Dies ist der Spielthread für das Krimi Rollenspiel Arthur Niob. Alle Mitspieler sind bereits ermüdend lange bei der Planung involviert. Solltest Du also den Wunsch verspüren hier zu posten, dann weißt Du entweder schon ganz genau um was es hier geht, oder aber ich muß Dich bitten Deinen Wunsch fallen zu lassen.
Etwas unhöflicher:
Kein Spam in diesem Thread.
Liste der Spieler und ihrer Chars:
1. Wehwalt ---> Iphis Niobe Fletcher = white
2. Serena ---> Samantha Crockett = #0c88e8
3. Nachtfalke ---> Nikolaus -Nick- Engel = red
4. Mimmi ---> Amatia Vance = #db7093
5. Victor Krum ---> Joshua Shellston = #ffd700
6. Andromeda ---> Camille Lavie = cyan
7. Padme Amidala ---> Kate Burke = magenta
8. Dani California ---> Jasper Lexington = lightsteelblue
9. Grünauge ---> Charlotta Goldblum = green
10. Luna ---> Jonathan Wallin = #335db1
11. Antike Runen ---> Harriet Thompson = orange
12. Antike Runen ---> Xanthippe Rodenfeather = violet
13. Shere Kahn ---> Melchior Amadeus Rodenfeather
Auflistung der Characterbeschreibungen:
Name: Iphis Niobe Fletcher
Familienstand: ledig
Familie: keine Geschwister, Vater Angestellter in einem Zauberschrottladen in der Nocturngasse (oder wo sonst würdet Ihr kaputte Besen und Pensieves hinbringen?), Mutter Hausfrau; Kontakt seit Jahren abgebrochen
Freunde: Carol Mills
Hauszugehörigkeit zu Schulzeiten: Hufflepuff
aktueller Beruf: Vorarbeiterin im Ministerium
Selten gab es einen unbegabteren Schüler in Hogwarts als Iphis. Sie lag, wenn es so etwas gibt, hart an der Grenze zum Halbsquib. Natürlich gelangen ihr die einfachen Zauber mit der Zeit, aber nie zuverlässig und meist nicht fehlerfrei. Irgendwie wurde sie durch die Schuljahre durchgeschleppt und erreichte mit Müh’ und Not sogar OWLs in Wahrsagen, Arithmantik und Pflege Magischer Geschöpfe; NEWTs hingegen blieben ihr versagt; wäre es nach den mehr oder weniger expliziten Empfehlungen der Lehrer gegangen, wäre sie nach dem fünften Schuljahr aus Hogwarts abgegangen. Was ihr seltsamerweise einigermaßen lag, war Quidditch; im Hausteam von Hufflepuff war sie ab dem zweiten Schuljahr eine erfolgreiche Jägerin.
Ihr Äußeres hatte sich im Laufe der Schulzeit nicht unangenehm entwickelt, sie ist klein (ca. 158 cm), hat braunes ca. schulterlanges, stark gelocktes Haar, ist von etwas draller Gestalt, aber in nicht unangenehmer Weise weiblich proportioniert.
Iphis stammt aus einer zwar alten, aber weder sehr angesehenen noch erst recht wohlhabenden Familie. Irgendwelche entfernten verwandtschaftlichen Beziehungen bestehen zu Mundungus Fletcher, von dem sie auch als regelmäßigem Handelspartner des Schrottgeschäfts ihres Vaters bisweilen hatte sagen hören. Ansonsten interessierte sie sich fast genausowenig für dessen berufliche Tätigkeit wie dieser sich für ihre schulische Laufbahn. Bei etwas höherem Interesse wäre ihm sonst sicherlich die recht stümperhaft gelungene Fälschung zweier weiterer OWLs in Astronomie und Kräuterkunde aufgefallen. Nun, diese Fälschungen waren nicht viel wert, man hätte sie nirgends ohne Peinlichkeit vorweisen können, das wußte Iphis: Aber für ihre Familie waren sie ausreichend gewesen.
Warum sie auf der Zaubererschule hatte bleiben wollen, die, wie man ahnen kann, für sie eher demütigend und öde gewesen war, kann man genausowenig erklären wie den Verlauf ihres folgenden Lebenswegs, ohne nun endlich ihre engste Freundin seit dem ersten Schuljahr einzuführen: Carol Mills.
Was Carol bewogen hatte, gleich zu Beginn ihrer Schulzeit eine Neigung zu Iphis zu fassen, ist rätselhaft. Vielleicht, daß ihr zu Beginn der Schulzeit – 2 Monate vor Voldemorts Verschwinden und Harry Potters rätselhaftem Überleben – als rein Mugglestämmiger ein ablehnender Wind von einem Großteil der Mitschüler entgegenswehte; vielleicht einfach anfängliches Mitleid für die eingeschüchterte Iphis, gleichviel: die beiden waren von Anfang an unzertrennlich. Recht rasch stellte sich heraus, daß Carol an zauberischer Potenz ihrer Freundin um Längen überlegen war, wenn sie auch selbst in den meisten Fächern nicht gerade glänzte. Ein ordentlischer Schulabschluß war ihr dennoch gelungen; NEWTs in Kräuterkunde, Zauberkunst und Verwandlung. Ihr Wesen war im Gegensatz zu Iphis’ Zurückgezogenheit weitaus offener; sie pflegte nach und nach lose freundschaftliche Kontakte zu anderen Mitschülerinnen und – ungeachtet der moralisierenden Vorwürfe, die sie sich von Iphis’ Seite hatte anhören müssen – Mitschülern; sie war weltoffen, freundlich und kontaktfreudig. Ja, Carol war, wenn man nach den nie bestätigten, aber auch nie konsequent dementierten Gerüchten gehen darf, die Hufflepuff-Kandidatin für Nick Engels Mädchenschlafsaal-Besuche; allerdings ließ ihre Kontaktfreudigkeit und damit einhergehend auch ihre Beliebtheit nach diesen Episoden im fünften Schuljahr deutlich nach; die letzten zwei Schuljahre waren ihre persönlichen Kontakte wieder fast ausschließlich auf Iphis beschränkt. Sie hatte im übrigen auch die genannten OWLs für Iphis’ Eltern erstellt; und gewiß wäre Iphis ohne Carols bereitwillige Unterstützung nicht einmal zu den drei legal erworbenen OWLs und auf das Niveau des Gerade-Noch-Einmal-Mitgeschleppt-Werdens gelangt.
Gegen Ende ihrer Schulzeit machte sich Carol auch eine Angewohnheit zu eigen, die man an Iphis schon länger hatte beobachten und – sofern es die intelligenteren Schüler betraf – belächeln können: Die Kennzeichnung der anspruchsvolleren Fächer als „männliche Zauberei“, von welchem Stigma nach Iphis’ wiederholter Betonung eigentlich auf Dauer nur Wahrsagen gänzlich verschont geblieben war. Mag sein, daß selbst Professor Trelawney eine gewisse Neigung verspürte, der Theorie von der „männlichen“ Zauberei, die die genuin weiblichen Zauberfähigkeiten unentwickelt ließ, wenn nicht sogar niederhielt, einigen Gehalt abzugewinnen. Nach mancher Unterrichtsstunde bei Trelawney konnte man Schüler die Augen verdrehen sehen: „Heute waren wir mal wieder zu maskulin“ – wohlgemerkt, nach Stunden, denen weder Iphis noch Carol beigewohnt hatten.
