaber Barack Obama oder der ehemalige Gouverneuer von Massachusetts Mitt Romney.
Die Wahl 2008 hatte Obama klar gegen den Herausforderer McCain gewonnen. Der charismatische Afro-Amerikaner hat mit seinem Slogan "Yes, we can!" den Menschen in den USA Hoffnung gegeben. Doch was ist nach 4 Jahren Amtszeit noch davon übrig? Das Militärgefängnis Guantanamo Bay wurde noch nicht geschlossen, die Arbeitslosigkeit hat schwindeleregende Dimensionen erreicht, die Wirtschaft ist am Boden und in der Außenpolitik steht das Land schon lange nicht mehr so stark da wie einst.
Muss man Obama dafür die Schuld geben? Kann man ihm dafür die Schuld geben. Er ist mit großen Versprechungen in seine Präsidentschaft gestartet und wenig erfüllt.
Das will Mitt Romney nun besser machen. Der Mormone und Millionär will all die Fehler, die Obama begangen hat, gerade biegen. Er will die USA wieder als die Supermacht präsentieren, die sie einst war. Doch wie er das machen will, dass verrät er nicht.
Was denkt ihr? Wer wird das Rennen um das Weiße Haus machen? Ich setze mein Geld auf Romney, da Obama mich eigentlich enttäuscht hat. Er hat in den 4 Jahren wenig bewegt und ich glaube nicht, dass er in weiteren 4 Jahren mehr auf die Reihe bekommt. Ob Romney das hinbekommt, ist ebenso fraglich, doch er ist momentan in meinen Augen die bessere Alternative von den beiden.