Ob Iphis im übrigen je alle Bände der Arthur-Niob-Reihe gelesen hat – wir wissen es nicht, Fakt ist, daß sie sich Carol anschloß und sich von ihr die wesentlichen Inhalte erklären ließ. Was sie gar nicht lustig fand, war, wenn einige Mitglieder der Gruppe, namentlich Xanthippe und Charlotta, bisweilen die scherzhaft wiederkehrende Vermutung äußerten, der Autor der Reihe müßte seinen Squib-Helden wohl nach Iphis' zweitem Vornamen benannt haben. „Leider keine Zeit heute abend fürs Arthur Iph .. äh Niob-Treffen“ hörte man immer wieder.
Nach der Schulzeit setzte sich die Freundschaft der beiden fort; sie wohnten sogar zusammen. Während Iphis angeblich irgend etwas im Geschäft ihres Vaters machte – was, weiß man nicht so genau; ihr Beitrag zum gemeinsamen Lebensunterhalt war zumindest, gelinde gesagt, unterdurchschnittlich –, ließ sich Carol in dieser Zeit für eine Verwaltungslaufbahn im Ministerium ausbilden. Irgendwie gelang es ihr nach ein paar Jahren, auch Iphis dort unterzubringen – allerdings in recht subalterner Stellung: In der Herstellung von Ministerialdruckwerken. Eine gewisse Zeit war sie dort der Abteilung für Vernunftgemäße Beschränkung der Zauberei Minderjähriger unter Mafalda Hopkirk beigeordnet, welche immerhin Iphis’ Beförderung auf eine Art Vorarbeiterposten bewirken konnte. In dieser Stellung verbleibt sie bis heute.
Als eine Art „dunkles Geheimnis“ könnte man es betrachten, daß Iphis es war, die, als Aufseherin über den Arbeiterinnentrupp, der Anti-Muggle-Pamphlete herstellte, an einem gewissen Tag vor einem knappen Jahr das Fehlen des Auges in Dolores Umbridges Bürotür bemerkt und gemeldet hatte – jedenfalls hatte sie diese Leistung nicht an die große Glocke gehängt.
Mit Carol wohnte sie zu dieser Zeit immer noch zusammen; diese hatte aber die Arbeit im Ministerium schon vor Jahren verlassen und damals, vor etwa 5 Jahren, ein akzeptables Angebot von ihrem ehemaligen Schulkameraden Melchior Rodenfeather erhalten. Sie arbeitete seither in seiner Personalabteilung. Sie rechnete es ihm sehr an, daß er auch in den extremsten Verfolgungszeiten an ihr festgehalten hatte, wenn auch – das war unvermeidlich – in einer Position, in der sie keinen offenen Umgang mit Kunden hatte.
Als schließlich Carols Anhörung in der Muggleverfolgungsabteilung des Ministeriums unvermeidlich wurde, schaffte es Iphis wohl irgendwie, Einfluß auf Mafalda auszuüben, so daß eine Entscheidung vertagt wurde, obwohl an der Tatsache von Carols Mugglestämmigkeit nicht der geringste Zweifel bestehe konnte. Allerdings blieb Carol über die Dauer von fast zwei Monaten im Ministerium, von Dementoren bewacht, festgehalten. Am Tag, als Kingsley Shacklebolt als neuer Zaubereiminister Einzug hielt, wurde Carol regungslos monoton summend in ihrer Zelle entdeckt. Sie war von einem Dementor geküßt.
„Die Freundin des letzten Opfers“ war einige Tage in der Zaubererpresse thematisiert worden; Interviews, Trauerberichte etc. Welcher Art die Beziehung zwischen Carol und Iphis gewesen war, war schon gegen Ende der Schulzeit nie ganz klar gewesen; man verbat sich zu dieser Zeit unmittelbar nach Voldemorts Niedergang natürlich jede Art anzüglicher Bemerkungen oder ließ sie allenfalls in Bemerkungen zu wie „Iphis, die ihrer innigen Schulkameradin nahegewesen war, wie wohl je nur zwei Menschen einander nahe sein können ...“ etc.
Name: Samantha Crockett geb. Richards
Ehemann: Neil Crockett (Muggel)
Kind(er): Josephine Crockett (8 Jahre)
Beruf: Konzertpianistin, meistens aber ist sie arbeitslos.
Ihr Ehemann arbeitet als Versicherungskaufmann.
Hauszugehörigkeit in der Schulzeit: Ravenclaw
Ihre Eltern sind von Todessern getötet worden. Zu ihren Schwiegereltern hat sie nahezu keinen Kontakt, da ihre magische Zugehörigkeit ein Problem darstellt.
Patronus: Delphin
Aussehen: Samantha ist eher klein, nicht gerade grazil, und hat langes, dunkelbraunes Haar, das sie je nach Laune oder Begebenheit offen oder hochgesteckt trägt.
Ihr Gesicht ist rund, die schmalen Augen sind hellgrau mit einem leichten Grünstich, da sie aber nahezu ständig ein Lächeln aufgesetzt hat, sind sie immer sehr schmal. Ihr Kinn war durch eine kleine Wölbung geteilt, sie selbst hasste es, aber ihr Ehemann fand es liebenswert. Die Nase war klein aber rundlich, wie ihr gesamtes Gesicht.
Charakter: Durch die Zugehörigkeit zum Hause Ravenclaw ist ihr eine gewisse Cleverness zuzuschreiben. Sie hat einen tollen Sinn für Humor und nimmt sich auch selbst gern aufs Korn. Dennoch hat sie einen gewissen Drang zur Perfektion, besonders in den Bereichen, die ihr Wichtig sind, wie zum Beispiel die Musik. Sie ist sehr zäh, ihr machen auch größere Veränderungen, wie Beispielsweise häufiges Umziehen nichts aus. Sie ist in den Jahren ein klein wenig sarkastisch und zynisch geworden, aber nur, wenn man es drauf anlegte. Ansonsten ist Samantha eine herzliche Person, mit einem „Habt – Mich – Lieb“ – Lächeln.
Hogwarts: Samantha wurde hingegen ihrer Vermutungen dem Hause Ravenclaw zugeteilt. Ihre Mutter war eine Hexe und hatte das magische Talent an ihre Tochter weitervererbt. Auf Hogwarts fühlte Samantha sich wohl, es war, wie sie es sich immer geträumt hatte: Leben in einem riesigen Schloss, bis eines Tages der Ritter auf dem weißen Ross daherkam. Zur „Arthur Niob“ Buchreihe und dem Fanclub der Bücher war sie durch ihre Mitschülerin Charlotta gekommen, die sie beim Lesen beobachtet hatte. Obwohl Samantha schon immer eine Passion für Bücher hatte, war es ihr nie in den Sinn gekommen, eine Abenteuergeschichte über einen Squib zu lesen. Ihre Leistungen in der Schule waren sehr gut, wenn für eine Ravenclaw aber eher durchschnittlich. Doch Samantha legte großen Wert auf Wissen und die Schrift war eine mächtige Waffe.
Verlauf nach Hogwarts: Ermutigt durch ihre Mutter (ich bin gerade unsicher wegen dem zeitlichen Verlauf und der Überschneidung der HP Ära?!) konzentrierte sie sich nach ihrer Zeit auf Hogwarts darauf, eine Einstellung als Konzertpianistin zu ergattern. Sie ging von Konzertsaal zu Konzertsaal, um sich hochzuarbeiten, in der Hoffnung, sie dürfe doch einmal spielen. Sie nahm weiterhin Unterricht und tat alles, um doch noch einmal eine Stelle zu bekommen. Auf einem Konzert arbeitete sie an der Garderobe gemeinsam mit dem jungen Neil, der sich ein bisschen Geld dazuverdiente. Sie kamen ins Gespräch und verliebten sich ineinander. Samantha arbeitete eine ganze Weile jeden Abend als Pianistin, während Neil sich um seinen neuen Job bei einer Versicherung kümmerte. Gerade, als Samantha sich in ihrem Job eingelebt hatte und die beiden ein kleines Appartement gefunden hatten, wurde Samantha schwanger. Daraufhin machte Neil ihr einen Heiratsantrag, den sie nicht ausschlagen konnte. Sie heirateten und Josephine wurde geboren. Seitdem war Samantha die meiste Zeit über arbeitslos und kümmerte sich nur noch um Haus und Herd. Sie hatte ein Feingefühl für die kleinen, aber schönen Dinge entwickelt, und schmückte damit ihr Heim. Da ihr Ehemann Muggel war, zauberte Samantha praktisch gar nicht mehr. Ein paar Haushaltszauber hier und da, aber so wirklich hatte sie die Zauberei nicht mehr gebraucht, seit ihrem Abschluss in Hogwarts. Deswegen freute sie sich umso mehr, als eines Tages eine Eule mit der Einladung für das Treffen bekam. Neil nahm sich Urlaub und Samantha fuhr mit dem Zug. Auf der Zugfahrt hatte sie schließlich die Gelegenheit, sich wieder an alte Freunde und Geschehnisse zu erinnern. Sie würde zur angegebenen Zeit am Hogsmeade Bahnhof eintreffen und wahrscheinlich mal wieder als Erste da sein. So hatte sie genügend Zeit sich vorzubereiten.
Name: Nikolaus -Nick- Engel
Größe: 175 cm
Gewicht: 75 kg
Haare: blond, glatt, schulterlang
Augen: grün-grau
Hautfarbe: leicht gebräunt
Nikolaus kommt aus Deutschland, genauer aus dem Schwarzwald. Er ist erst durch einen Schulwechsel im vierten Jahr nach Hogwarts gekommen. Sein Haus ist/war Slytherin, sein Patronus ist ein Falke.
Nick geht keiner geregelten Arbeit nach, über besondere Vermögen oder Besitztümer der Familie ist nichts bekannt. Er ist ein Vagabund ohne festen Wohnsitz, sein gesamter Besitz befindet sich in 2 ledernen Satteltaschen.
Zu Schulzeiten hat er es als bisher einziger bekannter männlicher Zauberer geschafft in alle vier Mädchenschlafsäle seines Jahrgangs einzusteigen und mindestens eine Nacht dort zu verbringen.
Sein Auftreten ist selbstsicher und selbstbewusst, ohne anmaßend und arrogant zu wirken. Sein Kleidungsstil ist sportlich-lässig, also eher Jeans und Shirt, Hüte mag er gar nicht.
Nick hat Humor und ist gesellig, schließt allerdings nicht schnell Freundschaften und hat sich sehr über die Eule mit der Einladung zum Treffen des alten Fanclubs und das damit verbundene Wiedersehen gefreut.
Mit den anderen Mitgliedern verbindet ihn keine "frische" Freundschaft mehr. War er "in der Gegend", so gab es den einen oder anderen Besuch.
Unter normalen Umständen wird er pünktlich im Speisesaal auftauchen und das Treffen genießen…
Name: Amatia Vance
Vater: Jacob Vance
Mutter: Sicinia Vance, geb. Malfoy
Geschwister: David (2 Jahre älter als Amatia) und Flavia (4 Jahre jünger als Amatia)
Grosseltern mütterlicher seits: Abraxas und Sataria (geb. O'Hare) Malfoy
Grosseltern väterlicher seits: Gilbert und Miriam (geb. Abbott) Vance
Haus: Ravenclaw
Aussehen
Amatia ist 1,72 m gross und schlank. Sie hat hüftlanges, glattes, schwarzes Haar und grüne Augen. Ihr Teint ist blass und sie strahlt ab und an eine gewisse Kälte aus.
Familie
Nachdem die Malfoys heraus fanden, das Sicinia dem Orden des Phönix angehörte, brach der Kontakt zu ihnen fast komplett ab – demnach hatte auch Amatia während ihrer Kindheit sehr wenig mit ihnen zu tun.
Mit ihren Grosseltern väterlicher seits hatte Amatia allerdings schon immer viel zu tun gehabt. Auch heute noch trifft sich die Familie regelmässig zum gemeinsamen Essen.
Zu ihren Eltern hat Amatia ein sehr gutes Verhältnis – die Erziehung war locker und liebevoll.
David hat sich stets in der Beschützerrolle gesehen – noch heute glaubt er, Amatia vor allem und jedem in Schutz nehmen zu müssen.
Flavia, das Nesthäkchen, war während ihrer Kindheit eher ein Nervenbündel, aber mit heranwachsendem Alter entwickelte sich die Beziehung der beiden Schwestern zu einer innigen Freundschaft.
Hogwarts
Es war von Anfang an klar, das Amatia nach Hogwarts gehen würde und so trat auch sie, im Alter von 11 Jahren die Reise zur Schule für Hexerei und Zauberei an.
Zu Beginn der Zeit fühlte Amatia sich noch fremd und strahlte sehr viel Kälte aus – dies allerdings legte sich sehr schnell, nachdem sie die ersten Kontakte geknüpft hatte und sie blühte bald richtig auf.
Sie war eine sehr gute Schülerin – bis auf Geschichte der Zauberei und Wahrsagen – diese Stunden hat sie immer zum Schlafen genutzt (den hatte sie auch bitter nötig, da sie Nachts immer ganz vertieft in die Arthur Niob Bücher war)
Die Zeit nach Hogwarts
Amatia konnte den dunklen Künsten nichts abgewinnen und so machte sie ihre Abneigung zum Beruf.
Nachdem sie Hogwarts verlassen hatte, gründete sie ihre eigene Firma – der allererste private Securityservice für Magier.
Sie machte es sich zur Aufgabe, unschuldigen Menschen den Schutz zu geben, den sie benötigen.
Nach dem Tod Voldemorts ging die Gefahr, die von den dunklen Künsten ausging, allerdings drastisch zurück. Amatia musste also umdenken und so stockte sie ihr Angebot auf – Personenschutz (z.B. für die Schicksalsschwestern – wer will schon von Fans erschlagen werden?) und Diebstahlsicherungen wurden zum absoluten Renner.
Name: Joshua Shellston
Vater: Samuel, Nachname unbekannt
Mutter: Diane Shellston
Haus in Hogwarts: Gryffindor
Kindheit
Joshua wurde von seiner alleinerziehenden Mutter großgezogen. Ihre Schwangerschaft war das Ergebnis einer Nacht mit einem gewissen Samuel als Diane gerade einmal 18 war. Es war eine Schande für Dianes Eltern: so jung, und dann auch noch ein Unbekannter, wahrscheinlich sogar ein Muggel. Die reinblütige Linie der altehrwürdigen Familie Shellston unterbrochen, das einzige Kind hatte einen Halbblut zur Welt gebracht.
Es ist also nicht verwunderlich, dass Joshua in einem unterkühlten Verhältnis zu seinen Großeltern aufwuchs; dafür war die Verbindung zu seiner Mutter umso enger.
Hogwarts
Als Joshua mit 11 Jahren nach Hogwarts kam, war er zunächst sehr verschlossen, da ihm der Kontakt zu seiner Mutter fehlte. Doch nach einigen Monaten freundete er sich mit anderen Gryffindors an und der vorher so verschlossene Junge wurde offen - geradezu extrovertiert. Und er fand ein Vorbild, das ihn prägen sollte, dem er unbedingt nacheifern wollte: Gilderoy Lockhart. Während der ersten Monate dieser - man kann es vielleicht sogar Manie nennen - war Joshua fast ausschließlich am Spiegel zu finden, wo er Lockharts Lächeln übte. Er konnte bald alle Werke Lockharts auswendig und fing damit an, nur noch in Sätzen aus Lockharts Büchern zu reden. Als Joshua dann eines Morgens mit blondem, gelockten Haar (seine eigentliche Haarfarbe war schwarz) in der großen Halle auftauchte, hielt ihn so mancher für endgültig durchgeknallt.
Auf die Arthur Niob Bücher kam er - wie sollte es auch anders sein - durch Gilderoy Lockhart, der sie in einem Interview einmal als "heimliches Laster" bezeichnet hatte (das größte neben dem umwerfenden Lächeln; was an einem Lächeln lasterhaft ist weiß aber nur Lockhart selbst).
Joshuas Noten waren nie besonders gut und auch sein Erfolg als Lockhart-Double, wie ihn einige nannten, war nicht sehr groß - doch er hatte immer einige gute Freunde, die auch darüber hinwegsahen, wenn er darüber fantasierte, dass Lockhart sein Vater sei.
Nach Hogwarts
Wer glaubt, dass es schlimmer nicht geht hat sich getäuscht. Nach seiner Hogwarts-Zeit wurde Joshuas Lockhart-Wahn noch schlimmer. Er begleitete Lockhart auf seiner kompletten Lesetour im Jahr 1991, schlief in Lockharts Hotels und wurde hin und wieder von Lockhart selbst misstrauisch beäugt, wenn er morgens am Nachbartisch des Hotelrestaurants mit dem Kichern eines pubertierenden Mädchens zu seinem Idol schaute und rot anlief.
Doch dann traf ihn ein Schicksalsschlag: Diane Shellston, seine Mutter, verstarb unmittelbar nach Ende der Lesetour. Joshua reiste sofort nach Hause, und dort vergrub er sich im Laufe in Einsamkeit. Über ein Jahr verbrachte er so fast ganz allein, lebte von den Ersparnissen, die ihm seine Mutter hinterlassen hatte.
Doch ein weiterer Schicksalsschlag brachte die Wende: als Gilderoy Lockhart seinen Verstand (ich möchte allerdings nicht die kritischen Stimmen, die behaupten, dass er nie einen besaß, verschweigen) durch seinen eigenen Zauber verlor, bewegte dieses Ereignis Joshua dazu, seine vier Wände zu verlassen. Er gründete eine Firma, die Liebestränke herstellte (wie er feststellt hatte wohl nur Snapes Spiegel-Verbot im Kerker seine wahren Fähigkeiten unterdrückt) und wurde innerhalb weniger Monate zum Marktführer. Shellston Liebestränke waren der Renner und Joshuas Geschäfte expandierten in alle Länder, in denen Zauberer lebten.
Einen Dämpfer erhielt sein Geschäft 1996, als der britische Heimatmarkt im Handumdrehen von den Weasley-Zwillingen erobert wurde. Ein Jahr später kam Voldemort an die Macht und Joshua war als Halbblut gezwungen, ins Exil zu gehen.
Er reiste nach Frankreich und führte von dort aus seine Geschäfte weiter. Hier traf er schließlich Josephine: eine französische Muggelfrau, zwei Jahre älter als er, und sie stellte sich als seine große Liebe heraus (ohne Liebestränke). Im Sommer von Voldemorts feierten sie Hochzeit und er blieb in Frankreich, auch nachdem in Großbritannien Frieden eingekehrt war.
Zum Zeitpunkt des Treffens ist Josephine zum ersten Mal schwanger.
Name: Camille Lavie
Familienstand: ledig
Familie: Vater: Mathis Lavie (französischer Abstammung)
Mutter: Grace Lavie (geb. Ryan)
Großeltern: Amelie und Enzo Lavie
Freunde: Harriet
aktueller Beruf: Köchin und Hauswirtschaftslehrerin an Harriets Schule
Haus: Gryffindor
Camille ist 1,58 groß, hat schwarze Haare mit rot-gefärbten Strähnchen und ein grünes und ein braunes Auge. Sie trägt gerne geblümte Kleider.
Camilles Kindheit war sehr geprägt von der Beziehung zu ihren Großeltern väterlicherseits, obwohl sie diese nur 3-4 mal im Jahr sah. Allerdings verbrachte sie jeden Sommer mehrere Wochen bei ihren Großeltern, wenn ihre Eltern gemeinsam verreisten.
Es machte ihr immer großen Spaß ihrer Großmutter Amelie bei der Zubereitung des Essens und im Haushalt zu helfen. Zu Hause hatte sie dazu wenig Gelegenheit, da ihre Mutter darauf bestand, dass sie die Hausarbeit der Hauselfe überließ - Hausarbeit zu erledigen schicke sich nicht.
Das Verhältnis zu ihrer Mutter war immer etwas distanziert, daher suchte sie sehr die Nähe von Amelie, die sehr offen und warmherzig war. Daher genoss Camille ihre Ferien in Frankreich immer sehr. Dort lernte sie auch vieles über die Muggelwelt, da ihre Muggelgroßmutter Amelie viele interessante Geschichten darüber erzählte. Bereits im Alter von 9 Jahren erprobte sie sich mit Begeisterung in Haushaltszaubern, die ihr ihre ältere Cousine Angelique beibrachte. Angelique wohnte seit dem Tod ihrer Mutter bei Amelie und Enzo.
In Hogwarts brachte sie erstaunliche Leistungen in Kräuterkunde, Zaubertränke und Zauberkunst. Auch Muggelkunde lag ihr. Dafür zeigte sie in den meisten anderen Fächern zur Enttäuschung ihr Mutter eher durchschnittliche bis schwache Leistungen.
Auf Zureden ihr Mutter nahm sie eine Stellung im Ministerium an, war aber sehr unzufrieden damit. Bald kündigte sie und machte in Frankreich eine Ausbildung zur Köchin in einem Muggelrestaurant. Als sie eine Anzeige des Blocksberg-Instituts im Tagespropheten sah, erinnerte sie sich an ihre frühere Freundin Harriet und fragte, ob diese nicht eine Stelle für sie habe. Harriet stellte sie sofort als Köchin und Hauswirtschaftsleherin ein. Seitdem kann sie ihre größen Leidenschaften - Kochen und Putzen - ausleben.
Name: Kate Burke
Eltern: Amalfia Burke, geb. Abbott und Walter Burke
Aussehen: 162 cm, schlank, dunkelbraune Augen, braune, lange, glatte Haare; unaufdringlich schick gekleidet, dezent geschminkt, eigentlich recht hübsch
Hauszugehörigkeit: Ravenclaw
Familienstand: ledig
Kate stammt aus einer alteingesessenen Zaubererfamilie. Es war von Anfang an klar, dass sie Hogwarts besuchen würde.
Kate war eine fleissige Schülerin, die eigentlich in fast allen Fächern gute Noten erreichte. Ihre Lieblingssfächer waren Muggelstudien, Alte Runen, Astronomie und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Da sie von Natur aus auch sehr hilfsbereit war, kam es mehr als einmal vor, dass andere Schüler und insbesondere einige Fanclub-Mitglieder sie bei den Hausaufgaben um Hilfe baten. Sie half gerne aus und legte dabei auch keinen Wert auf Hauszugehörigkeiten, schließlich hatte man ja andere Gemeinsamkeiten wie die Buchserie „Arthur Niob“.
Ach ja, in einem war Kate besonders schlecht: am Besenfliegen wollte sie einfach keinen Gefallen finden. Schon in der ersten Flugstunde gelang es ihr nicht, ihren Besen unter Kontrolle zu halten. Sie flog gegen die Schloßmauer und landete äußerst unsanft auf dem Boden. Seitdem meidet sie das Fliegen, kennt sich dafür umso besser mit anderen Transportmöglichkeiten aus. So nutzt sie gerne das besonders praktische Apparieren/Disapparieren, bei Gelegenheit auch Portschlüssel und ist eine außerordentlich gute Kennerin des Floo-Netzwerkes.
Kate ist außerdem ein wenig „schusselig“. Oft kam es zu Schulzeiten vor, dass sie Dinge „verlegte“ und sich beim besten Willen nicht erinnern konnte, wo sie nun was hingetan hatte. So irrte sie häufig suchend durch die Korridore und versuchte, an den abstrusesten Orten ihre „verlegten“ Gegenstände wiederzufinden. Einmal wurde sie sogar von Prof. Snape erwischt, wie sie seinen Geheimvorrat an Zaubertrank-Zutaten durchwühlte, weil sie glaubte, dass er eines ihrer Lieblingsamulette zufällig im Unterricht mitgenommen und nur dort abgelegt haben könne. Dass sie dafür Nachsitzen musste, eine Strafarbeit gestellt und Hauspunkte abgezogen bekam, stieß auf ihr vollkommenes Unverständnis.
Die Mädchen-Schlafsaal-Besuche von Nick Engel führten mehr als einmal zu Getuschel hinter vorgehaltener Hand und mehr oder minder bestätigten Vermutungen, wer die jeweils „Auserwählte“ wohl war. Im Falle von Kate war es ein offenes Geheimnis, dass Nicks Ravenclaw-Besuche ihr galten. Keiner konnte so recht verstehen, wie die beiden je zueinander gefunden hatten, so verschieden wie sie waren, doch dass ein inniges Verhältnis zwischen ihnen bestand, war recht offenkundig.
Nach der Schule ließ sich Kate in der Winkelgasse nieder, wo sie einen kleinen Buchladen betreibt. Durch ihre Vorliebe an der Buchserie „Arthur Niob“ hat sie auch an Muggelliteratur Gefallen gefunden und hält immer ein kleines Sortiment an den neuesten Werken für interessierte Hexen und Zauberer bereit. Ihr Buchladen verfügt außerdem über eine kleine Kaffee-Bar, ihrem absoluten Muggel-Lieblingsgetränk, das sie in allen möglichen Variationen anbietet – mit und ohne Zauberzutaten.
Ihre kleine Wohnung befindet sich direkt über dem Laden. Da sie so zentral wohnt, kommt es hin und wieder vor, dass einige der ehemaligen Fanclub-Mitglieder bei ihr Unterschlupf finden (bitte melden, wer schonmal bei mir gewesen sein möchte), wenn sie gerade in oder um London zu tun haben. Dadurch hält sie sporadische Kontakte.
Durch ihr gemeinsames Interesse an allem, was mit Muggeln zu tun hat, hat sich eine mittlerweile zu einer Brieffreundschaft gewordenen Verbundenheit zwischen Harriet Thompson und Kate entwickelt. Kate versorgt Harriet mit Muggel-Büchern, sowohl zum eigenen Lesevergnügen als auch Kinderbücher für die Schule.
NEU 11.02.2008
Kates Laden ist keine Goldgrube. Sie lebt von einer treuen Stammkundschaft (darunter Harriet und Jasper) und ein wenig Laufkundschaft und kommt damit gerade so über die Runden. Da sie einen bescheidenen Lebensstil pflegt, braucht sie für sich selbst auch nicht allzuviel. Die schlimmste Durststrecke musste sie während der Zeit der „Muggelverfolgung“ überbrücken. Muggelliteratur war verpönt und den Muggelkaffee konnte sie nur unter der Hand ausschenken. Kate hatte Glück, dass sie aus einer alteingesessenen Zaubererfamilie stammte, so wurde sie nur ab und zu kontrolliert und kam mit der einen oder anderen Verwarnung davon.
Mittlerweile hat sich das Geschäft wieder deutlich belebt und ihr Kaffee erfreut sich erstaunlicherweise großer Beliebtheit. An manchen Tagen hat ihre Kaffeebar regeren Zulauf als das Buchgeschäft. Alles in allem ist Kate zufrieden, wie alles läuft.
Kate lebt allein, ist aber nicht einsam. Sie hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, reist gerne und genießt ihr Leben. Es gab zwar ein paar Männer in ihrem Leben, seit einiger Zeit frönt sie allerdings wieder dem Single-Dasein. Der „Richtige“ war eben noch nicht dabei ...
Nach all den Jahren ist sie nun sehr gespannt auf das Treffen und schon im Vorfeld ziemlich aufgeregt.
Name: Jasper Lexington
Familienstand: Ledig
Eltern: Rosalie und Benjamin (†) Lexington
Geschwister: Jeremy Lexington (3 Jahre älter)
Beruf: Psychomagiker
Hauszugehörigkeit: Ravenclaw
Aussehen:
Größe: 1,83 m
Figur: Schlank gebaut, schmale Schultern
Haar: Dunkelblond, unordentlich
Augen: Blau (etwas gräulich)
Sonstiges: Unnatürlich schmale Hände, ab und zu gehetzter Blick
Jaspers Erscheinung ist in fast jeder Hinsicht normal. Er hat eine durchschnittliche Figur, ist recht groß, dafür sehr schlank.
Seine Augen strahlen normalerweise eine gewisse Ruhe aus, die jedoch ab und an von einer Gehetztheit unterbrochen wird.
Jaspers Charakter:
Jasper kann besonders gut mit Kindern umgehen, was auch der Grund ist, warum er sich auf Kinder-und-Jugend-Psychomagie spezialisiert hat. Im Gegensatz dazu hat er bei Erwachsenen große Schwierigkeiten eine Unterhaltung zu führen, da er bei Menschen seines Alters eher scheu ist. Nur bei den wirklich wichtigen Menschen kann er aus sich heraus gehen, was ihm in seinen Jugendjahren auch nur beim Arthur-Niob-Fanclub und wenigen engeren Freunden gelang.
Jasper liebt es gar nicht zu streiten und somit geht er auch gerne Diskussionen aus dem Weg, bei denen die Fetzen fliegen könnten. Dieses Abwehrverhalten führt manchmal auch dazu, dass er bei Gesprächen zu schnell nachgibt, um seinen Frieden zu wahren.
Familienbande:
Zu seiner Mutter hat Jasper ein gespaltenes Verhältnis, da er ihr warmes Wesen schätzt, aber ihre Naivität verurteilt und häufig auch (wie in Jugendjahren) davon genervt ist. Doch seit seine Mutter in den Süden gezogen ist, sehen sie sich eher selten, bis auf die halbjährlichen Familientreffen, zu denen Jasper krank zu sein pflegt.
Sein Vater war eine schwierige Persönlichkeit, da er – ganz im Gegensatz zu Jasper – nicht mit Kindern umgehen konnte. So hatte er große Schwierigkeiten seinen zwei Söhnen die ihnen gebührende Liebe zu zeigen. Ihr Verhältnis zu ihm war von Beginn an unterkühlt.
Zu seinem Bruder Jeremy hat Jasper eine weniger herzliche Beziehung. Die zwei sind als Brüder zueinander höflich und hegen füreinander freundschaftliche Gefühle, die aber nicht sehr in die Tiefe gehen, da die zwei einfach zu verschieden sind. Jeremy ist ein chaotischer, lauter Mensch, der deshalb schon oft mit seinem kleinen Bruder aneinander geraten ist.
Hogwarts:
Als Jasper mit 11 Jahren nach Hogwarts kam, war seine große Stunde endlich gekommen, da er seine gesamte Kindheit davon geträumt hatte, die Hogwarts-Schule zu besuchen.
Eine kleine Überraschung barg die Häuserwahl, da Jasper nach Ravenclaw kam – was für seine Eltern, die beide in Gryffindor waren, vollkommen unverständlich war. Doch Jasper war von Anfang an froh, nach Ravenclaw gekommen zu sein, da er dort herzliche Willkommensgrüße vernahm. Er fand dort auch eine gute Freundin, nämlich Samanta Crockett, zu welcher er heute noch eine Freundschaft pflegt.
Durch Samantha kam Jasper auch auf die Arthur-Niob-Buchreihe, da sie eine begeisterte Leserin war und nach langem Versuchen auch den lesefaulen Jasper dazu brachte, die Bücher zur Hand zu nehmen. Unerwarteterweise war dieser ganz begeistert von der Reihe und fortan ein genauso großer Fan wie Samantha.
Jasper’s schulische Leistungen kamen nicht ganz dem Ravenclaw-Ruf nach, da er in fast allen Fächern nur mäßig gut war. Außergewöhnlich gute Leistungen erreichte er in Wahrsagen und Muggelkunde, das ihn seit jeher sehr interessiert hatte.
Zeit nach Hogwarts:
Nach einer kurzen „Kavaliersreise“ durch den Osten Europas kam Jasper zurück nach England, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Doch dieses gute Vorhaben wurde schon nach mehreren Wochen zerstört, da er es einfach nicht mehr in der Umgebung seines Vaters aushielt. Jasper suchte sich seine eigene Bleibe und wandte sich einem anderen Gebiet zu, das ihn schon immer interessiert hatte: Psychomagie.
Nachdem er jahrelange Studien über die Psychomagie von Jugendlichen und Kindern betrieben hat, entschied er sich schließlich die Diplomarbeit auf sich zu nehmen und bekam so die Möglichkeit Jugendlichen und Kindern bei ihren Problemen zu helfen.
Die Psychomagiker kümmern sich hauptsächlich um Kinder und Jugendliche, die als Squib geboren wurden und psychische Probleme wegen dieser gefühlten „Minderwertigkeit“ haben.
Jasper praktiziert diesen Zweig der Magie schon mehrere Jahre, als er Harriet Thompson wieder begegnete, die in seinem Jahrgang in Hogwarts war. Da Harriet eine Schule für magiebegabte fünf- bis zehnjährige Kinder führt, stattet Jasper ihr regelmäßige Besuche ab, um zu sehen, ob sich ein Kind zu einem Squib entwickelt. In den seltenen Fällen, in denen wirklich ein Squib auf Harriets Schule kommt, hilft Jasper den Kleinen mit Einzelgesprächen über die Muggelwelt.
Neben der Leistung in Harriets Schule hat Jasper auch eine recht gut laufende Praxis, in denen Squibs aus der Umgebung Hilfe suchen.
Name: Charlotta Goldblum
Familienstand: verwitwet
Familie: Mutter Juliane Dreyfuss, geborene Merian, früh verstorben, Vater Rudolf Dreyfuss lebt in einem äußerst noblen Sanatorium. Ein jüngerer Bruder, Emanuel, genannt Manni, den sie aber nur selten sieht (meist, wenn er Geld von ihr braucht).
aktueller Beruf: Galeristin
Patronus: ein Rabe
Hauszugehörigkeit: Ravenclaw
Aussehen: eine große (1,77m), schlanke Person mit auffallend gerader Haltung und sparsamer Gestik.
Augen klar, Mund spöttisch. Ein vorspringendes Kinn, das vor allem im Profil auffällt, ebenso wie die aristokratische, spitze Nase. Die Lippen sind schmal, die Augenfarbe ein erdiges Grün. Die dunkelblonden Haare sind straff aus dem Gesicht gekämmt und zu einer akkuraten ‚Banane’ gedreht. Es scheint, als liege jedes einzelne Häärchen genau in der Position, in der seine Trägerin es haben will. Zum Lesen trägt sie eine silberne Halbmondbrille, genauso wie auch Dumbledore eine getragen hat. Sehr schlicht und sehr elegant gekleidet, handgefertigte italienische Schuhe, Schmuck meist nur in Form ihrer Ohrstecker: zwei winzige, für Normalsterbliche fast kaum bezahlbare Mondperlen.
Charakter: Die hervorstechendste Eigenschaft Charlottas ist wohl ihre Disziplin. Selbst wenn sie alleine ist, bewahrt sie immer und jederzeit ihre Haltung. Die dadurch entstehende unnahbare Aura scheint manche Leute insgeheim zu verunsichern. Verstärkt wird dies dadurch, dass Charlotta bisweilen sehr scharfzüngig sein kann. Weitere Kennzeichen sind ihre Integrität, ihre schnelle Auffassungsgabe und ihr schwarzer Humor.
Obwohl Charlotta den Luxus durchaus zuschätzen weiß, ist sie auf gewisse Art sehr bodenständig geblieben, wie es sich für eine echte Baslerin gehört. Hier schlägt nicht nur die Erziehung ihres Vaters durch, der Protzerei in jeglicher Form stets verurteilt hat, sondern auch eine Eigenart der noblen Basler Oberschicht, zu denen auch die Merians gehören: Über Geld spricht man nicht – man hat es. So ist es beispielsweise Tradition, die Briefkästen und Türschilder nur mit den Initialen zu bezeichnen. Die ungeschriebene Botschaft ist: einer der dazugehört weiss, wer hier wohnt, andere brauchen es nicht zu wissen.
Doch so geradlinig sie auch erscheinen mag, es gibt auch Widersprüche in ihrem Wesen.
Das Rätselhafteste an ihr sind vielleicht ihre schwer durchschaubaren Kriterien, nach denen sie sich ihre Freunde aussucht. Warum sie den einen ihre Gunst schenkt und den anderen nicht, bleibt vielen ein Geheimnis. Dies gilt für Freunde im Allgemeinen und für Männer im Besonderen. Es scheint eine Art Glückssache zu sein, von ihr gemocht zu werden oder nicht.
In ihrer ersten Ehe war sie mit einem äußerst begabtem, aber völlig erfolglosen und drogensüchtigen Musiker, Johnny Murano, zusammen. Nach nur fünf Monaten wurde diese Ehe auf ihren Wunsch hin bereits wieder geschieden, wobei sie allerdings bis heute den Kontakt hält, und ihrem Exmann, der mittlerweile auf der Straße lebt, immer wieder aus kleinen und größeren Schlamassel heraushilft.
Nach der Scheidung heiratete sie den schwerreichen Kunsthändler Ephraim Goldblum, der das totale Gegenteil von Johnny Murano zu sein schien: Ein untersetzter, glatzköpfiger Mann, der gut einen halben Kopf kleiner war als sie, aber dafür fast doppelt so alt. Nach seinem Tod vor fünf Jahren übernahm die noch unerfahrene, aber sehr geschickte junge Witwe sein Geschäft und schaffte es mit viel Risikobereitschaft, Intuition und noch mehr Disziplin ein kleines Imperium aufzubauen, zu dem heute drei Nobelgalerien in Lausanne, Zürich und Basel gehören. Neben Bildern und Schmuck verkauft sie vor allem magische Antiquitäten, sowie verzauberte Musikinstrumente.
Auch zu den Goldblums, vor allem zu der noch sehr rüstigen Schwiegermutter hält sie bis heute einen herzlichen Kontakt.
Kindheit:
Charlottas Mutter, Juliane Dreyfuss geb. Merian, stammte ursprünglich aus einer sehr wohlhabenden Basler Zaubererfamilie. Dass sie sich ausgerechnet in einen zwar fleißigen, aber völlig mittellosen Schuhmacher, nämlich Rudolf Dreyfuss verlieben musste, der nicht nur viel älter, sonder zu allem Übel hin auch noch ein Muggel war, konnte ihr die Familie zeit ihres Lebens nie verzeihen.
Nichtsdestotrotz heiratete die zarte, stets ein wenig kränkelnde Frau den bärbeißigen Handwerker und gebar ihm zwei Kinder: Zuerst Charlotta, und dann, vier Jahre später Emanuel.
Charlotta liebte ihre Mutter sehr. Von ihr hat sie ihren Sinn für alles Schöne geerbt, die Liebe zur Kunst und Kultur, und nicht zuletzt das vornehme Wesen. Ihr Vater hingegen war ein recht schwieriger Mensch, dem sein Stolz sehr oft im Weg stand. Dass er seiner Frau nicht dasselbe luxuriöse Leben bieten konnte, das diese bisher gewohnt war, schien ihm schwer zu schaffen machen, und das Schlimme war, dass der diese Wut unterschwellig auf die Familie projezierte. Was immer Charlotta tat, sie konnte es ihm selten recht machen.
Und selbst heute, da sie so beispiellos erfolgreich ist - sobald sie ihren Vater im Sanatorium besucht, wird aus der selbstbewussten, unbeirrbaren Frau auf einmal wieder ein kleines Mädchen, das nichts weiter will, als dem Vater zu gefallen. Und er macht es ihr dabei alles andere als einfach: Ist sie erfolgreich, wirft er ihr Snobismus vor, ist sie es nicht, dann spottet er und macht sich über sie lustig. Dennoch hat Charlotta auch viel ihrem Vater geerbt, ja, vielleicht ist es ihm zu verdanken, dass sie trotz ihres enormen Erfolges nie die Bodenhaftung verloren hat. Auch die bisweilen sehr scharfe Zunge und der schwarze Humor dürfte von ihm sein.
Als die Mutter viel zu jung starb, war Charlotta gerade mal vierzehn Jahre alt. Zuerst sah es so aus, als müsse sie daraufhin ihr geliebtes, noch von der Mutter propagiertes Hogwarts wieder verlassen, weil niemand da war, der sich um ihren jüngeren Bruder Emanuel, genannt Manni, gekümmert hätte. Der Vater vergrub sich in Arbeit und schien zu erwarten, dass Charlotta sich nun um Haus und Herd kümmern würde. Außerdem war Rudolf Dreyfuss der Meinung, diese „snobistischen Engländer“ würden seiner Tochter nur Flausen in den Kopf setzen, so dass sie eines Tages meinen könne, sie sei was Besseres als er. Aber da zeigte sich auf einmal Charlottas Hartnäckigkeit und ihr unglaublicher Erfolgswillen, der ihr auch im späteren Leben immer wieder zugute kam.
Mit der richtigen Mischung aus Bestimmtheit, Mut und doch gleichzeitiger Bescheidenheit gelang es ihr, wieder in den alten Kreis der Merians aufgenommen zu werden. Man verzieh der Enkelin, was man der Tochter nicht verziehen hatte. Dies schien Rudolf Dreyfuss aus seiner Lethargie zu wecken, sich doch mehr um seinen Sohn zu kümmern, bevor es womöglich gar die verhasste Verwandtschaft tat. Auf diese Weise konnte Charlotta ruhigen Gewissens in Hogwarts bleiben, sie wusste: Für ihren Bruder würde so oder so gesorgt werden.
Aus dem Hause Merian wurde ihr übrigens auch ihre Hauselfe vererbt:
Vreneli, eine der ältesten Elfen der Nordschweiz. (Ihr Vater wollte sie nie im Haus haben "Des bruuche mir nit!" - aber als Charlotta ihre erste eigene Wohnung bezog, nahm sie das Vreneli, das ja eigentlich ihrer Mutter Juliane gehörte, mit.
Charlotta ist außerordentlich freundlich zu der Elfe: Dennoch hat diese es nicht leicht: Charlotta ist selbst so fleißig und aktiv, dass sie ihr mit der Arbeit meistens zuvor kommt, und dass, obwohl Vreneli ihre Herrin doch so gerne mal verwöhnen würde...
Hogwarts:
Charlotta liebte Hogwarts. Sie war eine sehr fleißige Schülerin und bestach durch ihre schnelle Auffassungsgabe. Die Lehrer mochten das disziplinierte Mädchen aus der Schweiz, sogar Snape respektierte sie, obwohl sie nicht dem Hause Slytherin, sondern Ravenclaw angehörte. Ganz besonders zugetan war sie Albus Dumbledore. Die Einzige, mit der sie nie so recht warm wurde, war ausgerechnet Minerva McGonagall. Die beiden pflegten wohl einen höflichen Umgangston miteinander, behielten jedoch immer eine eigenartige Distanz. Vielleicht gerade deshalb, weil sie sich so ähnlich waren.
Das Lesen war seither Charlottas Passion gewesen, die Liebe zu Büchern hatte sie von ihrer Mutter geerbt. Die Arthur-Niob-Reihe war ohne Zweifel ihr Lieblingsbuch. Sie liebte all die vielen Details, die sie ja auch von ihrem Muggelvater her kannte, und oft hing sie dem Gedanken nach, wie es wohl wäre, selbst ein Muggel zu sein, und ob ihr Vater sie dann mehr geschätzt hätte.
Zu ihren Klassenkameraden hatte sie teils eine gute, teils gar keine Beziehung, auch heute gibt sie sich mit Leuten, die sie nicht interessieren, gar nicht erst ab. Auch wenn sie jemand nicht mag, macht sie aus ihrer Abneigung keinen Hehl, sondern ist sehr direkt.
Genau die Einstellung, die sie ihrem Vater gegenüber gerne hätte, nämlich größtmöglichste Unabhängigkeit gegenüber Lob oder Kritik, hat sie anderswo perfektioniert.
Und so kann es sein, dass die sonst so bodenständige Schweizerin doch hin und wieder ausbricht aus allen Konventionen. So zählt u.a. das Autofahren zu ihren größten Leidenschaften, ganz egal, was ihre konservative Zaubererverwandschaft dazu sagt. Dabei ist ihr Lieblingsspielzeug, ein schneeweißer Jaguar E-Type V12 nur gering magisch modifiziert, denn Charlotta liebt gerade das am Autofahren, was sie ganz ohne Zauberei 'selbst' machen muss: schalten, kuppeln, lenken, Gas geben.
Auch zu dem Treffen in Hogwarts wird sie wohl in ihrem Jaguar kommen: Über das Meer wohl noch fliegend mit einem Unsichtbarkeits-Zauber, aber sobald an Land auf ganz gewöhnliche Muggelart: Kurve für Kurve selbst gefahren.
Character von Luna:
Jonathan Wallin
Jonathan kommt aus einem gebildeten weltoffenen mugglisch-zauberischen Elternhaus. Er wuchs in London auf.
Im Alter von vier Jahren brachte er sich selbst das Lesen bei. Jonathan glaubt, dass er seinen Verstand von seinem Vater geerbt hat. („Das ist ganz klar mein mugglisches Erbe. Logik ist etwas, wofür Muggel talentierter sind als wir Zauberer.“)
Patronus: ein Kranich
Mutter: Amber Reed – hat einen Verlag für magische Sach- und Fachbücher, der seit 1756, in Familienbesitz ist. (Der Großvater mütterlicherseits war wesentlich älter als seine Gattin. Heute lebt nur noch Jonathans Großmutter mütterlicherseits, ist aber alt und wirr.)
Vater: Kristian Wallin, schwedischer Muggel, Architekt. (Die Großeltern leben in Gävle.)
Eine acht Jahre ältere Schwester: Catherine arbeitet als Heilerin, sie ist mit einem Muggel verheiratet. Heute haben die Geschwister ein gutes Verhältnis, auch wenn sie sich als Kinder nicht sehr nah waren.
Eine weitere Schwester, Charlotte, ist als Kind gestorben. Jonathan war drei und erinnert sich kaum noch an sie.
Beruf: Quidditch-Profi. Jonathan war nach der Schule kurz bei Ballycastle Bats, wo er aber nur als Ersatzspieler eingesetzt wurde. Seitdem ist Jonathan Treiber bei Umeå QF und spielt auch in der leider nur mäßig erfolgreichen schwedischen Nationalmannschaft.
Entwirft eigene Quidditch-Roben, wirbt für Besen, probiert in einer Kolumne für „Quidditch monthly“ regelmäßig mugglische Sportarten aus.
Jonathan verreist nie ohne sein eigenes Bett, das sich durch einen Reduktionszauber problemlos in seiner Reisetruhe oder beim Fliegen - wo man gerne die Hände frei hat - selbst in einem Muggelrucksack, verstauen läßt. Jonathan ist fest davon überzeugt, dass sein Körper nur wenn er in seinem Bett schläft in der richtigen Form für den Sport bleibt. Außerdem trainiert er in einem Muggelsportstudio. (Ein- bis zweimal im Monat. Wenn er es zeitlich schafft.)
Träumt davon nach Beendung seiner Quidditch-Laufbahn in Cornwall einen Golfclub nur für Hexen und Zauberer zu betreiben. „Golf ist so eine angenehme, entspannte und ungefährliche Sportart,“ schwärmt er. „Ich stelle mir das sehr schön vor, auf einem Schläger von Loch zu Loch zu fliegen ohne fürchten zu müssen, dabei von Muggeln gesehen werden zu können.“
Aussehen: groß, sportlich, braune lockige Haare, blaue Augen. Trägt gerne Anzüge und hat einen Schuh-Tick.
Andere betrachten ihn manchmal als oberflächlichen Sunnyboy. Er ist nach außen hin offen, freundlich, lebenslustig, liebt Spiel und Spaß, hat aber auch eine nachdenkliche und melancholische Seite.
Flirtet gerne, Verliebt sich häufig und will sich nicht an eine einzige Frau binden. Schätzt ihre Schönheit, Stärke und Intelligenz.
Jonathan bespricht Frauengeschichten mit seinem Elfen Balfi, der - wenn sie allein sind - als Zuhörer und Gesprächspartner immer mit am Tisch sitzen muß. (Sonst, gegenüber anderen Menschen, ist er in Liebesdingen sehr diskret.)
Jonathan verliebt sich sowohl in Hexen, als auch in Muggelfrauen. Allerdings ist beides nicht so einfach. So sagt er selbst: „Bei Hexen weiß ich nie, ob sie sich für mich interessieren oder nur mit einem Quidditschstar ins Bett wollen. Bei Muggeln ist wenigstens klar, dass sie mich wegen meines guten Aussehens, meines Charmes und meiner Intelligenz begehren. Und Muggelfrauen machen ganz andere Erfahrungen als ich. Zwar kenne ich ihre Kultur und ihre Welt. Aber die magische Welt, in der ich lebe und die mich geprägt hat, ist ihnen fremd.“
Heute bewohnt Jonathan eine vier Zimmer Wohnung in London in der Winkelgasse.
Unlängst sagte er in einem Interview: "Nachdem es eine Zeit so aussah, als würde das Böse über Vernunft und Verstand siegen, fühle ich mich dort wieder sehr wohl . Für mich sind die Winkelgasse und London mein Zuhause. Dort bin ich aufgewachsen. Dort kenne ich mich aus."
Jonathan schätzt London, weil es eine Metropole der Muggelkultur ist. Und mit der Winkelgasse der Ort, an dem er bekannte und vertraute Hexen und Zauberer treffen kann, die ihn nicht erst als Quidditchspieler kennenlernten. Dadurch kann er sich relativ ungestört dort bewegen.
In Schweden ist er vor allem von Berufs wegen und widmet sich überwiegend dem Sport. Allerdings schätzt er auch die Landschaft und die Ruhe der schwedischen Natur und macht zum Training häufig lange Ausdauerflüge durchs Land.
Wenn er in Schweden ist, wohnt er meist im Sommerhaus seiner Großeltern.
Haus in Hogwarts: Ravenclaw (wie auch schon Schwester, Mutter und Großeltern mütterlicherseits)
War zu Schulzeiten ohne größere Anstrengungen in allen Fächern gut, obwohl seine Liebe schon damals vor allem der Literatur, dem Sport und den Mädchen galt.
Das Muggelleben war ihm durch seinen Vater und seine schwedischen Großeltern, schon immer sehr nah, nicht erst durch Arthur Niob.
Aber durch Arthur Niob lernte er, mehr zu seinem mugglischen Erbe zu stehen und stolz darauf zu sein.